München: Hunderte protestieren gegen „Drag Queen“-Lesung für Kinder ab vier JahrenHubertus hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 21:46Ebenfalls Rothe: "Plakate gegen Drag-Lesung: Münchner Priester zeigt Bayern-AfD an"
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München: Hunderte protestieren gegen „Drag Queen“-Lesung für Kinder ab vier JahrenHubertus hat geschrieben: ↑Mittwoch 14. Juni 2023, 21:46Ebenfalls Rothe: "Plakate gegen Drag-Lesung: Münchner Priester zeigt Bayern-AfD an"
und weil solche Konversionstherapien in Deutschland verboten sind, müssen sie auf der ganzen Welt auch verboten werden. Der Wille der Deutschen ist für die ganze Welt verbindlich - in der RKK sowieso!"Kein Einvernehmen mit dem moralisch Bösen"
In einem Brief, der in allen Kirchen seines Sprengels verlesen wurde, verurteilte Grzegorz Kaszak die "schmerzhaften Ereignisse von Dąbrowa Górnicza" und die "beschämten Priester", die sich daran beteiligt hätten…
Er bete dafür, dass Pfarrer Tomasz Z. von seiner sexuellen Orientierung geheilt werde, schreibt Bischof Kaszak weiter. Allein dieser Satz zeigt das extrem konservative Weltbild der katholischen Kirche in Polen. In Deutschland sind sogenannte Konversionstherapien zur "Behandlung" von Homosexualität seit 2020 verboten.
Wissenschaftliche Fortschritte sagen nichts darüber aus, ob eine Handlung gut oder schlecht ist. Das gelte auch für die Beurteilung homosexueller Handlungen, betont der Bischof.
QuelleDas eigentliche Problem sei [...] ein Kategorienfehler, welcher dieser Art der Argumentation zugrunde liege, nämlich der, dass Fortschritte in den Naturwissenschaften als solche eine Weiterentwicklung der Morallehre erfordern würden. Am Beispiel der Homosexualität werde deutlich, dass Evolutionsbiologie, Anthropologie und Chemie neue Einsichten in die Ursachen und leiblichen Dimensionen der gleichgeschlechtlichen Neigung geben können, sie aber nichts darüber sagen, ob homosexuelles Verhalten richtig oder falsch ist. Die Erörterung dieser Frage gehört zu einen anderen Art von Diskurs, schreibt der Bischof.
Bischof Barron sagt das, ein anderer Bischof sagt etwas anderes:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Montag 4. Dezember 2023, 07:00Robert Barron, Bischof von Winona-Rochester, Minnesota, in „offenem Widerspruch“ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
Quelle
Link zum Artikel von Bischof Robert Barron (englisch) auf der Internetseite von „Word in Fire“
Der Papst ist doch auch so ein Homosexuellenbefürworter, wenn auch bisher eher nur im Verborgenen, aber das kommt nun nach und nach auch ans Licht. Er hat seit langem die staatliche Anerkennung dieser Verbindungen gefordert, die zwar nicht der Ehe gleichzusetzen seien und überlässt die sog. Homosegnung, also die kirchliche Segnung dieser Verbindungen den einzelnen Bischöfen. Weil er im Grunde selber dafür ist, wird er auch nicht entscheiden, irgendetwas hier zu verbieten. Schon an seiner Antwort auf Kardinal Meisners Einwand zu seinen fragwürdigen Äusserungen dies Thema betreffend, war erkennbar, dass ihn die Kritik Meisners nicht die Bohne interessiert, denn seine Antwort, war gar keine. Der macht dasselbe wie der Olaf Scholz, der den Fragen der Leute mit Antworten, die gar keine sind, ausweicht.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Montag 4. Dezember 2023, 11:13Bischof Barron sagt das, ein anderer Bischof sagt etwas anderes:Libertas Ecclesiae hat geschrieben: ↑Montag 4. Dezember 2023, 07:00Robert Barron, Bischof von Winona-Rochester, Minnesota, in „offenem Widerspruch“ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
Quelle
Link zum Artikel von Bischof Robert Barron (englisch) auf der Internetseite von „Word in Fire“
https://www.domradio.de/artikel/wir-bra ... et-aendern
oder:
https://www.katholisch.de/artikel/42474 ... eitgemaess
dazu hätte der Papst schon längst sein Machtwort gesprochen haben, auf den KKK 2357 hinweisen und die parteiischen Diskussionen beenden. Die biblische Offenbarung drückt die ablehnenden Haltung Gottes zur Homosexualität eindeutig aus und wenn jemand die unglücklich gewählten Worte im KKK (" „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“) ändern will, dann gibt es dafür nur eine Möglichkeit – „daß die homosexuellen Handlungen in sich sündhaft sind“ .
