Heilige des Tages [1]

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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

26. Februar: Hl. Alexander, Patriarch von Alexandria
Wikipedia hat geschrieben:Alexander von Alexandria († 17. April 328 in Alexandria) war Bischof von Alexandria von 313 bis 327 und am Anfang des Arianischen Streits einer der führenden Vertreter der Orthodoxie gegen Arius.

Alexander war beim Volk und Klerus hoch angesehen, freigebig gegenüber den Armen, eloquent, gerecht und von asketischer Lebensweise.

Alexander war einer der Protagonisten am Anfang des Arianischen Streits, der ausbrach, als Arius ihn in einer Disputation des Sabellianismus bezichtigte. Als Arius seine Lehren offen darlegte, versuchte Alexander anfangs, Arius von seinen Lehren zu bekehren und erntete dafür von seinem Klerus Vorwürfe wegen zu großer Milde. Als der Streit sich ausweitete, berief Alexander 320 eine Synode nach Alexandria, an der über 100 Bischöfe aus Ägypten und Libyen Arius verurteilten.

Arius verließ Ägypten und suchte die Unterstützung von Eusebius von Caesarea und Eusebius von Nikomedia, wodurch praktisch der ganze christliche Osten in den Streit verwickelt war. Kaiser Konstantin I. schickte seinen Berater Ossius von Córdoba mit einem Brief an Alexander und Arius, der die beiden aufforderte, sich zu versöhnen und sich nicht wegen einer „so geringfügigen Sache“ zu zerstreiten.

Am ersten Konzil von Nizäa war Alexander einer der führenden Männer der orthodoxen Partei.

Von seinen Werken sind drei Briefe erhalten, die wichtige Zeugnisse für die Anfangsgeschichte des Arianischen Streits sind: ein Sendschreiben an Alexander von Konstantinopel, ein weiteres an alle katholischen Bischöfe, und die Amtsenthebung des Arius. Zitate aus Briefen und Predigten finden sich in den Werken seines Nachfolgers Athanasius von Alexandria.

Alexander ist nach Zählung der Koptischen Kirche ihr 19. Papst.

In der orthodoxen und katholischen Kirche wird Alexander von Alexandria als Heiliger verehrt.[...]
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

26. Februar: Sel. Edigna von Puch, Einsiedlerin
Wikipedia hat geschrieben:Edigna von Puch (* 11. Jh. in Frankreich?; † 26. Februar 1109 in Puch bei Fürstenfeldbruck in Bayern) war eine Einsiedlerin, die in einer hohlen Linde lebte und durch frommes Wirken und posthume Wundertaten in der Katholischen Kirche als Selige verehrt wird.

Der Legende nach war Edigna die Tochter des Königs von Frankreich. Als ihr Gelöbnis ewiger Jungfräulichkeit durch eine geplante Heirat in Gefahr geriet, floh sie nach Deutschland. Wie eine Bettlerin reiste sie in schlechter Kleidung. Sie schlummerte gerade auf dem Ochsenkarren ihres Fuhrmanns, als ihr Glöckchen bimmelte und ihr Hahn krähte. Kurz darauf erwachte sie und fragte den Fuhrmann, an welchem Ort genau diese Zeichen eingetreten waren. Dieser wies auf eine Linde hinter ihnen. Da sah Edigna darin ein Zeichen Gottes, das ihr diesen Platz als Wirkungsstätte zuwies. 35 Jahre lang lebte sie als Einsiedlerin ein frommes Leben in der hohlen Linde zu Puch. Sie unterwies das Volk im christlichen Glauben, predigte aus der heiligen Schrift, unterrichtete im Lesen und Schreiben und half bei vielen Nöten. Nachdem Edigna am 26. Februar 1109 gestorben war, floss aus der Linde ein heilendes Öl, das aber versiegte, als man es gegen Geld verkaufen wollte. Nach ihrem Ableben tat Edigna viele Wunder für Mensch und Vieh.[...]
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

27. Februar: Hl. Anne Heigham Line, Märtyrerin
Heiligenlexikon hat geschrieben:[...]

1970 wurde Anne von Papst Paul VI. als eine der vierzig Märtyrer von England und Wales kanonisiert.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

27. Februar: Sel. Charitas Brader, Nonne, Ordensgründerin
Heiligenlexikon hat geschrieben:[...] Dort gründete sie in Pasto die "Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis", deren Aufgabe in der Lehrertätigkeit bestand. Berichtet wird, welch hohen Stellenwert die eucharistische Frömmigkeit für Schwester Charitas hatte. [...]
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Juergen
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Juergen »

