Notsynode und "Kamener Initiative"
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Notsynode und "Kamener Initiative"
Nachdem ich im Brauhaus gerade einige Seiten mit antikirchlichen Vorurteilen zusammengetragen habe, stieß ich zufällig auf diesen Artikel aus dem Jahr 2: http://www.welt.de/print-welt/article53 ... gkeit.html
Für mich hochinteressant, da ich die EKD bekanntlich für ein Werkzeug des Satans halte. Offenbar gibt es also doch gezielten und organisierten Widerstand gegen die Verdrehung des Evangeliums. Was ist aus dieser Initiative geworden? Welches Gewicht hat sie innerhalb (bzw. außerhalb?) der EKD?
Für mich hochinteressant, da ich die EKD bekanntlich für ein Werkzeug des Satans halte. Offenbar gibt es also doch gezielten und organisierten Widerstand gegen die Verdrehung des Evangeliums. Was ist aus dieser Initiative geworden? Welches Gewicht hat sie innerhalb (bzw. außerhalb?) der EKD?
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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TillSchilling
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Die Initiative lebt und gründet fleissig weiter Gemeinden. In Hannover hat sie auch ihre eigene theologische Ausbildungsstätte. Innerhalb der EKD hat sie kein Gewicht, da die bekennenden evangelischen Gemeinden ja nicht mehr der EKD angehören.
Siehe auch http://www.rbeg.de/
Siehe auch http://www.rbeg.de/
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
In welcher Beziehung steht Kamen zur VELKD und ist eas richtig, dass Letztere zum Glaubensbekenntnis ohne filioque zurückgekehrt ist?
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Naja, laut Homepage gibt es jetzt gerade mal 6 Gemeinden, die offensichtlich alle reformiert, uniert oder bekenntnisfrei(Hannover?) sind. Man hat keine Ahnung, wo sich so eine Bewegung hinentwickelt.TillSchilling hat geschrieben:Die Initiative lebt und gründet fleissig weiter Gemeinden.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Du wohnst doch in Hessen? Allein dort gibt es mehrere landeskirchliche Gemeinschaftsverbände, denen zusammen ziemlich viele Gemeinden angehören. Alle pietistisch geprägt, oft aus der Mission in Zusammenarbeit mit Diakonissenmutterhäusern entstanden und theologisch sehr konservativ.cantus planus hat geschrieben:Offenbar gibt es also doch gezielten und organisierten Widerstand gegen die Verdrehung des Evangeliums.
z.B.:
http://www.eghn.de/bezirke.html
http://www.egv-herborn.de/pageID_43717.html
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- cantus planus
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
WAS tue ich?!Lutheraner hat geschrieben:Du wohnst doch in Hessen?
Ming lever Fründ, dat kostet dir 'ne janze Lokalrunde Kölsch!
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Sorry, natürlich
Irgendwie kam ich gerade auf Frankfurt...
Wie das im Rheinland aussieht, weiß ich nicht. Hier gibt es eine unvollständige Liste der Verbände, vielleicht ist einer dabei, der dem Namen nach bei Dir in der Nähe ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaftsbewegung
Wie das im Rheinland aussieht, weiß ich nicht. Hier gibt es eine unvollständige Liste der Verbände, vielleicht ist einer dabei, der dem Namen nach bei Dir in der Nähe ist:
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Danke!
Wirklich sehr interessant.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Manchmal schafft's auch einer von denen in höhere kirchliche Ämter, so wie Gerhard Maier, der bis 2005 Landesbischof von Württemberg war.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
... und wenn die Welt voll Teufel wär'cantus planus hat geschrieben:... da ich die EKD bekanntlich für ein Werkzeug des Satans halte...
Schon etwas dick aufgetragen.
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Ich gehe mal davon aus, dass beim Thema EKD Luther nicht viel anders geurteil hätte als Cantus.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Die Kirchenspaltung durch die Reformation ist ganz zweifellos ein Werk Satans!
Und das 2.VK war der erfolglose Versuch sich damit zu arrangieren...
