Ts, ts, als ich noch Mini war, wurde uns gesagt, wir sollten dunkle, ordentliche Schuhe anziehen (und passende Hosen wohl auch).cantus planus hat geschrieben:Auch das heikle Thema Hosen und Schuhe wird nicht angesprochen.
Elektrifizierung von Kirchen
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Zu meiner Zeit auch noch. Da hatten sowohl der Küster als auch der Zelebrant ein Auge darauf, dass auch ein ausreichend langer Talar angezogen wurde. Heute sehen die Minis teilweise aus wie ein Storch im Salat.lifestylekatholik hat geschrieben:Ts, ts, als ich noch Mini war, wurde uns gesagt, wir sollten dunkle, ordentliche Schuhe anziehen (und passende Hosen wohl auch).cantus planus hat geschrieben:Auch das heikle Thema Hosen und Schuhe wird nicht angesprochen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Ach so, ich vergaß zu erwähnen, von wem uns das gesagt wurde: Von den älteren Ministranten, nicht vom Küster oder dem Pfarrer/Kaplan.cantus planus hat geschrieben:Zu meiner Zeit auch noch. Da hatten sowohl der Küster als auch der Zelebrant ein Auge darauf, dass auch ein ausreichend langer Talar angezogen wurde. Heute sehen die Minis teilweise aus wie ein Storch im Salat.lifestylekatholik hat geschrieben:Ts, ts, als ich noch Mini war, wurde uns gesagt, wir sollten dunkle, ordentliche Schuhe anziehen (und passende Hosen wohl auch).cantus planus hat geschrieben:Auch das heikle Thema Hosen und Schuhe wird nicht angesprochen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Das war bei uns damals genauso.lifestylekatholik hat geschrieben:Ach so, ich vergaß zu erwähnen, von wem uns das gesagt wurde: Von den älteren Ministranten, nicht vom Küster oder dem Pfarrer/Kaplan.
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Nun, ich finde die Ausgangsfrage durchaus nicht so überflüssig. Sicher würde ich nicht so weit gehen, wie Ad fontes. Die elektrische Innenraumbeleuchtung einer Kirche sowie die Ausleuchtung des Kirchplatzes dürfte in der heutigen Zeit wohl wirklich keine Frage sein, das ist ein Segen. Und wenn ich sehe, welche Sauerei nach jeder der wenigen Meßfeiern im Jahr entstanden ist, in denen die Gläubigen Kerzen in der Hand haben, wird sich wohl niemand (erst recht kein Küster) die Schummerbeleuchtung vergangener Jahrhunderte zurückwünschen. Gottesdienste mit Kerzenbeleuchtung sollten auf das durch Liturgie und Tradition vorgegebene Maß beschränkt bleiben.
Zur Orgel: Gerade bei größeren Orgeln wird den Bälgetretern niemand hinterherjammern wollen. Aus rein technikhistorischen Gründen finde ich allerdings das Ausbauen des Bälgewerkes in der Mehrzahl der Orgeln geradezu katastrophal. Ein Windmotor kann auch vernünftig so eingebaut werden, wenn der alte Magazin- oder Keilbalg funktionstüchtig bleibt, dafür gibt es gute Beispiele. Und wenn die historische Barockorgel in Kloster Brunnen (Sauerland, Westfalen) vor einigen Jahren komplett auf den historischen Blasebalg zurückgerüstet wurde und der Windmotor ausgebaut wurde, ist das in diesem Einzelfall sogar sinnvoll gewesen.
Für die Kirchenglocken wird man nicht immer Leute finden. Zudem ist ein elektrisches Läutewerk zumeist glockenschonender. Wen ich aber sehe, daß in Fillialkapellen, in denen alle Jubelwochen eine Messe oder Andacht stattfindet, die einzige vorhandene Glocke elektrisch geläutet wird, dann muß ich mich ob dieser Geldverschwendung und Traditionslosigkeit an den Kopf fassen. Da soll man doch den Ministranten die Freude am Läuten lassen!
Übrigens: der Xantener Dom wurde vor einiger Zeit noch ganz von Hand geläutet, weiß jemand, ob das noch so ist?