27. Februar: Gabriel von der schmerzensreichen Jungfrau



http://www.heiligenlexikon.de/Biographi ... ngfrau.htm
Gruß Jürgen

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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

28. Februar: Hl. Romanus von Condat, Abt, Klostergründer
Wikipedia hat geschrieben:Romanus von Condat (* um 400 im Burgund; † 463 oder 464 in Saint-Claude) ist ein Eremit, Heiliger der römisch-katholischen Kirche und Klostergründer. Er ist auch unter der französischen Namensform Saint Romain de Condat bekannt.

[...] Zusammen mit seinem Bruder, dem heiligen Lupicinus, gründete er um 450 im Gebiet des Haut-Jura mehrere Klöster, u. a. Condat (heute Saint-Claude im Département Jura/Frankreich), Leuconne, das Frauenkloster La Beaume (mit seiner Schwester Iola) und wahrscheinlich auch Romainmôtier im Kanton Waadt (Schweiz). Romanus übernahm als erster Abt bis zu seinem Tod die Leitung des Klosters Condat.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

28. Februar: Sel. Daniel Brottier, Priester, Mönch
Wikipedia hat geschrieben:Daniel Brottier (* 7. September 1876 in La Ferté-Saint-Cyr; † 28. Februar 1936 in Auteuil) war ein französischer Spiritaner.

Daniel Brottier wurde am 7. September 1876 in La Ferté-Saint-Cyr (Frankreich) geboren. 1902 setzte man ihn als Missionar in Senegal ein. Besonders engagierte er sich bei der Hilfe für Jugendliche in Dakar. Während seiner Tätigkeit erkrankte er allerdings und kehrte 1911 in sein Heimatland zurück. Dies hinderte ihn aber nicht daran, weiter für Senegal zu missionieren. In Auteuil betreute er von 1923 bis 1926 das Waisenhaus. Dort verstarb er am 28. Februar 1936 im Alter von 59 Jahren.

Die Seligsprechung Brottiers wurde am 25. November 1984 von Johannes Paul II. durchgeführt.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

29. Februar: Hl. Hilarius, Papst
Wikipedia hat geschrieben:Hilarius, auch Hilarus, († 28. Februar? 468), Heiliger, war Patriarch von Rom von 461 bis 468. Der Sarde Hilarius wurde wahrscheinlich am 17. November 461 zum Bischof gewählt, am 19. November geweiht und starb am 28. Februar (?) 468. Nach einer abweichenden Auffassung dauerte sein Pontifikat vom 13. November 461 bis zum 29. Februar 468.

Sein Name bedeutet ‚der Heitere‘.

Als Erzdiakon unter Leo I. bekämpfte er deutlich die Verdammung Flavianus von Konstantinopel auf dem Latrocinium Ephesinum (Konzil von Ephesos) 449.

Als Papst setzte er die Politik seines Vorgängers fort, indem er die Herrschaft des Römischen Episkopats über das südliche Gallien forderte. Auch verordnete er der spanischen Kirche Gesetze. Der Liber Pontificalis preist ihn für seine Gaben an die römischen Kirchen und Klöster. Bezogen auf seinen Umgang mit der Ostkirche ist ein Dekretale erhalten, in dem er Häresien verurteilte, den Primat Roms betonte und die Beschlüsse der Konzilien von Nicäa im Jahre 325 und Chalkedon im Jahre 451 bekräftigte. In Italien richtete er sich gegen die Ausbreitung des Arianismus. In seine Amtszeit fällt eine Synode in der Basilika Santa Maria Maggiore im Jahre 465; es ist die erste römische Synode, von der umfassende Dokumente erhalten geblieben sind.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

29. Februar: Hl. Oswald von Worcester/York, Bischof
Wikipedia hat geschrieben:Oswald von York oder Oswald von Worcester (* um 925 in Dänemark oder England; † 29. Februar 992 in Worcester) war Bischof von Worcester und in Personalunion auch Erzbischof von York (Britannien). Er ist ein Heiliger, dessen Leben seinen Mittelpunkt auf der britischen Insel hatte. Die Kirche verdankt ihm eine Wiederbelebung des Mönchswesens im Geiste der Reform von Cluny.[...]

