Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Allgemein Katholisches.
Caviteño
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Caviteño »

Raphael hat geschrieben: Diese "gesellschaftliche Dimension" des Berichtes ist jedoch nicht Zweck des Berichtes.
In Wahrheit hat dieser Bericht nämlich nur den einen Zweck:
Klärung darüber, ob der Bischof von Limburg bei der Verwaltung des kirchlichen Vermögens gegen kirchliches Recht verstoßen hat!
Subsidiär ist die Frage zu klären, ob der Bischof von Limburg evtl. gegen geltendes staatliches Recht verstoßen hat.
Der Zweck des Berichtes dürfte zweitrangig werden, wenn in der Gesellschaft nach seiner Veröffentlichung wieder eine Diskussion über den kirchlichen Reichtum, seine Verschleierung und seine Verwendung einsetzt.
Bei jeder Kirchenschließung und bei jedem Stellenabbau wird der Ruf nach dem kirchlichen Vermögen laut werden - immer unter Hinweis auf die "causa Limburg". Die Schwierigkeiten, die der Kirche dadurch künftig entstehen, sind noch garnicht zu erahnen.
Raphael hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Ich erinnere nur daran, daß es bis zur "causa Limburg" wohl den allerwenigsten Katholiken (und Bürgern) bekannt war, daß es neben dem Haushalt des Bistums noch - drücken wir es mal freundlich aus - "Schattenhaushalte" (Bischöfliche Stühle) gibt, bei denen keine Veröffentlichungspflicht bestand/besteht, noch waren/sind Satzung, Kontrolle, Höhe usw. bekannt. Jetzt spricht man noch von "Sondervermögen" usw..
Den Begriff des Sondervermögens sollte man nicht überbewerten.
Es geht hier nicht um den Begriff des Sondervermögens, sondern um die Tatsache, daß dieses bisher unbekannt war.
Als die Diskussion um das Vermögen des Bischöflichen Stuhls in Limburg begann, veröffentlichte das Bistum auf seiner homepage eine Erläuterung über die Entstehung usw.. Das Sondervermögen wurde nirgendwo erwähnt. Man kann das durchaus als Verschleierung durch Unterlassung bezeichnen, denn im Sondervermögen werden nun nicht die Beträge der Kaffeekasse verwaltet. Eine glaubwürdige Öffentlichkeitsarbeit sieht mE anders aus.
Raphael hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben: (,,,)
Einerseits dauernd Bettelbriefe verschicken und Spendenaufrufe starten und andererseits das eigene Vermögen und Einkommen nicht offenlegen - das paßt nicht (mehr).
Meines Wissens hat die Kirche in Deutschland in den letzten Jahrzehnten keine Bettelbriefe versandt.

Darüber hinaus hat sie sich strikt an die gesetzlichen Regelungen bei den Veröffentlichungspflichten gehalten, so sie denn existierten ...............
Ich sprach von Bettelbriefen und Spendenaufrufen([Punkt]) - wobei gerade der Begriff der Bettelbriefe fließend ist, z.B. offene Anschreiben der kirchlichen Hilfsorganisationen.
Der Schaden, der durch die breite Diskussion über den kirchlichen "Reichtum" in den letzten Monaten entstanden ist, das zurückgehende Spendenaufkommen und die ansteigenden Kirchensteueraustritte, sind durch den Herrn Bischof TvE weitestgehend verursacht.

Was die Veröffentlichung der kirchlichen Haushalte betrifft, muß ich z.B. die Veröffentlichung durch das Bistum Essen als schlechten Scherz bezeichnen. Den Haushalt mit 3 Zeilen Einnahmen und 7 Zeilen Ausgaben zu "veröffentlichen", ist ein Witz, aber ein schlechter.

