Stimmt, da habe ich mich verguckt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ein Sixtus damit aufgeräumt hat.Lycobates hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 23:15Einen Leo aus dem Hause Borja (Borgia) kenne ich nicht. Es gab Calixt III. (1455-1458) und Alexander VI. (1492-1503).Zeno Kortin hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 21:01Allerdings gab es unter den ganzen Leos auch unrühmliche Gestalten, Borgias und Medicis, welche mit dafür gesorgt haben, daß es in Deutschland zur Revolte kam.
Das Haus Medici hat vier Päpste hervorgebracht, darunter zwei Leos (Leo X. 1513-1521; Clemens VII. 1523-1534; Pius IV. 1559-1565; Leo XI. 1605, 26 Tage), die ich allerdings keineswegs als "unrühmlich" bezeichnen würde, wenn auch namentlich die von dem zweiten Medici-Papst geführte Italienpolitik kein gutes Ende genommen hat. Pius IV. und Leo XI. waren entschiedene Befürworter der tridentinischen Reform. Leo X. hatte 41 Irrtümer Luthers lehramtlich verurteilt; die Revolte gab es aber nicht erst seinetwegen.
Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Gerade nachgeschaut, der war Bretone, also ein Kelte und Englisch gab es zu dieser Zeit eh nicht.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Stimmt, du hast recht. Angelsächsisches Ænglisc gab es damals zwar auch schon, aber Bretonisch hat nichts damit zu tun.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Als erstes möchte ich den Link voranstellen, weil er wieder einmal die selektive Wahrnehmung aufzeigt, welche bei Linksgrünen dazu führt zu meinen welcher Papst der "Richtige" gewesen wäre.
https://www.krone.at/3778969
Was hat das jetzt mit dem befördern von Gutmenschen-Einstellungen zu tun?
Nun, z.B. damit, daß plötzlich ein Tagle in den Himmel gehobenen und Franziskus verklärt wird, so wie ich bei einer Bekannten von uns, meiner Frau und mir, aus den USA auf FB erlebte.
Daß Tagle auch seine Schattenseiten hat kommt nur noch am Rande bei solchen Leuten vor. Was einzig zählt ist das Image, welches sich solche Bischöfe selber geben, und dieses dann Medial aufgebauscht wird. Gerade bei Tagle gäbe es sehr viel Kritik aber da er ja sooo Volksnah ist, wird schweigend darüber hinwegsehen, daß Tagle ein Heuchler ist, der nichts zum verbrecherischen Duterte-Regime gesagt hat, genauso wenig wie jemals die dunkle Vergangenheit von Franziskus in Argentinien der Militär Diktatur beleuchtete; denn Hauptsache Volksnah.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, daß bei Franziskus so mit Schmutz geworfen wurde, wie dies jetzt der Fall ist.
Nein, dieser Papst ist dem deutschen, und deutschsprachigen Mainstream ein Dorn im Auge und beweist mal wieder, daß die herrschende Meinung, die Meinung der Herrschenden ist.
https://www.krone.at/3778969
Was hat das jetzt mit dem befördern von Gutmenschen-Einstellungen zu tun?
Nun, z.B. damit, daß plötzlich ein Tagle in den Himmel gehobenen und Franziskus verklärt wird, so wie ich bei einer Bekannten von uns, meiner Frau und mir, aus den USA auf FB erlebte.
Daß Tagle auch seine Schattenseiten hat kommt nur noch am Rande bei solchen Leuten vor. Was einzig zählt ist das Image, welches sich solche Bischöfe selber geben, und dieses dann Medial aufgebauscht wird. Gerade bei Tagle gäbe es sehr viel Kritik aber da er ja sooo Volksnah ist, wird schweigend darüber hinwegsehen, daß Tagle ein Heuchler ist, der nichts zum verbrecherischen Duterte-Regime gesagt hat, genauso wenig wie jemals die dunkle Vergangenheit von Franziskus in Argentinien der Militär Diktatur beleuchtete; denn Hauptsache Volksnah.
Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, daß bei Franziskus so mit Schmutz geworfen wurde, wie dies jetzt der Fall ist.