Auf Oswalds Initiative entstanden neue Klöster, unter anderem die Abteien Worcester, Westbury und Ramsey. Auch bestehende mussten ihr Tun an den von ihm in Fleury kennengelernten monastischen Praktiken ausrichten. Er ließ nicht-zolibatäre Mönche aus den Ordenshäusern vertreiben und war dem korrupten, weltverfallenen Klerus ein unbequemer Mahner. 972 übernahm Bischof Oswald zusätzlich das Amt des Erzbischofs von York.

Oswald reformierte die Verwaltung der Kirchengüter. Neben seinen Amtspflichten galt seine Sorge den Armen und Notleidenden. Schon zu Lebzeiten wurde er in der Bevölkerung deshalb hoch verehrt. Eine Mär will wissen, dass Oswald im Jahr 992 bei der Fußwaschung zwölf Armer der Tod ereilte. Dieses Ritual an Bedürftigen sei eine tägliche Sitte von ihm gewesen.[...]
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

01. März: Hl. David (Dewi) von Menevia, Bischof
Wikipedia hat geschrieben:Der heilige David (walisisch Dewi Sant; * um 512; † 587) war Bischof von Menevia (walisisch „Mynyw“, heute St Davids) und gilt als Schutzpatron von Wales.[...]

Er wurde bekannt als Lehrer, Prediger und Klostergründer in Britannien und der Bretagne in einer Zeit, als benachbarte Regionen (die erst dreihundert Jahre später zu England vereinigt wurden) noch weitgehend heidnisch waren. Er stieg in einer Diözese auf, saß zwei Synoden vor, pilgerte nach Jerusalem, wo er vom Patriarchen zum Bischof gesalbt wurde, und Rom. Die Kathedrale von St Davids steht heute an dem Platz des Klosters, das er an einem abgelegenen und ungastlichen Ort in Pembrokeshire gründete.[...]

Seine letzten Worte waren gemäß dem Buchedd Dewi: „Seid standhaft, Brüder, und macht die kleinen Dinge.“[...]
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

1. März: Hl. Eudoxia "die Samariterin", Nonne, Märtyrerin

http://www.heiligenlexikon.de/Biographi ... terin.html

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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

02. März: Hl. Agnes von Böhmen, Äbtissin, Ordensgründerin
Wikipedia hat geschrieben:Agnes von Böhmen (auch Agnes von Prag, tschechisch: Svatá (heilige) Anežka Česká, auch Anežka Přemyslovna, * wohl 20. Januar 1211 in Prag; † 6. März 1282 ebenda) war eine Klostergründerin und böhmische Prinzessin, die jüngste Tochter von Ottokar I. Přemysl und Konstanze von Ungarn.[...]

Trotz dieser aus heutiger Sicht so skrupellos eingefädelten wie am Ende stets gescheiterten Vermählungspläne wird an Agnes' früh ausgebildeter, tiefer religiöser Gesinnung nicht zu zweifeln sein; sie ging ihrem Entschluss voran, als Braut Christi, als sponsa Christi, einen geistliche Lebensweg zu wählen und gegen andere Pläne durchzusetzen. Nach dem Vorbild ihrer Kusine Elisabeth von Thüringen und Klaras, der Weggefährtin des Franziskus von Assisi, mit der sie bald in Schriftverkehr stand, entschloss sie sich zu einem religiösen Leben und zur Stiftung mehrerer geistlicher Einrichtungen, die sie zu einer der bedeutendsten Frauen über die Frühgeschichte des entstehenden Klarissenordens hinaus und zu einer der herausragenden Persönlichkeiten der böhmischen, ja europäischen Geschichte des 13. Jahrhunderts machen.

Wohl bald nach Elisabeths Tod 1230 und dem im selben Jahr stattfindenden, vollumfänglichen Herrschaftsantritt ihres Bruders Wenzel I., vermutlich gegen 1232, gründete sie - unter starker Unterstützung der wichtigsten Familienmitglieder - in der Prager Altstadt zunächst ein Spital für Arme und, baulich angeschlossen, ein Inklusenkloster. Nachdem bereits 1233 oder 1234 zahlreiche hochadelige Jungfrauen in das Damianitinnenkloster eingetreten waren, nahm sie selbst in feierlicher Zeremonie und unter Anwesenheit zahlreicher mitteleuropäischer Fürsten ein Jahr später den Schleier. Im engeren Umfeld dieses Schrittes wurde sie von dem hoch angesehenen Franziskanerprovinzial Johannes de Plano Carpini in das Amt der Äbtissin investiert, hatten ihr doch die spätestens 1232 am Ort eingetroffenen Minderbrüder die Vorstellungen eines armen Lebens in der Nachfolge Christi nahegebracht, die in Klara und Franziskus von Assisi, aber auch in Elisabeth von Thüringen ihre eifrigsten und bekanntesten Protagonisten gefunden hatte.[...]
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