Ralf

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Ralf »

koukol hat geschrieben:Hochwürden sollte mehr im Brevier lesen oder beten, als hier herumzukrakelen.
Das gilt für alle.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

caviteno, außer der Übersicht bietet das Bistum Essen im hinteren Teil der Broschüre, auf die dort verlinkt wird, hinter den vielen Bildern eine Haushaltserklärung, die man immerhin als eine Einleitung in den Haushalt lesen kann. Der Veröffentlichungspflicht wird damit allerdings auch nicht genügt.
Zuletzt geändert von Lilaimmerdieselbe am Montag 3. März 2014, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.

iustus
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von iustus »

„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Diese "gesellschaftliche Dimension" des Berichtes ist jedoch nicht Zweck des Berichtes.
In Wahrheit hat dieser Bericht nämlich nur den einen Zweck:
Klärung darüber, ob der Bischof von Limburg bei der Verwaltung des kirchlichen Vermögens gegen kirchliches Recht verstoßen hat!
Subsidiär ist die Frage zu klären, ob der Bischof von Limburg evtl. gegen geltendes staatliches Recht verstoßen hat.
Der Zweck des Berichtes dürfte zweitrangig werden, wenn in der Gesellschaft nach seiner Veröffentlichung wieder eine Diskussion über den kirchlichen Reichtum, seine Verschleierung und seine Verwendung einsetzt.
Bei jeder Kirchenschließung und bei jedem Stellenabbau wird der Ruf nach dem kirchlichen Vermögen laut werden - immer unter Hinweis auf die "causa Limburg". Die Schwierigkeiten, die der Kirche dadurch künftig entstehen, sind noch garnicht zu erahnen.
Raphael hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben:Ich erinnere nur daran, daß es bis zur "causa Limburg" wohl den allerwenigsten Katholiken (und Bürgern) bekannt war, daß es neben dem Haushalt des Bistums noch - drücken wir es mal freundlich aus - "Schattenhaushalte" (Bischöfliche Stühle) gibt, bei denen keine Veröffentlichungspflicht bestand/besteht, noch waren/sind Satzung, Kontrolle, Höhe usw. bekannt. Jetzt spricht man noch von "Sondervermögen" usw..
Den Begriff des Sondervermögens sollte man nicht überbewerten.
Es geht hier nicht um den Begriff des Sondervermögens, sondern um die Tatsache, daß dieses bisher unbekannt war.
Als die Diskussion um das Vermögen des Bischöflichen Stuhls in Limburg begann, veröffentlichte das Bistum auf seiner homepage eine Erläuterung über die Entstehung usw.. Das Sondervermögen wurde nirgendwo erwähnt. Man kann das durchaus als Verschleierung durch Unterlassung bezeichnen, denn im Sondervermögen werden nun nicht die Beträge der Kaffeekasse verwaltet. Eine glaubwürdige Öffentlichkeitsarbeit sieht mE anders aus.
Raphael hat geschrieben:
Caviteño hat geschrieben: (,,,)
Einerseits dauernd Bettelbriefe verschicken und Spendenaufrufe starten und andererseits das eigene Vermögen und Einkommen nicht offenlegen - das paßt nicht (mehr).
Meines Wissens hat die Kirche in Deutschland in den letzten Jahrzehnten keine Bettelbriefe versandt.

Darüber hinaus hat sie sich strikt an die gesetzlichen Regelungen bei den Veröffentlichungspflichten gehalten, so sie denn existierten ...............
Ich sprach von Bettelbriefen und Spendenaufrufen([Punkt]) - wobei gerade der Begriff der Bettelbriefe fließend ist, z.B. offene Anschreiben der kirchlichen Hilfsorganisationen.
Der Schaden, der durch die breite Diskussion über den kirchlichen "Reichtum" in den letzten Monaten entstanden ist, das zurückgehende Spendenaufkommen und die ansteigenden Kirchensteueraustritte, sind durch den Herrn Bischof TvE weitestgehend verursacht.

Was die Veröffentlichung der kirchlichen Haushalte betrifft, muß ich z.B. die Veröffentlichung durch das Bistum Essen als schlechten Scherz bezeichnen. Den Haushalt mit 3 Zeilen Einnahmen und 7 Zeilen Ausgaben zu "veröffentlichen", ist ein Witz, aber ein schlechter.
[...]

Die Diskussion um den Reichtum der Kirche ist so alt wie die Kirche selber. Und daß eine Organisation mit weltweit über 1 Mrd. Mitgliedern nicht "von der Hand in den Mund lebt", ist für jeden vernünftigen Menschen einsichtig.
Theologisch ist das Thema beim Armutsstreit "durchgekaut" worden. Die Folgen dürften allgemein und hinlänglich bekannt sein!

Wer sich zu viel Gedanken über den materiellen Reichtum der Kirche macht, hat Wesentliches der christlichen Botschaft nicht verstanden; insbesondere die Passage in Mt 6,24 nicht.