Die Tendenz in der heutigen Kirche ist aber eine andere – man will der (gottlosen/sündhaften) Welt entgegenkommen, weil man hofft, dass sie (die gottlose Welt) irgendwann Ruhe gibt und mit ihrem Gejammer aufhört. Sie wird aber keine Ruhe geben, weil sie etwas will, was nicht machbar ist und das weiß sie auch (warum kapieren das viele Bischöfe nicht!?). Am Ende will die gottlose Welt nur eins erreichen: Wenn sie schon untergehen und von Gott abgelehnt werden soll, dann nicht ohne der Kirche, die die Sünde mit der von Gott erhaltenen Vollmacht akzeptiert und für „Nichtsünde“ erklärt hat.
das mag so sein, aber sie (oder viel mehr deren Befürworter) machen die Stimmung in der Öffentlichkeit. Und so wie die ordinäre Handkommunion erfolgreich etabliert wurde (90% der deutschen Katholiken haben sie als obligatorisch angenommen), so wird sich auch die Homosegnung als quasi "Homoehe" etablieren und keiner von den noch Kirchgänger wird nach den Unterschieden fragen und ob das in Ordnung sei.
das wird aber nur die Minderheit innerhalb der Noch-Kirchensteuerzahler sein. Den Rest der Kirchensteuerzahler interessiert das eh nicht.
wenn Du so weit bist, sag Bescheid - ich habe das auch ernsthaft vor.
Wir schweifen zwar etwas vom Thema ab, aber eine kurze Frage in diesem Zusammenhang: Habt Ihr die Möglichkeit, weiterhin die Sakramente zu empfangen und am kirchlichen Leben der jeweiligen Ortsgemeinde teilzunehmen? Oder seid Ihr da ohnehin anderweitig orientiert, altrituell o. ä.?martin v. tours hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. Dezember 2023, 17:42Ich bin schon vor Jahren ausgetreten. Man kann ja auch als Ausgetretener finanziell glaubenstreue Organisationen oder Bedürftige unterstützen.
Zwei Mütter knien neben dem Jesuskind
Vitaliano della Sala, der Pfarrer der Gemeinde, ist in Italien bereits bekannt für seinen Einsatz für lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und queere (LGBTQ) Menschen. Er verteidigt die Krippenszene in seiner Kirche.
Mich beschleicht die Befürchtung, daß sich die causa zu einem Sturm im Wasserglas entwickelt!Er [gemeint ist Gerhard Kardinal Müller] erkennt in der – seiner Auffassung nach unrechtmäßigen – neuen Segensform eine Redundanz, da für Menschen in der in FS beschriebenen Lebenssituation bereits eine Segensform existiert: „Diese Erweiterung über die Sakramente hinaus vollzog sich nun tatsächlich bereits durch die Sakramentalien. Die Kirche verlangt nicht die gleichen moralischen Bedingungen für einen Segen wie für den Empfang eines Sakraments. Dies geschieht zum Beispiel für einen Büßer, der seine Sündensituation nicht aufgeben möchte, der aber demütig um einen persönlichen Segen bitten kann, damit der Herr ihm Licht und Kraft gibt, um eines Tages die Lehren des Evangeliums zu verstehen und zu befolgen. Dafür wäre keine neue Art von Segen erforderlich.“ Sündige Einzelpersonen könnten gesegnet werden, jedoch keine „Dinge, Orte oder Umstände, die der Norm oder dem Geist des Evangeliums widersprechen (FS 10, unter Berufung auf das Rituale Romanum)“ – somit also auch keine sündhafte Beziehung, auch nicht der gute Teil dieser Beziehung, so der ehemalige Glaubenspräfekt.
