Causa St. Pölten
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Der Bischof hat sich mit diesem Auftritt keinen Gefallen getan. Wenn man schon bei Bill Clinton abschaut, dann muss man es auch richtig. Ich halte das in dieser Phase überhaupt für die beste Lösung, aber eben nicht so diletantisch. Es fehlen da wieder einmal die genialen Berater in der Kirche, daran mangelt es ohnehin grundsätzlich.
Die übrigen Anwesenden waren profillos, lediglich bei der Dame waren gute Ansätze erkennbar.
Die übrigen Anwesenden waren profillos, lediglich bei der Dame waren gute Ansätze erkennbar.
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Niederoesterreich...Peter hat geschrieben:Was bedeutet eigentlich NÖ?
(Eigentlich ein trauriger Anlass; aber zumindest ein Gutes, dass wir uns vom fernen Rheinland und anderen Orten aus einmal mit dem befassen, was in unserem Nachbarland geschieht.)
Meinst Du, sowas verstaerkt die Voelkerfreundschaft
Max
Na, das habe ich auch nicht verstanden. Aber Ansätze zur Differenzierung, die das Desaster mit den Fotos wenigstens etwas abfedern hätten können.max72 hat geschrieben:Die Dame sagte, Zungenkuesse seien Geschlechtsverkehr...Jojo hat geschrieben: Die übrigen Anwesenden waren profillos, lediglich bei der Dame waren gute Ansätze erkennbar.
Als jemand der keinen Sex vor der Ehe haben will darf dann auch nicht mehr kuessen?
Max
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Frömmelnder Zuckerguss über nichtausgebackenem Teig
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http://www.die-tagespost.de/Archiv/tite ... sp?ID=9865
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"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
Er ist manchmal sehr, ...... nunja ......, .......wie soll man sagen ......,schmitz-backes hat geschrieben:Krenn: 'Das geht die Bischofskonferenz einen Dreck an'
http://www.kath.net/detail.php?id=8090
direkt halt
In der Sache hat er nicht ganz unrecht, man kann das aber auch anders sagen. Immerhin sind das sein Brüder im bischöflichen Amt.
der Fotograf und evtl. Kinderpornoherunterlader ist gefunden
http://www.ots.at/meldung.php?schluesse ... S0130&typ=
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"Diözesanbischof Kurt Krenn hat mit heutigem Datum (14.07.2004) eine Kommission zur Untersuchung der in jüngster Zeit von verschiedener Seite über das Bischöfliche Priesterseminar der Diözese St. Pölten erhobenen Behauptungen, insbesondere was Amtsführung und moralische Integrität der bisherigen Seminarleitung anbelangt, eingesetzt. Aufgabe der Kommission ist es, die erhobenen Anschuldigungen unabhängig vom strafrechtlichen Tatbestand nach StGB auf der Grundlage der kirchlichen Morallehre und des kanonischen Rechts zu prüfen und dem Bischof baldmöglichst einen umfassenden Bericht vorzulegen." - www.hippolytus.net
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Schaut mal: von St. Josef: Der unten angefügte Kommentar ist interessant
" 14.07.2004 15:29:24
Hintergrundanalysen
Die Vorkommnisse im Priesterseminar St. Pölten haben zu einer Welle medialer Berichterstattung geführt. Aus dem kirchlichen Raum gibt es eine beachtenswerte Analyse grundsätzlicher Art im Hinblick auf die Problematik von Homosexualität und Priesterausbildung von Prof. Hubert Windisch, die dieser in in einem Interview der Zeitung "Die Tagespost" vorgenommen hat. Der Eichstätter Vizeoffizial Dr. Alexander Pytlik hat ebenfalls in einem kath.net-Kommentar Stellung genommen. Eine Zuordnung versucht auch Domherr Christoph Casetti aus Chur. - Bischof Kurt Krenn war zu Gast in der Fernsehsendung des ORF "kreuz&quer": Live-Diskussion zum Thema "Kirche, Keuschheit und Konflikte", Dienstag, 13. Juli 2004, um 23.05 Uhr in ORF 2: Aufzeichung der Videostreams.
Kommentar von W. Ambrosius (w.ambrosius@chello.at) am 14.07.2004 16:48:56
Tut mir leid, aber dieser Kommentar ist inkompetent, so empathisch er auch daherkommt: Niemals war P. Küchl als konservativ bekannt, im Gegenteil! In Eisgarn konnte man als winziges Beispiel die Beichte sich ersparen, denn Küchl führte protestantische Bußandachten ab. Usw. usf. Sein nicht abbestrittenes Künstlertum (bei aller Kritik an seinen Kompositionswerken, die Ambrosius nie mochte) hat so manche Blüten zum Vorschein gebracht, die für einen hervorgestellten Priester (Bischofsvikar kraft Krenn's Ernennung) m.E. disqualifizieren. Und das war diözesanweit mehr als bekannt. Küchl war nie konservativ, im Gegenteil. Aber Krenn war IMMER anfällig für Personen, die seine Forderung erfüllten: Ubi Krenn - ibi Ecclesia. Das sind höchstpersönliche Geschichten! Auch was Küchl betrifft. Oder: Rothe. Und: Interessanter als mancher meint. " stjosef.at
" 14.07.2004 15:29:24
Hintergrundanalysen
Die Vorkommnisse im Priesterseminar St. Pölten haben zu einer Welle medialer Berichterstattung geführt. Aus dem kirchlichen Raum gibt es eine beachtenswerte Analyse grundsätzlicher Art im Hinblick auf die Problematik von Homosexualität und Priesterausbildung von Prof. Hubert Windisch, die dieser in in einem Interview der Zeitung "Die Tagespost" vorgenommen hat. Der Eichstätter Vizeoffizial Dr. Alexander Pytlik hat ebenfalls in einem kath.net-Kommentar Stellung genommen. Eine Zuordnung versucht auch Domherr Christoph Casetti aus Chur. - Bischof Kurt Krenn war zu Gast in der Fernsehsendung des ORF "kreuz&quer": Live-Diskussion zum Thema "Kirche, Keuschheit und Konflikte", Dienstag, 13. Juli 2004, um 23.05 Uhr in ORF 2: Aufzeichung der Videostreams.