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Maria Magdalena
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Maria Magdalena »

Vielleicht sollte man hierbei nicht völlig ausseracht lassen ,mit wem man es bei der " Berichterstattung" zu tun hat
und wie weit es " Gemeinsamkeiten und Ziele oder gar direkte bzw. indirekte Verflechtungen " mit anderen mächtigen Mediengruppen , z.B. der Mediengruppe RTL usw., gibt. :achselzuck:
- Herr, erweise mir Deine Gnade, - Dich täglich etwas mehr erkennen zu dürfen und so zu handeln, wie es vor Dir wohlgefällig ist.

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Apollonia
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Apollonia »

Die Welt greift halt jedes kursierende Gerücht auf, um das Thema am Köcheln zu halten (Onlineklicks sorgen für höhere Werbeeinnahmen). Dieses Gerücht ist aber schon sehr alt. Schon vor Jahren wurde darüber gemunkelt, dass die Visitationen des Bischofs und des Generalvikars nicht alleine den Pfarreien galten, sondern dass dabei auch die diversen vorhandenen Schätzchen begutachtet wurden. Einige sollen danach den Standort verändert haben.

Den Limburgern ging es weniger um eine Diskussion, ob die Kirche arm oder reich sein solle. Seit 2002 läuft das Programm "Sparen und Erneuern", seit dem alle Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen mit weniger auskommen müssen. Es wurde (noch unter Bischof Kamphaus) die Vorstellung vermittelt, dass wegen rückläufiger Kirchensteuereinnahmen und demografischem Wandel einfach nicht mehr genug Geld da sei. Das hat man geglaubt und schmerzhafte Einschnitte als notwendig hingenommen. Die Sache hat ja auch ihre Richtigkeit, allerdings war praktisch niemandem bewusst, dass man da auf der anderen Seite auf millionenschweren Geldsäckeln sitzt. Deshalb war ja der Aufschrei groß, als das Domkapitel in der Zeit der Vakanz ankündigte, ein Haus für den Bischof für 5,5 Millionen bauen zu wollen. Zumindest hier in der Stadt schlugen die Wellen der Empörung so hoch, dass man versprach, es eine Nummer kleiner zu bauen.

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Vir Probatus »

Apollonia hat geschrieben:Die Welt greift halt jedes kursierende Gerücht auf, um das Thema am Köcheln zu halten (Onlineklicks sorgen für höhere Werbeeinnahmen). Dieses Gerücht ist aber schon sehr alt. Schon vor Jahren wurde darüber gemunkelt, dass die Visitationen des Bischofs und des Generalvikars nicht alleine den Pfarreien galten, sondern dass dabei auch die diversen vorhandenen Schätzchen begutachtet wurden. Einige sollen danach den Standort verändert haben.

Den Limburgern ging es weniger um eine Diskussion, ob die Kirche arm oder reich sein solle. Seit 2002 läuft das Programm "Sparen und Erneuern", seit dem alle Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen mit weniger auskommen müssen. Es wurde (noch unter Bischof Kamphaus) die Vorstellung vermittelt, dass wegen rückläufiger Kirchensteuereinnahmen und demografischem Wandel einfach nicht mehr genug Geld da sei. Das hat man geglaubt und schmerzhafte Einschnitte als notwendig hingenommen. Die Sache hat ja auch ihre Richtigkeit, allerdings war praktisch niemandem bewusst, dass man da auf der anderen Seite auf millionenschweren Geldsäckeln sitzt. Deshalb war ja der Aufschrei groß, als das Domkapitel in der Zeit der Vakanz ankündigte, ein Haus für den Bischof für 5,5 Millionen bauen zu wollen. Zumindest hier in der Stadt schlugen die Wellen der Empörung so hoch, dass man versprach, es eine Nummer kleiner zu bauen.
"Sparen" wird ja gern so umgesetzt, daß man den Gürtel bei anderen enger schnallt. Der Eindruck ist in Limburg nun wirklich nicht von der Hand zu weisen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Caviteño
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Caviteño »