Ich gebe zu, ich habe (noch) nicht den ganzen Artikel von Frau Strauss gelesen, aber schon jetzt möchte ich etwas dazu schreiben:Peduli hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Januar 2024, 06:44Eine theologische Analyse der Erklärung "fiducia supplicans"
Ich würde nicht sagen, dass diese Paare spüren, dass ihre Lebensführung in den Augen Gottes nicht gut ist, sondern dass sie es wissen (gehört haben, gesagt bekommen haben), aber ihr Gespür für das Göttliche und Heilige schon längst durch die Akzeptanz und Homopropaganda innerhalb der Gesellschaft getrübt wurde, wenn nicht ganz verschwunden ist. Solange die Gesellschaft und mittlerweile auch die Kirche (besonders die im deutschsprachigem Raum) sie akzeptiert und sich sogar mit ihnen freut über die Möglichkeit des Segnens, machen sich diese Paare keine großen Sorgen darüber.Gibt es nicht viele Menschen, die den Segen wollen, um den Schandfleck der Sünde zu beseitigen? Um nicht mehr gebrandmarkt zu sein in einer „irregulären Beziehung“? Sie kommen nicht mit dem Bewusstsein, dass ihre Beziehung sündhaft ist und sie deshalb der Barmherzigkeit Gottes bedürfen. Sie kommen nicht, um die Gnade Gottes auf sich herabzurufen, um den Willen Gottes besser umsetzen zu können. Das würde ja bedeuten, dass sie sich trennen müssten. Aber genau diese Personengruppe soll mit dem neuen Segen angesprochen werden: die Paare, die im Grunde spüren, dass ihre Lebensführung in den Augen Gottes nicht gut ist. Die das aber noch nicht vollständig begreifen oder nicht die Kraft oder Möglichkeit haben, sich zu trennen. (Quelle)
Ganz genau.Und doch bleiben einige Fragen. So ist zu überlegen, ob aus Nichts etwas kommen kann. Was bedeutet denn Gnade? Kann man bei einem Paar etwas Potenzielles segnen, was durch die Todsünde überdeckt wird? Maria 1.0 verneint dies in ihrer PM zu Fiducia supplicans: „Die hier vom Glaubensdikasterium vorgeschlagenen Segnungen sind invokativer Art, das heißt, dass sie zeitlichen Segen, Schutz, Gedeihen und aktuelle Gnaden ( auch „helfende Gnade“ genannt, Anmerkung M.S.) erwecken sollen. Dadurch sind sie auch abhängig sowohl von der frommen Gesinnung des Spenders als auch des Empfängers und das zu Segnende muss fähig sein, gesegnet zu werden, also begnadet zu werden, gedeihen zu können, was inhärent schlechte Akte nicht können, da jede sündige Handlung einen Verlust an Gottes heiligmachender Gnade bedeutet. (Quelle)
Wozu braucht ein Spender eine fromme Gesinnung?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Freitag 12. Januar 2024, 10:20Weder noch – es wird niemanden mehr interessieren, weil in dem ganzen Theater um die Segnungen die fromme Gesinnung des Spenders, als auch die des Empfängers niemanden interessiert hat.
eigentlich hättest Du die Maria 1.0 fragen müssen, die von Frau Strauss in ihrem Artikel zitiert wurde und hier im Forum von mir (ich bin nur ein Überbringer der Botschaft). Da Du aber offenbar den Artikel nicht gelesen hast, möchte ich Dir mit einer Gegenfrage antworten, um Dich nicht im Dunkeln stehen zu lassen:Siard hat geschrieben: ↑Freitag 12. Januar 2024, 13:03Wozu braucht ein Spender eine fromme Gesinnung?Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Freitag 12. Januar 2024, 10:20Weder noch – es wird niemanden mehr interessieren, weil in dem ganzen Theater um die Segnungen die fromme Gesinnung des Spenders, als auch die des Empfängers niemanden interessiert hat.