Nein, dieser Papst ist dem deutschen, und deutschsprachigen Mainstream ein Dorn im Auge und beweist mal wieder, daß die herrschende Meinung, die Meinung der Herrschenden ist.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Es wird jetzt so Absurd, daß linke und rechte Evangelikale in den USA sich mal einig sind, was Papst Leo XIV angeht, jetzt mal die sogenannten "Vorwürfe" der Trumpisten, welche an Dummheit kaum noch zu überbieten sind.
https://helenaglass.net/2025/05/08/pope ... B_dESciBbQ
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Da gehen aber die Meinungen auseinander, wie Du diesem Artikel entnehmen kannst:Zeno Kortin hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 13:11Gerade bei Tagle gäbe es sehr viel Kritik aber da er ja sooo Volksnah ist, wird schweigend darüber hinwegsehen, daß Tagle ein Heuchler ist, der nichts zum verbrecherischen Duterte-Regime gesagt hat, genauso wenig wie jemals die dunkle Vergangenheit von Franziskus in Argentinien der Militär Diktatur beleuchtete; denn Hauptsache Volksnah.
Tagle wasn’t silent on Duterte drug war killings
Im übrigen wäre eine offene Konfrontation auch nur im Sinne von Duterte gewesen. Duterte war und ist noch immer sehr, sehr beliebt. Die Zustimmungsraten lagen bei 80% und heute sehen die allermeisten Pinoys die Überstellung von Duterte nach Den Haag als Verbrechen von Marcos an, der dadurch seine Vizepräsidentin, die Tochter von Duterte, schwächen will.
Duterte war der Kirche nicht wohlgesonnen und nahm auch gegenüber dem Papst kein Blatt vor den Mund.
Man kann es Tagle nur hoch anrechnen, daß er die Provokationen von Duterte gelassen nahm und nicht weiter darauf einging. Dadurch wurde eine Spaltung in der Gesellschaft vermieden.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Jein, wenn man den Artikel liest, gewinne ich jedenfalls den Eindruck, daß er sich nur verklausoliert geäußert hatte.Caviteño hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 19:16Da gehen aber die Meinungen auseinander, wie Du diesem Artikel entnehmen kannst:Zeno Kortin hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 13:11Gerade bei Tagle gäbe es sehr viel Kritik aber da er ja sooo Volksnah ist, wird schweigend darüber hinwegsehen, daß Tagle ein Heuchler ist, der nichts zum verbrecherischen Duterte-Regime gesagt hat, genauso wenig wie jemals die dunkle Vergangenheit von Franziskus in Argentinien der Militär Diktatur beleuchtete; denn Hauptsache Volksnah.
Tagle wasn’t silent on Duterte drug war killings
Im übrigen wäre eine offene Konfrontation auch nur im Sinne von Duterte gewesen. Duterte war und ist noch immer sehr, sehr beliebt. Die Zustimmungsraten lagen bei 80% und heute sehen die allermeisten Pinoys die Überstellung von Duterte nach Den Haag als Verbrechen von Marcos an, der dadurch seine Vizepräsidentin, die Tochter von Duterte, schwächen will.
Duterte war der Kirche nicht wohlgesonnen und nahm auch gegenüber dem Papst kein Blatt vor den Mund.
Man kann es Tagle nur hoch anrechnen, daß er die Provokationen von Duterte gelassen nahm und nicht weiter darauf einging. Dadurch wurde eine Spaltung in der Gesellschaft vermieden.
Ansonsten, nun ja...
War Tagle Marcos Anhänger?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Der Rauch ist weiß
Ich sitze am PC bei der Arbeit mit einem Auge immer das LIVE Bild des Kamin auf der Sixtina von EWTN im Blick und schon geht es los der Rauch ist Weiß wir haben einen neuen Papst.
Wer ist es? Bangen und Hoffen ein neuer „Bischof von Rom“ oder ein „Nachfolger auf dem Stuhl Petri“ Lange Minuten beginnen die Spannung steigt.
Habemus Papam
Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti verkündet das Kardinal Robert Francis Prevos
mit dem weißen Rauch zum Heiligen Vater Seiner Heiligkeit Papst Leo XIV. aufgestiegen ist.
Wer ist der neue Papst? Kein „Vatikanexperte“ hatte diesen Namen erwähnt im Gegenteil ein US – Amerikaner auf dem Stuhl Petri wurde als unwahrscheinlich eingeordnet, na ja der Mensch denkt Gottes Heiliger Geist lenkt.
Der neu gewählte Papst betritt die Loggia des Petersdom und Seine Heiligkeit der Heilige Vater Papst Leo XIV grüßt die Stadt Rom und den Erdenkreis mit dem österlichen Gruß, Der Friede sei mit euch! Ich bin tief beeindruckt und ziehe meinen Hut das dieses Konklave so schnell diesen Papst gewählt hat, wer hätte das gedacht?
Der Heilige Vater Seine Heiligkeit Papst Leo XIV. öffnet in seinen ersten öffentlichen Gottesdienst als Papst eine Tür die in den letzten 12 Jahren kaum geöffnet wurde, die Tür zur göttlichen Anderswelt des Evangeliums, ich freue mich das die Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia wieder einen Heiligen Vater hat, der das Evangelium und die unsterblichen Seele in die Mitte seiner Verkündigung rückt, seine Predigt war eine Lehrstunde. Papst Leo XIV ein Papst der etwas zu sagen hat, hören wir als Volk Gottes gut zu so können wir die Botschaft des Evangeliums auch in der Zeit in der wir leben verstehen und danach leben.
Ich sitze am PC bei der Arbeit mit einem Auge immer das LIVE Bild des Kamin auf der Sixtina von EWTN im Blick und schon geht es los der Rauch ist Weiß wir haben einen neuen Papst.
Wer ist es? Bangen und Hoffen ein neuer „Bischof von Rom“ oder ein „Nachfolger auf dem Stuhl Petri“ Lange Minuten beginnen die Spannung steigt.
Habemus Papam
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mit dem weißen Rauch zum Heiligen Vater Seiner Heiligkeit Papst Leo XIV. aufgestiegen ist.
Wer ist der neue Papst? Kein „Vatikanexperte“ hatte diesen Namen erwähnt im Gegenteil ein US – Amerikaner auf dem Stuhl Petri wurde als unwahrscheinlich eingeordnet, na ja der Mensch denkt Gottes Heiliger Geist lenkt.
Der neu gewählte Papst betritt die Loggia des Petersdom und Seine Heiligkeit der Heilige Vater Papst Leo XIV grüßt die Stadt Rom und den Erdenkreis mit dem österlichen Gruß, Der Friede sei mit euch! Ich bin tief beeindruckt und ziehe meinen Hut das dieses Konklave so schnell diesen Papst gewählt hat, wer hätte das gedacht?
Der Heilige Vater Seine Heiligkeit Papst Leo XIV. öffnet in seinen ersten öffentlichen Gottesdienst als Papst eine Tür die in den letzten 12 Jahren kaum geöffnet wurde, die Tür zur göttlichen Anderswelt des Evangeliums, ich freue mich das die Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia wieder einen Heiligen Vater hat, der das Evangelium und die unsterblichen Seele in die Mitte seiner Verkündigung rückt, seine Predigt war eine Lehrstunde. Papst Leo XIV ein Papst der etwas zu sagen hat, hören wir als Volk Gottes gut zu so können wir die Botschaft des Evangeliums auch in der Zeit in der wir leben verstehen und danach leben.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Ob er Marcos-Anhänger war, weiß ich nicht. Ich glaube es aber nicht. Schließlich hat die katholische Kirche damals mit Kardinal Sin in Manila und Kardinal Vidal in Cebu maßgeblich zum Sturz von Marcos beigetragen. Der katholische Sender "Radio Veritas" spielte eine nicht zu unterschätzende Rolle. Ich war damals dort und wir wurden von dieser Radiostation informiert.Zeno Kortin hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 20:14Jein, wenn man den Artikel liest, gewinne ich jedenfalls den Eindruck, daß er sich nur verklausoliert geäußert hatte.
Ansonsten, nun ja...
War Tagle Marcos Anhänger?
Marcos wurde 1986 gestürzt. Zu dem Zeitpunkt studierte Tagle in den USA.
Direkte Äußerungen sind in der philippinischen Kultur unerwünscht und erreichen den gegenteiligen Effekt. Schwierige Probleme werden nicht offen diskutiert, sondern man bedient sich häufig eines Mittelmannes, der dann das Anliegen vorträgt. Insofern kann man die "deutsche Klarheit und Deutlichkeit" nicht auf andere Länder, insbesondere auf Länder in Asien übertragen.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Danke für die Erhellung 

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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Einblicke ins Konklave Kardinäle berichten: So stach Leo XIV. Papst-Favoriten aus
Ob es stimmt? Erstaunlich ist zumindest, daß einige Kardinäle namentlich zitiert werden. Als Grund für die Wahl von Kard. Prevost wird angeführt, daß er sich deutlich zum Synodalen Weg geäußert habe, während Parolin das Thema nicht erwähnte.Als am Mittwoch das Konklave begann, sei Kardinal Parolin dennoch zunächst mit 40 Stimmen als Spitzenreiter aus der ersten Wahlrunde hervorgegangen. Das Feld hinter ihm sei zersplittert gewesen. Auch am Donnerstagmorgen habe er noch klar vorn gelegen. Doch seine Stimmzahlen verharrten offenbar im oberen 40er Bereich. Derweil habe Prevost begonnen, aufzuholen.
(...)
"Beim Mittagessen wurden die Dinge geklärt", sagte der US-amerikanische Kardinal Blase Cupich dem US-Medium. Danach brauchte es nur noch einen weiteren Wahlgang und das Konklave war beendet. Das Endergebnis: 100 Stimmen für Prevost.
Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Eine Stellungnahme zum persönlichen Hintergrund und den Charaktereigenschaften von Papst Leo XIV.:
Leo XIV. - Hoffnungsträger oder Hardliner?
Leo XIV. - Hoffnungsträger oder Hardliner?
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Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
"Heiliges Theater" da hat sie recht!Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 14:54Gedanken zu den ersten Tagen von Papst Leo XIV.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Theologen wie Hans Urs von Balthasar SJ sprechen eher von Theodramatik!Zeno Kortin hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 18:04"Heiliges Theater" da hat sie recht!Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 14:54Gedanken zu den ersten Tagen von Papst Leo XIV.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
GottschauspielPeduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 18:29Theologen wie Hans Urs von Balthasar SJ sprechen eher von Theodramatik!Zeno Kortin hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 18:04"Heiliges Theater" da hat sie recht!Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 14:54Gedanken zu den ersten Tagen von Papst Leo XIV.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Und darin siehst Du jetzt vermutlich eine Bestätigung Deiner materialistischen Weltanschauung, oder?

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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Nö, warum? In erster Linie geht es, wie Gloria davor im Link sagte, um die weltliche Seite des Glaubens, um seine Vermittlung, und dem habe ich zugestimmt, weil nachvollziehbar.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Das klang so abfällig "aus Deinem Munde"!

Schließlich ist Dein weltanschaulicher Hintergrund - DIAMAT und HISTOMAT - von Sätzen wie "Opium des Volkes" bzw. "Opium für das Volkes" geprägt. Daraus resultiert eine gewisse Überheblichkeit gegenüber religiösen Vollzügen .....................
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
ein Ruheständler aus Unzufriedenheit seines Chefs früh pensioniert schwätzt so gern wie ich
Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
DAS war völlig klar, daß von Dir 'mal wieder eine positive Rückmeldung kommt!



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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Mal wieder? Ich habe diese Einlage erstmalig als echten Humor verstanden 

Zu Protokoll: Mein Schweigen ist weder als Zustimmung, noch als Ablehnung, noch als Gewähr dafür zu werten, den Sender verstanden zu haben.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."
Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Wie bitte?kukHofnarr hat geschrieben: ↑Samstag 17. Mai 2025, 15:37Mal wieder? Ich habe diese Einlage erstmalig als echten Humor verstanden

Der Otti hat Humor?

Der Otti steht nicht in den "Schuhen des Fischers", aber versucht, in den Schuhen eines Kardinals zu laufen.
Kann das gut gehen?



