Kritik an der Seligsprechung von JPII

Allgemein Katholisches.
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taddeo
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Re: Wunder

Beitrag von taddeo »

sofaklecks hat geschrieben:Ohne Kommentar:

http://www.n-tv.de/Segen_traegt_Fruecht ... 96593.html


sofaklecks
Lustig, aber kanonistisch irrelevant. :mrgreen: Für ne Kanonisierung reicht dieses "Wunder" Gottseidank nicht. :ja:

Baron
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Beitrag von Baron »

Kardinal Pell hat heute bei der Weltjugendtags-Abschlussmesse - für mich zum ersten mal offiziell - von Johannes Paul dem Großen gesprochen.

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Johannes Paul der Große?

Wenn ich mich recht erinnere, hat schon beim letzten Weltjugendtag in Köln unser Erzbischof Kardinal Meisner diesen Ausdruck gebraucht
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Soviele Johannes Paul-Päpste gibt es ja noch nicht; strenggenommen nur einen Rivalen um den Titel "Der Große". ;)
???

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Linus
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Beitrag von Linus »

anneke6 hat geschrieben:Soviele Johannes Paul-Päpste gibt es ja noch nicht; strenggenommen nur einen Rivalen um den Titel "Der Große". ;)
Wer mit Johannes Paul dem Großen gemeint ist ist doch klar: Albino Luciani

wer sonst? Koranküsser Karol? Ach neeee
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Ich finde den Beinamen "der Große/die Große" allgemein problematisch. Ist "Theresia, die Große" wirklich bedeutender als die kleine Therese (obwohl diese sich nun selber als klein bezeichnete, aber trotzdem)? Für manche Leute war Johannes Paul II der Mensch des Jahrtausends — aber ich gehöre nicht dazu. Was Albino Luciani für ein Papst hätte sein können, hat sich ja nun nicht gezeigt. Dafür war er entschieden zu kurz im Amt.
???

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incarnata
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Beitrag von incarnata »

Der ein wenig platte Zusatz "der Große" passt auf Johannes Paul II m.E. doch
sehr gut,da er in der Welt der Politik wie des Glaubens riesige Fußstapfen
hinterlassen hat.Sicherlich gab es vor ihm Päpste mit einer nach landläufiger
Vorstellung weit" heiligeren "Ausstrahlung wie eben Luciani J.PI oder Pius X.
J.P II hatte etwas Gewaltiges,ja fast Gewalttätiges in seinem Glaubenseifer;auch körperlich Riesenkräfte in seinen jungen Jahren mit denen er nicht sparte;den Mut,die Kommunisten im eigenen Land,die ihn als jungen Bischof anfangs unterschätzen,da er nicht plump vorging, mores zu lehren mit dem Bau jener legendären Arbeiterkirche-dann den Mut als Papst diesbezüglich weiterzumachen bis zum Fall des eisernen Vorhangs.Er zögerte nicht, große Visionen zu haben und in einer eigentlich feindlichen Medienwelt die Medien eben auch für seine Zwecke: die Glaubensverkündigung einzusetzen.Daß er dabei dann manchmal über das Ziel hinausschoss,zB. mit den allzuvielen Reisen, Heiligsprechungen,dem vielleicht anfangs allzu wilden Spriessen-Lassen neuer Bewegungen und dem Koran-Kuß liegt in seinem Grenzen-sprengenden Wesen.Aber vielleicht hatte er auch einfach das Vertrauen,daß die Zeit und der Hl Geist den Wildwuchs sowieso im Laufe der Jahre stutzt-er wollte einfach viel sähen Die Weltjugendtage als Quelle neuer geistlicher Berufungen in einer Zeit,in der traditionelle Berufungswege versandet sind v. a. in den alten Ländern der Kirche waren auch so ein Schachzug,den man als traditioneller Katholik vielleicht zunächst als :"noch `n überflüssiger Massenevent "abgetan hat.Bleiben wird natürlich auch der lichtreiche Rosenkranz und das Barmherzigkeitsfest sowie die Erinnerung an die Größe seines öffentlichen Leidens und Sterbens,das eine stumme Dauerpredigt über den Sinn und die Hoffnung christlichen Lebens war. Ganz unschuldig an der Inthronisation seines klugen Nachfolgers,der nun die von ihm aufgestellten bunten Gefässe mit theologisch tiefgründigem Inhalt füllt,
war er auch nicht.Und seine eigenen Gegenentwürfe zur Welt des egoistischen Sexismus,nämlich die "Theologie des Leibes" wird allmählich auch entdeckt in einer Pillen-müde gewordenen Generation.Wie soll man das alles anders als "Groß" nennen.Auch die "groß" genannten Figuren der Geschichte haben zuweilen nicht eben kleine Fehler gemacht-was ihre Größe aber nicht schmälert.

