Re: Mund- und Handkommunion II
Verfasst: Donnerstag 4. Dezember 2014, 14:36
Unseriös, wie der Rest der Seite auch.Lacrimosa hat geschrieben:Etwas geistige Nahrung zur Erhellung.
Unseriös, wie der Rest der Seite auch.Lacrimosa hat geschrieben:Etwas geistige Nahrung zur Erhellung.
Daraus zitiertLacrimosa hat geschrieben:Etwas geistige Nahrung zur Erhellung.
Wird das wirklich so gelehrt und geglaubt?V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,Nach der Kommunion bleibt Jesus Christus solange in uns, als die eucharistischen Gestalten fortbestehen (ca. 15 Minuten). Daher soll die Danksagung mind. 15 Minuten dauern.“
Die Informationsdichte (zum Thema) ist durch die biblischen Zitate jedenfalls sehr hoch. Sind die unseriös recherchiert? Ich glaube nicht. Da waren zwei Priester fleißig.kephas hat geschrieben:Unseriös, wie der Rest der Seite auch.Lacrimosa hat geschrieben:Etwas geistige Nahrung zur Erhellung.
Was? Dass die Danksagung 15 min. dauern soll? Oder dass das nach der Wandlung tatsächlich der Leib und das Blut des Herrn ist?Mary hat geschrieben:Daraus zitiertLacrimosa hat geschrieben:Etwas geistige Nahrung zur Erhellung.Wird das wirklich so gelehrt und geglaubt?V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,Nach der Kommunion bleibt Jesus Christus solange in uns, als die eucharistischen Gestalten fortbestehen (ca. 15 Minuten). Daher soll die Danksagung mind. 15 Minuten dauern.“
Das habe ich auch schon gehört.V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,Nach der Kommunion bleibt Jesus Christus solange in uns, als die eucharistischen Gestalten fortbestehen (ca. 15 Minuten). …“
Das ist mir allerdings neu – und scheint mir wenig praktikabel.V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,… Daher soll die Danksagung mind. 15 Minuten dauern.“
Geht mir genauso.Siard hat geschrieben:Das habe ich auch schon gehört.V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,Nach der Kommunion bleibt Jesus Christus solange in uns, als die eucharistischen Gestalten fortbestehen (ca. 15 Minuten). …“Das ist mir allerdings neu – und scheint mir wenig praktikabel.V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,… Daher soll die Danksagung mind. 15 Minuten dauern.“
Keins von beiden.lifestylekatholik hat geschrieben:Was? Dass die Danksagung 15 min. dauern soll? Oder dass das nach der Wandlung tatsächlich der Leib und das Blut des Herrn ist?Mary hat geschrieben:Daraus zitiertLacrimosa hat geschrieben:Etwas geistige Nahrung zur Erhellung.Wird das wirklich so gelehrt und geglaubt?V. Danksagung und eucharistischer Kult:
,,Nach der Kommunion bleibt Jesus Christus solange in uns, als die eucharistischen Gestalten fortbestehen (ca. 15 Minuten). Daher soll die Danksagung mind. 15 Minuten dauern.“
Wenn die Gestalten von Brot und Wein nicht mehr bestehen, ist auch kein Leib mehr da. Das ist gemeint. Da das Brot verdaut wird, ist irgendwann auch kein Christus mehr da. Bliebe er trotzdem bestehen, würdest du ihn ja irgendwann ausscheißen und dann würde er in Atome zerstreut im Klärwerk landen.Mary hat geschrieben:Dass sich der Leib Christi nach 15 Minuten wieder davonmachen soll, das ist es, was mit irritiert.
Mir ist solches Denken fremd.lifestylekatholik hat geschrieben:Wenn die Gestalten von Brot und Wein nicht mehr bestehen, ist auch kein Leib mehr da. Das ist gemeint. Da das Brot verdaut wird, ist irgendwann auch kein Christus mehr da. Bliebe er trotzdem bestehen, würdest du ihn ja irgendwann ausscheißen und dann würde er in Atome zerstreut im Klärwerk landen.
Siehst Du den Unterschied?Der Du, nach Deinem Wohlgefallen, Deinen Leib zur Nahrung gabst, der Du, als Feuer, die Unwürdigen verzehrst, verzehre mich nicht, Du mein Schöpfer. Dringe vielmehr ein in alle meine Glieder, in die Gelenke, in mein Inneres, ins Herz! Verzehre die Dornen aller meiner Versündigungen, die Seele reinige und heilige die Gedanken; stärke die Gelenke wie auch das Gebein und helle alle meine fünf Sinne auf. In Deiner Furcht lass mich befestigt sein.....
ich empfange Christus ................. Punkt!lifestylekatholik hat geschrieben:Wenn die Gestalten von Brot und Wein nicht mehr bestehen, ist auch kein Leib mehr da. Das ist gemeint. Da das Brot verdaut wird, ist irgendwann auch kein Christus mehr da. Bliebe er trotzdem bestehen, würdest du ihn ja irgendwann ausscheißen und dann würde er in Atome zerstreut im Klärwerk landen.Mary hat geschrieben:Dass sich der Leib Christi nach 15 Minuten wieder davonmachen soll, das ist es, was mit irritiert.
Oder habe ich dich missverstanden?
Nein. Es geht darum: Nach der Wandlung ist Christus leibhaftig da. Wenn die Hostie zerstört wird, z. B. durch Kirchenbrand, ist er nicht mehr leibhaftig da. Es nähme mich wunder, würde in den Ostkirchen etwas anderes gelehrt.Mary hat geschrieben:Siehst Du den Unterschied?
Zumal der Gute schrieb, sich bewusst zu sein, dass er etwas falsches tue. Das wäre für mich schon die Frage, welches Verhalten hier mehr zur Sündhaftigkeit neigt. Menschen, die Handkommunion praktizieren und dabei in gleicher Weise ehrfürchtig sind wie andere bei der Mundkommunion. Oder jemand, der davon ausgeht, die Handkommunion wäre unwürdig und sie im Bewusstsein, sich unwürdig gegen Gott zu verhalten, empfängt und es trotzdem ganz bewusst tut.Sarandanon hat geschrieben: Das klingt in Deinem Falle ziemlich inkonsequent: Du praktizierst die ungeliebte Handkommunion, die ja nach Deinem Verständnis die nötige Ehrfurcht vermissen lässt. Konsequent wäre in Deinem Falle und vor dem Hintergrund dieser leidigen Diskussion, die Mundkommunion zu fordern oder auf die Kommunion zu verzichten (damit Du nicht "auffällst").
Due Gefahr ist aber nur auf dem Weg genauso groß.Zu beobachten ist generell, dass in den meisten Gottesdiensten auch bei der Mundkommunion keine Patene gehalten wird. D.h. selbst bei der Mundkommunion ist die Gefahr, Partikel zu verlieren, genauso groß wie bei der Handkommunion, beim Weg der Hostie zum Mund des Gläubigen.
Herrje, ich versuche hier ehrlich zu beschreiben, in welche Abwägungen und Konflikte man als Otto-Normalkatholik zwischen sozialem Druck und dem Wunsch nach einer würdigen Form des Kommunionempfangs gerät, und Euch fällt keine andere Antwort ein, als: "Du bist aber nicht konsistent!". Na danke.mensch hat geschrieben:Zumal der Gute schrieb, sich bewusst zu sein, dass er etwas falsches tue. Das wäre für mich schon die Frage, welches Verhalten hier mehr zur Sündhaftigkeit neigt. Menschen, die Handkommunion praktizieren und dabei in gleicher Weise ehrfürchtig sind wie andere bei der Mundkommunion. Oder jemand, der davon ausgeht, die Handkommunion wäre unwürdig und sie im Bewusstsein, sich unwürdig gegen Gott zu verhalten, empfängt und es trotzdem ganz bewusst tut.Sarandanon hat geschrieben: Das klingt in Deinem Falle ziemlich inkonsequent: Du praktizierst die ungeliebte Handkommunion, die ja nach Deinem Verständnis die nötige Ehrfurcht vermissen lässt. Konsequent wäre in Deinem Falle und vor dem Hintergrund dieser leidigen Diskussion, die Mundkommunion zu fordern oder auf die Kommunion zu verzichten (damit Du nicht "auffällst").
In einer Diskussion, in der die Würde in der Mundkommunion so sehr betont wird, den die Handkommunion empfangenen Katholiken gleichsam vermittelt wird, wie wenig Gedanken sie sich um den würdevollen Empfang machten, muss auch erlaubt sein darüber nachzudenken, dass sich in vollem Bewusstsein unwürdig gegen Gott zu verhalten, u.U. unwürdiger und sündhafter ist, als in guter und ehrfürchtiger Haltung die Kommunion mit der Hand zu empfangen. Die vermeintlich fehlende Konsistenz zwischen Frömmigkeit und sichtbaren Zeichen, die hier diskutiert wurde, macht eben auch die Frage nach dem "Wie konsistent bist du eigentlich selbst?" auf, die sich jedem Menschen stellt. Schön konsistent diskutieren können wir alle, aber sie sieht die persönliche Glaubenspraxis aus? Spiegelt die Diskussion hier die Konsistenz und Stimmigkeit der eigenen Glaubenspraxis wider, steht hinter ihr also ein wirkliches, persönliches Zeugnis, oder ist die Diskussion eher Ausdruck des persönlichen Unvermögens in der eigenen Glaubenspraxis, von der man in Scheingefechten ablenkt? Schön, dass wir Menschen uns ehrlich fragen dürfen, wo wir stehenGallus hat geschrieben:Herrje, ich versuche hier ehrlich zu beschreiben, in welche Abwägungen und Konflikte man als Otto-Normalkatholik zwischen sozialem Druck und dem Wunsch nach einer würdigen Form des Kommunionempfangs gerät, und Euch fällt keine andere Antwort ein, als: "Du bist aber nicht konsistent!". Na danke.
Diese Einschätzung der Gefahr verstehe ich nicht. Ich lege meine rechte Hand auf die Linke, empfange also den Leib des Herrn in die rechte Handfläcke. Ich fasse die Hostie nicht mit den Fingern an, sondern führe meine übereinanderliegenden Hände zum Mund (der Kopf ist vorgeneigt, sodass ich dabei die rechte Handfläche waagrecht halten kann, sodass die konsekrierte Hostie dabei nicht zu Boden fallen kann) und nehme sie mir der Zunge auf.iustus hat geschrieben:Due Gefahr ist aber nur auf dem Weg genauso groß.Zu beobachten ist generell, dass in den meisten Gottesdiensten auch bei der Mundkommunion keine Patene gehalten wird. D.h. selbst bei der Mundkommunion ist die Gefahr, Partikel zu verlieren, genauso groß wie bei der Handkommunion, beim Weg der Hostie zum Mund des Gläubigen.
Insgesamt ist bei der Handkommunion die Gefahr ungleich größer, weil Partikel auf der Hand liegenbleiben. Jeder, der die HK empfängt, möge das einmal beobachten.
Schade.lifestylekatholik hat geschrieben:Nein.Mary hat geschrieben:Siehst Du den Unterschied?
Heisst das dann, dass der Leib Christi im Gläubigen nicht mehr existiert?lifestylekatholik hat geschrieben: Es geht darum: Nach der Wandlung ist Christus leibhaftig da. Wenn die Hostie zerstört wird, z. B. durch Kirchenbrand, ist er nicht mehr leibhaftig da.
Natürlich ist ein verbranntes Lamm kein Leib Christi mehr.lifestylekatholik hat geschrieben: Es nähme mich wunder, würde in den Ostkirchen etwas anderes gelehrt.