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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Na ja, ... "laufen" würde er nicht 

Zu Protokoll: Mein Schweigen ist weder als Zustimmung, noch als Ablehnung, noch als Gewähr dafür zu werten, den Sender verstanden zu haben.
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"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."
Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Wer sich entschieden hat, "Sand im Getriebe" zu sein, wird's Laufen verlernen, auch wenn er's mal gekonnt hat!



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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Boa, ... wenn DAS mal nicht der Grund ist für Handycaps aller Art 

Zu Protokoll: Mein Schweigen ist weder als Zustimmung, noch als Ablehnung, noch als Gewähr dafür zu werten, den Sender verstanden zu haben.
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Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Die erste Predigt von Papst Leo XIV. nach seiner Wahl:



(Quelle)HOMILIE DES HEILIGEN VATERS
Messe mit den wahlberechtigten Kardinälen
Sixtinische Kapelle
9. Mai 2025
Der Heilige Vater begann mit einigen frei gesprochen Worten in englischer Sprache:
„Ich beginne mit einigen Worten in Englisch, und fahre dann auf Italienisch fort. Aber ich möchte die Worte des Antwortpsalms wiederholen: „Ich will dem Herrn singen ein neues Lied, denn er hat wunderbare Taten vollbracht.“
Und tatsächlich gilt das nicht nur für mich, sondern für uns alle. Meine Mitbrüder Kardinäle, während wir diesen Morgen feiern, lade ich euch ein, über die Wunder nachzudenken, die der Herr vollbracht hat, und über die Segnungen, die der Herr weiterhin über uns alle ausgießt durch das Petrusamt.
Ihr habt mich gerufen, dieses Kreuz zu tragen und mit dieser Aufgabe gesegnet zu sein. Und ich weiß, dass ich auf jeden von Euch zählen kann, mit mir gemeinsam zu gehen, damit wir als Kirche, als Gemeinschaft eine Gemeinschaft von Freunden Jesu und als Gläubige, um die Frohe Botschaft und das Evangelium zu verkünden. Um zu sagen:
„Ihr habt mich gerufen, dieses Kreuz zu tragen und mit dieser Aufgabe gesegnet zu sein. Und ich weiß, dass ich auf jeden von Euch zählen kann, mit mir gemeinsam zu gehen, damit wir als Kirche, als Gemeinschaft eine Gemeinschaft von Freunden Jesu und als Gläubige, um die Frohe Botschaft und das Evangelium zu verkünden“
Ab hier trug Papst Leo XIV. die Predigt auf Italienisch vor:
„Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“ (Mt 16,16). Als Petrus zusammen mit den anderen Jüngern vom Meister nach seinem Glauben an ihn gefragt wird, bringt er in verdichteter Form zum Ausdruck, was die Kirche durch die apostolische Nachfolge seit zweitausend Jahren als Erbe bewahrt, vertieft und weitergibt.
Jesus ist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, das heißt der einzige Erlöser. Er offenbart das Antlitz des Vaters.
Um den Menschen nahe und ihnen zugänglich zu sein, hat Gott sich uns in den vertrauensvollen Augen eines Kindes, im lebendigen Geist eines Jugendlichen, in den reifen Zügen eines Mannes offenbart (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Pastoralkonstitution Gaudium et spes, 22), bis er schließlich den Seinen nach der Auferstehung in seiner verherrlichten Gestalt erschien. So hat er uns ein Vorbild für ein heiliges menschliches Leben gegeben, das wir alle nachahmen können, zusammen mit der Verheißung einer ewigen Bestimmung, die hingegen alle unsere Grenzen und Fähigkeiten übersteigt.
„Jesus ist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, das heißt der einzige Erlöser. Er offenbart das Antlitz des Vaters“
Petrus hält in seiner Antwort beides fest: die Gabe Gottes und den Weg, den man gehen muss, um sich von ihr verwandeln zu lassen. Dies sind zwei untrennbare Dimensionen der Erlösung, die der Kirche anvertraut sind, damit sie sie zum Wohl der Menschheit verkündet. Sie sind uns anvertraut, die wir von ihm auserwählt wurden, bevor wir im Mutterleib geformt wurden (vgl. Jer 1,5), die wir im Wasser der Taufe wiedergeboren und über unsere Grenzen hinaus und ohne unser Verdienst hierhergeführt und von hier ausgesandt worden sind, damit das Evangelium allen Geschöpfen verkündet werde (vgl. Mk 16,15).