Kommentar von W. Ambrosius (w.ambrosius@chello.at) am 14.07.2004 16:48:56
Tut mir leid, aber dieser Kommentar ist inkompetent, so empathisch er auch daherkommt: Niemals war P. Küchl als konservativ bekannt, im Gegenteil! In Eisgarn konnte man als winziges Beispiel die Beichte sich ersparen, denn Küchl führte protestantische Bußandachten ab. Usw. usf. Sein nicht abbestrittenes Künstlertum (bei aller Kritik an seinen Kompositionswerken, die Ambrosius nie mochte) hat so manche Blüten zum Vorschein gebracht, die für einen hervorgestellten Priester (Bischofsvikar kraft Krenn's Ernennung) m.E. disqualifizieren. Und das war diözesanweit mehr als bekannt. Küchl war nie konservativ, im Gegenteil. Aber Krenn war IMMER anfällig für Personen, die seine Forderung erfüllten: Ubi Krenn - ibi Ecclesia. Das sind höchstpersönliche Geschichten! Auch was Küchl betrifft. Oder: Rothe. Und: Interessanter als mancher meint. " stjosef.at
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laut meldung garkeine einzeltat
ganz und [Punkt]Laura hat geschrieben:Ein Glück.
Dann ist das Ganze wohl ein "tragischer Einzelfall" und alle Probleme sind gelöst.
Laura
zitat: ...Nach unserem Ermittlungsstand hat L. die Fotos
heruntergeladen und andere Seminaristen haben diese bei ihm
angesehen... sie sind also nicht nur nicht dagegen eingeschritten, wie es sich für moralisch integere menschen geboten hätte, sondern sie haben selbige mit konsumiert.
quelle: http://www.ots.at/meldung.php?schluesse ... S0130&typ=
das ist kein einzelfall, sondern eine perversion aller beteiligten. und schon gar kein tragischer, sondern ein krimineller.
tragisch ist es nur für alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen, priester und laien in der kirche, die unschuldig mit in diesen strudel geraten. denn die machen in der regel eine gute arbeit.
wächtersbach
Mensch, wächtersbach, hast du denn die Ironie in Lauras Beitrag nicht wahrgenommen??? Ist doch klar, dass Laura das nicht als Einzelfall deklarieren will! Brauchst dich also gar nicht aufzuregen, zumindest nicht über Laura - über die Sache selbst natürlich schon, aber das ist ja mittlerweile hier im Thread schon 28 Seiten lang geschehen.
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Ech spricht wie ein Alkoholiker, sorry.Cicero hat geschrieben:Er ist manchmal sehr, ...... nunja ......, .......wie soll man sagen ......,schmitz-backes hat geschrieben:Krenn: 'Das geht die Bischofskonferenz einen Dreck an'
http://www.kath.net/detail.php?id=8090
direkt halt
In der Sache hat er nicht ganz unrecht, man kann das aber auch anders sagen. Immerhin sind das sein Brüder im bischöflichen Amt.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
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Wieso? Der regt sich halt auf!cathol01 hat geschrieben:Ech spricht wie ein Alkoholiker, sorry.Cicero hat geschrieben:Er ist manchmal sehr, ...... nunja ......, .......wie soll man sagen ......,schmitz-backes hat geschrieben:Krenn: 'Das geht die Bischofskonferenz einen Dreck an'
http://www.kath.net/detail.php?id=8090
direkt halt
In der Sache hat er nicht ganz unrecht, man kann das aber auch anders sagen. Immerhin sind das sein Brüder im bischöflichen Amt.
Ich rege mich auch schon mal auf, trotzdem bin ich kein Alkoholiker.
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Hier gibt es einen in meinen Augen guten Kommentar zu der Sache:
http://www.ots.at/meldung.php?schluesse ... 14_OTS0214
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Ich möchte noch einmal – wiewohl oben schon angeführt – auf dies hinweisen:
http://kath.net/detail.php?id=8088
http://kath.net/detail.php?id=8088
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Also, mir hat immer noch niemand erklären können, wie die "erzkonservative" Einstellung von Krenn und diese Vorfälle zusammenhängen. In sämtlichen Presseberichten heißt es immer "der konservative Krenn",etc. Das hat doch überhaupt nichts miteinander zu tun!
Es ist im Gegenteil sehr traurig, wenn die sich selbst als fortschrittlich bezeichnenden Katholiken diese schlimme Angelegenheit für ihre Zwecke nutzen, statt zu helfen, weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden. Denen ist im wahrsten Sinne des Wortes nichts heilig.
HeGe
Es ist im Gegenteil sehr traurig, wenn die sich selbst als fortschrittlich bezeichnenden Katholiken diese schlimme Angelegenheit für ihre Zwecke nutzen, statt zu helfen, weiteren Schaden von der Kirche abzuwenden. Denen ist im wahrsten Sinne des Wortes nichts heilig.
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