habe ich das irgendwo behauptet?Angelika hat geschrieben:Du bist dir also deiner Errettung sicher ?
Im Gegenteil - siehe hier: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=74868#74868
habe ich das irgendwo behauptet?Angelika hat geschrieben:Du bist dir also deiner Errettung sicher ?
Zur (jüdischen) Tradition gehört aber auch die Bindung an die Schrift - ergo muß auch heute die Schrift oberster Maßstab sein.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dem widerspreche ich insofern, als die Heiligen Schriften nur ein – wenn auch hervorragender – Teil der Tradition der Kirche sind. Die Grundlage solcher Entscheidungen muß also die apostolische Tradition sein: insbesondere, aber keineswegs ausschließlich, die biblischen Bücher.
Liegt im "Entfalten" nicht der Schlüssel zu Neuem? Sind auf diese Weise nicht sehr viel theologische Streitfragen lange verdeckt gewesen und erst später entschieden worden?(Abgesehen davon betone ich wieder einmal, daß lehramtliche Entscheidungen nichts Neues einführen können. Sie können nur festhalten und bewahren, allenfalls noch erklären und entfalten, was in der Überlieferung bereits enthalten ist.)[/align]
Das eine ist positiv: Was nicht in der Bibel steht, kann auch nicht sein (also definiert die Bibel den Glauben vollständig)Angelika hat geschrieben:Hm ...Stefan hat geschrieben:Ist das wirklich so? Oder reicht es aus, daß etwas nicht den biblischen Aussagen widerspricht und in der Glaubenspraxis so stets begründet ist?Angelika hat geschrieben:Nicht nur für die meisten, es muss für alle Entscheidungen des Lehramtes eine biblische Begründung geben. Was natürlich nicht bedeutet, dass es wörtlich in der Bibel stehen muss.
Ich denke, das ist (fast) das gleiche.
Stefan, ich weiß, dass man das in Deutschland nicht wahr haben will, aber die Frage des Frauenpriestertums ist schon keine Frage mehr: http://www.stjosef.at/dokumente/antwort ... otalis.htmStefan hat geschrieben:Die Mariendogmen und die Frage des Frauenpriestertums....
Du hast geschrieben, dass wir uns um dich keine Sorgen zu machen brauchen, dass du dir bei vielen Katholiken in unserer Kirche aber nicht so sicher bist. Das klingt für mich, als wenn du für dich durchaus sicher bist.spectator hat geschrieben:habe ich das irgendwo behauptet?Angelika hat geschrieben:Du bist dir also deiner Errettung sicher ?
Schönes Zitat, wirklich. Komisch nur, dass Leute, die unbedingt an ganz bestimmten Formen, Riten, festhalten, meinen, damit einen lebendigen Glauben zu bewahren, ohne zuschauen, wie man die Glaubensinhalte lebendig für die entsprechende Zeit übersetzt. Wozu eben auch veränderte Riten gehören.josef hat geschrieben:Hallo Robert,
Eine Gemeinde die sich fragt ob sie lebendig ist, ist schon tot.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mal ’ne Frage. Nebenan geht’s darum, weshalb fast alle Klöster solche Nachwuchssorgen hätten. Mir scheint, außerhalb der Klöster sehe es nicht eben besser aus. Es gibt lediglich – so kann man vielleicht sagen – ein paar mehr oder weniger blühende Inseln. Täuscht mein Eindruck, daß sich solche Inseln, wo die Kirche lebendig ist, meist dort finden, wo die sogenannten „neuen geistlichen Gemeinschaften“ oder „Bewegungen“ sind? Und wenn er nicht täuscht: Weshalb ist das so? Was meint ihr? Was sind eure Erfahrungen?
Lebendig ist der Christ der sich vom Heiligen Geist Gottes leiten und belehren lässt.
Der Papst ist lebendig - Christen und Gemeinden die dem Papst widersprechen sind nicht lebendig.
Ordensgemeinschaften die sich vom Heiligen Geist nichts sagen lassen sind tot. Wer leben will in Christus , der geht da weg.
Wir leben in eine Umbruchszeit.
Der Heilige Geist fordert zum Umdenken auf. Christen begehen da viele Holzwege.
Solange Christen aus ihren Fehlern lernen ist es gut - sie sind am Leben.
Lernt aus Euren Fehlern damit der Heilige Geist Euch lebendig macht.
Hört auf Jesus der in Johannes 6,63 sagt:
·63 "Der GEIST ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ICH zu euch geredet habe, die sind GEIST und sind Leben."
