Re: Tolle Stimmen, tolle Talente
Verfasst: Dienstag 27. Juli 2010, 23:13
Ein sehr angenehm klingendes Instrument.
Vielen Dank, meine Damen.
Vielen Dank, meine Damen.
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Eiwei, wie trifft der eigentlich bei dem Tempo und dem Schwung die richtigen Seiten?Nassos hat geschrieben:Achtung, hochorientalisch. Mit dem Stück macht man sich aber jeden Türken oder Griechen sofort zum Freund.
Der Typ geht ab auf dem Ding...
Wobei die Zupftechnik bei der Zither relativ jung ist. Früher allgemein in Deutschland, Skandinavien, Frankreich verbreitet war ein Zithertyp, bei dem man die Seiten angerissen hat. Er ist noch in Gebrauch als Epinette des Vosges in Frankreich oder in Belgien. In Norddeutschland -- in Friesland als »Noordsche Balke«, in Deutschland bis Schweden als »Hummel/humla/...« -- ist er um die Wende zum 20. Jhd. verschwunden. Mit Auswanderern ist diese Griffbrettzither nach den USA ausgewandert und lebt dort als Dulcimer weiter.Lioba hat geschrieben:Verwandt ist das Instrument auf alle Fälle mit der Zither, die wird allerdings gezupft und einige der Seiten haben Bünde und du kannst verschieden Töne auf einer Saite erzeugen.
Wahrscheinlich ein Cyborg. Der könnte wahrscheinlich noch die wildesten Gitarrensoli spielen und die griechische Nationalhymne singen: gleichzeitig und jeweils fehlerfreilifestylekatholik hat geschrieben:Eiwei, wie trifft der eigentlich bei dem Tempo und dem Schwung die richtigen Seiten?Nassos hat geschrieben:Achtung, hochorientalisch. Mit dem Stück macht man sich aber jeden Türken oder Griechen sofort zum Freund.
Der Typ geht ab auf dem Ding...
Ist das Italienisch?Edi hat geschrieben:http://www.youtube.com/watch?v=jnR0fzhD ... re=related
Oh yes ma'm.
Den ersten Teil (Telecaster, bis Vai seine Gitarre wechselt) spielt Ry Cooder.Nassos hat geschrieben:Wenn ich mich nicht täusche, dann hat er alles hier eingespielt.
Ich kann die CD mit den Weihnachtsliedern nur wärmstens empfehlen!civilisation hat geschrieben:Diese Dame hat auch eine gewaltige Stimme. Sie hat übrigens nur religiöse Lieder gesungen: Mahalia Jackson.
http://www.youtube.com/watch?v=8eiI52WluF
Aha! Danke, Sempre.Sempre hat geschrieben:Den ersten Teil (Telecaster, bis Vai seine Gitarre wechselt) spielt Ry Cooder.Nassos hat geschrieben:Wenn ich mich nicht täusche, dann hat er alles hier eingespielt.
Da muss ich noch korrigieren: Steve Vai zieht im Film nur sein schwules Samtjackett aus und verwendet danach dieselbe Guitarre. Im Soundtrack sind aber mindestens drei unterschiedliche Instrumente zu hören. Der bottleneck-part ist Ry Cooder mit einer Telecaster. Das spielt sonst niemand so. Nur die letzten zweieinhalb Minuten sind Vai vs. Vai, wie Du sagtest. Da spielt er dann seine eigenen klassisch anmutenden Fingerübungen gegeneinander aus.Nassos hat geschrieben:Aha! Danke, Sempre.Sempre hat geschrieben:Den ersten Teil (Telecaster, bis Vai seine Gitarre wechselt) spielt Ry Cooder.Nassos hat geschrieben:Wenn ich mich nicht täusche, dann hat er alles hier eingespielt.
