"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
- cantus planus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ja. Aber auf Bodes Umtriebe kann man gar nicht oft genug hinweisen. Einer der gefährlichsten Leute derzeit im Episkopat! Der ist längst würdiger Lehmann-Nachfolger.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- lutherbeck
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
... so hab ich das auch gemeint...1 Petr 2,9 hat geschrieben:(Was Luther formuliert hat, ist wohl eher dies, daß es NUR ein Priestertum aller Getauften gibt und KEIN "Amtspriestertum".)
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- berneuchen
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Re: Zulehner-Umfrage und CIG-Umfrage
Ein kleiner Merksatz: bei BMW-Fahrern ist der IQ der Reziprokwert der PS-Zahl.Yeti hat geschrieben:Seltsam, ich kann meinen Beitrag gar nicht ändern. Tja, dann müsste man glatt dem Duden-Verlag in Mannheim auch noch einen Brief schreiben - oder die Begriffe haben in zwei verschiedenen Bereichen verschiedene Bedeutung.Galilei hat geschrieben:Unter „reziprok“ hätte ich jetzt eher „umgekehrt proportional“ als „proportional“ verstanden, also das Gegenteil deiner beabsichtigten Aussage. (In der Mathematik ist die Reziprokfunktion die Kehrwertfunktion f(x)=1/x.)Yeti hat geschrieben:"Proportional" ist auch besser. Bei "reziprok" steht in meinem Duden: "wechselseitig, gegenseitig, aufeinander bezüglich, Wechselseitigkeit"; das sollte also auch gehen. Mit "Blick über die Alpen" meinte ich die vollen Seminare in südeuropäischen Ländern, zumindest im Vergleich zu Deutschland. Ist das nicht richtig?
Gruß, Yeti
- cantus planus
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Re: Zulehner-Umfrage und CIG-Umfrage
berneuchen hat geschrieben:Ein kleiner Merksatz: bei BMW-Fahrern ist der IQ der Reziprokwert der PS-Zahl.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich hätte gute Lust die zitierten Beiträge bei der Moderation zu melden!cantus planus hat geschrieben:berneuchen hat geschrieben:Ein kleiner Merksatz: bei BMW-Fahrern ist der IQ der Reziprokwert der PS-Zahl.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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- berneuchen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Vorschlag zur Güte: FIAT voluntas tua.Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich hätte gute Lust die zitierten Beiträge bei der Moderation zu melden!cantus planus hat geschrieben:berneuchen hat geschrieben:Ein kleiner Merksatz: bei BMW-Fahrern ist der IQ der Reziprokwert der PS-Zahl.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Hanspeter Heinz zur "fälligen Diskussion über den Pflichtzölibat":
http://www.herder-korrespondenz.de/aktu ... ag=2444315
http://www.herder-korrespondenz.de/aktu ... ag=2444315
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die Moderation fährt nicht BMW.Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich hätte gute Lust die zitierten Beiträge bei der Moderation zu melden!
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Niels hat geschrieben:Hanspeter Heinz zur "fälligen Diskussion über den Pflichtzölibat":
http://www.herder-korrespondenz.de/aktu ... ag=2444315
Zwar wird der direkte Zusammenhang zwischen Zölibat und Pädophilie verneint, aber ein indirekter Zusammenhang ist nachzuweisen.Wenngleich nur ein indirekter Zusammenhang zwischen der priesterlichen Ehelosigkeit und dem Missbrauchsskandal nachzuweisen ist, darf die seit langem drängende Zölibatsfrage von der Kirchenleitung jetzt nicht weiter verschleppt werden.
