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Ja, das stimmt - aber nicht im geographischen Umfeld des Vatikan. Selbst afrikanische Bischöfe, die zuhause ausschließlich weiße Soutanen (mit violettem Zingulum) tragen, tragen beim Rombesuch schwarz. Allein schon aus Respekt vor dem Papst.umusungu hat geschrieben:die weiße Farbe des Talars oder der Soutane ist aber weltweit gesehen durchaus sehr häufig in Gebrauch .. .vom einfachen Priester bis hin zum Erzbischof.taddeo hat geschrieben:Daß er weiterhin den weißen Talar trägt .... ist ein Privileg, das er sich zunächst selbst gegeben hat, und das ihm sein Nachfolger bisher nicht streitig gemacht hat.
zuhause meist ohne Zingulum!taddeo hat geschrieben:Selbst afrikanische Bischöfe, die zuhause ausschließlich weiße Soutanen (mit violettem Zingulum) tragen,
Das kenn ich nicht.umusungu hat geschrieben:zuhause meist ohne Zingulum!taddeo hat geschrieben:Selbst afrikanische Bischöfe, die zuhause ausschließlich weiße Soutanen (mit violettem Zingulum) tragen,
ich aber !taddeo hat geschrieben:Das kenn ich nicht.umusungu hat geschrieben:zuhause meist ohne Zingulum!taddeo hat geschrieben:Selbst afrikanische Bischöfe, die zuhause ausschließlich weiße Soutanen (mit violettem Zingulum) tragen,
Nein, keineswegs, das weise ich weit von mir.Athanasius0570 am Sa, 6. Jul 2013, 09:24 hat geschrieben:Wenn ich (vor allem im Frustrations-Thema, wo eigentlich keine Diskussionen hingehören) die Klagen der großen Verehrer des Papstamtes lese, bekomme ich fast den Eindruck, ihnen wäre es lieber gewesen, wenn Franz mit seinem Vorgänger so verfahren wäre wie Bonifaz VIII. mit Cölestin V. ...
Vielleicht hat er seine Meinung gar nicht geändert ?Melody hat geschrieben:Nein, keineswegs, das weise ich weit von mir.Athanasius0570 am Sa, 6. Jul 2013, 09:24 hat geschrieben:Wenn ich (vor allem im Frustrations-Thema, wo eigentlich keine Diskussionen hingehören) die Klagen der großen Verehrer des Papstamtes lese, bekomme ich fast den Eindruck, ihnen wäre es lieber gewesen, wenn Franz mit seinem Vorgänger so verfahren wäre wie Bonifaz VIII. mit Cölestin V. ...
Aber Benedikt war so klug und hat es selbst angekündigt, dass er den Augen der Welt nun verborgen bleiben wolle. Warum er seine weise Meinung geändert hat, erschließt sich mir nicht.
martin v. tours hat geschrieben: Vielleicht hat Ihn Papst Franz darum gebeten um Neuerungsbesoffenen in der Welt zu zeigen das es Kontinuität gibt ?
Das wäre zu hoffen!Geh´ doch in der Badehose!umusungu hat geschrieben:Kleider machen keine Leute ... warum also diese fast ausufernde Diskussion über die Farbe einer Soutane?
Vorsicht mit solchen Ratschlägen! Es hat ja in unseren Breiten auch schon locker-poppige Strandmessen gegeben...iustus hat geschrieben:Geh´ doch in der Badehose!
Passt prima zu dem Wetter.
Benedikt XVI. hat seinem Nachfolger Gehorsam gelobt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß er ohne den ausdrücklichen Wunsch des Papstes vor Kameras tritt.Melody hat geschrieben: Aber Benedikt war so klug und hat es selbst angekündigt, dass er den Augen der Welt nun verborgen bleiben wolle. Warum er seine weise Meinung geändert hat, erschließt sich mir nicht.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag einen Ausflug zur päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo unternommen. Begleitet von den vier Schwestern der Gemeinschaft „Memores Domini“ machte Benedikt einen Spaziergang durch den Garten, betete den Rosenkranz und hörte anschließend ein Klavierkonzert, das für ihn gegeben wurde.
Interessant dabei, daß er es mit Billigung des Papstes tut, der, wie es ebd. heißt, "[a]nders als seine Vorgänger [...] selbst in diesem Jahr auf einen Sommeraufenthalt in Castel Gandolfo [verzichtet]".Gamaliel hat geschrieben:Der emeritierte Bischof von Rom hat einen Ausflug ins Grüne gemacht:
Emeritierter Papst Benedikt XVI. besucht Castel Gandolfo
Daraus:
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat am Sonntag einen Ausflug zur päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo unternommen. Begleitet von den vier Schwestern der Gemeinschaft „Memores Domini“ machte Benedikt einen Spaziergang durch den Garten, betete den Rosenkranz und hörte anschließend ein Klavierkonzert, das für ihn gegeben wurde.
Er habe die Entscheidung nach einer „mystischen Erfahrung“ getroffen. „Gott hat es mir gesagt“, erklärte Joseph Ratzinger nach Angaben von „Zenit“.
[...]
Trotz seines zurückgezogenen Lebens empfängt der emeritierte Papst laut „Zenit“ ab und zu ausgewählte private Besuche in seiner Residenz Mater Ecclesiae. Bei dieser Gelegenheit habe er sich über die wahren Hintergründe seines am 11. Februar angekündigten Rückzugs geäußert. Dabei habe es sich nicht um eine Flucht aus der Welt, sondern um eine „Flucht in Gott“ gehandelt.
