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Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 17:12
von ambo
Und hier noch ein Text aus dem Münchner Merkug für alle, die sich über das böse, böse Ordinariat aufregen:


"...Bis auf weiteres darf N. in dieser Dienstwohnung bleiben. „Wir wollen ihn da nicht einfach rauswerfen“, sagt Kellner. N. sei krank und werde in Kürze eine Reha-Maßnahme antreten. „Wir stehen in Kontakt mit ihm und wollen ihm helfen.“...



http://www.merkur-online.de/lokales/nac ... 31176.html

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 17:14
von ar26
Der Domkapellmeister ist kein öffentliches Amt. Daher hinkt der Vergleich mit dem OB.

Wenn das Ordinariat so gründlich ist, dann dürfte doch jetzt eine interne Untersuchung stattfinden, wo die undichte Stelle ist. Gleichzeitig ist auch eine Anzeige gegen Unbekannt wegen etwaiger Strafbarkeit nach § 353b StGB zu stellen, falls das Leck bei der StA ist, was ich persönlich nicht glaube. Bei der StA sitzen in der Regel wenig ideologische Leute, die der Kirche am Zeug flicken wollen, sind ja Juristen und keine Soziologen.

Ob hier die Flucht nach vorn wirklich Schaden verhindert hat, wage ich zu bezweifeln. Im übrigen halte ich es für einen neugläubigen Wesenszug, sich der öffentlichen Meinung zu beugen. Katholiken machen so etwas nicht! Es ist Aufgabe der Kirche, auch Hirte über die schwarzen Schafe zu sein. Hier hat man das schwarze Schaf jedoch den Wölfen zum Fraß vorgeworfen. Um es mal praktisch zu machen: Man macht maximal eine PM, wo drinnen steht, daß einvernehmlich ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, da es seitens des AN zu arbeitsvertragswidrigen Verhalten kam. Zu strafbaren Handlungen kam es aber entgegen der öffentlichen Darstellungen nicht. Schluss!

PS: Ich hab mir gerade nochmal die ganzen verlinkten Presseartikel durchgesehen. Einer ist auf den 12.1.(Print aber dennoch 13.1.) datiert, alle anderen später. Keiner erschien vor der PM des Ordinariates. Ich würde daher bitten, den Artikel zu posten oder zu nennen, der das Ordinariat in Zugzwang brachte.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 17:27
von ambo
Aber klar doch ar26: Professionelle Medienarbeit zu machen ist "neugläubig" und bei der Staatsanwalt sitzen in der Regel wenig "ideologische Leute" wie die Geschichte der Rechtsbeugung von der Nazizeit bis heute (siehe nur die Verfolgung von Eltern die ihre Kinder zu Hause unterrichten wollen) zeigt. Amen