Renaissance am Rhein | Motetten, Lieder und Chansons des 16. Jahrhunderts
Aachen, Düsseldorf, Kleve, Köln und Lüttich - das waren nicht nur bedeutende Reichs-, Residenz- oder Kathedralstädte, sondern auch Zentren der Musikkultur im 16. Jahrhundert, dem Jahrhundert der Renaissance. Die rheinische Musikkultur stand lange im Schatten der großen flämischen Musiker des 15. und 16. Jahrhunderts, die an den bedeutenden Höfen der Zeit tätig waren. Singer Pur hat sich auf eine spannende Entdeckungsreise begeben und teilweise bis dahin ungehobene musikalische Schätze wieder zum Klingen gebracht.
Die Auswahl der Stücke reicht von geistlichen Gesängen über höfische Festmusik bis zum weltlichen Lied mit derb-frivolem Inhalt.
Das ist bei Chinesen, Koreanern und Japanern doch seit Jahrzehnten Usus. Ich bin etwas über die Sensationshascherei erstaunt. Nur, weil es jetzt mal eine Asiatin in den USA so macht, ist es trotzdem nichts Neues.ifugao hat geschrieben:So lange es in den Kinderzimmern der Welt nicht so zugeht.....
http://www.n24.de/news/newsitem_6619748.html
Über "Wie die Tigermutter ihre Kinder zum Siegen drillt" stand schon letzten Samstag eine ganze Seite im F.A.Z-Feuilleton. In der jetzigen Wochenendausgabe auch dazu ein netter Leserbrief, der sich auf das Zitat "ich zähle jetzt bis drei, dann erwarte ich Musikalität" bezieht und meint, genauso gut hätte sie sagen können: "ich zähle jetzt bis drei, dann erwarte ich, dass du fliegst".cantus planus hat geschrieben:Das ist bei Chinesen, Koreanern und Japanern doch seit Jahrzehnten Usus. Ich bin etwas über die Sensationshascherei erstaunt. Nur, weil es jetzt mal eine Asiatin in den USA so macht, ist es trotzdem nichts Neues.ifugao hat geschrieben:So lange es in den Kinderzimmern der Welt nicht so zugeht.....
http://www.n24.de/news/newsitem_6619748.html
NB: Das die sachlich sehr richtigen Thesen Dr. Buebs in diesem Text zusammen mit dieser Erziehungs-Perversion gleich mitverwurstet werden, macht den Artikel noch unseriöser.
Wo soll's herkommen? Sie können - wie zu erwarten - perfekte Stil-Imitate. Alles, was Charakter und Kreativität erfordert, ist schwierig.holzi hat geschrieben:Wie schaut's denn bei den Asiaten mit der Kreativität, z.B. für's Komponieren, aus?
Keine Angst, ich kenne eh keine Asiaten persönlich. Und von denen ist auch keiner Musiker. War 'ne reine Interessefrage. Ich dachte mir halt, auch in Asien wird Musik gemacht - da meine ich nicht die westliche. Und irgendwer muß das ja auch erfunden haben. Auch wenn's in meinen Ohren wie Katzenquälen klingt.cantus planus hat geschrieben:(Und jetzt komme man mir nicht mit den Ausnahmen, die die Regel bestätigen!)
Ich beschränke mich ausschließlich auf Asiaten, die im westlichen Musikbereich tätig sind. Alles andere kenne ich nicht, und ich wäre nicht kompetent genug, das zu beurteilen.holzi hat geschrieben:Keine Angst, ich kenne eh keine Asiaten persönlich. Und von denen ist auch keiner Musiker. War 'ne reine Interessefrage. Ich dachte mir halt, auch in Asien wird Musik gemacht - da meine ich nicht die westliche. Und irgendwer muß das ja auch erfunden haben. Auch wenn's in meinen Ohren wie Katzenquälen klingt.cantus planus hat geschrieben:(Und jetzt komme man mir nicht mit den Ausnahmen, die die Regel bestätigen!)
Bei (westlichen) Kompositionswettbewerben landen oft Asiaten auf den vordersten Plätzen.holzi hat geschrieben:Wie schaut's denn bei den Asiaten mit der Kreativität, z.B. für's Komponieren, aus?