Gruß
josef
und wie war denn Sein Sabbatverständnis? Erzähl mal.prim_ass hat geschrieben:Jesus, lebendig machend, war und ist da eben anders drauf, wie man an Seinem Sabbatverständnis...
Aha... und Er sagte – deiner Meinung nach - zu ihnen: “...schön, macht weiter so!“ ??prim_ass hat geschrieben:Der Mensch, so wie er ist, der lebt und leidet, das war Jesu Augenmerk, daher sprach Er mit Samaritanerinnen oder mit Prostituierte, Zölner etc.
leider unterscheidet sich dein Liebesgequatsche kaum von den „Predigten“ Josefs.prim_ass hat geschrieben:Leben ist Liebe. Liebe, die den Feind liebt, die jenen Gutes tut, die einen verfolgen, die die andere Wange hinhält.
Das ist eine lebendige Kirche, die Einheit in der Liebe praktiziert.
Der Wind des Heiligen Geistes ist keine abgestandene Luft, sondern er weht, wohin Er will.
kannst du das auch? - wenn nicht, dann bist du eben nicht lebendig.prim_ass hat geschrieben:Reinheit, die wenn sie das Unreine berührt, nicht Angst haben braucht, selbst unrein zu werden, sondern eben durch die Berührung das Unreine zu reinigen.
Wie Jesus, der die Aussätzigen berührte und reinigte...
Bei den Bibelkenntnissen haben wir Katholiken wirklich Nachholbedarf. Bei den Kenntnissen der Lehre würde ich das nicht unbedingt so sehen.spectator hat geschrieben:Wenn die Kenntnisse der Bibel und Lehre der eigenen Gemeinschaft ein Indikator für die Lebendigkeit der Gemeinschaft sein sollten, dann habe wir Katholiken sehr schlechte Karten.
Über die Bibel kann man u.U. von Freikirchlern das eine oder andere lernen. Aber über die katholische Lehre, da habe ich schon große Zweifel, es sei denn man wollte eine entstellte kath. Lehre kennen lernen.Angelika hat geschrieben: Bei den Bibelkenntnissen haben wir Katholiken wirklich Nachholbedarf. Bei den Kenntnissen der Lehre würde ich das nicht unbedingt so sehen.
Das meiste über die Bibel und die katholische Lehre habe ich im übrigen in Diskussionen mit Freikirchlern gelernt.
Gruß
Angelika
Nicht nur u.U., sondern wirklich.Edi hat geschrieben:Über die Bibel kann man u.U. von Freikirchlern das eine oder andere lernen.Angelika hat geschrieben: Bei den Bibelkenntnissen haben wir Katholiken wirklich Nachholbedarf. Bei den Kenntnissen der Lehre würde ich das nicht unbedingt so sehen.
Das meiste über die Bibel und die katholische Lehre habe ich im übrigen in Diskussionen mit Freikirchlern gelernt.
Gruß
Angelika
In Diskussionen mit manchen Freikirchlern lernt man die katholische Lehre kennen, weil man nachschlägt oder nachfragt, was denn die katholische Kirche wirklich lehrt. So ging's mir jedenfalls.Edi hat geschrieben:Aber über die katholische Lehre, da habe ich schon große Zweifel, es sei denn man wollte eine entstellte kath. Lehre kennen lernen.
Hier muß ich Angelika aus meiner eigenen Erfahrung beipflichten. Angehörige der Freikirchen stellen bisweilen quälende Anfragen, aber wenn man sich auf die Fragen einläßt und sie - aus katholischer Sicht - zu beantworten versucht, dann bringt das sehr viel für das eigene Glaubensverständnis. Der Clou liegt im Selber-erarbeiten; es ist wie ein Training zum 10.000m Lauf:Edi hat geschrieben:Über die Bibel kann man u.U. von Freikirchlern das eine oder andere lernen. Aber über die katholische Lehre, da habe ich schon große Zweifel, es sei denn man wollte eine entstellte kath. Lehre kennen lernen.
(Es ist allerdings auch eine Frage der Stimmlage )Kor 9,24 hat geschrieben:24Wißt ihr nicht, daß die, die in der Kampfbahn laufen, die laufen alle, aber einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, daß ihr ihn erlangt. 25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. 26Ich aber laufe nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust, nicht wie einer, der in die Luft schlägt, 27sondern ich bezwinge meinen Leib und zähme ihn, damit ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.
Ich besuche eine Gemeinde, die von der Priesterbruderschaft St. Pius X betreut wird. Das Einzugsgebiet ist recht groß.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wie wär’s denn, vorschlagsweise, mit der Zahl der Kinder in der Messe als Kriterium?