Nun gut. Dann warte ich mal auf diesen Nachweis, bevor wir weiterdiskutieren.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Daraus:Niels hat geschrieben:Hanspeter Heinz zur "fälligen Diskussion über den Pflichtzölibat":
http://www.herder-korrespondenz.de/aktu ... ag=2444315
Noch Fragen?Vorbehalte gegen die Weihe von Homosexuellen, die erfahrungsgemäß ebenso gute Priester sind wie andere, sind zuüberprüfen. Die Zulassung von viri probati wäre ein erster Schritt, um das Priestertum auch für heterosexuelle Männer wieder attraktiver zu machen. Auf Dauer sind die Entkoppelung von Zölibat und priesterlichem Dienst sowie die Priesterweihe von Frauen theologisch und pastoral zu überdenken. Davon ist nicht nur eine Erhöhung der Zahl, sondern auch eine gesündere Zusammensetzung des Klerus zu erhoffen.Die fällige Entscheidung ist eine Glaubensentscheidung, nicht eine organisatorische Maßnahme, für die funktionale Kriterien genügen.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Auch so ein Theozombie.Niels hat geschrieben:Hanspeter Heinz zur "fälligen Diskussion über den Pflichtzölibat":
http://www.herder-korrespondenz.de/aktu ... ag=2444315
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Zustimmung in allen Punkten.Niels hat geschrieben:Hanspeter Heinz zur "fälligen Diskussion über den Pflichtzölibat":
http://www.herder-korrespondenz.de/aktu ... ag=2444315 Daraus:Vorbehalte gegen die Weihe von Homosexuellen, die erfahrungsgemäß ebenso gute Priester sind wie andere, sind zuüberprüfen. Die Zulassung von viri probati wäre ein erster Schritt, um das Priestertum auch für heterosexuelle Männer wieder attraktiver zu machen. Auf Dauer sind die Entkoppelung von Zölibat und priesterlichem Dienst sowie die Priesterweihe von Frauen theologisch und pastoral zu überdenken. Davon ist nicht nur eine Erhöhung der Zahl, sondern auch eine gesündere Zusammensetzung des Klerus zu erhoffen.Die fällige Entscheidung ist eine Glaubensentscheidung, nicht eine organisatorische Maßnahme, für die funktionale Kriterien genügen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Diese Antwort musste kommen!
Wenn man aber die Grundlagen der Entscheidungen in unserer KK nicht kennt, oder für sich nicht anerkennt, dann sollte man nicht unbedingt so tun, als wollte man uns hinterwäldlerische Gedankengänge etc. unterstellen.
Etwas salopp gesagt: Bleib Du bei Deiner Stola, ich bleib bei meiner Lola (Ludwig I. von Bayern!)
+L.
Wenn man aber die Grundlagen der Entscheidungen in unserer KK nicht kennt, oder für sich nicht anerkennt, dann sollte man nicht unbedingt so tun, als wollte man uns hinterwäldlerische Gedankengänge etc. unterstellen.
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Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Nicht nur die Zahl der Priesterberufungen sondern auch die der Eheschliessungen geht massiv zurück und von den geschlossenen Ehen wird über ein Drittel bald wieder geschieden.Dies zeigt, daß die Ursache nicht darin liegt,dass der Zölibat nicht lebbar ist für Priester sondern dass man grundsätzlich nicht mehr 100%ig ja sagen will,weder zu einer Partnerin noch zu seiner Priesterberufung. Hier wie da fehlt es an der "Ganzhingabe",die eigentlich erst befreit,da die Einengung durch eine solche Bindung gefürchtet wird in einem falschen Freiheitsverständnis.So werden in Partnerschaften zwar Kinder gezeugt,Häuser gebaut und z.T. über Jahre und Jahrzehnte zusammengelebt,was ja durchaus eine enge Bindung bedeutet-aber den letzten Schritt zu tun,nämlich diese Bindung vor Gott und Staat zu bezeugen,davor scheut man zurück.
Und junge Männer,die durchaus eine enge Beziehung zu Gott spüren und sich auch eine Arbeit mit den Menschen in der Gemeindeseelsorge gut vorstellen können scheuen den Schritt vor der Welt zu zeigen:"Mein ganzes Glück bist DU allein" und dabei nicht noch ein Plätzchen für eine rein menschliche Liebe auszusparen.
Der Schritt ins Kloster ist da leichter,weil man im Kloster mit in gleicher Form Lebenden beisammen ist-und Klosterleben als solches in der Welt eine gewisse exotische Anerkennung findet.Der Gemeindepriester dagegen muss die Einsamkeit in der Welt wagen,bezeugend,dass wer glaubt nie allein ist..Vielleicht könnte man ja im Rahmen der Umstrukturierungen der Gemeinden durch das Schaffen von "Priesterhäusern"Abhilfe schaffen, wo mehrere Priester gemeinsam wohnen und in denen für die hauswirtschaftliche Versorgung und Gestaltung eines angenehmen Umfeldes auch weibliche Mitarbeiterinnen anwesend sind.So können Priester zölibatär leben,müssen aber die rein menschliche Zuwendung,die jeder braucht nicht vermissen.
Und junge Männer,die durchaus eine enge Beziehung zu Gott spüren und sich auch eine Arbeit mit den Menschen in der Gemeindeseelsorge gut vorstellen können scheuen den Schritt vor der Welt zu zeigen:"Mein ganzes Glück bist DU allein" und dabei nicht noch ein Plätzchen für eine rein menschliche Liebe auszusparen.