P.S: Übrigens kommt es für die Beurteilung, ob jemand eine relative Person der Zeitgeschichte ist, überhaupt nicht darauf an, ob er ein öffentliches Amt bekleidet , sondern darauf ob er in der Öffentlichkeit steht und das trifft für die hier angesprochene Person zu.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 17:40
von Kilianus
Im übrigen halte ich es für einen neugläubigen Wesenszug, sich der öffentlichen Meinung zu beugen. Katholiken machen so etwas nicht!
Naja, die ganzen Regalmeter frühchristlicher Apologetik... Aber davon mal abgesehen: Es geht nicht darum, sich der öffentlichen Meinung zu beugen, sondern auf sie - so weit eben möglich - Einfluß zu nehmen.
Um es mal praktisch zu machen: Man macht maximal eine PM, wo drinnen steht, daß einvernehmlich ein Aufhebungsvertrag geschlossen wurde, da es seitens des AN zu arbeitsvertragswidrigen Verhalten kam. Zu strafbaren Handlungen kam es aber entgegen der öffentlichen Darstellungen nicht. Schluss!
Du glaubst aber nicht ernsthaft, daß damit Schluß gewesen wäre, oder? Ich wage die Behauptung: Die Fakten wären zunächst im Boulevard erschienen (presserechtlich vielleicht noch grenzwertig), mit oder ohne Bestätigung durch die Pressestelle, dann wäre die öffentliche Debatte dagewesen und die übrigen Medien hätten mit ruhigem Gewissen nachgezogen.
Ich hab mir gerade nochmal die ganzen verlinkten Presseartikel durchgesehen. Einer ist auf den 12.1.(Print aber dennoch 13.1.) datiert, alle anderen später. Keiner erschien vor der PM des Ordinariates. Ich würde daher bitten, den Artikel zu posten oder zu nennen, der das Ordinariat in Zugzwang brachte.
Eine gute Pressestelle wartet auch nicht, bis völlig ohne ihren Einfluß etwas erschienen ist - sondern kriegt mit, was in der Luft liegt, und versucht dann, die Berichterstattung zu steuern.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 17:52
von ar26
Irgendwann kommt doch noch der NS-Vergleich, dann neigt sich die Debatte ja jetzt dem Ende zu. Juristen exekutieren Gesetze, die der Nazis genauso wie die heutigen der Liberalen. Hier hätte man aber nichts exekutiert, sondern ein Gesetz gebrochen. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß das Leck im Ordinariat sitzt, aber sei`s drum. Man wird es nicht aufklären, es sei dann, das Ordinariat macht aktiv mit.

Professionelle Medienarbeit heißt wohl kaum, einfach blank zu ziehen. Das kann jeder, dafür braucht es keinen Profi. Sagen wir doch einfach, aus Angst vor schlechter Presse, hat man den Medien den kleinen Skandal frei Haus geliefert.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 17:56
von Kilianus
ar26 hat geschrieben:Irgendwann kommt doch noch der NS-Vergleich, dann neigt sich die Debatte ja jetzt dem Ende zu. Juristen exekutieren Gesetze, die der Nazis genauso wie die heutigen der Liberalen. Hier hätte man aber nichts exekutiert, sondern ein Gesetz gebrochen. Ich halte es für wahrscheinlicher, daß das Leck im Ordinariat sitzt, aber sei`s drum. Man wird es nicht aufklären, es sei dann, das Ordinariat macht aktiv mit.

Professionelle Medienarbeit heißt wohl kaum, einfach blank zu ziehen. Das kann jeder, dafür braucht es keinen Profi. Sagen wir doch einfach, aus Angst vor schlechter Presse, hat man den Medien den kleinen Skandal frei Haus geliefert.
Das Ende der Debatte ankündigen und ein, zwei abschließend-bewertende Sätze mit der eigenen Meinung absetzen und so versuchen, sich das Schlußwot zu sichern: Daran erkennt man den professionellen Juristen. :D

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 18:06
von ambo
Das war kein NS-Vergleich, sondern sollte einfach nur meine Fassungslosigkeit darüber illustrieren, dass jemand ernsthaft behaupten kann, dass Juristen "wenig ideologisch" sind.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 21:34
von Maurus
Dr. h.c. Josef Staab, der sich über sechs Jahrzehnte um die Förderung des Kiedricher Choraldialekts verdient gemacht hat (uU Erarbeitung des Kiedricher Kyriale (Kyriale Kideracense) 1946) ist am 14. Januar im Alter von 89 Jahren gestorben.

R.I.P.

http://www.bistumlimburg.de/index.php?p ... 797cc32a9

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 22:35
von cantus planus
Um es deutlich zu sagen - ohne die genauen Vorgänge, geschweige denn den Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen zu kennen:

Ich finde diese Indiskretion widerwärtig und unchristlich. Hier wurden von irgendeiner kircheninternen Stelle offensichtlich gezielt Informationen durchsickern lassen. Mich macht es um so betroffener, da ich ein solches Verhalten bei einem Kollegen einmal selbst miterleben musste. Dort ging es um finanzielle Unregelmäßigkeiten während seiner Amtsführung. Man fand eine verträgliche Lösung des Konflikts, trennte sich gütlich und vereinbarte Stillschweigen über die Art des Vorfalls. Wenige Tage später wusste das ganze Erzbistum davon.