Das kann ich nachvollziehen; aus dieser Haltung heraus müsstest Du eigentlich ein "Leben - und Leben lassen" - Typ sein. Oder?Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich bin schlicht, ein einfacher Laie und folge der Stimme meines Glaubens, meines Instinkts und meines Geschmacks. Ich glaube, daß Gott kein römischer Pedant ist und uns alle am Ende nach unseren Absichten richten wird.
Tja, Gott kennt meinen Lebenswandel im Glauben, und da brauch ich mich nicht vor Menschen zu rechtfertigen, ....Bruno-Maria Schulz hat geschrieben:Es schrieb oben jemand (dem ich empfehlen würde den Nick zu ändern, denn es heißt auf Englisch frei übersetzt „der erste Dummkopf“ exakt übersetzt: Primär-Esel wobei eine weit schlimmere Übersetzung genau so richtig wäre, sie ist aber nicht Internetfrei)
>>>LEBEN IST LIEBE. LIEBE, DIE DEN FEIND LIEBT, DIE JENEN GUTES TUT, DIE EINEN VERFOLGEN, DIE DIE ANDERE WANGE HINHÄLT. DAS IST EINE LEBENDIGE KIRCHE, DIE EINHEIT IN DER LIEBE PRAKTIZIERT<<<
Sag mir mal, wo findest du tatsächlich Liebe und nicht Liebesduselei? Wo, in welcher Gemeinde lieben sich Die, die sich eben noch in der Kirche die Hand zum Friedensgruß gaben? Ist es nicht eher so, dass wenn ich diesen fremden Menschen, der mir im Gottesdienst die Hand gab, draußen daran erinnere und ihm dafür danke, er schleunigst das Weite sucht und sich konstaniert abwendet und seine Begleitung fragt ob ich spinne?
Wenn sich unterschwellig gleichgültig, äußerst unsympathisch, oder sogar verfeindet gegenüberstehende Menschen - insbesondere in kleinen Gemeinden - die Hand geben und nur aus einem Ritus heraus Frieden und somit Liebe zusprechen (müssen), ist dies wahrhaftig die Krone des Widersinns, denn die gleichen Menschen denken und handeln nach dem Gottesdienst unverändert. Auf diese Weise wird eine ansonsten sehr zu begrüßende Versöhnungsgeste, zur einfältigen Farce, die so kein Mensch will - es aber tut, weil man es eben so tut, egal wie sinnlos die Geste auch sei.
Gleiches gilt für die meisten anderen „Neuerungen“ des Messritus, denn sie sind ebenso hohl, leer; entsprechen dem Zeitgeschmack aber brachten den Menschen keinen Millimeter näher zu Gott.
Ich wiederhole die Frage von Spectator, bezüglich Liebesbeweis; der den Dreck des Nächsten weg macht, die Ausscheidungen des Todkranken oder im Koma Liegenden:
>KANNST DU DAS AUCH? - WENN NICHT, DANN BIST DU EBEN NICHT LEBENDIG<
Das ist absolut kein Angriff auf dich oder Gleichdenkende, sondern die Beweisfrage nach deinen (und Vieler) Liebesforderungen. Wer Spectators Frage verneint, muss Sätze wie:
> Leben ist Liebe. Liebe, die den Feind liebt, die jenen Gutes tut, die einen verfolgen, die die andere Wange hinhält.<
zu Recht als leeres Gequatsche und Schlimmeres bezeichnen lassen.
Bruno-Maria Schulz
Überleg mal, warum Du so reagierst und erkenne das Jesus Dir vergeben und Dich geliebt hat, bevor Du Ihn lieben konntest, dann fange an Dich selber zu lieben und Dir selbst zu vergeben und auch Deinen nächsten und dann wirst Du verstehen, was es bedeutet, wenn Jesus sagt: Ich bin das Leben...spectator hat geschrieben:und wie war denn Sein Sabbatverständnis? Erzähl mal.prim_ass hat geschrieben:Jesus, lebendig machend, war und ist da eben anders drauf, wie man an Seinem Sabbatverständnis...
Aha... und Er sagte – deiner Meinung nach - zu ihnen: “...schön, macht weiter so!“ ??prim_ass hat geschrieben:Der Mensch, so wie er ist, der lebt und leidet, das war Jesu Augenmerk, daher sprach Er mit Samaritanerinnen oder mit Prostituierte, Zölner etc.
leider unterscheidet sich dein Liebesgequatsche kaum von den „Predigten“ Josefs.prim_ass hat geschrieben:Leben ist Liebe. Liebe, die den Feind liebt, die jenen Gutes tut, die einen verfolgen, die die andere Wange hinhält.