Der Schritt ins Kloster ist da leichter,weil man im Kloster mit in gleicher Form Lebenden beisammen ist-und Klosterleben als solches in der Welt eine gewisse exotische Anerkennung findet.Der Gemeindepriester dagegen muss die Einsamkeit in der Welt wagen,bezeugend,dass wer glaubt nie allein ist..Vielleicht könnte man ja im Rahmen der Umstrukturierungen der Gemeinden durch das Schaffen von "Priesterhäusern"Abhilfe schaffen, wo mehrere Priester gemeinsam wohnen und in denen für die hauswirtschaftliche Versorgung und Gestaltung eines angenehmen Umfeldes auch weibliche Mitarbeiterinnen anwesend sind.So können Priester zölibatär leben,müssen aber die rein menschliche Zuwendung,die jeder braucht nicht vermissen.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wer alles über diese "Hintergründe" lesen möchte:Zudröhner hat geschrieben: (...) "Der Herr Kardinal hat mich – weichselpflückend - am Telefon heftig für das Inserat gerügt. Ich habe seine Rüge hingenommen und mich für ungewollten Unbill entschuldigt.
In diesem guten Gespräch mit Eminenz und durch andere Konsultationen bei gut informierten Leuten habe ich freilich weitere Dinge erfahren, die nachdenklich machen und dem Inserat neuerlich Sinn geben."
Code: Alles auswählen
http://homepage.univie.ac.at/paul.zulehner/php/Paul2/index.php?id=23&tx_mininews_pi1[showUid]=175&cHash=31e4505338
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Meine Güte, ist der eingenomen von seiner Bedeutung.Niels hat geschrieben:Wer alles über diese "Hintergründe" lesen möchte:Code: Alles auswählen
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Na ja, der Versuchung können wir ja alle mal erliegen, oder?Bernado hat geschrieben:Meine Güte, ist der eingenomen von seiner Bedeutung.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Aber das erreicht ja schon fast Küng'sche Ausmaße - gibt sich unsereins doch mit geringeren Illusionen zufrieden.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Na ja, der Versuchung können wir ja alle mal erliegen, oder?Bernado hat geschrieben:Meine Güte, ist der eingenomen von seiner Bedeutung.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Auch unter den Bedingungen größerer pastoraler Räume scheint die Idee der Geh-hin-Kirche nach wie vor richtig.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Vielleicht sollte man vorrangig versuchen, die Kirche zu einer Bleib-drin-Kirche zu machen, sonst gibt es keiner mehr für die Geh-hin-Kirche.overkott hat geschrieben:Auch unter den Bedingungen größerer pastoraler Räume scheint die Idee der Geh-hin-Kirche nach wie vor richtig.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Graz: Diözesangespräch gewinnt an Konturen": http://www.kathpress.at/content/site/na ... 3369.html
Die am häufigsten genannten Themenbereiche seien Pflichtzölibat, wiederverheiratet Geschiedene, Frau in der Kirche, Sexualmoral, Laienverantwortung, Kommunikationskultur, Glaubensvermittlung und die Eignung von Priestern und anderen kirchlichen Mitarbeitern gewesen.
Gewünscht werde auch ein verstärktes Engagement der Kirche zu brennenden gesellschaftspolitischen Fragen sowie ein verstärkter Austausch über gelungene, aber oft zu wenig bekannte innovative Projekte in der Pastoral.
(...) "Dabei geht es auch darum, die jeweils andere Seite und ihre Motive verstehen zu lernen."
Aus den Vorschlägen, wie das Diözesangespräch ab Herbst konkret inhaltlich und strukturell umgesetzt werden soll, werde nun ein Konzept erarbeitet. Dabei soll bereits durch die Art der Dialogformate und Veranstaltungen spürbar werden, dass sich Reden und Hören in einer guten Balance bewegen und die Bereitschaft zu echter Reform und Veränderung hin zu mehr Glaubwürdigkeit und Lebensnähe signalisiert wird
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Schluss mit der Männerkirche!": http://www.fr-online.de/top_news/?em_cn ... cnt_page=1
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die Aussagen sind insgesamt natürlich interessant: Eine Ordensschwester, die nicht weiss, was der Dienst der Oberen wirklich bedeutet; eine Juristin, die das Priestertum alleine für eine Form der Ganzhingabe hält und die sakramentale Dimension verkennt; eine BDKJ- und eine KFD-Vorsitzende, die den üblichen Quark von sich gibt, den man von diesem vom Glauben abgefallenen Verband erwartet etc. etc.Niels hat geschrieben:"Schluss mit der Männerkirche!": http://www.fr-online.de/top_news/?em_cn ... cnt_page=1
Auf den Punkt gebracht: alle Damen, die hier zitiert werden, haben schlicht und ergreifend das Wesentliche des Priestertums nicht verstanden. Und dieses Defizit soll nun mit dem Griff zur "Macht" (komisch, dass dieses Wort immer wieder auftaucht) beseitigt werden.