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fide & caritate
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Stimmt er hat es verhindert das die Christen Buße tun und zurück finden zu einem Glaubensleben entsprechend des Willens Gottes.Teutonius hat geschrieben:Die Kirchenspaltung durch die Reformation ist ganz zweifellos ein Werk Satans!
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Richtig. Er wäre nur noch deutlicher geworden.Lioba hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass beim Thema EKD Luther nicht viel anders geurteil hätte als Cantus.
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TillSchilling
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Du meintest die Spaltung der Kirche durch den römischen Antichristen, der sich dem Aufruf zur Reformation der Kirche am Wort entgegenstellte. Ja, das war sicher ein Werk Satans.Teutonius hat geschrieben:Die Kirchenspaltung durch die Reformation ist ganz zweifellos ein Werk Satans!
Im Übrigen habe ich Cantus so verstanden, dass er im Niedergang des evangelischen Glaubens in der EKD, ein Werk Satans sieht. Nicht im evangelischen Glauben selber.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Ich kann nicht mehr erkennen, wo die EKD noch traditionelle evangelische Postitionen vertritt. Sogar Kardinal Kasper, jeglichem Konservativismus unverdächtig, hat zugegeben, dass der Dialog mit der EKD schwierig wird, weil sie ständig ihre Position ändert. Ich kenne viele Kollegen aus der EKD (bzw. natürlichen den jeweiligen Landeskirchen), die schon lange in der inneren Immigration sind.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Nein, ich meine die Spaltung an sich, als Tatsache! Schuldzuweisungen (außer an mich selbst) seien mir fern!TillSchilling hat geschrieben:Du meintest die Spaltung der Kirche durch den römischen Antichristen, der sich dem Aufruf zur Reformation der Kirche am Wort entgegenstellte. Ja, das war sicher ein Werk Satans.Teutonius hat geschrieben:Die Kirchenspaltung durch die Reformation ist ganz zweifellos ein Werk Satans!
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Es kommt halt darauf an, mit wem man gerade redet und wie er gerade gelaunt ist.cantus planus hat geschrieben:Sogar Kardinal Kasper, jeglichem Konservativismus unverdächtig, hat zugegeben, dass der Dialog mit der EKD schwierig wird, weil sie ständig ihre Position ändert.
Ich habe kürzlich ein Interview mit Peter Steinacker gelesen, bei dem ich mir teilweise doch etwas die Augen gerieben habe. Hier kann man es Online nachlesen.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Naja, ich habe schon Schlimmeres gelesen.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Ich meinte das so, dass ich eher positiv erstaunt war (negativ kann er einen ja kaum noch überraschen...).Lioba hat geschrieben:Naja, ich habe schon Schlimmeres gelesen.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Seitdem der Mann Kardinal ist, ist er sehr friedlich geworden. Es war in Rottenburg-Stuttgart kein Geheimnis, dass er es auf den Purpur abgesehen hatte. Damit war er befriedigt. Im Gegensatz zu Kardinal Lehmann, der aus niederen Motiven handelt, und dessen Kreierung zum Kardinal für Gläubige zum echten Ärgernis gereicht.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
@Cantus: Ne, ich meinte nicht Kasper sondern Steinacker, ehemals Häuptling der Evang. Kirche in Hessen-Nassau.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
selber wieder gelöscht
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
In die Bedeutungslosigkeit. Man gründet keine Gemeinden, sondern streicht sie. Einfach mal deren Pamphlet aus dem Archiv herunterladen und man wird feststellen, daß es 2007 noch 8 Gemeinden waren, Aachen und Düsseldorf haben "Tschö" gesagt.Lutheraner hat geschrieben:Naja, laut Homepage gibt es jetzt gerade mal 6 Gemeinden, die offensichtlich alle reformiert, uniert oder bekenntnisfrei(Hannover?) sind. Man hat keine Ahnung, wo sich so eine Bewegung hinentwickelt.TillSchilling hat geschrieben:Die Initiative lebt und gründet fleissig weiter Gemeinden.
Vielleicht hat man ja im Rheinland auch einfach keine geeigneten Plätze für Steinigungen gefunden ...