Apollonia hat geschrieben:Seit 2002 läuft das Programm "Sparen und Erneuern", seit dem alle Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen mit weniger auskommen müssen. Es wurde (noch unter Bischof Kamphaus) die Vorstellung vermittelt, dass wegen rückläufiger Kirchensteuereinnahmen und demografischem Wandel einfach nicht mehr genug Geld da sei. Das hat man geglaubt und schmerzhafte Einschnitte als notwendig hingenommen. Die Sache hat ja auch ihre Richtigkeit, allerdings war praktisch niemandem bewusst, dass man da auf der anderen Seite auf millionenschweren Geldsäckeln sitzt. Deshalb war ja der Aufschrei groß, als das Domkapitel in der Zeit der Vakanz ankündigte, ein Haus für den Bischof für 5,5 Millionen bauen zu wollen.
Genau das ist der Punkt.
Natürlich ist ein solches Verhalten oder Vorgehen nicht strafbewehrt und verstößt kaum gegen irgendwelche Vorschriften - wenn denn die selbst auferlegten formellen Voraussetzungen und Verfahrensschritte eingehalten worden sein sollten. Aber es zerstört nun einmal die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in den Bischof, wenn das Bistum/der Bischof einerseits behauptet, "es sei kein Geld da" und plötzlich - anläßlich eines umfangreichen und teuren Neubaus - Vermögenshaushalte aus dem Hut gezaubert werden, von deren Existenz (fast) niemand eine Ahnung hatte.
Ich würde heute noch nichts von der Existenz der Bischöflichen Stühle und der in ihnen ggfs. gehaltenen "Sondervermögen" wissen (die erst dann aus dem Nebel der kirchlichen Finanzen auftauchen, wenn sich ihre Existenz nicht mehr verheimlichen läßt), wenn es "Limburg" nicht gegeben hätte. Was gibt es sonst noch alles? :hae?: :hmm: Unbekannte Stiftungen? Zweckgesellschaften, Trusts??
Ich würde heute auch noch "glauben", daß kein Geld vorhanden ist, weil die Kirchensteuereinnahmen sinken - das ist für jeden vollkommen nachvollziehbar. Insofern muß man dem Bischof fast dankbar sein, daß er sich so ungeschickt oder dumm verhalten hat.

@Lilaimmerdieselbe:
Schau Dir mal den Bundeshaushalt an - so muß eine Haushaltsveröffentlichung aussehen.
Es reicht heute nicht mehr, allgemeine Erläuterungen mit Balken- und Kreisdiagrammen zu veröffentlichen oder - in den Pfarrgemeinden - den Haushalt während der Öffnungszeiten zwei Wochen im Jahr zur Einsicht auszulegen. :nein:
Er gehört vollständig - mit allen Kapiteln und Titeln - auf die Bistums- bzw. Gemeindehomepage und sollte da auch bleiben, damit man jederzeit darauf zugreifen kann.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ich weiß, wie ein Haushalt aussieht, ich habe vor vielen Jahren mal den Haushalt des Bistums Essen im Pfarrhaus eingesehen. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das, was man auf der Bistumsseite lesen kann, mehr ist als eine Einleitung. Ich würde an die Betreiber der Seite mal mailen, auf welche Weise sie heutzutage ihrer Veröffentlichungspflicht genügen.

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ich weiß, wie ein Haushalt aussieht, ich habe vor vielen Jahren mal den Haushalt des Bistums Essen im Pfarrhaus eingesehen. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das, was man auf der Bistumsseite lesen kann, mehr ist als eine Einleitung. Ich würde an die Betreiber der Seite mal mailen, auf welche Weise sie heutzutage ihrer Veröffentlichungspflicht genügen.
AFAIK kann man die Rechnungslegung jeder Pfarrei in Deutschland einsehen, denn diese wird einmal im Jahr nach Verabschiedung vom Kirchenvorstand im Pfarrbüro ausgelegt.
Witzigerweise jedoch kommt nach den Angaben der "Eingeweihten" kaum jemand vorbei - auf gut deutsch "keine Sau" - um von dem Angebot Gebrauch zu machen.