Überraschend ist das nach 4 Jahren fehlender Katechese nicht, zumal der größere Teil der Theologen keine Ekklesiologie mehr kennt und von den Sakramenten großteils unkatholische Vorstellungen hat. Das überträgt sich dann natürlich auf die Gläubigen. Es ist ein Teufelskreis, den die Kirche nur überleben kann, wenn sie eisern an ihrer Sendung festhält und sich endlich anschicken würde, Europa neu zu missionieren.
Mit Veränderungen ist offensichtlich eben nichts zu erreichen, denn wenn man Leute, die sich irren auf einen Lehrstuhl setzt, werden sie eben nicht gelehrt, sondenr lehren ihren Irrtum. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Unfähigkeit und Unkenntnis.
Das muss man immer wieder so klar sagen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Der Artikel ist doch nichts anderes als eine Kafferunde: "Was mich ärgert an der kath. Kirche"
Lese dort nur die gängigen Schlagwörter "Männerkirche", "Frauen dürfen nur Kuchen für's Pfarrfest backen" usw. eine sehr begrenzte sicht von Kirche und Glaube. Da fehlt'S ja echt an Grundlagen und Tiefgang.
Lese dort nur die gängigen Schlagwörter "Männerkirche", "Frauen dürfen nur Kuchen für's Pfarrfest backen" usw. eine sehr begrenzte sicht von Kirche und Glaube. Da fehlt'S ja echt an Grundlagen und Tiefgang.
Weg der Erneuerung oder kirchenpolitischen Geisterfahrt ?
Diese Bestie ist das Böse, ist der Böse, ist Lüge und Verderben
Papst Benedikt XVI. hat die katholische Kirche in Bewegung versetzt, diese Bewegung kehrt den Mittelpunkt des Interesse von den "modernen" narzisstisch geprägten Menschen zu einem liebenden und barmherzigen Gott um.
Papst Benedikt XVI. ist einer der ganz großen Theologen unserer Zeit er hat die Zeichen der Zeit erkannt und er handelt, er hat die katholische Kirche aus der Starre des narzisstischen Modernismus und der Diktatur des negierenden Relativismus in eine neue Aufbruchstimmung unter den treuen Bekennern des katholischen Glaubens (so wie er von Papst und Lehramt gelehrt wird) gelenkt.
Wir bedürfen nicht weniger römischen Zentralismus, sondern mehr!
Große Übereinstimmung zwischen Katholiken und Orthodoxen
Mit grossen Interessen verfolge ich Übereinstimmung zwischen Katholiken und Orthodoxen und das Bekenntnis treuer Katholiken
Papst Benedikt XVI. hat die katholische Kirche in Bewegung versetzt, diese Bewegung kehrt den Mittelpunkt des Interesse von den "modernen" narzisstisch geprägten Menschen zu einem liebenden und barmherzigen Gott um.
Papst Benedikt XVI. ist einer der ganz großen Theologen unserer Zeit er hat die Zeichen der Zeit erkannt und er handelt, er hat die katholische Kirche aus der Starre des narzisstischen Modernismus und der Diktatur des negierenden Relativismus in eine neue Aufbruchstimmung unter den treuen Bekennern des katholischen Glaubens (so wie er von Papst und Lehramt gelehrt wird) gelenkt.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Wege der Erneuerung gehen" in die Praxis umgesetzt: http://www.kath.net/detail.php?id=27461
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ein lächerlicher Fall: das Plakat ist schon anhand seiner Gestaltung als WsK-Propaganda zu erkennen. So unbekannt können die "Unbekannten" in der Gemeinde nicht sein.Niels hat geschrieben:"Wege der Erneuerung gehen" in die Praxis umgesetzt: http://www.kath.net/detail.php?id=27461
Und warum es stunden- und tagelang nicht möglich ist, ein Plakat von einem Gerüst zu entfernen, wird wohl auch das Geheimnis der in Schockstarre verfallenen Gemeinde bleiben.