In besonderer Weise vertraut Gott, indem er mich durch eure Wahl zum Nachfolger des Ersten der Apostel berufen hat, diesen Schatz mir an, damit ich mit seiner Hilfe ein treuer Verwalter (vgl. 1 Kor 4,2) zum Wohl des gesamten mystischen Leibes der Kirche sei, auf dass sie immer mehr zu einer Stadt auf dem Berg wird (vgl. Offb 21,10), zu einer rettenden Arche, die durch die Wogen der Geschichte steuert, zu einem Leuchtturm, der die Nächte der Welt erhellt. Und dies weniger wegen der Großartigkeit ihrer Strukturen oder der Pracht ihrer Bauten – wie die Baudenkmäler, in denen wir uns befinden –, sondern durch die Heiligkeit ihrer Glieder, dieses „Volkes, das sein besonderes Eigentum wurde, damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat“ (1 Petr 2,9).
„In besonderer Weise vertraut Gott, indem er mich durch eure Wahl zum Nachfolger des Ersten der Apostel berufen hat, diesen Schatz mir an“
Allerdings geht dem Gespräch, in dem Petrus sein Glaubensbekenntnis ablegt, noch eine weitere Frage voraus. Jesus fragt: „Für wen halten die Menschen den Menschensohn?“ (Mt 16,13). Das ist keine unbedeutende Frage, sie betrifft vielmehr einen wichtigen Aspekt unseres Dienstes: die Wirklichkeit, in der wir leben, mit ihren Grenzen und Möglichkeiten, mit ihren Fragen und Überzeugungen.
„... damit ich mit seiner Hilfe ein treuer Verwalter (vgl. 1 Kor 4,2) zum Wohl des gesamten mystischen Leibes der Kirche sei“
„Für wen halten die Menschen den Menschensohn?“ (Mt 16,13). Wenn wir an die Szene denken, die wir gerade betrachten, könnten wir auf diese Frage zwei mögliche Antworten finden, die auch zwei Haltungen beschreiben.
Da ist zunächst die Antwort der Welt. Matthäus betont, dass das Gespräch zwischen Jesus und seinen Jüngern hinsichtlich seiner Identität in der wunderschönen kleinen Stadt Cäsarea Philippi stattfindet, die reich an prächtigen Palästen ist, inmitten einer bezaubernden Naturlandschaft am Fuße des Hermon liegt, aber auch Sitz grausamer Machtzirkel und Schauplatz von Verrat und Untreue ist. Dieses Bild spricht von einer Welt, die Jesus als einen völlig unbedeutenden Menschen betrachtet, höchstens als eine kuriose Figur, die mit ihrer ungewöhnlichen Art zu sprechen und zu handeln Staunen hervorrufen kann. Und so wird diese „Welt“ nicht zögern, ihn zurückzuweisen und zu beseitigen, sobald er aufgrund der Ehrlichkeit und der moralischen Ansprüche, die er einfordert, lästig wird.
„Auch heute wird der christliche Glaube in nicht wenigen Fällen als etwas Absurdes angesehen, als etwas für schwache und wenig intelligente Menschen; vielfach werden andere Sicherheiten wie Technologie, Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen bevorzugt“
Dann gibt es noch die zweite mögliche Antwort auf die Frage Jesu: die der einfachen Leute. Für sie ist der Nazarener kein „Scharlatan“: Er ist ein aufrechter Mann, einer, der Mut hat, der gut spricht und das Richtige sagt, wie andere große Propheten in der Geschichte Israels. Deshalb folgen sie ihm, zumindest solange sie dies ohne allzu große Risiken und Unannehmlichkeiten tun können. Doch er ist für sie nur ein Mensch, und deshalb verlassen auch sie ihn in der Stunde der Gefahr, während seiner Passion, und gehen enttäuscht weg.
Bemerkenswert an diesen beiden Haltungen ist ihre Aktualität. Sie verkörpern nämlich Vorstellungen, die wir leicht – vielleicht in einer anderen Sprache, aber im Wesentlichen gleich – in den Mündern vieler Männer und Frauen unserer Zeit wiederfinden können.
