Ministrant hat geschrieben:Zur römischen Liturige hab ich jetzt ein schönes und vor allem leider wahres Zitat von Karl Rahner gefunden:
Er sagte im Bezug auf das Dokument des II.Vaticanums über die Massenmedien:
"Wenn man weiß, welches Ärgernis Fernsehübertragungen päpstlicher Gottesdienste mit dicken Prälaten unter Gähnen
und mit gelangweilten Gesichtern, mit häßlichem Gesang usw. bei Laien schon erregt haben, dann kann man einsehen,
dass hier mehr gesagt hätte werden sollen."
Diese Aussage ist leider vollkommen wahr. Und die Umwandlung der röm. Liturgie in ein lit. Kapserltheater mit barocker Modenschau, mit Spitzenfetischisten, neuen (tod)sündhaftteuren Ferulen, lateinischen Geschrei, AZW zelebration usw. machen dies sicher nicht besser.
Letztes Jahr hat dich Papst Benedikt selbst karikiert. Mit einer 3,50m Goldmitra auf dem Kopf....
Ich glaube diese Predigt gehalten in Gold und Pracht ist weder glaubwürdig noch das was Jesus wollte!
- nun an den dicken und gähnenden prälaten kann man nur allzu deutlich sehn dass die kirche hier auf der erde ein rein menschliche seiten hat - das mit der kirchenmusik ist leider wahr, da würde ich mich auch auf mehr qualität freuen, doch leider bleibt es nur bei der freude
- eine mitra mit 3,50 m ist dann doch etwas übertrieben, es wird sich um eine handeln die im barocken schnitt gearbeitet wurde, die teile sind echt halbe segel
- dass mit den spitzen ist, für mich, wahr - denn als die tridentinische messe geschaffen wurde waren spitzen sowas von teuer dass sich selbst reiche fürsten ruiniert haben um nur ein paar meter von besonders kostbarer spitze zu bekommen; die spitzen sind erst dann richtig zum zuge gekommen als man sie relativ und in grossen mengen herstellen konnte
- und alles andere entspricht, nur zum teil, der realität
- ich möchte nur nochmal betonen, dass was schon vorhanden ist sollet auch entsprechend genutzt werden und nicht in museen verstauben, aber man sollte bitte daraus keine grosse sachen machen und es hochjubeln als sei es ein triumph über vermeintliche fehlentwicklungen, denn die gibt und gab es auch in der ausserordentliche liturgie