Die Diözese tut gut daran, den Unfug nicht auch noch mit einem Kommentar zu ehren.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Osnabrücker Bischof Bode relativiert Ordinatio Sacerdotalis": http://www.kath.net/detail.php?id=27468
Bischof Bode hat geschrieben: "Wer weiß, was uns da noch an neuen, ungeahnten Möglichkeiten zuwächst! Dass ich das nicht nur so dahinsage, sehen Sie am Amt des Diakons: Vor 5 Jahren durch das Zweite Vatikanische Konzil wiederbelebt, hat es heute eine ganz eigene, gar nicht hoch genug zu schätzende Bedeutung für den Dienst der Kirche. Also: Wir dürfen nicht immer nur die Wand sehen, sondern müssen auf die Räume schauen, die vor ihr liegen." (...)
"Ich betrachte das römische Nein zum Priestertum der Frau als bindend. Ich verweise aber auch auf die Erfahrung der Kirche: Streitfragen, die über lange Zeit nicht zur Ruhe kommen, bekommen eine eigene theologische Qualität. Hier steckt in der Tradition selbst eine verändernde Kraft, die zu neuen Einsichten führen kann."
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Es wird immer schlimmer. Bode hat begriffen, dass er aus Osnabrück nicht mehr wegkommt, und hat nichts mehr zu verlieren. Jetzt schafft er vor Ort seine eigene Kirche, die aus Bruchstücken der katholischen Kirche ganz neu aufgebaut wird. Diese Tendenz ist seit etwa drei Jahren deutlich zu sehen (= Zusammenhang mit dem Katholikentag in OS?).
Wenn dieser Mann so weitermacht, braucht er dringend einen Koadjutor, bevor er es schafft, auch noch die letzten funktionierenden katholischen Bastionen im Südkreis und im Emsland trockenzulegen.
Wenn dieser Mann so weitermacht, braucht er dringend einen Koadjutor, bevor er es schafft, auch noch die letzten funktionierenden katholischen Bastionen im Südkreis und im Emsland trockenzulegen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Und wir finden Wort für Wort bestätigt, was ich noch vor wenigen Tagen schrieb:Niels hat geschrieben:"Osnabrücker Bischof Bode relativiert Ordinatio Sacerdotalis": http://www.kath.net/detail.php?id=27468
Bischof Bode hat geschrieben:Streitfragen, die über lange Zeit nicht zur Ruhe kommen, bekommen eine eigene theologische Qualität. Hier steckt in der Tradition selbst eine verändernde Kraft, die zu neuen Einsichten führen kann."
Wir sehen ebenfalls, dass es den "Reformkräften" mittlerweile vollkommen egal ist, dass sie direkt auf eine weitere Kirchenspaltung hinarbeiten. Das Schisma wird kommen. Leider!cantus planus hat geschrieben:Schwierig wird es dann, wenn Leute für ihre Thesen Toleranz fordern, um sie zeitverzögert doch noch durchzusetzen.
Das funktioniert im Synodalsystem der EKD ganz hervorragend: beim ersten Mal lässt man den Ballon probehalber starten, und erntet wie erwartet empörte Ablehnung. Und in den folgenden Jahren wird immer dasselbe Thema mit unglaublicher Penetranz wieder angesprochen, bis schließlich eine knappe Mehrheit den Käse durchwinkt, nur um seine Ruhe zu haben.
Ansätze dazu gibt es in der römischen Kirche mittlerweile leider auch schon genug. Daher bin ich froh über die abschließende Stellungnahme Johannes Pauls II., und dieser rechtlichen Präzision jetzt, die keine Fragen - wenigstens an diesem Punkt - mehr offenlässt.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich habe mir gerade mal die Originalquelle "Frankfurter Rundschau" dazu vorgenommen:
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... irche.html Achtung: 2 Seiten!!
Bode passt ganz genau in die Gattung, die Papst Benedikt XVI. schon oftmals beschrieben hat:
Bode ist eine Gefahr für die römisch-katholische Kirche.
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... irche.html Achtung: 2 Seiten!!
Bode passt ganz genau in die Gattung, die Papst Benedikt XVI. schon oftmals beschrieben hat:
(zitiert nach kath.net)„Der Papst hat mehrerer Male wiederholt, dass die schlimmsten Gefahren und Versuchungen aus dem Inneren der Kirche kommen. In schweren Zeiten, wie wir sie heute haben, führen die von außen an die Kirche herangetragenen Spannungen auch leichter zu inneren Spannungen und das führt zu Verwirrung und Unsicherheit. ...
Bode ist eine Gefahr für die römisch-katholische Kirche.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
"Bedenken" gegen "Polarisierer": http://www.kath.net/detail.php?id=27472
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