Als Beispiel für die Veröffentlichung des Haushalts eines Bistums:
Finanzbericht 2013 des Erzbistums Köln
Noch Fragen, Hauser? :detektiv:

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Einblicke in den Limburger Klüngel: :traurigtaps:
In die Falle gelaufen

Ralf

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Ralf »

Raphael hat geschrieben:AFAIK kann man die Rechnungslegung jeder Pfarrei in Deutschland einsehen, denn diese wird einmal im Jahr nach Verabschiedung vom Kirchenvorstand im Pfarrbüro ausgelegt.
Witzigerweise jedoch kommt nach den Angaben der "Eingeweihten" kaum jemand vorbei - auf gut deutsch "keine Sau" - um von dem Angebot Gebrauch zu machen.
Angesichts der für Berufstätige extrem miesen Öffnungszeiten der Pfarrbüros und der Tatsache, daß wir vom 21. Jh. sprechen, wäre eine dauerhafte Veröffentlichung im Netz im Sinne der Vermittlung von Glaubwürdigkeit das einzig Sinnvolle.

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taddeo
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von taddeo »

Ralf hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:AFAIK kann man die Rechnungslegung jeder Pfarrei in Deutschland einsehen, denn diese wird einmal im Jahr nach Verabschiedung vom Kirchenvorstand im Pfarrbüro ausgelegt.
Witzigerweise jedoch kommt nach den Angaben der "Eingeweihten" kaum jemand vorbei - auf gut deutsch "keine Sau" - um von dem Angebot Gebrauch zu machen.
Angesichts der für Berufstätige extrem miesen Öffnungszeiten der Pfarrbüros und der Tatsache, daß wir vom 21. Jh. sprechen, wäre eine dauerhafte Veröffentlichung im Netz im Sinne der Vermittlung von Glaubwürdigkeit das einzig Sinnvolle.
Das ist rechtlich nicht zulässig (zumindest in Bayern nicht), weil nach der Kirchenstiftungsordnung der Haushalt nur für die Kirchengemeindemitglieder zur Einsicht ausgelegt werden darf. Wer nicht Mitglied der Pfarrei ist, hat kein Recht zur Einsicht - was aber im Internet unvermeidlich wäre.

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Peregrin
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Peregrin »

Eben. Wie kommen Leute auf "Veröffentlichungspflicht"? Was geht Kirchenfremde, gar Journalisten im Kirchenkampf, ein Bistumshaushalt an?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Caviteño
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Caviteño »

taddeo hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:AFAIK kann man die Rechnungslegung jeder Pfarrei in Deutschland einsehen, denn diese wird einmal im Jahr nach Verabschiedung vom Kirchenvorstand im Pfarrbüro ausgelegt.
Witzigerweise jedoch kommt nach den Angaben der "Eingeweihten" kaum jemand vorbei - auf gut deutsch "keine Sau" - um von dem Angebot Gebrauch zu machen.
Angesichts der für Berufstätige extrem miesen Öffnungszeiten der Pfarrbüros und der Tatsache, daß wir vom 21. Jh. sprechen, wäre eine dauerhafte Veröffentlichung im Netz im Sinne der Vermittlung von Glaubwürdigkeit das einzig Sinnvolle.
Das ist rechtlich nicht zulässig (zumindest in Bayern nicht), weil nach der Kirchenstiftungsordnung der Haushalt nur für die Kirchengemeindemitglieder zur Einsicht ausgelegt werden darf. Wer nicht Mitglied der Pfarrei ist, hat kein Recht zur Einsicht - was aber im Internet unvermeidlich wäre.
Die Ordnung für kirchliche Stiftungen in den bayerischen (Erz-)Diözesen (KiStiftO) gilt aber - so wie ich es lese - nur für den Haushalt der Stiftungen und nicht für die Gemeindehaushalte.
§29 Abs. 2 KiStiftO hat geschrieben: (2) Der beschlossene Haushaltsplan ist zwei Wochen lang, nach vorheriger herkömmlicher Bekanntgabe dieser Frist, für die Kirchengemeindemitglieder aufzulegen. Über Einwendungen der Kirchengemeindemitglieder beschließt die Kirchenverwaltung. Anschließend ist der Haushaltsplan der kirchlichen Stiftungsaufsichtsbehörde oder der von dieser bestimmten Stelle zur Einsicht, Prüfung und Genehmigung vorzulegen.
Wenn es für die Pfarrgemeindehaushalte eine ähnliche Vorschrift geben sollte, wäre es an der Zeit, diese zu ändern. Es ist wohl kaum zumutbar, sich einen Tag Urlaub zu nehmen, um dann - handschriftliche - Notizen am "Katzentisch" zu machen, um Einwendungen formulieren zu können. Solche Regelungen legen den Verdacht nahe, daß man an einer breiten öffentlichen Diskussion nicht interessiert ist.
Peregrin hat geschrieben: Eben. Wie kommen Leute auf "Veröffentlichungspflicht"? Was geht Kirchenfremde, gar Journalisten im Kirchenkampf, ein Bistumshaushalt an?
Natürlich hat der (Kirchen-)Steuerzahler ein Recht, von der Verwendung seiner Zahlung Kenntnis zu erlangen. Die Zeiten des Absolutismus sind vorbei.
Ob die Geheimhaltung vor anderen "Kirchenfremden" überhaupt möglich wäre, ist zweifelhaft - denn auch kirchenkritische Journalisten können Kirchenmitglieder sein.

Aber wenn man der Wagenburgmentalität frönen will - bitte sehr....

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von iustus »

Das Vermögen der bei bischöflichen Stühle stammt aber nicht aus (Kirchen-) Steuerzahlungen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Lilaimmerdieselbe
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Es gibt eine gesetzliche Veröffentlichungspflicht für alle Haushalte mit Kirchensteuereinnahmen und das seit Bismark. Für alle anderen kirchlichen Vermögen gibt es nur soviel Veröffentlichungspflicht, wie in ihren eigenen Satzungen steht, also fast nie überhaupt eine.
Insofern wird man in ein paar Jahren, wenn sich der Pulverdampf verzogen hat, sagen können, dass sich der Bischof von LImburg um die Transparenz kirchlicher Vermögen verdient gemacht hat.

Caviteño
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Caviteño »

iustus hat geschrieben:Das Vermögen der bei bischöflichen Stühle stammt aber nicht aus (Kirchen-) Steuerzahlungen.
Ich hatte mich auf den Kirchensteuerzahler bezogen.
Was das Vermögen der Bischöflichen Stühle betrifft:
Deine Aussage kann richtig sein, muß es aber nicht und die Richtigkeit kann ohne Offenlegung auch nicht festgestellt werden. Im übrigen kann man heute nicht überprüfen, ob früher tatsächlich alle Kirchensteuerzahlungen - nach heutigen Maßstäben - verwandt wurden oder ob nicht doch Vermögen daraus angeschafft wurde, das man dann auf die Bischöflichen Stühle übertrug.

Diese Überlegung ist ja nicht aus der Luft gegriffen oder von einem kirchenfeindlichen Journalisten ausgedacht. Das plötzliche Auftauchen eines "Sondervermögens" beim Bischöflichen Stuhl in Limburg zeigt, daß wohl Vermögenswerte dem Bischöflichen Stuhl zugerechnet wurden, die ursprünglich nicht für ihn bestimmt waren.
Besagtes Sondervermögen stammt aus dem Georgswerk und wurde damals auf der Bistums-Homepage, die sich mit dem Bischöflichen Stuhl befaßte, nicht erwähnt. Natürlich ist diese Seite inzwischen vom Netz. Das Sondervermögen war schlechtweg den Außenstehenden unbekannt.
Das St. Georgswerk finanzierte sich über das sog. "Stundenlohnsparen":
Bereits im November 1948 richtete der Limburger Bischof Ferdinand Dirichs, in dessen Bistum Frankfurt lag, das St. Georgswerk ein, das Geld für diesen Zweck sammeln sollte. Besonders erfolgreich waren die Aufrufe der Kirche zum „Stundenlohnsparen“ in den 1950er Jahren. Dabei sollten Arbeitnehmer monatlich den Lohn einer Arbeitsstunde sparen und dem St. Georgswerk als Darlehen zur Verfügung stellen.
Hier stellt sich mE schon die Frage, ob man das noch vorhandene Vermögen des St. Georgswerkes klammheimlich in den Tiefen Bischöflicher Stühle vergraben kann, die Gelder/Vermögenswerte damit praktisch durch Zeitablauf für die Öffentlichkeit nicht mehr existent sind und sich bei Bedarf dann daraus bedient - ohne Rechenschaft abgeben zu müssen.

Imübrigen bin ich sicher, daß der "Fall Limburg" nicht hätte eintreten können, wenn es strenge Veröffentlichungspflichten geben würde und das Handeln der Verantwortlichen nicht im Verborgenen stattfinden kann.