Edi, um Dich (und uns alle) zu trösten... In unserem Nachbarland Polen sehen das die Journalisten ähnlich:
Paweł Lisicki und Wojciech Cejrowski kommentieren:
In der neuesten Sendung "Antisystem", die am Mittwoch Premiere feierte, beschäftigten sich Paweł Lisicki und Wojciech Cejrowski u.a. mit der neuen Lehrerklärung des Vatikans.
- Wir haben ein vom Papst genehmigtes Dokument von Kardinal Fernandez, das es Priestern erlaubt, homosexuelle Paare zu segnen. Was sagst du? – fragte der Chefredakteur von "Do Rzeczy" (deutsch: "zur Sache").
- "Du kannst kotzen", sagte Wojciech Cejrowski kurz.
- "Ich versuche, so viel Autorität und Hierarchie wie möglich zu retten, aber ich muss mitmachen. Ich habe schon lange mein Vertrauen in den Papst verloren, aber in den letzten zwei, drei Jahren habe ich den Respekt verloren. Ich behandle ihn wie einen Feind, einen Usurpator, der an die Spitze der Hierarchie aufgestiegen ist und die Kirche zerstört. Ich warte nur auf die nächsten verheerenden Aktionen", gab Paweł Lisicki zu.
Quelle: Google Übersetzung aus dem Polnischen
Ein Segensspender braucht keine Intention, außer (höchstens) zu tun was die Kirche tut.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Samstag 13. Januar 2024, 08:28Da Du aber offenbar den Artikel nicht gelesen hast, möchte ich Dir mit einer Gegenfrage antworten, um Dich nicht im Dunkeln stehen zu lassen:
Streit und Negativschlagzeilen schaden den Kirchen immer mehr – "Papst Franziskus stiftet zusätzlich Verwirrung statt Klarheit" - Vom evangelischen Pfarrer Jürgen Henkel
Wie zu erwarten war, zeigt sich vor allem der bundesdeutsche Amts- und Funktionärskatholizismus natürlich begeistert von „Fiducia supplicans“ und wittert Morgenluft für seine Reformagenda. Im Gegensatz dazu haben bereits etliche Katholische Bischofskonferenzen wie zum Beispiel aus Weißrussland, Polen und Ungarn, aber auch die gesamte Konferenz der Katholischen Bischofskonferenzen in Afrika und Madagaskar angekündigt, dem Vatikan hier Gefolgschaft und Gehorsam zu verweigern und diese Erklärung nicht umzusetzen. Dies dürfte kirchengeschichtlich ein einmaliger Vorgang sein. Das Internetportal „kath.net“ und die katholische Wochenzeitung „Die Tagespost“ dokumentieren seit Veröffentlichung dieser Erklärung die dadurch ausgelöste Diskussion umfangreich (und oft mit vollem Textlaut entsprechender Äußerungen oder Erklärungen) und seien jedem empfohlen, der sich hier hintergründiger informieren will als nur aus den sonstigen linksgrünen, kirchenfeindlichen und woken deutschen (Leit)Medien. Diese feiern „Fiducia supplicans“ von den Öffentlich-Rechtlichen „Staatssendern“ bis zu den Regionalzeitungen enthusiastisch und fordern nach protestantischem „Vorbild“ bereits lautkehlig die nächsten Schritte bis hin zur vollgültigen Trauung gleichgeschlechtlicher Paare.
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Klar dürfte bei dieser Frage vor allem eines sein: dieses Dokument ist ein – wohl beabsichtigter – Dammbruch für die Katholische Kirche. Denn bei „außergottesdienstlichen“ und „nicht trauungsähnlichen“ Segnungen wird es sicher nicht bleiben, sollte sich diese Linie im Vatikan – auch beim nächsten Konklave – durchsetzen und diese Erklärung nicht wieder einkassiert werden. Auch in den protestantischen Kirchen war die einfache Segnung gleichgeschlechtlicher Paare immer nur der Auftakt zur theologischen Zeitenwende in der Neubewertung der Homosexualität und entsprechender Beziehungen und Handlungen bis hin zur kirchlichen Trauung für gleichgeschlechtliche Paare.