Bei der "großen Therese" passt er übrigends auch: die hatte auch so etwas
Grenzen sprengendes,Unermüdliches,zuweilen andere vor den Kopf stossendes und Visionäres an sich,ganz abgesehen von ihrer Mystik-
während die Größe der "Kleinen" ja gerade darin liegt,die kleinen Schritte zu zeigen,die jeden nicht mit so viel Kraft begabten auch zur Heiligkeit führen können.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ich sage zu JPII jetzt hier besser nix

ieromonach
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Das Refektorium

Beitrag von ieromonach »

Was war so aussergewöhnlich? Das Leiden? Viele Menschen leiden unter schrecklichen Schmerzen bis zum Entschlafen. Das hatte JPII
mit vielen Menschen gemeinsam. Es sollte auch einmal bedacht werden ob dieser alte kranke sterbende Mann von seiner Umwelt nicht missbraucht wurde und Opfer einer Kurie wurde. N ur wenige Menschen können sterbende Menschen ertragen und sind bei solchem Erleben voller "Gefühle". Ob hier die Menge vor dem Petersdom manipuliert wurde?

War JPII heilig? Ist das für unser Heil so wichtig?

regina 32
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Beitrag von regina 32 »

Hat es nicht schon wirklich genug Heilige die wirklich Großes geleistet haben? Wozu braucht man denn noch mehr? Da oben muss doch sowieso schon ein ziemliches Gedrängel sein :hmm:

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holzi
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Beitrag von holzi »

regina 32 hat geschrieben:Hat es nicht schon wirklich genug Heilige die wirklich Großes geleistet haben? Wozu braucht man denn noch mehr? Da oben muss doch sowieso schon ein ziemliches Gedrängel sein :hmm:
Keine Angst, so voll wie vor Rimini um Ferragosto wirds im Himmel nicht werden: "Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen!" (Joh. 14, 2)

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incarnata
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Beitrag von incarnata »

ottaviani hat geschrieben:ich sage zu JPII jetzt hier besser nix
Was Du sagen willst,ist eh klar!Daß er für die Auswirkungen liturgischer Mißbräuche wenig Gespür hatte,sich offensichtlich nicht für Liturgie interessierte und die Progressisten machen liess in dieser Beziehung,was sie wollten,das hat mich auch immer gestört.Aber immerhin hat er den gröbsten Fehler der Amtskirche,den alten ritus total zu verbieten in seinem motu proprio schon revidiert.
Papst Benedikt kann jetzt langsam aber sicher zurückrudern und tut dies auch.
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern,als Ratzinger für alle Traditionalisten als Beispiel für einen progressistischen Konzilstheologen galt-aber spätestens seit er die Auswirkungen der 68 ger Zeit sah und sich mit Küng zerstritt hat er das Umdenken angefangen.Den alten ritus hat er nie aufgehört zu lieben,noch von seiner Kinderzeit her.Und als Wahrer der reinen Lehre vom Amt war er ja auch in der JPII-Zeit immer präsent.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

nein man müße Assisi erwähnen den Korankuß den schwachsinn in redemptor hominis usw usf

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incarnata
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Beitrag von incarnata »

Was für`n Schwachsinn in redemtor hominis? Dazu vielleicht nen eigenen Strang
aufmachen.Zu Assisi gibt`s schon einen !
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

es reicht wenn man die enzyklika liest dann sieht man deutlich wie weit das menschenbild das dort vertreten wird vom katholischen menschenbild entfernt ist einen eigenen thread mach ich dazu nicht auf das lohnt nicht ich hoffe das dieser unsinn ohnehin bald vergessen ist

Baron
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Beitrag von Baron »

Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Baron hat geschrieben:Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!
Totalitärer Anspruch ohne Hintergrund & Substanz. Darüber können Millionen Katholikenb nur müde lächerln.

Erinnert an den abgewatschten Benedetto Caetani, der am Schluß seiner Karriere auf allen Vieren herumgekrochen sein soll.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Baron hat geschrieben:Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!
Totalitärer Anspruch ohne Hintergrund & Substanz. Darüber können Millionen Katholikenb nur müde lächerln.

Erinnert an den abgewatschten Benedetto Caetani, der am Schluß seiner Karriere auf allen Vieren herumgekrochen sein soll.
Wir befinden uns hier im katholischen Teil des Forums.

Der Papst hat nach katholischem Verständnis den Primat des Lehramtes, des Priesteramtes und des Hirtenamtes. Er ist also der oberste Lehrer, Priester und Hirte der katholischen Kirche, an dessen Richtlinien und Weisungen sich Priester und Laien zu halten haben.

Die Kritiker sollten sich - freundlich ausgedrückt - hier etwas zurückhalten!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Baron hat geschrieben:Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!
Aber das kann er nicht nach eigenem Gutdünken entscheiden; er ist auch der hl. Tradition verpflichtet.
???

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

anneke6 hat geschrieben:
Baron hat geschrieben:Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!
Aber das kann er nicht nach eigenem Gutdünken entscheiden; er ist auch der hl. Tradition verpflichtet.
Das macht er ja auch.

P.S. ist "die Tradition" jetzt auch schon heilig gesprochen?
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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Es handelt sich bei mir lediglich um private Verehrung, eine Seligsprechung wird nicht angestrebt. Obwohl ich doch gerne eine Kirche sehen würde, die ihren Namen trägt…:P
Ich denke auch, der Papst hält sich daran. Wenn er aber anfinge zu lehren, der Dalai Lama sei katholisch, dann würde es aber anders aussehen.
Aber das wird ja nie passieren. :)
???

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Baron hat geschrieben:Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!
Totalitärer Anspruch ohne Hintergrund & Substanz. Darüber können Millionen Katholikenb nur müde lächerln.
Der Papst hat nach katholischem Verständnis den Primat des Lehramtes, des Priesteramtes und des Hirtenamtes. Er ist also der oberste Lehrer, Priester und Hirte der katholischen Kirche, an dessen Richtlinien und Weisungen sich Priester und Laien zu halten haben.

Die Kritiker sollten sich - freundlich ausgedrückt - hier etwas zurückhalten!
Ja, aber der Papst kann eben nicht nach Gutdünken bestimmen, was katholisch ist, und was nicht. Das ist eben das klassische Mißverständnis der Unfehlbarkeit.

Der Papst kann eben gültig nichts beschließen, was gegen die Heilige Schrift, den überlieferten Glauben der Kirche und die katholische Tradition ist.

Von daher liegt Ewald mit seiner Aussage nicht daneben!
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Baron hat geschrieben:Was katholisch ist, bestimmt der Heilige Vater!
Totalitärer Anspruch ohne Hintergrund & Substanz. Darüber können Millionen Katholikenb nur müde lächerln.

Erinnert an den abgewatschten Benedetto Caetani, der am Schluß seiner Karriere auf allen Vieren herumgekrochen sein soll.
Wir befinden uns hier im katholischen Teil des Forums.

Der Papst hat nach katholischem Verständnis den Primat des Lehramtes, des Priesteramtes und des Hirtenamtes. Er ist also der oberste Lehrer, Priester und Hirte der katholischen Kirche, an dessen Richtlinien und Weisungen sich Priester und Laien zu halten haben.

Die Kritiker sollten sich - freundlich ausgedrückt - hier etwas zurückhalten!
Ich habe nicht kritisiert, ich habe mir lediglich erlaubt festzustellen, daß mitnichten alle Katholiken sich nach dem ausrichten, was der Bischof von Rom so sagt, meint & definiert.

Es gibt viele Millionen Orthodoxe, für die der Papst überhaupt keine Autorität darstellt (freundlich ausgedrückt :mrgreen: )- sind das etwa keine Katholiken?
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

…aus deren Sicht sind sie die einzigen wahren Katholiken.
Aus unserer Sicht sind sie…wie das neuerdings heißt: "getrennte Christen".
???

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Gerhard
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Beitrag von Gerhard »

cantus planus hat geschrieben:Der Papst kann eben gültig nichts beschließen, was gegen die Heilige Schrift, den überlieferten Glauben der Kirche und die katholische Tradition ist.
Aha - und deshalb wurde der NOM eingeführt. Ihr dreht es immer so, wie es euch passt. ;D
"Ad Deum, qui laetificat juventutem meam."

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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Gerhard hat geschrieben:Ihr dreht es immer so, wie es euch passt. ;D
Das Ringen um die Wahrheit hört eben nimmer auf.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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anneke6
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Beitrag von anneke6 »

Mir ist gerade so ein Gedanke gekommen…
JPII hat so viele Leute heiliggesprochen — wäre es nicht Ironie des Schicksals, wenn er nicht heiliggesprochen würde?
???

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Jacinta
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Beitrag von Jacinta »

Gibt es inzwischen was Neues in Sachen Heiligsprechung von JPII? (Mich hat neulich jemand danach gefragt und mir fiel nicht dazu ein.)

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Es wird zunehmend ruhiger um dieses Thema.
Und das ist auch gut so.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Kein Wunder, oder ähnlich ausgedrückt: wen wundert's? 8)

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Margret
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Beitrag von Margret »

anneke6 hat geschrieben:Mir ist gerade so ein Gedanke gekommen…
JPII hat so viele Leute heiliggesprochen — wäre es nicht Ironie des Schicksals, wenn er nicht heiliggesprochen würde?
Nein, es wäre nur logisch ... irgendwann muss ja mal dieser Heiligsprechungswahn gestoppt werden ....

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