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Peregrin
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Peregrin »

Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:... und das seit Bismark.
Eben, ein Instrument des Kirchenkampfes, sonst nichts.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

Raphael

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:
Apollonia hat geschrieben:Seit 2002 läuft das Programm "Sparen und Erneuern", seit dem alle Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen mit weniger auskommen müssen. Es wurde (noch unter Bischof Kamphaus) die Vorstellung vermittelt, dass wegen rückläufiger Kirchensteuereinnahmen und demografischem Wandel einfach nicht mehr genug Geld da sei. Das hat man geglaubt und schmerzhafte Einschnitte als notwendig hingenommen. Die Sache hat ja auch ihre Richtigkeit, allerdings war praktisch niemandem bewusst, dass man da auf der anderen Seite auf millionenschweren Geldsäckeln sitzt. Deshalb war ja der Aufschrei groß, als das Domkapitel in der Zeit der Vakanz ankündigte, ein Haus für den Bischof für 5,5 Millionen bauen zu wollen.
Genau das ist der Punkt.
........
Nur um das noch einmal ganz klar herauszustellen:
DAS ist nicht der Punkt! :nein:

Es geht um ein unterschiedliches Verständnis von Kirche. Nur dieses je unterschiedliche Verständnis von Kirche, welche beide Seiten in diesem Konflikt pflegen, hat den Konflikt derartig verschärft und eskalieren lassen.
Das "Geld" oder die Investitionssumme für das Diözesane Zentrum ist lediglich der in den Vordergrund geschobene Aufhänger, für ein kirchenpolitisches Bubenstück. :daumen-runter:
Und es wäre schlimm, wenn die bistumsinterne Camarilla mit diesem Vorgehen Erfolg hätte ................

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Niels »

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Amanda »

Niels hat geschrieben:Lohnt einen Besuch: https://faktencheck-limburg.de/
Danke dafür, der Link ist wirklich gut!
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Vir Probatus »

Niels hat geschrieben:Lohnt einen Besuch: https://faktencheck-limburg.de/
Das ist von den gleichen Machern wie "Der Durchblick". Man bekommt da immer schöne automatisch generierte Eingangsbestätigungen, mit der Zusage einer unmittelbar folgenden Beantwortung, nur nie eine Antwort.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Lupus »

:pfeif: ...das berüchtigte Haar in der Suppe? :pfeif:
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Yeti »

Vir Probatus hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:Lohnt einen Besuch: https://faktencheck-limburg.de/
Das ist von den gleichen Machern wie "Der Durchblick". Man bekommt da immer schöne automatisch generierte Eingangsbestätigungen, mit der Zusage einer unmittelbar folgenden Beantwortung, nur nie eine Antwort.
Lupus hat geschrieben::pfeif: ...das berüchtigte Haar in der Suppe? :pfeif:
+L.
O nein, das scheint ganz praktische Erfahrung mit Sessesfurzern in deutschen Ordinariaten zu sein! :breitgrins:
#gottmensch statt #gutmensch

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Vir Probatus »

http://www.express.de/koeln/trotz-zusag ... 06054.html
Der Express hat geschrieben: TROTZ ZUSAGE
Tebartz-van Elst nicht zum Meisner-Abschied gekommen
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von umusungu »

Das ist auch gut!

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von ad_hoc »

umusungu hat geschrieben:Das ist auch gut!
Ist es denn nicht möglich, dieses unbarmherzige ....ich schreibe es doch anders: ....diesen selbstgerechten und gnadenlosen Pharisäer zumindest aus den ersten fünf Foren zu entfernen?
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von umusungu »

Muss man Dir nach dem Munde reden?

ad_hoc
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von ad_hoc »

Nein, das gewiss nicht. Aber ich kritisiere ihr ständiges Treten nach einem Mann, der sich nicht mehr wehrt und sich nicht mehr verteidigt, dessen Glaube aber hunderttausendmal überzeugender ist, als das, was sie hier - ihre Defizite damit nachdrücklich unter Beweis stellend - stellenweise los lassen.
Schweigen Sie einfach, oder noch besser: beten sie einen Rosenkranz jedesmal, wenn Sie über Bischof TvE ihre private Gülle ausschütten.
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Ralf

Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II

Beitrag von Ralf »

umusungu hat geschrieben:Das ist auch gut!
Warum?

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