 
 bei uns lagen sie einmal aus - nachdem ich sie einmal entfernt habe nie wieder.Das Problem haben wir hier mit den Amsterdamgebeten.
 
 bei uns lagen sie einmal aus - nachdem ich sie einmal entfernt habe nie wieder.Das Problem haben wir hier mit den Amsterdamgebeten.
Müßte ich dann nicht auch konsequenterweise die Stellwände und Plakate aus dem Altarraum heraus an die Seitenwände verrücken?crucisalus hat geschrieben:Sehe ich auch so...Nein. Man MUSS.
Es kommt drauf an. Wenn Texte drauf stehen, die der Lehre der Kirche wiedersprechen, dann schon.ad-fontes hat geschrieben:Müßte ich dann nicht auch konsequenterweise die Stellwände und Plakate aus dem Altarraum heraus an die Seitenwände verrücken?crucisalus hat geschrieben:Sehe ich auch so...Nein. Man MUSS.
Pit hat geschrieben:Danke cantus, denn kreuz.net hatte auch darüber berichtet- und offenbar ohne Zusammenhang.
Eine Schiffs- oder Ballon"taufe" (wie der Volksmund sagt) ist natürlich keine Taufe,sondern eine Segnung- und die kann theoretisch und praktisch eben auch so ablaufen, da das Wesentliche der Segen ist, also kein Skandal.
Genau das ist der Punkt. Und ich würde noch eines dazu sagen: Weil die Taufe von Menschen mit Wasser im Namen des Vaters... eine der vornehmsten sakramentalen Handlungen eines Priesters ist, sollte er das "Taufen" von Schiffen oder Ballons mit alkoholischen Getränken anderen überlassen. Er kann das Fahrzeug segnen - mit Weihwasser, und angetan mit der Stola. Dann tritt er zur Seite, und es kommt der Reeder oder der Vorsitzende vom Fliegerverein oder die jeweilige bezaubernde Gattin und tauft das Gefährt mit Schampus auf den Namen, unter dem es zukünftig im Inventar geführt wird.iustus hat geschrieben:Pit hat geschrieben:Danke cantus, denn kreuz.net hatte auch darüber berichtet- und offenbar ohne Zusammenhang.
Eine Schiffs- oder Ballon"taufe" (wie der Volksmund sagt) ist natürlich keine Taufe,sondern eine Segnung- und die kann theoretisch und praktisch eben auch so ablaufen, da das Wesentliche der Segen ist, also kein Skandal.
Natürlich kann ein Ballon gesegnet werden. Wenn das mit Stola geschieht, umso besser.
Zum Übergießen mit Bier, ähnlich einer Schiffstaufe, ist das Anbehalten der Stola aber völlig unangemessen.
Eben. Da passieren in vielen Messen täglich schlimmere Dinge.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das würde ich eher locker sehen und den Leuten ihren Spaß lassen.

Vermutlich handelte es sich um einen sog. Volksaltar.Christiane hat geschrieben:Ich bin froh, dass ich das Sankt-Martins-Spiel am 11.11 verpasst habe. Da wurde der Altar als Kostümablage mißbraucht (erzählte mir meine Freundin).
Ja.Raimund Josef H. hat geschrieben:Vermutlich handelte es sich um einen sog. Volksaltar.Christiane hat geschrieben:Ich bin froh, dass ich das Sankt-Martins-Spiel am 11.11 verpasst habe. Da wurde der Altar als Kostümablage mißbraucht (erzählte mir meine Freundin).
iustus hat geschrieben:Robert bezog sich auf die Klage darüber, dass die Priester "nicht wirklich aufgeteilt" werden...
 )
 ) 
  
 Wie der bekannte russische Philosoph Immanuel Iwanowitsch Kantow aus Kaliningrad schon zu sagen pflegte: Die Außenwelt ist bereits eine ziemlich „subjektive“ Vorstellung. (Vielleicht reicht ja jemand das russische Original nach)Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer kennt die Kölner Kirche Sankt Theodor? Stimmt es, daß der dortige Pfarrer, ein gewisser Franz Meurer, seiner Gemeinde beibringt, Sankt Nikolaus sei ein Türke gewesen...
Ich habe irgenwo mal vor Jahren mal ein Interview gelesen (finde leider den Link dazu nicht), wo er nach Thematisierung einiger seiner Aktionen am Ende dann sagt: "Aber liturgisch bin ich ganz konservativ."Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer kennt die Kölner Kirche Sankt Theodor? Stimmt es, daß der dortige
Pfarrer, ein gewisser Franz Meurer, seiner Gemeinde beibringt, Sankt
Nikolaus sei ein Türke gewesen, beim Krippenspiel muslimische Kinder
Koranverse zitieren läßt und neben der Kirche einen präservativ gemein-
ten Gummitütenautomaten aufgestellt hat?

Herrlich!Raimund Josef H. hat geschrieben:Eine Denkschrift der Extraklasse: http://superpelliceum.blogspot.com/2009 ... ereit.html

 
   
   
  
Maurus hat geschrieben:Noch eine Denkschrift: http://florianus-ministrans.blogspot.co ... toter.html
 
  
Eduard Nagel hat geschrieben:Liebe Leserin, lieber Leser,
„der polnische Priester, der ist super, der kann nicht gut deutsch und darum macht er alles so, wie es im Messbuch steht.“ – Dieser Satz einer Frau am Telefon stellt den deutschen Priestern in der betreffenden Stadt kein gutes Zeugnis aus. Ihnen gelingt es offensichtlich nicht, die volkssprachliche Liturgie so zu feiern, dass diese Frau darin den authentischen Gottesdienst der katholischen Kirche wiederfindet. Das aber war ja gerade das Ziel der gesamten Liturgiereform: dass die Gläubigen die katholische Liturgie in Wort und Zeichen verstehen und innerlich und äußerlich aktiv mitfeiern können. Vielleicht steckt in dem zitierten Satz der Frau ein Impuls, sich auf dieses Grundanliegen der Konzilsväter zu besinnen: Was tun wir, was wollen wir, wenn wir Liturgie feiern?
(...)
Der zitierten Frau hilft das Bemühen des polnischen Priesters um einen verständlichen Vortrag offensichtlich mehr als der Eigenbau seiner deutschen Mitbrüder. Liegt es vielleicht daran, dass er sich intensiv auf seinen Dienst vorbereitet, um das, was auch ihm selbst nur geschenkt ist, möglichst gut weiterzugeben, und darum gar nicht in die Versuchung kommt, „Besseres“ produzieren zu wollen, fragt
Ihr Eduard Nagel


Schlimm.Kirchenjahr hat geschrieben: Einsetzungsworte: "Die Männer und Frauen die mit Jesus zusammensaßen" - Männer und Frauen: O-Ton
Gebet für den Papst: "Vereint mit unserem Papst Benedikt, dem Partriarchen von Konstantinopel Bartholomäus, dem Partriarchen von Jerusalem..." -zur Erinnerung: die Epiklese hat er weggelassen...
selbsterfundenes Gebet zum Abschluss: "Brot macht Dich erfahrbar, der Du uns den Bruder Jesus gegeben hast..."