Das ist mehrdeutig auslegbar. Vielleicht geht es ja dem endgültigen Endspurt zu.....Wie die italienische Zeitung „La Repubblica“ am Dienstag weiter berichtete, habe Benedikt XVI. gesagt, je mehr er das „Charisma“ seines Nachfolgers Franziskus beobachte, desto mehr verstehe er, dass es „göttlicher Wille“ gewesen sei.
Ach ist das schön ihn wieder zu sehen! Aber irgendwie haben mir seine roten Schuhe besser gefallen. Doch die Bilder zeigen, dass selbst unser em. Papst bei der Predigt stehen kann. Doch so ganz ohne Mitra und Kreuzstab wirkt Benedikt recht ungewohnt.Stefan hat geschrieben:Er ist wieder da
"Benedikt XVI. hatte vor seinen ehemaligen Schülern, mit denen er über die vielen Jahren immer Kontakt gehalten hatte, über Demut und Bescheidenheit gepredigt, kath.net hat berichtet.
Die komplette Fotostrecke findet sich hier:
Servizio Fotografico L´Osservatore Romano (Unter “Archives” auf das Foto von Benedikt XVI. klicken, dann unter „Eventi Giornalierie“ die „Eventi 213“ öffnen, dort findet man unter „September 213“ die Fotokollektion)."
Die Predigt ....
Edit:
http://www.kathtube.com/player.php?id=32662
.... handelt auch von der Liturgie
Losgelöst von den Lasten seines Amtes und der kirchlichen Bürokratie hat Benedikt jetzt offenbar die Zeit und Musse, das und darüber zu schreiben, was ihn eben beschäftigt. Das ist doch gut und spricht auch für eine solide geistige Fitness des alten Herrn. Wir werden sehen, ob diese Antwort an Odifreddi eine Ausnahme bleibt oder ob auch künftig dann und wann eine kleine Frucht seines Denkens an die Öffentlichkeit gelangen wird.PigRace hat geschrieben:Benedikt [Punkt]
Habt Ihr bestimmt teils bereits gesehen. Trotzdem stelle ich hier mal den Link dazu ein:
Benedikt XVI. antwortet Atheisten Piergiorgio Odifreddi: „Ihre Religion der Mathematik bliebt leer“
Benedikt, I miss you...
PigRace
Nach seinem Rücktritt sei Benedikt langsam wieder zu Kräften gekommen. Seine Lebensgeister seien wieder erwacht. „Er betet, liest, erledigt persönliche Korrespondenz, hört Musik, empfängt Besucher.“ Papst Franziskus (76) habe seinen Vorgänger schon öfter besucht und mit ihm telefoniert.
Das freut mich!taddeo hat geschrieben:Georg Gänswein: „Papst Benedikt ist in Kopf und Geist klar“
Nach seinem Rücktritt sei Benedikt langsam wieder zu Kräften gekommen. Seine Lebensgeister seien wieder erwacht. „Er betet, liest, erledigt persönliche Korrespondenz, hört Musik, empfängt Besucher.“ Papst Franziskus (76) habe seinen Vorgänger schon öfter besucht und mit ihm telefoniert.
Andererseits hätte ein großer Teil von mir es schon ganz gerne gesehen, wenn er weiter im Amt geblieben wäre.Das hätte er bis vor 100 oder 50 Jahren auch problemlos bleiben können, niemand hätte sich daran gestört, wenn der hochbetagte Papst mit seinen Kräften schonend umgegangen wäre, und die Welt hätte kaum was davon mitbekommen.holzi hat geschrieben:Andererseits hätte ein großer Teil von mir es schon ganz gerne gesehen, wenn er weiter im Amt geblieben wäre.
Und der andere Teil in mir sieht eben dies ein.taddeo hat geschrieben:[...]
Aber heute scheint das unmöglich, und Benedikts Amtsverständnis ließ wohl keinen "Teilzeitpapst" zu.
holzi hat geschrieben:Und der andere Teil in mir sieht eben dies ein.taddeo hat geschrieben:[...]
Aber heute scheint das unmöglich, und Benedikts Amtsverständnis ließ wohl keinen "Teilzeitpapst" zu.
Da ist noch etwas ganz anderes:taddeo hat geschrieben:... Aber heute scheint das unmöglich, und Benedikts Amtsverständnis ließ wohl keinen "Teilzeitpapst" zu.
Der frühere Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger hat das Verhältnis seines Bruders Benedikt XVI. zu Papst Franziskus als "völlig unkompliziert" bezeichnet. Im Interview mit der Passauer Neuen Presse sagte Ratzinger: "Mein Bruder mischt sich bewusst nicht in die aktuelle Amtsführung ein. Andererseits möchte Papst Franziskus doch hin und wieder die Meinung seines Vorgängers erfahren, denn er schätzt ihn menschlich und theologisch sehr. Das Verhältnis der beiden ist voller Harmonie."
Granuaile hat geschrieben:Losgelöst von den Lasten seines Amtes und der kirchlichen Bürokratie hat Benedikt jetzt offenbar die Zeit und Musse, das und darüber zu schreiben, was ihn eben beschäftigt. Das ist doch gut und spricht auch für eine solide geistige Fitness des alten Herrn. Wir werden sehen, ob diese Antwort an Odifreddi eine Ausnahme bleibt oder ob auch künftig dann und wann eine kleine Frucht seines Denkens an die Öffentlichkeit gelangen wird.
Roberto de Mattei hat geschrieben: Ich hatte wie viele gedacht, daß Benedikt XVI. sich völlig aus dem öffentlichen Leben zurückziehen wollte, um ein Leben des Gebets und des Schweigens zu führen. Damit will ich keineswegs sagen, daß er etwas falsch gemacht hat, denn seine Kritik an Odifreddi ist präzise und punktgenau. Ich stelle also nicht den Inhalt in Frage, hege aber Zweifel daran, ob es opportun war.