02. März: Hl. Angela de la Cruz (Maria de los Angeles) Guerrero Gonzalez, Ordensgründerin
Wikipedia hat geschrieben:Angela de la Cruz (* 30. Januar 1846 in Sevilla, Spanien; † 2. März 1932 daselbst) war eine spanische Ordensgründerin und wird in der katholischen Kirche als Heilige verehrt.

María de los Ángeles Guerrero Gonzalez, die zuvor 17 Jahre in einer Schuhherstellungswerkstatt gearbeitet hatte, gründete 1875 die "Schwestern der Gesellschaft vom heiligen Kreuz" und nahm den Ordensnamen Ángela de la Cruz an. Heute hat der Orden 700 Mitglieder, die in Spanien, Frankreich und Argentinien tätig sind.

Ángela de la Cruz wurde durch Papst Johannes Paul II. am 5. November 1982 selig- und am 4. Mai 2003 heiliggesprochen.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. März: Hl. Theresia Eustochium (Ignatia) Verzeri, Ordensgründerin
Wikipedia hat geschrieben:Teresa Eustochio Verzeri (dt. Theresia Eustochium Verzeri) (* 31. Juli 1801 in Bergamo, Italien; † 3. März 1852 in Brescia, Italien) war eine italienische Nonne und Gründerin der Töchter des Heiligsten Herzens Jesu (Verzeri Soure). Sie wurde 2001 von der katholischen Kirche heiliggesprochen.[...]
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

03. März: Sel. Liberatus Weiß, sel. Michael Pio da Zerbo, sel. Samuele Marzorati, Ordensleute, Märtyrer
Kathpedia hat geschrieben:Liberat Weiß OFM (Johannes Laurentius Weiß; * 4. Januar 1675 in Konnersreuth Bistum Regensburg; † 3. März 1716 in Äthiopien) war Franziskaner-Missionar und ist Märtyrer, der 1988 seliggesprochen wurde.[...]

Liberat hörte, dass König Yasu von Äthiopien Papst Clemens XI. um Franziskaner-Missionare gebeten habe. Diese sollten die Union der äthiopischen Kirche mit Rom vorbereiten, um die sich bereits Jesuiten und französische Kapuziner ohne bleibenden Erfolg bemüht hatten. Liberat meldete sich 1703 freiwillig für die Mission nach Äthiopien.[...]

Pater Liberat startete am 20. April 1711 startete einen zweiten Versuch, nach Äthiopien zu gelangen, diesmal in Begleitung von Pater Michele Pio Fasoli und Pater Samuele Marzorato. Am 18. April 1712 kamen die Mönche endlich in Äthiopien an, erst in der Hafenstadt Massaua und schließlich in der Hauptstadt Gonder. Durch die lange Verzögerung der Reise hatten sich die politischen Verhältnisse dort inzwischen maßgeblich verändert. Kaiser Yasos war inzwischen durch seinen zweiten Nachfolger Justos abgelöst worden.[...]

Die Missionare standen einem weiterhin wachsenden Misstrauen der Äthiopier gegenüber, was schließlich dazu führte, dass sie durch den neuen Kaiser, David III., vor Gericht gestellt wurden. Zusammen mit seinen Gefährten, Pater Michele Pio Fasoli und Pater Samuele Marzorato, wurde Liberat Weiß am 2. März 1716 zum Tode verurteilt. Die drei Mönche wurden am 3. März 1716 durch Steinigung hingerichtet. Ein Angebot des Kaisers zum Übertritt in die äthiopische Kirche hatten die drei Mönche abgelehnt.[...]
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Raimund J.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Raimund J. »

3. März, Hochfest in der Erzdiözese Bamberg.

Kunigunde,
Gemahlin Kaiser Heinrichs II., Bistumspatronin
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

04. März: Hl. Kasimir, Schutzheiliger von Litauen
Wikipedia hat geschrieben:Der heilige Kasimir von Litauen (litauisch Šventasis Kazimieras, polnisch Święty Kazimierz) (* 3. Oktober 1458 in Krakau, Polen; † 4. März 1484 in Grodno, damals Litauen) war der zweite Sohn des polnischen Königs Kasimir IV. (1427-1492) und dessen Frau Elisabeth von Habsburg (1437-1505). [...]