Hier geht einem richtig das Herz auf:
http://www.youtube.com/watch?v=p5ujOA5zTQ
Zur Orgel: Gerade bei größeren Orgeln wird den Bälgetretern niemand hinterherjammern wollen. Aus rein technikhistorischen Gründen finde ich allerdings das Ausbauen des Bälgewerkes in der Mehrzahl der Orgeln geradezu katastrophal. Ein Windmotor kann auch vernünftig so eingebaut werden, wenn der alte Magazin- oder Keilbalg funktionstüchtig bleibt, dafür gibt es gute Beispiele. Und wenn die historische Barockorgel in Kloster Brunnen (Sauerland, Westfalen) vor einigen Jahren komplett auf den historischen Blasebalg zurückgerüstet wurde und der Windmotor ausgebaut wurde, ist das in diesem Einzelfall sogar sinnvoll gewesen.
Für die Kirchenglocken wird man nicht immer Leute finden. Zudem ist ein elektrisches Läutewerk zumeist glockenschonender. Wen ich aber sehe, daß in Fillialkapellen, in denen alle Jubelwochen eine Messe oder Andacht stattfindet, die einzige vorhandene Glocke elektrisch geläutet wird, dann muß ich mich ob dieser Geldverschwendung und Traditionslosigkeit an den Kopf fassen. Da soll man doch den Ministranten die Freude am Läuten lassen!
Übrigens: der Xantener Dom wurde vor einiger Zeit noch ganz von Hand geläutet, weiß jemand, ob das noch so ist?
Hier geht einem richtig das Herz auf:
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Auf, eilen liebentzündet, auch wir zum heil'gen Streit! Der Herr, der's Haus gegründet, uns ew'gen Sieg verleiht.
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Sursum Corda hat geschrieben:Die elektrische Innenraumbeleuchtung einer Kirche ... dürfte in der heutigen Zeit wohl wirklich keine Frage sein, das ist ein Segen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Wie siehst du das denn?lifestylekatholik hat geschrieben:Sursum Corda hat geschrieben:Die elektrische Innenraumbeleuchtung einer Kirche ... dürfte in der heutigen Zeit wohl wirklich keine Frage sein, das ist ein Segen.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Na, ehmt anners. Ich kann nicht nachvollziehen, was so viele an der Bühnenbeleuchtung finden. Mir ist das viel zu hell und grell.ad-fontes hat geschrieben:Wie siehst du das denn?lifestylekatholik hat geschrieben:Sursum Corda hat geschrieben:Die elektrische Innenraumbeleuchtung einer Kirche ... dürfte in der heutigen Zeit wohl wirklich keine Frage sein, das ist ein Segen.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Ich wollte daraus ja keine Parole machen: "Ab ins finstre Mittelalter!" .. weil's so schon kuschelig-gruselig war oder warum auch immer..Sursum Corda hat geschrieben:Nun, ich finde die Ausgangsfrage durchaus nicht so überflüssig. Sicher würde ich nicht so weit gehen, wie Ad fontes.
Mit Augenmaß. Und auf das bereits Vorhandene Rücksicht nehmen.
(Einen Läutemotor rauszuschmeißen, wäre auch Geldverschwendung.)
Die Sauerei mit den Kerzen wäre ja nicht so ärgerlich, wenn es keine Kirchenbänke gäbe.
Und Licht braucht es in den Bankreihen, weil es Gesangbücher gibt.
Man kann die Zeit auch nicht zurückdrehen, wohl aber auf Übertreibungen aufmerksam machen.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Stimmt. Man kann ja auch eine Taschenlampe mitbringen, um die Kinder an einer Säule/Pfeiler anzuketten, damit sie im Gedränge nicht verloren gehen.ad-fontes hat geschrieben: Die Sauerei mit den Kerzen wäre ja nicht so ärgerlich, wenn es keine Kirchenbänke gäbe.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Die finden sich schon wieder an.Jacinta hat geschrieben:Stimmt. Man kann ja auch eine Taschenlampe mitbringen, um die Kinder an einer Säule/Pfeiler anzuketten, damit sie im Gedränge nicht verloren gehen.
Auch sollte man die Adaptionsfähigkeit der Augen nicht unterschätzen. Elektrisches Licht haben wir seit etwa hundert Jahren. Die Jahrtausende davor sind die Kinder auch nicht ständig verlorengegangen.
