Freut mich (ehrlich) für die Leute die ihn mögen. Mein Fall ist er nicht.
Sein Buch glotzt mich jedes mal an wenn ich in einer Buchhandlung bei den Bestsellern bin.
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Ich mag ja diese Bücher über religiöse Themen nicht, bei denen der Verfasser Bildfüllend am Titelbild ist (als wäre es eine Prominentenbiografie).
Meist noch in affigen Posen, die gerade in Mode sind (z.B. verschränkte Arme, Hand am Kinn, nachdenklicher Blick).
Damit meine ich nicht nur Pfarrer Schießler. Gibt noch genug andere Pfarrer; Kardinäle und Theologen. Oft dann auch noch mit einem Titel wo man förmlich spürt, wie sehr sich der Verfasser angestrengt hat möglichst originell und zeitgeistig rüber zu kommen.
Bestes Beispiel: "Das Kapital" von Kardinal Murx.
Irgendwie habe ich den Eindruck, das bei religiösen Büchern früher das Thema des Buches der "Held" war und der Verfasser zweitrangiger.
vielleicht sehe ich das aber auch falsch. Mich sprechen solche Bücher nicht an. aber es gibt ja auch Antiquariate

Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila