Ehebruch und homosexuelle Handlungen sind eher weniger Themen in der Messe - egal woWahlkatholik hat geschrieben:Wenn er damit Menschen zu Gott führt soll er es ja machen. Ich befürchte jedoch, das dort die Lehre der Kirche nicht klar dargestellt wird. Vor allem homosexuelle Handlungen und Ehebruch werden dort eher meinem Eindruck nach eher gutgeheißen.
Liturgische Mißbräuche und kein Ende (2)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wahrscheinlich bei Konservativen noch am ehesten. Wenn auch nicht im Sinne eines Gutheißens.mombasa hat geschrieben:Ehebruch und homosexuelle Handlungen sind eher weniger Themen in der Messe - egal woWahlkatholik hat geschrieben:Wenn er damit Menschen zu Gott führt soll er es ja machen. Ich befürchte jedoch, das dort die Lehre der Kirche nicht klar dargestellt wird. Vor allem homosexuelle Handlungen und Ehebruch werden dort eher meinem Eindruck nach eher gutgeheißen.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Aus der beliebten Reihe "Gymnastische Übungen" sehen Sie heute ein Video aus Palmi/Italien. Es tanzt die bekannte Nonne "Anna Nobili" den "Tanz ohne Schleier" im Rahmen einer Anbetung in der Kirche "der Heiligen Familie".
http://gloria.tv/?media=46433
http://gloria.tv/?media=46433
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
mir fehlt dazu das Verständnis der gesungenen Texte ....... sonst vielleicht etwas fremd - aber nicht abstoßend.civilisation hat geschrieben:Es tanzt die bekannte Nonne "Anna Nobili" den "Tanz ohne Schleier" im Rahmen einer Anbetung in der Kirche "der Heiligen Familie".
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Mein Stil ist es sicherlich nicht.
Aber wenn das jemand als angemessene Art der Verehrung ansieht, halte ich das nicht per se für sakrilegisch. David hat ja um die Bundeslade getanzt.
Aber wenn das jemand als angemessene Art der Verehrung ansieht, halte ich das nicht per se für sakrilegisch. David hat ja um die Bundeslade getanzt.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Card. Arinze zum Thema Tanz (auch wenn es dort um die Messe geht)
http://www.youtube.com/v/9rJFdmmqj_s
http://www.youtube.com/v/9rJFdmmqj_s
Gruß Jürgen
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
hast Du auch eine eigene Meinung zum Thema "Tanz"Juergen hat geschrieben:Card. Arinze zum Thema Tanz
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich habe eine: Bah, Humbug.mombasa hat geschrieben:hast Du auch eine eigene Meinung zum Thema "Tanz"Juergen hat geschrieben:Card. Arinze zum Thema Tanz
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
ist aber eine sehr theoretische .. und keine von Praxis untermauerte meinung?Gallus hat geschrieben:Ich habe eine: Bah, Humbug.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Woher willst du das wissen?mombasa hat geschrieben:ist aber eine sehr theoretische .. und keine von Praxis untermauerte meinung?Gallus hat geschrieben:Ich habe eine: Bah, Humbug.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wenn Du eine Ahnung hättest, was ich in meiner dunklen Zeit als Protestant früher schon alles live und praktisch erlebt habe.mombasa hat geschrieben:ist aber eine sehr theoretische .. und keine von Praxis untermauerte meinung?Gallus hat geschrieben:Ich habe eine: Bah, Humbug.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
du hast das Fragezeichen gesehen - und verstanden?Protasius hat geschrieben:Woher willst du das wissen?