Er erlangte durch seinen sparsamen Regierungsstil, sein Vorgehen gegen das Räubertum und gegen korrupte Hofbeamte das Ansehen weiter Teile der Bevölkerung, der vor allem sein bescheidener Lebensstil und seine Barmherzigkeit gegenüber Armen imponierte. An dieser streng christlichen Lebensweise scheiterte allerdings auch ein Versuch seines Vaters, ihn mit der Tochter Friedrichs III. zu verheiraten, da Kasimir ein Keuschheitsgelübde abgelegt hatte. Durch seine asketische Lebensweise war er körperlich geschwächt und erkrankte an Tuberkulose. 1483 folgte er seinem Vater nach Litauen und übernahm dort die Kanzlerschaft, während Kasimir IV. nach Polen zurückkehrte. Er starb am 4. März 1484 im Alter von nur 25 Jahren in Grodno. [...]

Allmächtiger Gott,
dir dienen heißt herrschen.
Hilf uns auf die Fürbitte des heiligen Kasimir,
deinen Weisungen zu gehorchen
und in Heiligkeit und Gerechtigkeit
vor dir zu leben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui inter regáles delicias et mundi illécebras sanctum Casimírum virtúte constantiæ roborásti: quaesumus; ut eius intercessióne fidéles tui terréna despíciant, et ad coeléstia semper aspírent.
Per Dominum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

04. März: Sel. Placida Viël, Ordensgründerin
Heiligenlexikon hat geschrieben:Victoria Eulalia Jacqueline Viël trat mit 18 Jahren in den von Maria Magdalena Postel gegründeten Orden der "Armen Töchter der Barmherzigkeit" in der Abtei St-Saveur-le-Vicomte ein; ihr Ordensname wurde Placida. [...]

Nach dem Tod der Ordensgründerin wurde Placida im Alter von erst 31 Jahren zur Nachfolgerin als Generaloberin gewählt. 1859 erreicht sie die Anerkennung des Ordens durch Papst Pius XI. Unter Placidas Leitung wuchs der Orden von 100 auf 1100 Mitglieder und die Zahl der Niederlassungen stieg von 37 auf 105.

1862 gründete Placida in Heiligenstadt im Eichsfeld den deutschen Zweig, die "Christlichen Schulschwestern von der Barmherzigkeit". [...]
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

05. März: Hl. Gerasimos vom Jordan, Mönch
Heiligenlexikon hat geschrieben:Gerasimos lebte als Einsiedler am Ufer des Jordan. [...] Gerasimos wurde als Wundertäter bekannt; so erweckte er einen Toten vor den Augen vieler Zeugen. [...]
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

05. März: Hl. Johann Joseph vom Kreuz Calosirto, Mönch
Heiligenlexikon hat geschrieben:Carolo Gaetano Calosirto, Sohn einer vornehmen Familie, schloss sich mit 16 Jahren den Franziskanern an, er erhielt den Ordensnamen Johann Joseph vom Kreuz. [...]

Johann Joseph war von den Leuten und im Orden sehr geschätzt als liebevoller Seelsorger. Unermüdlich nahm er den Menschen die Beichte ab, er fastete, trank nie Wein, schlief nur 3 Stunden täglich, kasteite sich selbst, konnte in die Zukunft blicken und Menschen heilen und, wenn er in Ekstase fiel, konnte er fliegen. Überliefert ist, dass er die Heiligkeit von Maria Franziska von den fünf Wunden Christi schon vor deren Geburt geweisagt habe. [...]
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. März: Hl. Fridolin von Säckingen, Mönch, Glaubensbote
Wikipedia hat geschrieben:Fridolin von Säckingen (* in Irland; † 538 in Säckingen) war ein Glaubensbote am Oberrhein und Abt des Klosters Säckingen, der in der katholischen und orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt wird. [...]