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Sursum Corda hat geschrieben: Hier geht einem richtig das Herz auf:
http://www.youtube.com/watch?v=p5ujOA5zTQ
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Außerdem schüchtert Dunkelheit ein; - die werden schon von alle an Mama's Rockzipfel kleben..lifestylekatholik hat geschrieben:Die finden sich schon wieder an.Jacinta hat geschrieben:Stimmt. Man kann ja auch eine Taschenlampe mitbringen, um die Kinder an einer Säule/Pfeiler anzuketten, damit sie im Gedränge nicht verloren gehen.
Auch sollte man die Adaptionsfähigkeit der Augen nicht unterschätzen. Elektrisches Licht haben wir seit etwa hundert Jahren. Die Jahrtausende davor sind die Kinder auch nicht ständig verlorengegangen.
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Warum unbedingt "dunkle"?lifestylekatholik hat geschrieben:Ts, ts, als ich noch Mini war, wurde uns gesagt, wir sollten dunkle, ordentliche Schuhe anziehen.
Man kann doch auch Schuhe in den liturgischen Farben tragen.
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Wo (zumindest in Europa) gibts noch Kirchen ohne elektrische Licht?
LG
Fiore
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Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Eduard Nagel hat geschrieben:(...) eine neue Ära“ kündigt ein Prospekt an mit seiner „rußfreien Weltneuheit“, dem „Induktionsopferlicht“ mit „LED-Flamme“. (...) . „Kein Ruß“, „keine Wachstropfen“, „sicher durch Induktion“, „extrem sparsam“, „ökologisch vorbildlich“ lässt dieses „innovative System“ vielleicht die Herzen von Küstern, Verwaltungsräten, Sicherheitsbeauftragten, Geizhälsen und Öko-Freaks warm werden, die Seele eines Menschen, der vor der Statue der Gottesmutter ein Lichtlein anzünden möchte als eine Art Gebet in einem Anliegen, für Kinder und Enkel, für einen Kranken oder einfach als Zeichen der Verehrung, wird angesichts dieses Geräts vor Kälte erschaudern. Schade, dass die „neue Generation des Opferlichts“ noch nicht via Internet von zuhause aus steuerbar und mit Kreditkarte bezahlbar ist. Dann müsste auch kein Mensch mit nassen oder gar schmutzigen Schuhen mehr die Kirche betreten, um den Induktionskern auf die Opferlichtaufnahme zu stecken (...) Schon die bisherigen elektrisch betriebenen flackernden Lichtlein waren ein unerträglicher Kitsch. Gegenüber ihren Nachkommen aber wirkten sie wenigstens in ihrer Unvollkommenheit so armselig, dass man sich als demütiger Beter darin noch irgendwie wiederfinden konnte. Die perfekt-kalte Leuchtdiode dagegen lässt einen nur noch frieren (...)
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Da ist der gute Eduard wieder einmal, wie so oft, nicht auf der Höhe der Zeit. Ich bin schon auf mindestens zwei verschiedene Websites gestoßen, wo genau das http-gestützte (pseudo-) Kerzenentzünden möglich war, einmal tatsächlich mit Spende, wohl über Paypal, wenn ich mich recht erinnere. Schade, daß ich die URLs nicht aufgehoben habe (oder, falls doch, nicht mehr weiß, wo).Niels hat geschrieben:Eduard Nagel hat geschrieben:Schade, dass die „neue Generation des Opferlichts“ noch nicht via Internet von zuhause aus steuerbar und mit Kreditkarte bezahlbar ist. Dann müsste auch kein Mensch mit nassen oder gar schmutzigen Schuhen mehr die Kirche betreten, um den Induktionskern auf die Opferlichtaufnahme zu stecken
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Das habe ich auch schon gesehen. Leider weiß ich ebenfalls nicht mehr, wo das war.Bernado hat geschrieben:Da ist der gute Eduard wieder einmal, wie so oft, nicht auf der Höhe der Zeit. Ich bin schon auf mindestens zwei verschiedene Websites gestoßen, wo genau das http-gestützte (pseudo-) Kerzenentzünden möglich war, einmal tatsächlich mit Spende, wohl über Paypal, wenn ich mich recht erinnere. Schade, daß ich die URLs nicht aufgehoben habe (oder, falls doch, nicht mehr weiß, wo).Niels hat geschrieben:Eduard Nagel hat geschrieben:Schade, dass die „neue Generation des Opferlichts“ noch nicht via Internet von zuhause aus steuerbar und mit Kreditkarte bezahlbar ist. Dann müsste auch kein Mensch mit nassen oder gar schmutzigen Schuhen mehr die Kirche betreten, um den Induktionskern auf die Opferlichtaufnahme zu stecken
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Bei Kirche in Not gibt es so eine virtuelle Kapelle;neulich hat auch irgendein Priester auf radio horeb erzählt,dass es seine Diplomarbeit war,eine virtuelle Kapelle einzurichten incl. Opferlichtern und der Frage der evangelisierung via internet
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Der wird dann nach dem Tod auch in ein virtuelles Paradies kommen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Der wird dann nach dem Tod auch in ein virtuelles Paradies kommen.