Das ist eine lebendige Kirche, die Einheit in der Liebe praktiziert.
Der Wind des Heiligen Geistes ist keine abgestandene Luft, sondern er weht, wohin Er will.
kannst du das auch? - wenn nicht, dann bist du eben nicht lebendig.prim_ass hat geschrieben:Reinheit, die wenn sie das Unreine berührt, nicht Angst haben braucht, selbst unrein zu werden, sondern eben durch die Berührung das Unreine zu reinigen.
Wie Jesus, der die Aussätzigen berührte und reinigte...
Bruno hat geschrieben:»Wenn sich unterschwellig gleichgültig, äußerst unsympathisch, oder sogar verfeindet gegenüberstehende Menschen - insbesondere in kleinen Gemeinden - die Hand geben und nur aus einem Ritus heraus Frieden und somit Liebe zusprechen (müssen), ist dies wahrhaftig die Krone des Widersinns, denn die gleichen Menschen denken und handeln nach dem Gottesdienst unverändert.«
Junge, erspar mir dein Liebesgequatsche. Wenn ich eine gute Predigt lesen will, schreibe ich mir diese selber.prim_ass hat geschrieben:Überleg mal, warum Du so reagierst und erkenne das Jesus Dir vergeben und Dich geliebt hat, bevor Du Ihn lieben konntest, dann fange an Dich selber zu lieben und Dir selbst zu vergeben und auch Deinen nächsten und dann wirst Du verstehen, was es bedeutet, wenn Jesus sagt: Ich bin das Leben...
ich weiß nicht, was Bruno liest und wie er es liest, ich lese schon genau, was geschrieben wird.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Spectator und Bruno, ich wundere mich offen gesagt auch über eure gereizte Reaktion auf „Prim-Ass“. Auch wenn ich mich in euch hineinzudenken versuche, komme ich allenfalls zu dem Schluß, daß ihr auf Reizworte reagiert, ohne eigentlich gelesen zu haben, was er geschrieben hat. –
Robert, das solltest du an solche wie „Prim-Ass“ adressieren.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Zum Stichwort „Liebe“: Wer kann sagen, er liebe seinen Feind? Wer gibt tatsächlich sein Leben (oder wenigstens das Stückchen davon, von dem er gerade überhaupt nicht lassen will) für den Feind hin, der ihm Böses getan hat? Und wenn du einmal gesehen hast, daß du es nicht vermocht hast – was dann?
Spectator hat geschrieben:»Sie sind voll von den Pauschalangeboten a la: "Licht und Liebe", aber den Zusammenhang der Lehre der Kirche und der biblischen Überlieferung können sie sich nicht erklären.«
und der andere soll mir über das Sabbatverständnis Christi berichten, wenn er das als Beispiel hinzufügt - mal gucken was da rauskommt.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Spectator hat geschrieben:»Sie sind voll von den Pauschalangeboten a la: "Licht und Liebe", aber den Zusammenhang der Lehre der Kirche und der biblischen Überlieferung können sie sich nicht erklären.«Du liegst hier schlichtweg falsch. Versuch doch mal, einem andern zuzuhören.
Ich leide mit Dir...spectator hat geschrieben:Junge, erspar mir dein Liebesgequatsche. Wenn ich eine gute Predigt lesen will, schreibe ich mir diese selber.prim_ass hat geschrieben:Überleg mal, warum Du so reagierst und erkenne das Jesus Dir vergeben und Dich geliebt hat, bevor Du Ihn lieben konntest, dann fange an Dich selber zu lieben und Dir selbst zu vergeben und auch Deinen nächsten und dann wirst Du verstehen, was es bedeutet, wenn Jesus sagt: Ich bin das Leben...
So arbeitet der HEILIGE GEIST wenn ER Neues einführen will:FioreGraz hat geschrieben:Aber in diesen Verheißungen spricht er alle an nicht nur eine elitäre Schar. Und du kannst sagen was du willst der Papst... kann von heute auf morgen keine "neue Wahrheit" verkünden ohne das es vorher nicht alle schon gemerkt haben, sprich sich diese in der Tradition zeigt.
Untersuche die Sozialenzykliken:FioreGraz hat geschrieben:Und deine Auffassung alles Geschriebene der Päpste seit Vat I. sei schon unfehlbar, tja viel Spaß bei den Sozialenzykliken dann kommst ins Schleudern.