Der Domkapellmeister ist bleibend beschädigt worden, und dürfte ernorme Schwierigkeiten haben, in der Kirchenmusikszene wieder fußzufassen. Hier ist ein Mensch - mag er gesündigt haben, oder nicht - beruflich zerstört worden.

Das ist mehr als bedauerlich, und es bleibt nur das Gebet für alle Betroffenen, dass jeder einen guten Weg aus der Sache heraus finden möge.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 23:28
von maliems
Maurus hat geschrieben:Dr. h.c. Josef Staab, der sich über sechs Jahrzehnte um die Förderung des Kiedricher Choraldialekts verdient gemacht hat (uU Erarbeitung des Kiedricher Kyriale (Kyriale Kideracense) 1946) ist am 14. Januar im Alter von 89 Jahren gestorben.
gibt´s beo http://www.sfb.at für 15 euro. habe gerade mal eingekauft.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Montag 26. Januar 2009, 21:41
von cantus planus
Der große Organist Ewald Kooiman ist überraschend gestorben. Er war ein weltweit angesehener Meister seines Instruments.

Möge er ruhen in Frieden!

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 27. Januar 2009, 22:04
von Peregrin
cantus planus hat geschrieben: Ich finde diese Indiskretion widerwärtig und unchristlich. Hier wurden von irgendeiner kircheninternen Stelle offensichtlich gezielt Informationen durchsickern lassen.
In der Tat. "Das Notebook an die Staatsanwaltschaft geschickt, um feststellen zu lassen, ob es sich um Kinderpornographie handelt" - scheinheiliger geht es ja wohl nicht mehr. Und, lieber Ambo, die Staatsanwaltschaft hat wohl nicht drei Monate lang intensiv die Pornobilder angeschaut, bis sie endlich erfaßt haben, was darauf zu sehen ist, sondern der Fall lag wohl unter "Querulanten, Wichtigtuer und sonstiger Blödsinn" ab, bis einmal wer eine freie Minute hatte und sich die Langeweile mit den Bildchen vertreiben wollte.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 27. Januar 2009, 23:26
von cantus planus
Da ich aus jahrelanger Erfahrung Generalvikariate und gewisse innerklerikale Zirkel kenne, bin ich sehr vorsichtig. Für mich sieht da vieles nach Intrige aus. In der Kirche wird täglich an Stühlen gesägt. Kollegen, die frischbacken von der Hochschule kommen, empfehle ich immer, mit einem Messer unter dem Kissen zu schlafen und niemandem mehr zu vertrauen. Ich werde daraufhin jedesmal schräg angesehen. Nach einigen Jahren wissen die Kollegen aber, wie ich es meinte...

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 27. Januar 2009, 23:39
von Niels
cantus planus hat geschrieben:Der große Organist Ewald Kooiman ist überraschend gestorben. Er war ein weltweit angesehener Meister seines Instruments.

Möge er ruhen in Frieden!
R.I.P.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Montag 20. April 2009, 11:12
von cantus planus
Zwar nicht direkt Kirchenmusik, aber... lustig! Opernstar Terfel vergisst Hose vor Auftritt

Ich weiss, dass Musiker gelegentlich etwas zerstreut sind. Aber bei mir war die Hose noch immer dabei... :kugel:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Montag 20. April 2009, 20:59
von Raimund J.
cantus planus hat geschrieben:Zwar nicht direkt Kirchenmusik, aber... lustig! Opernstar Terfel vergisst Hose vor Auftritt