Dies ist jedoch nicht die derzeit am weitesten verbreitete Form der Handkommunion.Simon hat geschrieben:Diese Einschätzung der Gefahr verstehe ich nicht. Ich lege meine rechte Hand auf die Linke, empfange also den Leib des Herrn in die rechte Handfläcke. Ich fasse die Hostie nicht mit den Fingern an, sondern führe meine übereinanderliegenden Hände zum Mund (der Kopf ist vorgeneigt, sodass ich dabei die rechte Handfläche waagrecht halten kann, sodass die konsekrierte Hostie dabei nicht zu Boden fallen kann) und nehme sie mir der Zunge auf.
Als ich die hier übliche Form der HK praktizierte und auf das Problem des Partikelverlusts aufmerksam gemacht wurde, kontrollierte ich zunächst auch meine Handflächen. In der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle sah ich anschließend die weißen Punkte. Ich nahm sie dann auch auf. Aber einfacher ist halt die Mundkommunion.Simon hat geschrieben:Diese Einschätzung der Gefahr verstehe ich nicht. Ich lege meine rechte Hand auf die Linke, empfange also den Leib des Herrn in die rechte Handfläcke. Ich fasse die Hostie nicht mit den Fingern an, sondern führe meine übereinanderliegenden Hände zum Mund (der Kopf ist vorgeneigt, sodass ich dabei die rechte Handfläche waagrecht halten kann, sodass die konsekrierte Hostie dabei nicht zu Boden fallen kann) und nehme sie mir der Zunge auf.iustus hat geschrieben:Due Gefahr ist aber nur auf dem Weg genauso groß.Zu beobachten ist generell, dass in den meisten Gottesdiensten auch bei der Mundkommunion keine Patene gehalten wird. D.h. selbst bei der Mundkommunion ist die Gefahr, Partikel zu verlieren, genauso groß wie bei der Handkommunion, beim Weg der Hostie zum Mund des Gläubigen.
Insgesamt ist bei der Handkommunion die Gefahr ungleich größer, weil Partikel auf der Hand liegenbleiben. Jeder, der die HK empfängt, möge das einmal beobachten.
Mir passierte es einmal, dass ich vom Priester ein Bruchstück einer großen Hostie bekam. Nach dem Aufnehmen mit der Zunge sah ich, dass ein gar nicht so kleines Stückchen auf der Handfläche liegen geblieben war. Ich hatte die Handfläche ja knapp vor den Augen, ich konnte die Partikel also deutlich sehen. Ich nahm sie ebenfalls mit der Zunge auf.
Seit diesem Erlebnis kontrolliere ich die Hände genau, bevor ich sie wieder falte.
"weiße Punkte" .. "er nahm das Brot, dankte, brach es und gab es ihnen" ...........iustus hat geschrieben:In der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle sah ich anschließend die weißen Punkte. Ich nahm sie dann auch auf. Aber einfacher ist halt die Mundkommunion.
gc-148 hat geschrieben:"weiße Punkte" .. "er nahm das Brot, dankte, brach es und gab es ihnen" ...........iustus hat geschrieben:In der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle sah ich anschließend die weißen Punkte. Ich nahm sie dann auch auf. Aber einfacher ist halt die Mundkommunion.
wo ist der Zusammenhang?
Die Substanz ist exakt dieselbe. Alles Brot.gc-148 hat geschrieben:Du gehst in eine Bäckerei und bestellst ein Brot.
Die Verkäuferin geht hin, nimmt den Handbesen und fegt die Krümel zusammen- füllt sie in eine Tüte und gibt sie Dir.....
Wie ist deine Reaktion?
Es ist freilich sehr interessant, was modernistische Priester so von sich geben. Zur gefälligen Lektüre und Mahnung der Nachwelt kann das hier ruhig dokumentiert werden.lifestylekatholik hat geschrieben:Mit gc sollte man sich nicht auf eine Diskussion einlassen. Er ist böswillig und deshalb unfähig, etwas zu verstehen.
