Schwierige Bedingungen für Kirchenmusiker
- cantus planus
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Man muss sagen, dass das "Gotteslob" da textlich teilweise weit hinter den Ansprüchen zurückbleibt - gerade beim Ordinarium. Ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie man dieses Dilemma im neuen Gesangbuch lösen wird.
Aber dazu hatten wir ja schon anderswo was geschrieben.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Warum nur der liturgische Text?
Diese Umstände lassen sich ja noch abändern, oder ?Ecce Homo hat geschrieben:Cantus: "Reich mir die Hand, mein Leben"!
Wenn nicht gewisse Umstände dagegen sprächen: Dies wäre durchaus ein Grund, dich zu heiraten!
Endlich mal jemand, der verstehen kann, was ich meine...
Linus, wiedermal kuppelnd
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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- cantus planus
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Ist doch klar, jeder Kirchenmusiker der für Eure (bis dato fiktive; in welchem Ritus eigentlich?) Hochzeit engagiert wäre, müsste sich wesentlich mehr anstrengen als bei jemanden der sich nicht so gut mit der Thematik auskennt. Insofern: Schwierige Bedingungen für Kirchenmusiker!cantus planus hat geschrieben:Ich frage mich, in welchem Zusammenhang Ecces und meine Hochzeit mit dem Thema "Schwierige Bedingungen für Kirchenmusiker" steht...
:ikb_pokey:
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Nec laudibus, nec timore
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- Sursum Corda
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Volk hängt am Gesang!
Ecce homo schrieb: "Es kann der Kirchenmusik wirklich nicht gerecht werden, wenn man die Gemeinde einfach singen lässt, weil es "reicht", wenn der Priester da was anderes betet... niemals! Und es wird auch ehrlich gesagt, den Leuten nicht gerecht, nach dem Motto: "Hauptsache, die singen eben was!" So blöd sind die Leute bitte echt nicht..."
Das ist natürlich exakt nach der römischen Lehre. Aber es gibt in Deutschland Gegenden, in denen seit 300 Jahren das "Deutsche Hochamt" bzw. die "Singmesse" während einer stillen Messe das übliche und dem Volke liebgewordene ist. Ich erlebe immer wieder, daß die Leute regelrecht sauer sind, wenn in einem Feiertagshochamt kein Glorialied oder dergl. gesungen wird und stattdessen der Originaltext nur gebetet wird. Auch der Choralgesang ist da keine Lösung, die Gläubigen wollen "ihre" alten Lieder weiter singen, sie gehören einfach dazu. Erst hat man unsere Kirchen ausgeräumt, dann die Messe geändert, und dann kam auch noch das Gotteslob und "räumte auf". Das ist einfach zuviel. Und gerade die neue Messe läßt sich mit einer der alten Singmessen geradezu perfekt "erträglich" machen. Aber wenn die traditionstreuen Indult-Gemeinschaften weiterhin nur Choralämter anbieten, dann werden sie nicht unbedingt viel mehr Gläubige erreichen, da sie auf die jeweils örtlichen Traditionen zu wenig Rücksicht nehmen. Na ja, und die Singmessen im Gotteslob: Mainzer Dom, Leopold und wie sie alle heißen mögen: ich mag jetzt als Banause gelten, aber die Melodien sind schlichtweg zum Einschlafen, und das empfindet auch ein Großteil der Kirchgänger so.
Das ist natürlich exakt nach der römischen Lehre. Aber es gibt in Deutschland Gegenden, in denen seit 300 Jahren das "Deutsche Hochamt" bzw. die "Singmesse" während einer stillen Messe das übliche und dem Volke liebgewordene ist. Ich erlebe immer wieder, daß die Leute regelrecht sauer sind, wenn in einem Feiertagshochamt kein Glorialied oder dergl. gesungen wird und stattdessen der Originaltext nur gebetet wird. Auch der Choralgesang ist da keine Lösung, die Gläubigen wollen "ihre" alten Lieder weiter singen, sie gehören einfach dazu. Erst hat man unsere Kirchen ausgeräumt, dann die Messe geändert, und dann kam auch noch das Gotteslob und "räumte auf". Das ist einfach zuviel. Und gerade die neue Messe läßt sich mit einer der alten Singmessen geradezu perfekt "erträglich" machen. Aber wenn die traditionstreuen Indult-Gemeinschaften weiterhin nur Choralämter anbieten, dann werden sie nicht unbedingt viel mehr Gläubige erreichen, da sie auf die jeweils örtlichen Traditionen zu wenig Rücksicht nehmen. Na ja, und die Singmessen im Gotteslob: Mainzer Dom, Leopold und wie sie alle heißen mögen: ich mag jetzt als Banause gelten, aber die Melodien sind schlichtweg zum Einschlafen, und das empfindet auch ein Großteil der Kirchgänger so.