Ich weiss, dass Musiker gelegentlich etwas zerstreut sind. Aber bei mir war die Hose noch immer dabei... :kugel:
Manche Organisten spielen angeblich auch in der Kirche am liebsten ohne Schuhe. :auweia: Die könnten dann einfach in Badelatschen erscheinen.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Montag 20. April 2009, 22:38
von cantus planus
Raimund Josef H. hat geschrieben:Manche Organisten spielen angeblich auch in der Kirche am liebsten ohne Schuhe. :auweia:
Ja, ich kenne da einige Kollegen, die nur in Socken spielen. Einer spielt überhaupt nur barfuß - egal, wie kalt die Kirche ist!! Für mich käme das nicht in Frage.

Während meines Studiums habe ich das Gegenteil erlebt. Eine japanische Kommilitonin spielte mit fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen. Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist mir rätselhaft...

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 11:04
von Robert Ketelhohn
cantus planus hat geschrieben:Eine japanische Kommilitonin spielte mit
fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen.
Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist
mir rätselhaft...
Das ist wahrscheinlich wie essen mit Stäbchen.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 11:15
von Juergen
cantus planus hat geschrieben:Eine japanische Kommilitonin spielte mit fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen. Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist mir rätselhaft...
Da kenne ich auch eine... ist zwar keine Japanerin und auch keine Kirchenorganistin, aber sie spielt Orgel mit solchen Schuhen und einem auch sonst eigenwilligen Pedalspiel
http://www.youtube.com/watch?v=WEs9O9qCock

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 12:04
von ifugao
michaelis hat geschrieben:Die Entlassung / Vertragsauflösung ist unter diesen Umständen wohl in Ordnung, aber

SOWAS GEHÖRT NICHT IN DIE ÖFFENTLICHKEIT [Punkt] :motz: :ikb_hammer: :motz: :ikb_hammer: :motz: :ikb_hammer:

Man denke dabei nur mal an die Kinder und die Ehefrau. :(
So etwas gehört ganz klar an die Öffentlichkeit!
Wo ist das Problem? :auweia:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 14:07
von cantus planus
Juergen hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Eine japanische Kommilitonin spielte mit fast fünf Zentimeter hohen Pfennigabsätzen. Wie man damit das Pedal richtig trifft, ist mir rätselhaft...
Da kenne ich auch eine... ist zwar keine Japanerin und auch keine Kirchenorganistin, aber sie spielt Orgel mit solchen Schuhen und einem auch sonst eigenwilligen Pedalspiel
http://www.youtube.com/watch?v=WEs9O9qCock
Die Schuhe sehe ich. Aber wo ist da die Orgel? :tuete:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 15:15
von Juergen
Du kennst doch sicher den Spruch: If God exists, then she plays a Hammond organ. :D

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 15:42
von taddeo
Juergen hat geschrieben:Du kennst doch sicher den Spruch: If God exists, then she plays a Hammond organ. :D
Seit wann heißt Gott Barbara Dennerlein?

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 17:14
von cantus planus
taddeo hat geschrieben:
Juergen hat geschrieben:Du kennst doch sicher den Spruch: If God exists, then she plays a Hammond organ. :D
Seit wann heißt Gott Barbara Dennerlein?
Sie kann immerhin auch Pedal. Diese Kunstfertigkeit lässt den anfahrenden Organisten (O-Ton des nie sonderlich bekannt gewordenen Herrn Bachs aus Leipzig) natürlich ehrfürchtig erblassen. Ich habe mich das bisher nicht getraut. :ja:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 21:17
von Raimund J.
ifugao hat geschrieben:
michaelis hat geschrieben:Die Entlassung / Vertragsauflösung ist unter diesen Umständen wohl in Ordnung, aber

SOWAS GEHÖRT NICHT IN DIE ÖFFENTLICHKEIT [Punkt] :motz: :ikb_hammer: :motz: :ikb_hammer: :motz: :ikb_hammer:

Man denke dabei nur mal an die Kinder und die Ehefrau. :(
So etwas gehört ganz klar an die Öffentlichkeit!
Wo ist das Problem? :auweia:
Was geht das der Öffentlichkeit an?