Nichts für ungut, lieber Gallus, ich wollte Dich natürlich nicht kränken. Ich kann auch durchaus Deinen Konflikt nachvollziehen - wenn auch nicht verstehen.Gallus hat geschrieben:Herrje, ich versuche hier ehrlich zu beschreiben, in welche Abwägungen und Konflikte man als Otto-Normalkatholik zwischen sozialem Druck und dem Wunsch nach einer würdigen Form des Kommunionempfangs gerät, und Euch fällt keine andere Antwort ein, als: "Du bist aber nicht konsistent!". Na danke.
Ja, ich finde die Mundkommunion angemessener und würdiger. Dennoch sagt mir die Kirche, daß auch die Handkommunion in Ordnung ist. Wenn ich also aus sozialer Verlegenheit im novus ordo – je nach Gemeinde – auch die Handkommunion wähle, dann tue ich das mit dem Wissen, daß diese Praxis des Kommunionempfangs defizitär ist, aber nicht verboten. Ich würde es vergleichen mit dem schlechten Gefühl, bei der festlichen Hochzeit des besten Freundes unfrisiert und ohne Krawatte aufzutauchen. Der freut sich wahrscheinlich immer noch, daß man da ist, aber man weiß trotzdem, daß gerade etwas nicht ganz richtig ist.Sarandanon hat geschrieben:Berichtige mich, falls ich falsch liege aber Du bist doch ein deutlicher Verfechter der Mundkommunion. Du und die anderen Verfechter haben hier doch sehr klar herausgestellt, dass Ihr die Handkommunion als unwürdig oder vielmehr für unzureichend ehrfürchtig ablehnt.
Das ist sehr gemeindeabhängig. Oben im Strang ist ja z.B. auch ein Bericht zitiert über einen Bischof, der die Mundkommunion ablehnt und man hört auch immer wieder Fälle, wo Priester kniende Gläubige entweder einfach ignorieren, oder ihnen den Leib Christi unbedingt in die Hand drücken wollen. Letzteres ist mir an einem Urlaubsort auch mal passiert. Ländliches Tirol, da denkt man sich naiverweise, daß man da mit der traditionellen Praxis nicht weiter auffällt, aber von wegen...Sarandanon hat geschrieben:Im übrigen kenne ich selbst hier in der norddeutschen Diaspora Fälle, in denen sich Gemeindemitglieder bei der Kommunion vor dem Prieser auf die Knie begeben haben und den Mund öffneten - und sie bekamen die Mundkommunion ohne dass weder Priester noch die restliche Gemeinde irgendwelche Anstalten machten.
Dann sollte man sich auch nicht schlauer als die Kirche dünken.Gallus hat geschrieben:Ja, ich finde die Mundkommunion angemessener und würdiger. Dennoch sagt mir die Kirche, daß auch die Handkommunion in Ordnung ist.
Kennst Du ihn persönlich?lifestylekatholik hat geschrieben:Mit gc sollte man sich nicht auf eine Diskussion einlassen. Er ist böswillig und deshalb unfähig, etwas zu verstehen.
Ja, stimmt. Das ist das allgemeine Problem der gegenseitigen Herabwürdigung, Intoleranz und Unwürdigkeitsbeschuldigungen. Das liest man deutlich u.a. aus diesem Strang heraus. Und auch der traditionalistische Zweig kann und darf sich dabei absolut nicht als Opfer darstellen. "Unschuldig" Betroffene gibt es mMn auf beiden Seiten nur in der Betrachtung von Einzelfällen. Einzelfälle sind jetzt nicht im Sinne von Einzelpersonen gemeint sondern können durchaus auch eine Gruppe von Gläubigen umfassen.Gallus hat geschrieben:Das ist sehr gemeindeabhängig. Oben im Strang ist ja z.B. auch ein Bericht zitiert über einen Bischof, der die Mundkommunion ablehnt und man hört auch immer wieder Fälle, wo Priester kniende Gläubige entweder einfach ignorieren, oder ihnen den Leib Christi unbedingt in die Hand drücken wollen. Letzteres ist mir an einem Urlaubsort auch mal passiert. Ländliches Tirol, da denkt man sich naiverweise, daß man da mit der traditionellen Praxis nicht weiter auffällt, aber von wegen...