Fridolin war ein irischer Wandermönch, der zunächst in Poitiers in Gallien tätig war, wo er die Gebeine des heiligen Hilarius von Poitiers erhob und eine Kirche erbaute. [...] Der Legende nach beauftragte ihn Hilarius im Traum, auf einer bestimmten Rheininsel ein Kloster zu errichten. Auf dem Weg von Poitiers nach Säckingen gründete Fridolin eine Reihe von Kirchen, die er alle Hilarius weihte, unter anderem an der Mosel und in Straßburg. Seine erste Gründung war vermutlich Eller (alt: Helera, von Hilarius abgeleitet).

Fridolin gründete mit dem Damenstift Säckingen das älteste Kloster Süddeutschlands, das Ausgangsort für die Missionierung des heutigen Baden-Württemberg wurde. Daher wird Fridolin auch als Apostel des badischen Oberlandes bezeichnet. Eine Lebensbeschreibung, die so genannte Fridolinsvita wurde im 10. Jahrhundert von einem Mönch namens Balther niedergeschrieben.

Fridolin ist Schutzpatron des Kantons Glarus (Schweiz).
Herr, unser Gott,
du hast den heiligen Fridolin als Glaubensboten
in das Gebiet der Alemannen gesandt.
Wir bitten dich:
Erhalte das Werk, das er begonnen hat,
und vollende es
am Tag unseres Herrn Jesus Christus,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

06. März: Hl. Chrodegang, Bischof von Metz, Erzbischof von Austrasien
Wikipedia hat geschrieben:Der Heilige Chrodegang von Metz, auch Hruotgang (in karolingischer Schreibweise) (* um 715 in Hasbania (dem heutigen Haspengau in der belgischen Provinz Limburg); † 6. März 766 in Metz) war Bischof von Metz und Erzbischof von Austrasien.

Chrodegang stammte aus austrasischem Hochadel. Er erhielt eine hervorragende Ausbildung und wurde Sekretär und Minister Karl Martells. 742 wurde Chrodegang von Karlmann zum Bischof von Metz ernannt. Er trat für die Selbständigkeit der fränkischen Kirche ein, arbeitete zugleich an ihrer Verbindung mit Rom.

Aufgrund seiner Verdienste als Vermittler zwischen Pippin dem Jüngeren und dem Papst Stephan II. wurde er 754 durch den Papst zum Erzbischof und austrasischen Metropoliten (als Nachfolger des Bonifatius) erhoben.

Während seiner Amtszeit als Bischof gründete und erneuerte Chrodegang u. a. die Klöster Gorze, Lorsch und Gengenbach. Er führte die lateinische Liturgie ein und schuf mit der Regula canonicorum eine weit verbreitete Regel für den Kanoniker.

Chrodegang starb am 6. März 766 in Metz und ist im nahegelegenen Kloster Gorze bestattet. [...]
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

07. März: Hl. Perpetua und hl. Felizitas, Märtyrerinnen in Karthago
Wikipedia hat geschrieben:Perpetua und Felicitas († 7. März 203 in Karthago) gehören zu den ersten Märtyrinnen, deren Schicksal zuverlässig überliefert ist.

Nach noch erhaltenen frühchristlichen Augenzeugenberichten wurden Perpetua und ihre Sklavin Felicitas im Jahre 203 im römischen Karthago verhaftet und zum Tode verurteilt, weil sie sich auf die Taufe vorbereiteten und ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Beide werden als herausragende Gestalten des frühen Christentums im ersten römischen Hochgebet genannt und bis heute verehrt. Dazu gehören noch drei weitere Gefährten, Revocatus, Saturninus und Secundulus. [...]


Herr, unser Gott,
die Liebe zu dir hat den heiligen Frauen
Perpetua und Felizitas die Kraft gegeben,
ihre Verfolger nicht zu fürchten
und die Qualen des Martyriums zu bestehen.
Schenke auch uns jene Liebe,
die alle Furcht überwindet.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Da nobis, quaesumus, Dómine, Deus noster, sanctarum Mártyrum tuárum Perpétuæ et Felicitátis palmas incessábili devotióne venerári: ut, quas digna mente non póssumus celebráre, humílibus saltem frequentémus obséquiis.
Per Dominum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

07. März: Hl. Teresia Margareta vom Heiligen Herzen Jesu, Nonne
Wikipedia hat geschrieben:Teresa Margareta vom Heiligen Herzen Jesu, gebürtig Anna Maria Redi, (* 15. Juli 1747 in Arezzo, Toskana; † 7. März 1770 in Florenz) war Nonne im Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen und wurde 1934 von der katholischen Kirche heiliggesprochen.

