Ecce
Also, wenn du:
"Und darin liegt für mich auch die Gefahr der HeiligenANBETUNG."
schreibst, dann Butter bei die Fische!
Wer hat das getan, wann wurde das gefordert?
Dirk hatte hier Hl Ludwig Maria Grignion von Montfort zitiert.
Die eigenen Schwierigkeiten, wie sie Pit schreibt, zum Bewertungsmaßstab der Kirche zu machen und das tut man ungewollt, wenn einem verschiedene
Titel Mariens, die NICHT nur Ehrentitel sondern Aussagen über IHR Wesen und IHRE Aufgabe wie Stellung im Heilsplan sind, einem "Bacuschmerzen" bereiten.
Die Aussage, Christus sei in der armen Grotte von Lourdes erscheinen, klingt nach Bayerischem Pilgerbüro, doch wer sie auch getätigt hat und so sehr sie manchem zusagen mag, sie ist dennoch falsch!
Stimmen tut daran nur, dass dort, wo Jesus ist, auch Maria unmittelbar ist und umgekehrt.
Pit, Ecce und sicher manch anderem:
es gibt eure Schwierigkeiten, das ist leicht zu akzeptieren.
Ecce hat einen Satz formuliert der Weisheit birgt, denn er impliziert die tiefe Wahrheit ist, auch die tiefe Liebe Gottesmutter, die die Kirche lehrt, fördert und WILL (Hyperdulie!) ist auch ein Gnadengeschenk.
Und noch etwas, wir wollen Christus nachfolgen.
Fürchten wir denn, wir könnten Maria mehr lieben als ER es getan hat?
Ist nicht, was Graf Tilly in das Gebet fasste, das Bild, was auf Golgatha wir sehen, das Kreuz und bei dem Kreuz Maria, als ER für UNS starb ...
P.S.:
Es gibt eine wunderbare Geschichte über Tillys bleiernen Rosenkranz. Dieser entstand so -
in den Trümmern eines von den Schweden zerstörten Klosters fand er ein metallenes Kreuz. Das Bild des Grauens ließ in ihm den Gedanken den Gedanekn der Vergeltung gären.
Alsbald wurde man einer Gruppe von feindlichen Soldaten habhaft, ihr Schicksal würde die standrechtliche Erscheißung sein, da sie brandgeschatzt hatten.
Kurzentschlossen stoppte Tilly die Hinrichtung, ließ sich aber die Bleikugeln geben. So sammelte er weitere Bleikugeln und den Dank manch verschonten und wie es schien auch des Himmels, denn aus höchster Gefahr wird er fast wunderbar widerholt gerettett.
Tilly, ein Kriegsherr war und blieb dennoch fromm, was man heut kaum vorstellen will. Es ging ihm nicht so leicht, dass so viele Leben udn oder allen besitz verloren, übers Herz. So konnte er nicht schlafen und wie häufig mochte er deshalb Ruhe im Rosenkranzgebet finden, doch der war nicht zu finden. Alle Suche blieb vergeblich.
Mißmutig habe sich Tilly niedergelegt, auffs Feldlager, die Sattelntaschen als Kissen. Doch da drückte etwas, als Tilly danach spürt kommt das anfänglich genannte Kreuiz zum Vorschein, dann die Kugeln für die Todgeweihten. Hat das was zu bedeuten? Tilly kann eh keine Ruhe finden, so zählt er die Bleikugeln, es sind 59, gleich so, wie ein Rosenkranz Perlen. Da lässt Tilly noch während er Nacht den Schmied rufen, ein Feldherrnrosenkranz von Blei und Eisen soll er ihm schmeiden, den will er kübnftig tragen.
So gescha es, nun hörten die Soldaten sich Tilly nahen, wenn sein "bleierner" Rosenkranz im Takt seiner Bewegungen rasselte.
Die Legende sagt, diesen Rosenkranz legte man ihm in die Hände, als er schwer verwundet bei einer Schlacht auf dem Lechfeld noch, seinen letzten Kampf zu bestehen hatte: den nahen Todeskampf.