Auch heute wird der christliche Glaube in nicht wenigen Fällen als etwas Absurdes angesehen, als etwas für schwache und wenig intelligente Menschen; vielfach werden andere Sicherheiten wie Technologie, Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen bevorzugt.
Es handelt sich um Umfelder, in denen es nicht leicht ist, das Evangelium zu bezeugen und zu verkünden, und in denen Gläubige verspottet, bekämpft, verachtet oder bestenfalls geduldet und bemitleidet werden. Doch gerade deshalb sind dies Orte, die dringend der Mission bedürfen, denn der Mangel an Glauben hat oft dramatische Begleiterscheinungen: dass etwa der Sinn des Lebens verlorengeht, die Barmherzigkeit in Vergessenheit gerät, die Würde des Menschen in den dramatischsten Formen verletzt wird, die Krise der Familie und viele andere Wunden, unter denen unsere Gesellschaft nicht unerheblich leidet.
Vielfach wird Jesus, obwohl er als Mensch geschätzt wird, auch heute bloß als eine Art charismatischer Anführer oder Übermensch gesehen, und zwar nicht nur von Nichtgläubigen, sondern auch von vielen Getauften, die so schließlich in einen faktischen Atheismus geraten.
„Dies ist die Welt, die uns anvertraut ist und in der wir, wie Papst Franziskus uns so oft gelehrt hat, berufen sind, den freudigen Glauben an Jesus, den Erlöser, zu bezeugen“
Dies ist die Welt, die uns anvertraut ist und in der wir, wie Papst Franziskus uns so oft gelehrt hat, berufen sind, den freudigen Glauben an Jesus, den Erlöser, zu bezeugen. Deshalb ist es auch für uns unerlässlich, immer neu zu bekennen: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“ (Mt 16,16).
Das ist vor allem in unserer persönlichen Beziehung zu ihm von wesentlicher Bedeutung, im Bemühen um einen täglichen Weg der Umkehr. Aber dann auch für uns als Kirche, indem wir gemeinsam unsere Zugehörigkeit zum Herrn leben und allen die Frohe Botschaft bringen (vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution Lumen gentium, 1).
„Gemeinsam unsere Zugehörigkeit zum Herrn leben und allen die Frohe Botschaft bringen“
Ich sage dies vor allem im Blick auf mich selbst, als Nachfolger Petri, der ich meine Mission als Bischof der Kirche von Rom beginne, welche berufen ist, der Gesamtkirche in der Liebe vorzustehen, gemäß dem berühmten Wort des heiligen Ignatius von Antiochien (vgl. Brief an die Römer, Gruß). Als er in Ketten in diese Stadt gebracht wurde, an den Ort seines nahenden Lebensopfers, schrieb er an die Christen dort: „Dann werde ich wirklich ein Jünger Jesu Christi sein, wenn die Welt meinen Leib nicht mehr sieht“ (Brief an die Römer, IV, 1). Er bezog sich darauf, dass er im Zirkus von wilden Tieren verschlungen werden würde – und so geschah es –, doch seine Worte verweisen in einem allgemeineren Sinn auf eine unverzichtbare Anforderung für alle, die in der Kirche ein Leitungsamt ausüben: zu verschwinden, damit Christus bleibt, sich klein zu machen, damit er erkannt und verherrlicht wird (vgl. Joh 3,30), sich ganz und gar dafür einzusetzen, dass niemandem die Möglichkeit fehlt, ihn zu erkennen und zu lieben.
Gott gebe mir diese Gnade, heute und immer, mit der Hilfe der liebevollen Fürsprache Marias, der Mutter der Kirche.
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der LOGOS bestimmt das Sein!
Das Sein definiert das Nicht-Sein!
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der LOGOS bestimmt das Sein!
Das Sein definiert das Nicht-Sein!
Re: Wer wird der Nachfolger von Franziskus als Papst von Rom?
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der LOGOS bestimmt das Sein!
Das Sein definiert das Nicht-Sein!
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der LOGOS bestimmt das Sein!
Das Sein definiert das Nicht-Sein!