Anna Maria Redi stammte aus einer adligen Familie und wurde von den Benediktinerinnen in Florenz erzogen. Schon sehr jung hatte sie mystische Erfahrungen und spürte die Berufung für den Karmel. Am 1. September 1764 trat sie als Postulantin in den Karmel von Florenz ein und nahm zur Einkleidung am 11. März 1765 den Ordensnamen Teresa Margareta vom Heiligen Herzen Jesu an. Dabei wurde sie von vielen Bekannten und so gut wie den gesamten Adel der Stadt zur Klosterpforte begleitet. Ihre Profess legte sie am 12. März 1766 ab. Am 6. März 1770 brach ein inneres Geschwür auf und Sr. Teresa Margareta starb am darauffolgenden Tag.

Ihr unversehrter Körper ist im Chor des Karmels von Florenz beigesetzt. [...]
Barmherziger Gott, du hast der heiligen Teresa Margarita gewährt,
aus den Quellen des Erlösers unermessliche Gnaden
der Demut und Liebe zu schöpfen. Auf ihre Fürbitte lass uns
niemals getrennt werden von der Liebe Christi, deines Sohnes,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht
in alle Ewigkeit.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Marion »

Der heilige Thomas von Aquin

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heiligenlegenden.de hat geschrieben: ... Thomas betet nach seiner Gewohnheit, dann schreibt er nieder, was der Geist Gottes ihm eingibt. Bevor er aber seine Meinung kund gibt, will er Jesum Christum selbst um Rat fragen. Er geht in die Kirche, legt das, was er geschrieben, auf den Altar vor den Tabernakel hin und betet also: 0

„O Herr Jesu Christi, der du in diesem wunderbaren Sakramente wahrhaft gegenwärtig bist, dessen Werke unbegreifliche Wunder sind, ich beschwöre dich demütig, mache mir kund, ob das, was ich über dich geschrieben habe, mit der Wahrheit übereinstimmt; verleihe mir die Gabe, es meinen Brüdern zu lehren und sie davon zu überzeugen; ist im Gegenteile in dieser Schrift Etwas dem katholischen Glauben entgegen, so nimm mir die Möglichkeit, es ihnen vorzutragen.”

Thomas hatte kaum seine Gebet vollendet, als Jesus erschien, und, auf die von Thomas Hand geschriebenen Blätter hindeutend, liebevoll zu ihm sagte:

„Du mein Sohn hast würdig über das Sakrament meines Leibes gesprochen!”

Und da das Gebet des Heiligen noch länger währte, sah man, wie er allmälig eine Elle hoch in der Luft erhoben wurde. — Da um diese zeit auch das heilige Fronleichnamsfest eingeführt wurde, so befahl Papst Urban IV. dem heiligen, das Officium Missae et Breviarii de Sanctissimo Sacramento (das Meß- und Breviergebet vom heiligen Altarssakramente) zu verfassen. Auch dem heiligen Bonaventura soll der Papst den nämlichen Auftrag gegeben haben. Der heil. Thomas machte sich mit Freuden an die Arbeit; welche er unter beständigem Gebete vollendete und die als ein unvergängliches Denkmal unseres heil. Glaubens da steht. Während der Arbeit besuchte Bruder Bonaventura den Heiligen. Auch er hatte seine Arbeit vollendet. Als er aber das Werk des heiligen Thomas las, da war er von der Schönheit des selben so entzückt, daß er in seine Zelle eilte, und seine Schrift in das Feuer warf. — Auch die schönen Lieder, Pangue Lingua und Lauda Sion, welche noch immer in der katholischen Kirche ertönen, hat der heilige Thomas damals verfaßt. ...
Heiliger Thomas, bitte für uns!
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat

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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Florianklaus »

Der Gedenktag des hl. Thomas von Aquin ist am 28. Januar.

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Marion
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Marion »

Florianklaus hat geschrieben:Der Gedenktag des hl. Thomas von Aquin ist am 28. Januar.
Er ist am 7. März im Jahre 1247 vom Kloster Fossanuova bei Terracina in Himmel geholt worden und steht auch heute im Schott.
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Florianklaus
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von Florianklaus »

Marion hat geschrieben:
Florianklaus hat geschrieben:Der Gedenktag des hl. Thomas von Aquin ist am 28. Januar.
Er ist am 7. März im Jahre 1247 vom Kloster Fossanuova bei Terracina in Himmel geholt worden und steht auch heute im Schott.
Ich vergaß, Du gehörst ja zu den Altkalendariern. ;D

HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

08. März: Hl. Johannes von Gott, Ordensgründer
Wikipedia hat geschrieben:Johannes von Gott, auch bekannt als Johann von Gott (span. Juan de Dios, eigentlich João Ciudad Duarte, * 8. März 1495 in Montemor-o-Novo, Portugal; † 8. März 1550 in Granada, Spanien) ist der Stifter des Ordens der Barmherzigen Brüder und ein Heiliger der katholischen Kirche. Er ist Patron von Granada, von Krankenhäusern, der Kranken und Krankenpfleger, der Buchhändler und Buchdrucker. [...]