Sollen jetzt moralische Verfehlungen alle an den öffentlichen Pranger gestellt werden?

Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Dienstag 21. April 2009, 23:53
von Kilianus
Die Geschichte ist mehre Monate alt, es ist kein neuer Sachstand eingetreten: Im Moment gehört sie mit Sicherheit nicht in die Öffentlichkeit. Auch nicht auf dem Umweg einer Diskussion darüber, ob sie in die Öffentlichkeit gehört. Meine Bitte: Schluß damit.

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Mittwoch 22. April 2009, 08:53
von cantus planus
Kilianus hat geschrieben:Die Geschichte ist mehre Monate alt, es ist kein neuer Sachstand eingetreten: Im Moment gehört sie mit Sicherheit nicht in die Öffentlichkeit. Auch nicht auf dem Umweg einer Diskussion darüber, ob sie in die Öffentlichkeit gehört. Meine Bitte: Schluß damit.
:klatsch:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 09:03
von taddeo
Im Regensburger Dom haben die Aufbauarbeiten für die neue Hauptorgel begonnen:

http://www.bistum-regensburg.de/default ... ow&id=3565

Bin mal gespannt, wann Prof. Stoiber das erstemal da oben festsitzt, weil mit seinem Lift was nicht funktioniert ... :breitgrins:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 09:27
von cantus planus
taddeo hat geschrieben:Bin mal gespannt, wann Prof. Stoiber das erstemal da oben festsitzt, weil mit seinem Lift was nicht funktioniert ... :breitgrins:
Das Schwalbennest im Langhaus des Kölner Doms ist auch nur per Lift zu erreichen. Bisher sind die Herren Bönig und Brüggemann noch immer angekommen. Bei dem meisten Messen wird allerdings eh der Zentralspieltisch an der alten Klais-Orgel im Querhaus verwendet.
Bild
Also sollte es mit dem Lift auch in Regensburg funktionieren. Wie ich allerdings den Bischof einschätze, wird in die Armlehne der Kathedra ein Abstellknopf für die Orgel eingebaut, um notfalls selbst eingreifen zu können...

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Donnerstag 23. April 2009, 09:44
von holzi
cantus planus hat geschrieben:Wie ich allerdings den Bischof einschätze, wird in die Armlehne der Kathedra ein Abstellknopf für die Orgel eingebaut, um notfalls selbst eingreifen zu können...
:pfeif: :breitgrins:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Freitag 24. April 2009, 16:26
von cantus planus
In Regensburg reißt der Größenwahn endgültig ein: Weltgrößte Kirchenorgel in Regensburg

Damit konkurriert neben Passau und Waldsassen nun die dritte deutsche Orgel um den Weltrekord, der bereits vor Jahrzehnten an die First Congregational Church in Los Angeles ging... Wir könnten noch Köln, Kevelaer und Paderborn mit in den Topf schmeißen. Aber vielleicht wird G.L.M. ja doch noch Erzbischof von Paderborn...

:pfeif:

Re: Nachrichten aus der Kirchenmusik-Szene

Verfasst: Freitag 24. April 2009, 16:47
von Maurus
cantus planus hat geschrieben:In Regensburg reißt der Größenwahn endgültig ein: Weltgrößte Kirchenorgel in Regensburg

Damit konkurriert neben Passau und Waldsassen nun die dritte deutsche Orgel um den Weltrekord, der bereits vor Jahrzehnten an die First Congregational Church in Los Angeles ging... Wir könnten noch Köln, Kevelaer und Paderborn mit in den Topf schmeißen. Aber vielleicht wird G.L.M. ja doch noch Erzbischof von Paderborn...

:pfeif:
Weltgrößte hängende Orgel ;).