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Hat virtuell eigentlich was mit "virtus" zu tun
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Ja.incarnata hat geschrieben:Hat virtuell eigentlich was mit "virtus" zu tun
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Erzähl.wieviel Tugend braucht man um in´s virtuelle Paradies zu kommen ?Genügt da die berühmte CDSempre hat geschrieben:Ja.incarnata hat geschrieben:Hat virtuell eigentlich was mit "virtus" zu tun
aus Heiligenkreuz ?
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Re: Elektrifizierung von Kirchen
Die Worte hängen zusammen, wie unter dem Link beschrieben. Cheatcodes für die virtuelle Himmelspforte kenne ich nicht.incarnata hat geschrieben:Erzähl.wieviel Tugend braucht man um in´s virtuelle Paradies zu kommen ?Genügt da die berühmte CDSempre hat geschrieben:Ja.incarnata hat geschrieben:Hat virtuell eigentlich was mit "virtus" zu tun
aus Heiligenkreuz ?
Gruß
Sempre
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Was haltet ihr von LED-Kerzen zur Altarbeleuchtung?
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Also, entweder richtige Kerzen, oder wenn das aus Helligkeitsgründen nicht reicht, dann Kerzen und andere Lampen. Aber keine künstlichen Kerzen... oder?
et nos credidimus caritati
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Genau so ist es.Senensis hat geschrieben:oder?
Der Priester zelebriert ja auch nicht mit einer pdf-Ausgabe des Missale, die er sich auf den Ebook-Reader gespielt hat ...
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Elektrifizierung von Kirchen
(...wobei: so scheußlich es wäre - wäre das im Notfall erlaubt?)
et nos credidimus caritati
Re: Elektrifizierung von Kirchen
Zweifellos. Das Missale ist ein rein technisches Hilfsmittel zur Zelebration, genauso wie Licht oder Mikrofon. Ein Priester dürfte genauso auswendig zelebrieren, wenn er es fehlerfrei kann. Solang das eMissale die authentischen Texte enthält, ist es mehr eine Stilfrage als eine des liturgischen Rechts.Senensis hat geschrieben:(...wobei: so scheußlich es wäre - wäre das im Notfall erlaubt?)
-
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Als Altarbeleuchtung habe ich es noch nicht gesehen. Ausserdem ist die Kerze am Altar keine Beleuchtung.overkott hat geschrieben:Was haltet ihr von LED-Kerzen zur Altarbeleuchtung?
Aber das Ewige Licht ist in vielen Ländern elektrisch, weil bei einer Flamme ohne Beaufsichtigung das Gebäude nicht versicherbar wäre.
In Deutschland gibt es da für Kirchen viele Ausnahmen, so sind im Ausland auch Fluchtwegbeschilderungen mit Akkulampen ganz normal.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Lenin sagte: Kommunismus, das ist Sowjetmacht (=Synodalität) plus Elektrifizierung für alle (=LED-Kerzen auf dem Altar).overkott hat geschrieben:Was haltet ihr von LED-Kerzen zur Altarbeleuchtung?
Der Geist von Franziskus ist auf einem guten Weg.