Re: Volk hängt am Gesang!
Ich hab noch nie erlebt - außer eine unrühmliche Ausnahme, weil der Organist keinen Bock hatte - dass an einem hochfest oder Fest, vielleicht gar am Feiertag, ein Gloria gebetet wurde - da wird selbstredend gesungen!Sursum Corda hat geschrieben:Das ist natürlich exakt nach der römischen Lehre. Aber es gibt in Deutschland Gegenden, in denen seit 300 Jahren das "Deutsche Hochamt" bzw. die "Singmesse" während einer stillen Messe das übliche und dem Volke liebgewordene ist. Ich erlebe immer wieder, daß die Leute regelrecht sauer sind, wenn in einem Feiertagshochamt kein Glorialied oder dergl. gesungen wird und stattdessen der Originaltext nur gebetet wird.
Aber sie haben Texte, die wenigstens dazu gehören - und keine runrum-Säusel-Lieder! Ganz ehrlich! Die kann ich ja meinetwegen ins Proprium setzen - aber das Ordinarium sollte schon Ordinarium bleiben... Bin ich froh, dass mein Pfarrer das auch so sieht...Sursum Corda hat geschrieben:Auch der Choralgesang ist da keine Lösung, die Gläubigen wollen "ihre" alten Lieder weiter singen, sie gehören einfach dazu. Erst hat man unsere Kirchen ausgeräumt, dann die Messe geändert, und dann kam auch noch das Gotteslob und "räumte auf". Das ist einfach zuviel. Und gerade die neue Messe läßt sich mit einer der alten Singmessen geradezu perfekt "erträglich" machen. Aber wenn die traditionstreuen Indult-Gemeinschaften weiterhin nur Choralämter anbieten, dann werden sie nicht unbedingt viel mehr Gläubige erreichen, da sie auf die jeweils örtlichen Traditionen zu wenig Rücksicht nehmen. Na ja, und die Singmessen im Gotteslob: Mainzer Dom, Leopold und wie sie alle heißen mögen: ich mag jetzt als Banause gelten, aber die Melodien sind schlichtweg zum Einschlafen, und das empfindet auch ein Großteil der Kirchgänger so.
Im Übrigen - ich glaube, die schwierigste Bedingung für Kirchenmusiker ist immer, dass Musik eigentlich Geschmackssache/Neigungssache ist. Und da denkt und fühlt jeder anders. Und wenn dann noch dazukommt, dass es gewisse Vorgaben gibt, an die man sich eigentlich zu halten hat - und die auch sinnvoll sind! - dann muss man viele Klippen umschiffen, um einen gangbaren Mittelweg zu finden...
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Auch zur Gabenbereitung spiele ich fast immer eines der extra dafür vorgesehenen Meßgesänge aus dem Gotteslob und nicht irgend ein Lied. Besonders der - von manchen ja oft als angeblich wenig ausgeprägt bemängelte - Opfercharakter in der "neuen" Messe wird durch den Gesang zur Gabenbereitung meines Erachtens sehr gut ausgedrückt, so daß ich die Gabenbereitung eigentlich schon immer mit Opferung in Verbindung gebracht habe. Die Lieder zur Gabenbereitung GL 480 (Wir weihn der Erde Gaben) und Nr. 821(Bamberger Anhang)
(1)"Nimm an, o Gott in Gnaden die Gaben vom Altar! Für uns, die schuldbeladen, bringt sie dein Priester dar. Empor wie Weihrauch steige das Opfer, Herr, zu dir. Dein Antlitz huldvoll neige zu uns sich für und für. (2)"O Herr, in diesen Gaben, die dankbar wir dir weihn, laß alles, was wir haben, vor dir ein Opfer sein! Nimm unser Tun und Streben, Gedanken, Herz und Sinn, nimm unser ganzes Leben, o Gott, nimm alles hin!
könnten doch schöner gar nicht sein. Das Volk liebt diese Lieder die adäquat zum Geschehen in der Messe passen.
(1)"Nimm an, o Gott in Gnaden die Gaben vom Altar! Für uns, die schuldbeladen, bringt sie dein Priester dar. Empor wie Weihrauch steige das Opfer, Herr, zu dir. Dein Antlitz huldvoll neige zu uns sich für und für. (2)"O Herr, in diesen Gaben, die dankbar wir dir weihn, laß alles, was wir haben, vor dir ein Opfer sein! Nimm unser Tun und Streben, Gedanken, Herz und Sinn, nimm unser ganzes Leben, o Gott, nimm alles hin!
könnten doch schöner gar nicht sein. Das Volk liebt diese Lieder die adäquat zum Geschehen in der Messe passen.
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Ganz Einfach: ihr braucht dann eine längere Orgelbank. (zu zweit spielt sich schlecht auf einem kleinen Sesserl)cantus planus hat geschrieben:Ich frage mich, in welchem Zusammenhang Ecces und meine Hochzeit mit dem Thema "Schwierige Bedingungen für Kirchenmusiker" steht...
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Sie sind heute recht vorwitzig!Linus hat geschrieben:Ganz Einfach: ihr braucht dann eine längere Orgelbank. (zu zweit spielt sich schlecht auf einem kleinen Sesserl)
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Habs grad nochmal gelesen, was ich geschrieben hab, bin garnicht auf die Idee gekommen, daß das äh auch zweideutig gelesen werden könnte. *ups*(Bin ja doch ein Einfaltspinsel).cantus planus hat geschrieben:Sie sind heute recht vorwitzig!Linus hat geschrieben:Ganz Einfach: ihr braucht dann eine längere Orgelbank. (zu zweit spielt sich schlecht auf einem kleinen Sesserl)
Jedenfalls: Honi soit kwi mal y pense
Linus, seine "Cantus in den Bräunerhof einladen müssen Kassa" auffüllend
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Aus einem anderen Strang, auf Bitten von Ecce Homo hier kurz zusammengefaßt:
Grund war weniger die Gestaltung der Messe selber, die mein Kollege mit dem Kirchenchor übernommen hatte (ich hab nur begleitet), als vielmehr die Notwendigkeit, daß ich morgen eine Beerdigung machen muß - mit der "Waldler-Messe", die sich der Verblichene gewünscht hat. Da ist bei mir das Maß voll, dieses liturgische Waldsterben tu ich mir nur dieses eine Mal an - und dann ist endgültig Schluß. Ich hab keine Lust mehr, mich verarschen zu lassen, nur weil dem Pfarrer wieder mal die Gefühle durchgehen - bei der Predigt am 4. Advent hat er wieder eine CD aufgelegt mit einer grauenhaften Schlagertussi mit Kinder-Piepse-Stimmchen. Meine Beanstandungen quittiert er dann nur mit einem milden Lächeln...
Nun denn, wie's ausschaut, kommt ein gravierender Kündigungsgrund eher, als ich gerechnet habe... ich habe mich heute während der Stefani-Messe (fast) definitiv entschlossen, in meiner Orgel-Pfarrei aufzuhören.taddeo hat geschrieben:Mit dem Kündigen warte ich noch, bis mal wirklich was Gravierendes passiertcantus planus hat geschrieben:Das wäre für mich ein ultimativer Kündigungsgrund. Die Gabe der Musik ist ein Charisma in der Gemeinde, und Charismen können nicht durch Technik vollwertig ersetzt werden. Auch nicht provisorisch - denn Provisorien halten in der Kirche ewig.taddeo hat geschrieben:[...]und dann halt ein paar CDs in der Sakristei einlegen lassen (macht er immer wieder mal - Xavier Naidoo zum Beispiel).
Ich habe in meiner ganzen bisherigen Laufbahn nie akzeptiert, in einem Gottesdienst gegen einen Blechtrottel anspielen zu müssen, und in der Tat zweimal mit Kündigung gedroht. Bisher konnte ich auch das jedesmal abbiegen. (Womit man sich allerdings nicht überall gleichermaßen beliebt macht.)
In einer Gemeinde, wo ich jederzeit durch einen CD-Player ersetzt werden kann, bin ich mit meiner Begabung fehl am Platze.
Grund war weniger die Gestaltung der Messe selber, die mein Kollege mit dem Kirchenchor übernommen hatte (ich hab nur begleitet), als vielmehr die Notwendigkeit, daß ich morgen eine Beerdigung machen muß - mit der "Waldler-Messe", die sich der Verblichene gewünscht hat. Da ist bei mir das Maß voll, dieses liturgische Waldsterben tu ich mir nur dieses eine Mal an - und dann ist endgültig Schluß. Ich hab keine Lust mehr, mich verarschen zu lassen, nur weil dem Pfarrer wieder mal die Gefühle durchgehen - bei der Predigt am 4. Advent hat er wieder eine CD aufgelegt mit einer grauenhaften Schlagertussi mit Kinder-Piepse-Stimmchen. Meine Beanstandungen quittiert er dann nur mit einem milden Lächeln...
Das wäre zwar wirklich eine Radikalmaßnahme, aber man ist ja kein Masochist. Versteh dich sehr gut - mir ging es auch schon mal so. Ich genieße in diesem Sinne total meinen Ruhestand, weil ich mir aussuchen kann, wo ich in die Kirche gehe und wo nicht - und ich weiß, dass Organistennot da ist und ich kann mir auch aussuchen, wo ich einspringe und wo nicht. Da geht es nicht ums Geld, da geht es ums Prinzip... (d.h. im Beosnderen auch um die Liturgie)
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Ich hab da mal so ne Idee umgesetzt---
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- cantus planus
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Am morgigen Sonntag kommt für mich die erste Zitrone des Jahres auf mich zu. Ich zitiere mich selbst aus einem Beitrag auf der ersten Seite dieses Stranges:
"Sternsinger sind Glücksbringer" - einen seichteren Text hat es während meiner Amtszeit noch nie zur Sternsingeraktion gegeben. Ich frage mich, warum man die Kinder nicht als Schornsteinfeger oder Schweinchen verkleidet. Bringt doch auch Glück?
Die Melodie orientiert sich in vorbildlicher Weise an der Einfallslosigkeit des Textes: zwei unmotivierte Töne, denen man immerhin durch eine Synkope etwas Swing verleihen wollte. Allerdings weiss notenunkundiger Ottonormalkatholik schon ab dem zweiten Ton nicht mehr, welcher Ton auf welche Silbe zu singen ist. Auf die rhythmischen Varianten bin ich schon jetzt gespannt.
Die Strophen sind von Siegfried Fietz, dem es bereits gelungen ist, das wunderbare Bonhoeffer'sche "Von guten Mächten" zu einem banalen Schunkellied zu machen. Im Falle des vorliegenden Liedes macht man sich nicht einmal die Mühe, Strophe und Refrain eine stilistische Einheit zu geben.
Das einzig Erfreuliche: die Ostinato-Idee. Die hätte man allerdings nicht fakultativ setzen sollen, sondern obligatorisch. Denn dadurch kann dieses Machwerk nur gewinnen.
Derr Herr Erzbischof hat sein Stück abgeliefert, und wird uns hoffentlich künftig mit seinen Kompositionsversuchen verschonen. Die große Freude daran haben wieder einmal die Kirchenmusiker, die das vor der Messe mit der Gemeinde einüben können, um dann durch eine möglichst eingängige, aber zugleich raffinierte Begleitung zu retten, was zu retten ist.
Multi autem sunt vocati...
Nun haben wir so ein Schmankerl. Erzbischof [!] Werner Thissen hat sich um ein Sternsingerlied bemüht, dass man hier auf Seite 2 findet.cantus planus hat geschrieben:Die Grenze zur Peinlichkeit - gerade im Bereich NGL - wird oft mehr als nur gestreift. Wenn man auf diesem Niveau Barmusik spielen würde, flögen nach spätestens fünf Minuten die ersten Biergläser.
"Sternsinger sind Glücksbringer" - einen seichteren Text hat es während meiner Amtszeit noch nie zur Sternsingeraktion gegeben. Ich frage mich, warum man die Kinder nicht als Schornsteinfeger oder Schweinchen verkleidet. Bringt doch auch Glück?
Die Melodie orientiert sich in vorbildlicher Weise an der Einfallslosigkeit des Textes: zwei unmotivierte Töne, denen man immerhin durch eine Synkope etwas Swing verleihen wollte. Allerdings weiss notenunkundiger Ottonormalkatholik schon ab dem zweiten Ton nicht mehr, welcher Ton auf welche Silbe zu singen ist. Auf die rhythmischen Varianten bin ich schon jetzt gespannt.
Die Strophen sind von Siegfried Fietz, dem es bereits gelungen ist, das wunderbare Bonhoeffer'sche "Von guten Mächten" zu einem banalen Schunkellied zu machen. Im Falle des vorliegenden Liedes macht man sich nicht einmal die Mühe, Strophe und Refrain eine stilistische Einheit zu geben.
Das einzig Erfreuliche: die Ostinato-Idee. Die hätte man allerdings nicht fakultativ setzen sollen, sondern obligatorisch. Denn dadurch kann dieses Machwerk nur gewinnen.
Derr Herr Erzbischof hat sein Stück abgeliefert, und wird uns hoffentlich künftig mit seinen Kompositionsversuchen verschonen. Die große Freude daran haben wieder einmal die Kirchenmusiker, die das vor der Messe mit der Gemeinde einüben können, um dann durch eine möglichst eingängige, aber zugleich raffinierte Begleitung zu retten, was zu retten ist.
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Ja die Sternsinger (nur Buben) waren auch heut da: Verstanden hat man ob des Gemurmels weder von den "Reimen" (man sollte den kindern nicht nur beibringen, daß sies auswendig können sollen, sondern auch etwas betont.) noch von der Halben Strophe "Lied" was....
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Rein vom Text: Das mit den Glücksbringer hätte man zu Silvester singen können, zum Zinngießen..cantus planus hat geschrieben:Am morgigen Sonntag kommt für mich die erste Zitrone des Jahres auf mich zu. Nun haben wir so ein Schmankerl. Erzbischof [!] Werner Thissen hat sich um ein Sternsingerlied bemüht, dass man hier auf Seite 2 findet.
...
Aber immer noch besser als Nummer 4! Stell dir mal vor, dieses Lied würde gesungen werden......
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Bei uns kommen die morgen gegen Mittag. Ich freu mich schon drauf. Der Spruch ist immer sehr schön ("wir grüßen dies Haus und wünschen euch allen von Herzen das göttliche Wohlgefallen..." u.s.w.). Hoffentlich raucht das Weihrauchfässchen ordentlich
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Waren bei mir heute morgen da - mit dem gleichen Sprücherl übrigens. Und das Weihrauchfassl hat geraucht - und wie! Meine Frau hat sich beschwert, dass es so katholisch riechtRaimund Josef H. hat geschrieben:Bei uns kommen die morgen gegen Mittag. Ich freu mich schon drauf. Der Spruch ist immer sehr schön ("wir grüßen dies Haus und wünschen euch allen von Herzen das göttliche Wohlgefallen..." u.s.w.). Hoffentlich raucht das Weihrauchfässchen ordentlich
Quod scripsi, feci...taddeo hat geschrieben:Nun denn, wie's ausschaut, kommt ein gravierender Kündigungsgrund eher, als ich gerechnet habe... ich habe mich heute während der Stefani-Messe (fast) definitiv entschlossen, in meiner Orgel-Pfarrei aufzuhören.
Ich habe nun tatsächlich zwischen den Weihnachtsfeiertagen mit dem Pfarrer über die Probleme geredet, die ich mit so manchem Usus in der Liturgie habe, und ihn gebeten, sich bei Gelegenheit mal um einen Nachfolger für mich umzuschauen - ohne Zeitdruck, damit man nicht den erst Besten nehmen muß.
Kurzum, der Pfarrer hat nach einem Telefonat mit unserem Regionalkantor schon letzte Woche einen Jüngling an Land gezogen, der bereits ab Mariä Lichtmeß (dem alten bayerischen Tag des Dienstbotenwechsels) meine Dienste übernehmen wird. Ich werde dann nur noch in Notfällen aushelfen, wenn weder der Stammorganist noch mein Nachfolger Zeit haben. Jedenfalls werde ich mich künftig nicht mehr (oder wenigstens nicht mehr regelmäßig) mit liturgischen Unflätigkeiten rumschlagen müssen, das habe ich auch rausgehandelt (für "Waidler-Messen" müssen sich die Besteller künftig selber Sänger suchen und diese auch eigens bezahlen). Ich hätte zwar nicht gedacht, daß es so schnell geht, aber sei's drum.
Letzten Sonntag war ich zum erstenmal seit ewigen Zeiten wieder zusammen mit meiner Frau und den beiden Kindern in der Messe, diesmal in unserer eigentlichen Pfarrei. Einfach nur als "normaler" Gläubiger drinsitzen, mitbeten und mitsingen - es hat wirklich gutgetan, ich habe erst richtig gemerkt, worauf ich mit der ganzen Orgelei die Jahre über verzichtet habe. Und: ich muß es gewissermaßen erst wieder lernen, mich in der Messe auf mich selber und die Liturgie zu konzentrieren, ohne dauernd an technische Abläufe zu denken, wie ich es noch gewohnt bin. Aber das wird schon werden.
Jedenfalls genieße ich momentan meine "Laisierung" und hoffe, daß sie meinem Seelenheil förderlicher ist als die lästerlichen Gedanken, die ich als Organist manchmal in mir aufsteigen fühlte.
- cantus planus
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Tja, so schnell geht das. Auf ein "Danke" wartet man jahrelang, aber der Nachfolger steht sofort bereit.
Mittlerweile sind aus meinem Studienjahrgang nur noch ein Kollege und ich übrig. Alle anderen sind nicht mehr für die Kirche tätig. Das Erstaunliche: denen fehlt absolut nichts. Denen geht es richtig gut. Und noch erstaunlicher: sie machen jetzt nebenamtlich mehr und bessere Kirchenmusik als ich.
Ich kann nur sagen: genieße deine neue Freiheit!
Mittlerweile sind aus meinem Studienjahrgang nur noch ein Kollege und ich übrig. Alle anderen sind nicht mehr für die Kirche tätig. Das Erstaunliche: denen fehlt absolut nichts. Denen geht es richtig gut. Und noch erstaunlicher: sie machen jetzt nebenamtlich mehr und bessere Kirchenmusik als ich.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Ich gratuliere wirklich zur Laisierung...taddeo hat geschrieben: Jedenfalls genieße ich momentan meine "Laisierung" und hoffe, daß sie meinem Seelenheil förderlicher ist als die lästerlichen Gedanken, die ich als Organist manchmal in mir aufsteigen fühlte.
Hoffentlich findest du wenigstens noch ab und zu eine andere Orgel, an die du mal üben gehen kannst. Ich wünsche es dir von Herzen!
Liebe Grüße,
Ecce
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Du, aber das muss ich jetzt echt noch sagen: Ist es nur mein Bauchgefühl, oder ging die Sache dermaßen schnell, dass man gar daraus schließen müsste, dass der Pfarrer "froh" war und möglichst schnell einen Nachfolger wollte?????taddeo hat geschrieben:Ich habe nun tatsächlich zwischen den Weihnachtsfeiertagen mit dem Pfarrer über die Probleme geredet, die ich mit so manchem Usus in der Liturgie habe, und ihn gebeten, sich bei Gelegenheit mal um einen Nachfolger für mich umzuschauen - ohne Zeitdruck, damit man nicht den erst Besten nehmen muß.
Kurzum, der Pfarrer hat nach einem Telefonat mit unserem Regionalkantor schon letzte Woche einen Jüngling an Land gezogen, der bereits ab Mariä Lichtmeß (dem alten bayerischen Tag des Dienstbotenwechsels) meine Dienste übernehmen wird.
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Der Vorgang ist ganz normal: wer nicht mehr spielen kann oder will, kann gehen. Danach fragt kein Mensch mehr nach ihm. Traurig, das. Sehr traurig.
Ich kenne einen Kollegen, der fast dreißig Jahre lang eine blühende Kirchenmusik an einer großen Innenstadtkirche gepflegt und vorbildlich ausgebaut hat. Als er nach einer Krebserkrankung berufsunfähig geschrieben wurde, hat niemand mehr nach ihm gefragt. Nicht einmal einen schäbigen Blumentopf hat man ihm überreicht. Noch schlimmer: jeden einzelnen Cent, auf den er noch Anspruch hatte, musste er einzeln gegen seine eigene Kirche einklagen. Heute ist er nicht nur krebskrank, sondern auch schwer depressiv. Kein Einzelfall.
Es ist manchmal bedauerlich zu sehen, wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird.
Ich kenne einen Kollegen, der fast dreißig Jahre lang eine blühende Kirchenmusik an einer großen Innenstadtkirche gepflegt und vorbildlich ausgebaut hat. Als er nach einer Krebserkrankung berufsunfähig geschrieben wurde, hat niemand mehr nach ihm gefragt. Nicht einmal einen schäbigen Blumentopf hat man ihm überreicht. Noch schlimmer: jeden einzelnen Cent, auf den er noch Anspruch hatte, musste er einzeln gegen seine eigene Kirche einklagen. Heute ist er nicht nur krebskrank, sondern auch schwer depressiv. Kein Einzelfall.
Es ist manchmal bedauerlich zu sehen, wie mit den Mitarbeitern umgegangen wird.
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Nein, das glaube ich nicht.Ecce Homo hat geschrieben:Du, aber das muss ich jetzt echt noch sagen: Ist es nur mein Bauchgefühl, oder ging die Sache dermaßen schnell, dass man gar daraus schließen müsste, dass der Pfarrer "froh" war und möglichst schnell einen Nachfolger wollte?????taddeo hat geschrieben:Ich habe nun tatsächlich zwischen den Weihnachtsfeiertagen mit dem Pfarrer über die Probleme geredet, die ich mit so manchem Usus in der Liturgie habe, und ihn gebeten, sich bei Gelegenheit mal um einen Nachfolger für mich umzuschauen - ohne Zeitdruck, damit man nicht den erst Besten nehmen muß.
Kurzum, der Pfarrer hat nach einem Telefonat mit unserem Regionalkantor schon letzte Woche einen Jüngling an Land gezogen, der bereits ab Mariä Lichtmeß (dem alten bayerischen Tag des Dienstbotenwechsels) meine Dienste übernehmen wird.
In unserem Bistum werden erstaunlich viele junge nebenamtliche D- und C-Musiker ausgebildet. Der Regionalkantor ist an deren Ausbildung beteiligt und weiß deshalb stets, wer in der näheren Umgebung gerade in Ausbildung ist oder war und vielleicht eine Stelle sucht. Mein Nachfolger macht in Kürze den C-Schein fertig und möchte dann (so er die Aufnahmeprüfung schafft) in Regensburg an die Kirchenmusikhochschule. Er wohnt auch nicht weiter weg von der Pfarrei als ich und kann eine Wochenendstelle gut brauchen, die ihm einerseits ein paar Kröten (**hihi** fürn Geldbeutel und zum Schlucken) zum Studium beiträgt und andererseits schon praktische Erfahrung ermöglicht. Aber es dürfte Zufall gewesen sein, daß schon bei der zweiten Telefonnummer einer dran war, der Interesse hatte. Der Pfarrer kannte ihn vorher auch nicht. Ich wünsch dem jungen Mann jedenfalls von Herzen alles Gute und werde ihn auch einarbeiten, soweit er das möchte (seine erste Messe zB bereiten wir zusammen vor, was die Liedauswahl und die Registrierungen angeht, und ich bin dann auch beim Gottesdienst selber dabei, um ihn zu beraten, falls irgendwas nicht so läuft wie vorgesehen).
Ich habe übrigens meinen Vertrag mit der Pfarrei nach wie vor und werde ihn vorerst auch behalten, denn wenn ich ab und zu einspringe, ist die Bezahlung dann kein Problem. Im Vertrag steht ja nichts davon, wieviel ich spielen darf oder muß - nur, wieviel ich dafür kriege. Und den Kirchen- und Orgelschlüssel habe ich auch in Zukunft - also Üben ist gesichert. Vielleicht macht's jetzt sogar mehr Spaß.
Und Möglichkeiten, ab und zu mal für eine Messe wo auszuhelfen, wenn mir das Orgeln direkt abgeht, weiß ich genug.
Nee nee, ich bleibe schon praktizierender Kirchenmusiker. Nur nicht mehr so regelmäßig und vor allem nicht mehr zu allen Konditionen.
@ cantus:
Ich hoffe, mit meiner Demission den Depressionen entgangen zu sein, anstatt welche davon zu bekommen. Und ich kenne den Laden "RKK" schon zu lange, um auf irgendwelche nachträgliche Dankbarkeit zu hoffen. (Ich weiß schon, warum ich mich für meine Dienste immer regulär hab bezahlen lassen. )
Er kann sich ja eine bauen, im Nachbarstrang gibts sicher erfahrungswerte.....Ecce Homo hat geschrieben:Ich gratuliere wirklich zur Laisierung...taddeo hat geschrieben: Jedenfalls genieße ich momentan meine "Laisierung" und hoffe, daß sie meinem Seelenheil förderlicher ist als die lästerlichen Gedanken, die ich als Organist manchmal in mir aufsteigen fühlte.
Mir geht es bis heute so - und ich würde auch nie wieder einen Vertrag unterschreiben. So kann ich mir wenigstens aussuchen, wann ich wo in der Messe orgele. Und damit geht es immer gut...
Hoffentlich findest du wenigstens noch ab und zu eine andere Orgel, an die du mal üben gehen kannst. Ich wünsche es dir von Herzen!
Liebe Grüße,
Ecce
Linus, der sich letzten Sonntag eine Vergewaltigung (auf) der Domorgel anhören mußte
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Das werd ich lieber bleiben lassen. Ich will schließlich noch länger verheiratet bleiben. Es reicht schon, daß meine Tochter Klavier spielt und mein filius seit kurzem trompetet (aber wie! Ich hätte das einem Siebenjährigen nie so zugetraut), und ich ab und zu auch ein bißchen Klavier übe. Dann auch noch eine Orgel daheim - das hält die wohlmeinendste und musikalischste Ehefrau nicht aus.Linus hat geschrieben:Er kann sich ja eine bauen, im Nachbarstrang gibts sicher erfahrungswerte.....Ecce Homo hat geschrieben:Hoffentlich findest du wenigstens noch ab und zu eine andere Orgel, an die du mal üben gehen kannst.
Nein, da gehe ich kein Risiko ein. Schließlich finde ich leichter eine Kirche zum Orgelüben als wieder eine solche Frau wie die meine.
Gib ihr eine Trinangel in die Hand.... und alles wird gut.taddeo hat geschrieben:Das werd ich lieber bleiben lassen. Ich will schließlich noch länger verheiratet bleiben. Es reicht schon, daß meine Tochter Klavier spielt und mein filius seit kurzem trompetet (aber wie! Ich hätte das einem Siebenjährigen nie so zugetraut), und ich ab und zu auch ein bißchen Klavier übe. Dann auch noch eine Orgel daheim - das hält die wohlmeinendste und musikalischste Ehefrau nicht aus.
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Etliche Seiten von Peter Planyavskys Buch "Gerettet vom Stephansdom" kann man übrigens auch bei http://books.google.com/ finden und online lesen!
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Ich kann nur sagen: es lohnt sich auch der Kauf!Raimund Josef H. hat geschrieben:Etliche Seiten von Peter Planyavskys Buch "Gerettet vom Stephansdom" kann man übrigens auch bei http://books.google.com/ finden und online lesen!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Dann gib doch direkt den genauen Link an...Raimund Josef H. hat geschrieben:Etliche Seiten von Peter Planyavskys Buch "Gerettet vom Stephansdom" kann man übrigens auch bei http://books.google.com/ finden und online lesen!
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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