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das Fragezeichen hätte angesichts der Punkte in der Mitte sich auch nur auf den zweiten Teil beziehen können. Ob ich das Fragezeichen bewußt gesehen habe, kann ich allerdings nicht sicher sagen. Ich werde mich bemühen, deine Satzfragmente in Zukunft sorgfältiger zu untersuchen, bevor ich mich zu einer Antwort hinreißen lasse.mombasa hat geschrieben:du hast das Fragezeichen gesehen - und verstanden?Protasius hat geschrieben:Woher willst du das wissen?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
lGallus hat geschrieben:Ich habe eine: Bah, Humbug.mombasa hat geschrieben:hast Du auch eine eigene Meinung zum Thema "Tanz"Juergen hat geschrieben:Card. Arinze zum Thema Tanz
Also ich schätze liturgischen Tanz sehr und ich meine, er wird zu sehr vernachlässigt. Allerdings verstehe ich als liturgischen Tanz die Prozessionen, den Einzug des Klerus, die geordneten Bewegungen der Minstranten usw. Komisches Gehüpfe ist in der Tat fehl am Platz.
- Athanasius0570
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich schließe mich hier an.Firmian hat geschrieben:Mein Stil ist es sicherlich nicht.
Aber wenn das jemand als angemessene Art der Verehrung ansieht, halte ich das nicht per se für sakrilegisch. David hat ja um die Bundeslade getanzt.
Ein Problem sehe ich eher darin, wenn man eine TanzDARBIETUNG als angemessene Art der Verehrung ansieht.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Keine Einwände, aber wenn der Tanz Ausdruck des Gebetes ist,finde ich es in Ordnung.Athanasius0570 hat geschrieben: ...
Ein Problem sehe ich eher darin, wenn man eine TanzDARBIETUNG als angemessene Art der Verehrung ansieht.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wo hat das in der westlichen Kultur seinen Sitz im Leben?Pit hat geschrieben:Keine Einwände, aber wenn der Tanz Ausdruck des Gebetes ist,finde ich es in Ordnung.
Wie soll der Tanz Ausdruck des Gebetes sein?
Etwa durch sog. "Ausdruckstänze"?
Das ist von irgendwelchen Hirnis herbeiphantasiertes, nichtssagendes Rumgeschleiche nebst Fliegenverscheuchen durch großräumige Armbewegungen, welche durch das Halten von bunten Batiktüchern noch betont werden.
Da aber die kfd vor Ort nichts mit sich anzufangen weiß, studiert sie eine ganze Messe ein, so daß sie Gloria, Credo, Vater Unser etc. tanzen kann. Beim Festgottesdienst meldet sie sich dann zu Wort und will mitspielen/-tanzen. Da der Pfarrer die Damen nicht vor den Kopf stoßen will, läßt man sie machen, denn sie haben sich den Unsinn ja in stundenlanger Arbeit angeeignet. Und schon hat man den Salat: überall sprießen ausdruckstanzende Gruppen hervor und das Unheil verbreitet sich schneller als die Pest.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Solo- und ChorGesang sind zunächst auch einmal Darbietungen .... sie sollen den Menschen im Inneren anrühren - warum nicht ein Tanz in der gezeigten Art?Athanasius0570 hat geschrieben:Ein Problem sehe ich eher darin, wenn man eine TanzDARBIETUNG als angemessene Art der Verehrung ansieht.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
@Jürgen:
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)
(Eric Sammons)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Kai hat geschrieben:@Jürgen:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich darf den Herrn auf die westliche kulturelle Errungenschaft des "Ballettes" hinweisen.....Juergen hat geschrieben:Wo hat das in der westlichen Kultur seinen Sitz im Leben?
aber wahrscheinlich sind dir dort zu viele schwule Männer aktiv.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Du verortest den Tanz mit dem Ballett (man könnte genausogut Volkstanz nehmen) in einen rein weltlichen Zusammenhang. Insofern unterstützt das die Gebetstanzthese nicht.mombasa hat geschrieben:Ich darf den Herrn auf die westliche kulturelle Errungenschaft des "Ballettes" hinweisen.....Juergen hat geschrieben:Wo hat das in der westlichen Kultur seinen Sitz im Leben?
aber wahrscheinlich sind dir dort zu viele schwule Männer aktiv.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich bezog meinen Beitrag auch nicht auf dieses eine - meiner Meinung nach eh wenig bis garnicht gelungene - Beispiel,sondern auf die Thematik ansich.Juergen hat geschrieben:Wo hat das in der westlichen Kultur seinen Sitz im Leben?Pit hat geschrieben:Keine Einwände, aber wenn der Tanz Ausdruck des Gebetes ist,finde ich es in Ordnung.
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Das ist von irgendwelchen Hirnis herbeiphantasiertes, nichtssagendes Rumgeschleiche nebst Fliegenverscheuchen durch großräumige Armbewegungen, welche durch das Halten von bunten Batiktüchern noch betont werden.
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Und was die Kultur betrifft:
Es ist gut, dass es immer wieder Menschen gab, die das, was sich wirklich übernehmen liess ohne sich verbiegen zu müssen, auch übernahmen.
Ja, ich finde hin und wieder eine Gospelmesse gut,was nicht heisst,dass ich sie jeden Sonntag feiern möchte und ja, ich finde die Taizegesänge gut, wenn sie nicht unüberlegt oder an der falschen Stelle übernommen werden.
Übrigens habe ich schon eine Messfeier miterleben dürfen, bei der nur Taizegesänge erklangen und die Messe war sehr würdevoll und nebenbei rubrikentreu zelebriert.
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das klassische Balett hat seinen Ursprung in den euopäischen Adelshäusern des 18.Jahrhunderts.mombasa hat geschrieben:Ich darf den Herrn auf die westliche kulturelle Errungenschaft des "Ballettes" hinweisen.....Juergen hat geschrieben:Wo hat das in der westlichen Kultur seinen Sitz im Leben?
aber wahrscheinlich sind dir dort zu viele schwule Männer aktiv.
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- Athanasius0570
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich halte auch von musikalischen Darbietungen im Gottesdienst nicht viel. Wie missverständlich die sind, zeigt sich ja, dass inzwischen fast schon regelmäßig geklatscht wird am Ende entsprechender Messen. (Und dazu gibt es ja ein bekanntes und sehr treffliches Zitat von Benedikt XVI.)mombasa hat geschrieben:Solo- und ChorGesang sind zunächst auch einmal Darbietungen .... sie sollen den Menschen im Inneren anrühren - warum nicht ein Tanz in der gezeigten Art?Athanasius0570 hat geschrieben:Ein Problem sehe ich eher darin, wenn man eine TanzDARBIETUNG als angemessene Art der Verehrung ansieht.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Mich fragte ein Chorsänger nach solch einer Messe mal, wie ich denn das Konzert gefunden hätte. Da hats mir echt gereicht.Athanasius0570 hat geschrieben:Ich halte auch von musikalischen Darbietungen im Gottesdienst nicht viel. Wie missverständlich die sind, zeigt sich ja, dass inzwischen fast schon regelmäßig geklatscht wird am Ende entsprechender Messen. (Und dazu gibt es ja ein bekanntes und sehr treffliches Zitat von Benedikt XVI.)mombasa hat geschrieben:Solo- und ChorGesang sind zunächst auch einmal Darbietungen .... sie sollen den Menschen im Inneren anrühren - warum nicht ein Tanz in der gezeigten Art?Athanasius0570 hat geschrieben:Ein Problem sehe ich eher darin, wenn man eine TanzDARBIETUNG als angemessene Art der Verehrung ansieht.
Aber entsprechend war die Messe auch gestaltet: lieblos und als nerviges Drumherum, das halt dazugehört...
Finde ich sehr schade so etwas, da ich kunstvolle Musik als sehr schöne Verehrungsform empfinde. Aber natürlich muss Gott dabei im Mittelpunkt stehen und nicht die Musik oder die Künstler. Deshalb finde ich auch Applaus in der Kirche und besonders in der Messe so unpassend.
Si Deus nobiscum, quis contra nos?
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Ich singe morgen auch mit einem kleinen Chor eine Festmesse zu Peter und Paul, die ein Außenstehender als "Konzert" titulieren könnte ... eine ellenlange Messe für Chor und Orgel aus dem italienischen 19. Jh., das "Tu es Petrus" von Liszt, das "Locus iste" von Bruckner, einen fünfstimmigen Falsibordoni-Hallelujaruf im Renaissancestil ...
Es kommt immer auf die Einstellung an. Für meine Sänger ist das morgen ein Hochamt und keineswegs eine "Darbietung".
Es kommt immer auf die Einstellung an. Für meine Sänger ist das morgen ein Hochamt und keineswegs eine "Darbietung".
- Athanasius0570
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Das glaube ich dir gerne. Aber für den Großteil der "Zuhörer" wird es wahrscheinlich anders sein, deshalb habe ich geschrieben, so etwas sei "missverständlich" und nicht, dass ich es für "falsch" hielte.taddeo hat geschrieben:Ich singe morgen auch mit einem kleinen Chor eine Festmesse zu Peter und Paul, die ein Außenstehender als "Konzert" titulieren könnte ... eine ellenlange Messe für Chor und Orgel aus dem italienischen 19. Jh., das "Tu es Petrus" von Liszt, das "Locus iste" von Bruckner, einen fünfstimmigen Falsibordoni-Hallelujaruf im Renaissancestil ...
Es kommt immer auf die Einstellung an. Für meine Sänger ist das morgen ein Hochamt und keineswegs eine "Darbietung".
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Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Wenn man diesen Missverständnissen nur entgegentreten könnte, indem man auf die Musik ganz verzichtet, würde ich lieber das Missverständnis in Kauf nehmen. Schließlich hat in der Messe das Beste auch auf musikalischer Ebene seinen würdigsten Platz. Aber Übrigens denke ich, dass auch Mombasas Verständnis einer "Darbietung" ein anderes sein dürfte, als das, was man im Konzert damit verbindet. Es wäre gut, wenn er das mal präzisieren könne.
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Schaue gerade die gestrige Priesterweihe in Köln auf http://www.domradio.de.
1. Warum war die Priesterweihe schon gestern und nicht heute am Hochfest Peter und Paul?
2. Kardinal Meisner betete in der Präfation (im Video bei 2:1:5): "Paulus empfing die Gnade tiefer Einsicht und die Berufung zum Lehrer des Heiles" - anstatt "zum Lehrer der Heiden". Liturgischer Missbrauch oder nur ein Versprecher oder Verleser?
Außerdem sieht man im Volk ziemlich viele Personen mit Kopfhörern - Simultanübersetzung für die Angehörigen und Freunde der geweihten Italiener? Warum betet man da nicht einfach viel mehr Latein?
Wahrscheinlich weil die die gleichbleibenden Texte der Messe in lateinischer Sprache genausowenig kennen wie die in deutscher.
1. Warum war die Priesterweihe schon gestern und nicht heute am Hochfest Peter und Paul?
2. Kardinal Meisner betete in der Präfation (im Video bei 2:1:5): "Paulus empfing die Gnade tiefer Einsicht und die Berufung zum Lehrer des Heiles" - anstatt "zum Lehrer der Heiden". Liturgischer Missbrauch oder nur ein Versprecher oder Verleser?
Außerdem sieht man im Volk ziemlich viele Personen mit Kopfhörern - Simultanübersetzung für die Angehörigen und Freunde der geweihten Italiener? Warum betet man da nicht einfach viel mehr Latein?
Wahrscheinlich weil die die gleichbleibenden Texte der Messe in lateinischer Sprache genausowenig kennen wie die in deutscher.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Liturgische Mißbräuche und kein Ende (neu)
Vielleicht weil Peter und Paul in diesem Jahr auf einen Samstag fällt.iustus hat geschrieben:1. Warum war die Priesterweihe schon gestern und nicht heute am Hochfest Peter und Paul?
Samstags haben Priester doch vormittags frei.
Es ist halt nicht einfach, einen halbwegs passenden Ton zu treffen und gleichzeitig auch noch richtig abzulesen.iustus hat geschrieben:2. Kardinal Meisner betete in der Präfation (im Video bei 2:10:05): "Paulus empfing die Gnade tiefer Einsicht und die Berufung zum Lehrer des Heiles" - anstatt "zum Lehrer der Heiden. Liturgischer Missbrauch oder nur ein Versprecher oder Verleser?
Gruß Jürgen
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