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Alles eine Frage der Zeit.cantus planus hat geschrieben:Ich kann nicht mehr erkennen, wo die EKD noch traditionelle evangelische Postitionen vertritt. Sogar Kardinal Kasper, jeglichem Konservativismus unverdächtig, hat zugegeben, dass der Dialog mit der EKD schwierig wird, weil sie ständig ihre Position ändert. Ich kenne viele Kollegen aus der EKD (bzw. natürlichen den jeweiligen Landeskirchen), die schon lange in der inneren Immigration sind.
In 50 Jahren wird die Gleichgültigkeit Tradition haben und schon ist "alles gleichgültig, weil gleich gültig" eine traditionelle Position.
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Also Cantus, manchmal erstaunst du mich schon...
Etwas genaueres Hinschauen und Nachdenken vor dem Draufschlagen könnte schon hilfreich sein.
Dass es in der EKD massiven Widerstand gibt gegen die Verwässerung und Umdeutung des Glaubens müsste dir doch spätestens hier im Kreuzgang schon längst begegnet sein, wenn du es nicht konsequent ignorierst.
Natürlich gibt es in der EKD Tausende von Leuten, die sich dem Trend widersetzen. Nur - sie haben bloß in wenigen Gremien die Mehrheit.
Ein bisschen anders ist es lediglich in Württemberg: dort wird die Landessynode von den Gemeindegliedern gewählt und deshalb haben die Konservativen, bzw.Pietisten dort die Mehrheit und es kommt nicht ganz so viel Mist von oben herunter, wie anderswo.
(BTW: Der Württemberger Ex-Bischof Maier gehörte gewiss nicht zur Kamen-Initiative, sonst wäre er auch in Württemberg disqualifiziert gewesen!)
Allein der Gemeindehilfsbund von Pastor Cochlovius repräsentiert einige dutzend (oder hundert?) Gemeinden (innerhalb der EKD!), die per Presbyteriumsbeschluss der schlechten Theologie ihrer Kirchenleitungen absagten.
PS: Und dass die VELKD das filioque abschaffte, wäre mir auch neu!
Etwas genaueres Hinschauen und Nachdenken vor dem Draufschlagen könnte schon hilfreich sein.
Dass es in der EKD massiven Widerstand gibt gegen die Verwässerung und Umdeutung des Glaubens müsste dir doch spätestens hier im Kreuzgang schon längst begegnet sein, wenn du es nicht konsequent ignorierst.
Natürlich gibt es in der EKD Tausende von Leuten, die sich dem Trend widersetzen. Nur - sie haben bloß in wenigen Gremien die Mehrheit.
Ein bisschen anders ist es lediglich in Württemberg: dort wird die Landessynode von den Gemeindegliedern gewählt und deshalb haben die Konservativen, bzw.Pietisten dort die Mehrheit und es kommt nicht ganz so viel Mist von oben herunter, wie anderswo.
(BTW: Der Württemberger Ex-Bischof Maier gehörte gewiss nicht zur Kamen-Initiative, sonst wäre er auch in Württemberg disqualifiziert gewesen!)
Allein der Gemeindehilfsbund von Pastor Cochlovius repräsentiert einige dutzend (oder hundert?) Gemeinden (innerhalb der EKD!), die per Presbyteriumsbeschluss der schlechten Theologie ihrer Kirchenleitungen absagten.
PS: Und dass die VELKD das filioque abschaffte, wäre mir auch neu!
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Nein, der Kreuzgang ist für mich kein Argument. Ich finde hier viele meiner Ansichten bestätigt - und habe per PM immer wieder Rückmeldungen bekommen, dass ich vielen Leuten aus dem Herzen spreche - aber ich weiss vor allen Dingen auch, dass die hier hauptsächlich vertretene Meinung innerhalb der deutschen katholischen Kirche eine absolute Minderheit darstellt. Deshalb wage ich auch nicht, von der Klausnerei hier auf die EKD zu schließen. Im Gegenteil: wenn ich mich mit meinen evangelischen Kollegen unterhalten, höre ich immer wieder, dass es nicht zum Aushalten ist, und Rom bloss standhaft bleiben soll.Clemens hat geschrieben:Etwas genaueres Hinschauen und Nachdenken vor dem Draufschlagen könnte schon hilfreich sein.
Dass es in der EKD massiven Widerstand gibt gegen die Verwässerung und Umdeutung des Glaubens müsste dir doch spätestens hier im Kreuzgang schon längst begegnet sein, wenn du es nicht konsequent ignorierst.
Aber vielen Dank für deine Klarstellung! Mir ist freilich klargeworden, warum wir in den letzten Jahrzehnten laut Kardinal Lehmann so große Fortschritte in der Ökumene hatten: wenn sowohl auf den katholischen Bischofsstühlen als auch in der evangelischen Kirche nur verwirrte Modernisten das Sagen haben, versteht man sich endlich. Seitdem bei uns - und offensichtlich auch bei euch - der konservative Widerstand erwacht, kommt der "Dialog" eben ins Stocken, da wirklich substantiell diskutiert wird und Unterschiede nicht einfach weggeredet werden.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Filioque
mal wieder so ein pseudoökumenisches wischi-waschi?
http://de.wikipedia.org/wiki/Filioque
Verbindend ist narürlich nicht verbindlich,Im November 27 wurde eine Stellungnahme der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) veröffentlicht: "Ökumenisch den Glauben bekennen. Das Nicaeno-Constantinopolitanum von 381 als verbindendes Glaubensbekenntnis
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Das habe ich auch nicht gemeint. Er war Altipietist und gehörte damit zu einer "Landeskirchlichen Gemeinschaft". Darauf bezog ich mich.Clemens hat geschrieben:(BTW: Der Württemberger Ex-Bischof Maier gehörte gewiss nicht zur Kamen-Initiative, sonst wäre er auch in Württemberg disqualifiziert gewesen!)
Ich kann Cantus' Fragestellung schon nachvollziehen. Wie sieht denn der Protestantismus im Rheinland aus? Durch das Fernglas würde ich sagen: Eine Minderheit, die dazu sehr stark reformiert geprägt und sehr dekadent ist. Wahrnehmbare konservative Strömungen scheint es dort kaum zu geben. Das Rheinland ist ziemlich sicher ein protestantischer Tiefpunkt in Deutschland.
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Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Den Text kann man von der VELKD-Homepage runterladen und durchlesen. Ich habe das vor einiger Zeit mal gemacht.Lioba hat geschrieben:Aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Filioque
Verbindend ist narürlich nicht verbindlich,Im November 27 wurde eine Stellungnahme der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) veröffentlicht: "Ökumenisch den Glauben bekennen. Das Nicaeno-Constantinopolitanum von 381 als verbindendes Glaubensbekenntnismal wieder so ein pseudoökumenisches wischi-waschi?
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!
Ich habe das schon mal angefangen, komme aber heute wohl nicht mehr dazu, ihn fertig zu lesen.
Beim ersten Reinschauen habe ich aber den Eindruck, dass die Unterstellung, das filiioque würde aufgegeben, ganz falsch ist.
Im Gegenteil: es wird ausdrücklich bestätigt und als wichtige Erkenntnis bekannt.
Es wird lediglich erlaubt, dass Lutheraner in Gottesdiensten, in denen das Nic.-Const. ohne filioque gesprochen wird, sich dieser Praxis anschließen - niemals aber in einer Situation, in der das als Abrücken vom Lehrinhalt des filoque verstanden werden könnte!!
Soviel Klarheit hätte ich denen gar nicht zugetraut, also nix wischi-waschi!
Beim ersten Reinschauen habe ich aber den Eindruck, dass die Unterstellung, das filiioque würde aufgegeben, ganz falsch ist.
Im Gegenteil: es wird ausdrücklich bestätigt und als wichtige Erkenntnis bekannt.
Es wird lediglich erlaubt, dass Lutheraner in Gottesdiensten, in denen das Nic.-Const. ohne filioque gesprochen wird, sich dieser Praxis anschließen - niemals aber in einer Situation, in der das als Abrücken vom Lehrinhalt des filoque verstanden werden könnte!!
Soviel Klarheit hätte ich denen gar nicht zugetraut, also nix wischi-waschi!
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.
Re: Notsynode und "Kamener Initiative"
Danke, Leute !
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