Wieder wundert mich die Motivation. Keiner muss katholisch sein, wenn es ihm nicht gefaellt. Ist das nicht wieder sehr ueberheblich, alles veraendern zu wollen, weil ich es so besser finde? Um sagen zu koennen: "Weil ich es so nicht mag sollt ihr es so auch nicht haben".Edgar hat geschrieben:Die heutigen Protestanten waren nicht so klug = sie distanzierten sich von dem Stamm der Kirche, indem sie die Formen und die Glaubensaussagen veränderten.max72 hat geschrieben: Und wenn ich mit anderen katholischen Formen nicht einverstanden bin, veraendere ich die Glaubensaussagen gleich auch noch mit....
Max
Wir machen es klüger = wir bleiben im Stamm und verändern genetisch das Wesen der Kirche, so, dass von Außen die Mutation nicht erkennbar wird.
Wenn es nachher keinen geben wird, der sich an den Ursprung erinnern kann, wird es auch keinen mehr geben, der zum Ursprung zurückführen kann und Gott wird vor die Wahl gestellt: entweder erlöst er alle Mutanten und somit auch den Oberboss der Mutanten, der der Mutation den Anfang gibt, oder er vernichtet seine Schöpfung – was dem Oberboss gefallen würde. In dieser Logik gewinnt der Oberboss so oder so.
Viele scheinen die katholische Lehre nicht mehr zu moegen. Warum ziehen sie dann nicht einfach die Konsequenzen? Weil es dann immer noch etwas gaebe, was ihnen im Hinterkopf einen Zweifel eingibt? "Vielleicht haben die doch recht"? Und da "zerlegt" man es lieber so, dass keiner mehr da ist, der sie mit dieser Sache konfrontieren koennte?
Schon seltsam irgendwie...
Max