Barmherziger Gott, die Liebe zu dir
hat den heiligen Johannes gedrängt,
an den Leiden der Kranken Anteil zu nehmen
und ihnen zu helfen.
Dränge auch uns zu Werken der Barmherzigkeit
und lass uns zu denen gehören,
die dein Reich besitzen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui beátum Ioánnem, tuo amóre succénsum, inter flammas innóxium incédere fecísti, et per eum Ecclésiam tuam nova prole foecundásti: præsta, ipsíus suffragántibus méritis; ut igne caritátis tuæ vitia nostra curéntur, et remédia nobis ætérna provéniant.
Per Dominum.
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

08. März: Sel. Vinzenz Kadłubek, Bischof von Krakau
Wikipedia hat geschrieben:Wincenty Kadłubek (* um 1150; † 3. März 1223 im Kloster Jędrzejów) war ein Bischof von Krakau und polnischer Chronist. [...]

Er verfasste eine bis 1205 reichende »Chronica Polonorum« in vorzüglichem Latein. In Buch 1–3 führen Erzbischof Johannes von Gnesen und Bischof Matthäus von Krakau einen gelehrten Dialog über die Geschichte Polens, das 4. Buch ist erzählend, wenn auch mit dialogisierten Einschüben durchsetzt, darunter einem Epicedium auf den Tod Kasimirs II., einem scholastisch geprägten, in 58 trochäischen Strophen abgefassten Streit der personifizierten Maeror und Iocunditas (IV, 20). [...]
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

09. März: Hl. Bruno von Querfurt, Bischof, Glaubensbote bei den Preußen, Märtyrer
Wikipedia hat geschrieben:Brun von Querfurt (* um 974 in Querfurt; † 14. Februar oder 9. März 1009 in dem Grenzgebiet Preußens, Russlands und Litauens; auch Bruno, mit seinem kirchlichen Namen Bonifacius genannt), war ein deutscher Erzbischof und Missionar und der zweite christliche Apostel und Märtyrer bei den heidnischen Prußen. [...]
Herr, unser Gott,
dein heiliger Märtyrer und Bischof Bruno
hat für die Ausbreitung des Evangeliums
sein Leben eingesetzt.
Erhalte uns treu im Glauben,
damit wir nicht verlieren,
was du uns durch deine Boten geschenkt hast.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
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HeGe
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Re: Heilige des Tages

Beitrag von HeGe »

09. März: Hl. Franziska, Witwe, Ordensgründerin in Rom
Wikipedia hat geschrieben:Franziska (* 1384 in Rom; † 9. März 1440 in Rom) war eine christliche Ordensgründerin und Mystikerin. [...]

Franziskas Sehnsucht galt aber dem Leben im Kloster. Zunächst machte sie aus einem Teil ihres Palastes ein Krankenhaus und kümmerte sich um die Pestkranken (1417–1418). 1436 starb ihr Mann; sie wurde Nonne und alsbald Oberin der bereits 1425 von ihr gegründeten Compagnia delle Oblate del Monastero Olivetano di S. Maria Nuova, eines Ordens caritativ tätiger adliger Frauen nach der Regel des heiligen Benedikt. [...]

Allmächtiger Gott,
die heilige Franziska von Rom hat uns
in der Ehe wie auch im Ordensstand
ein Beispiel christlichen Lebens gegeben.
Gib deinen Gläubigen die Gnade,
in jedem Stand und Beruf dir treu zu dienen,
stets auf dich zu schauen
und deiner Führung zu folgen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui beátam Francíscam fámulam tuam, inter cétera grátiæ tuæ dona, familiári Angeli consuetúdine decorásti: concéde, quaesumus; ut, intercessiónis eius auxílio, Angelórum consórtium cónsequi mereámur.
Per Dominum.
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