Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
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Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
In Bayern ist angeblich die Anzahl römischer Katholiken vergangenes Jahr um 100.000 zurückgegangen (davon 25.000 Austritte), wie hier berichtet wird. Der Papst aus Bayern und der teure Papstbesuch 2006 haben hier leider keine Erweckung bewirkt.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat laut einesIDEA-Berichts ( http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ ... b3d5d8cf12) insgesamt über 200.000 Mitglieder verloren (wieviel davon Austritte waren, ist mir nicht bekannt), sehr erfreulich ist jedoch, dass die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern vergangenes Jahr ein leichtes Wachstum von über 1.000 Mitgliedern verzeichnen konnte.
Die Evangelische Kirche in Deutschland hat laut einesIDEA-Berichts ( http://www.idea.de/index.php?id=917&tx_ ... b3d5d8cf12) insgesamt über 200.000 Mitglieder verloren (wieviel davon Austritte waren, ist mir nicht bekannt), sehr erfreulich ist jedoch, dass die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern vergangenes Jahr ein leichtes Wachstum von über 1.000 Mitgliedern verzeichnen konnte.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Geht jetzt die Erbsenzählerei los?Lutheraner hat geschrieben:I der teure Papstbesuch 2006
Ich hoffe doch er kommt recht bald einmal wieder!
Im übrigen wenns um Mehrheitsverhältnisse geht. Nach der Reformation hiess es, wenn in Nürnberg die Zahl der Katholiken die der Protestanten übersteigt, dann können die Katholiken die Lorenzkirche zurückhaben. Meines Erachtens sind die Voraussetzungen dafür schon seit ein paar Jahren gegeben. Wann können wir endlich die Kirche in Empfang nehmen?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Eine neue Kirche gibts erst wenn ihr die Frauenkirche aufgebraucht habt.Raimund Josef H. hat geschrieben:Nach der Reformation hiess es, wenn in Nürnberg die Zahl der Katholiken die der Protestanten übersteigt, dann können die Katholiken die Lorenzkirche zurückhaben. Meines Erachtens sind die Voraussetzungen dafür schon seit ein paar Jahren gegeben. Wann können wir endlich die Kirche in Empfang nehmen?Lutheraner hat geschrieben:I der teure Papstbesuch 2006
Gruß Allons! (hab die Kirche grade mal bei wigibedcha gefunden..)
Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Heißt das denn jetzt, dass die RKK in Bayern halb so viel Mitglieder verloren hat wie die EVK in Gesamtdeutschland? Ist ja so oder so ein trauriges Rennen aber das finde ich ja doch ganz interessant.Lutheraner hat geschrieben:In Bayern ist angeblich die Anzahl römischer Katholiken vergangenes Jahr um 100.000 zurückgegangen (davon 25.000 Austritte) etc.pp.
Danke für die Info, Allons!
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Wieso?Allons hat geschrieben: Heißt das denn jetzt, dass die RKK in Bayern halb so viel Mitglieder verloren hat wie die EVK in Gesamtdeutschland? Ist ja so oder so ein trauriges Rennen aber das finde ich ja doch ganz interessant.
Danke für die Info, Allons!
Da müsste man erst mal wissen, wieviel Mitglieder der EVK gestorben sind, die kommen da ja auch noch dazu
Und es werden auch in Bayern immer weniger Kinder getauft.
Gleichzeitig habe ich in Bayern erlebt, dass dort die evangelischen Gläubigen (oder zumindest Pfarrer und Schwestern) die katholischsten sind, die ich kennengelernt habe. Ob nun ein Pfarrer jeden Sonntag das Abendmahl feiert, einen römischen Kragen trägt oder die Diakonissen das heilige Brot für Kranke an einem würdigen Ort aufheben.
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Ich habe mich damals (in einem anderen Forum) darüber beklagt, dass das verlängerte Wochenende, das der Papst in Bayern verbracht hat 20-30 Millionen Euro gekostet hat und man das Geld sinnvoller hätte verwenden können. Römische Katholiken haben daraufhin erwidert, dass der Papstbesuch den Glauben stärken würde und erhofften eine Art religiöse Erweckung. Leider ist nichts davon eingetreten. Lass mir wenigstens die Genugtuung recht gehabt zu habenRaimund Josef H. hat geschrieben:Geht jetzt die Erbsenzählerei los?Lutheraner hat geschrieben:I der teure Papstbesuch 2006
Das kann ich mir nicht vorstellen, auch nicht wenn man die römisch-katholisch geprägten Vororte, die letztes Jahrhundert eingemeindet wurden, mitrechnet.Raimund Josef H. hat geschrieben: Im übrigen wenns um Mehrheitsverhältnisse geht. Nach der Reformation hiess es, wenn in Nürnberg die Zahl der Katholiken die der Protestanten übersteigt, dann können die Katholiken die Lorenzkirche zurückhaben. Meines Erachtens sind die Voraussetzungen dafür schon seit ein paar Jahren gegeben.
St.Lorenz und St.Sebald haben wenigstens noch richtige und angemessene Altare. In der Frauenkirche, die wir Euch geschenkt haben, habt Ihr so eine Art "Volksabendmahlstisch" (aber immerhin aus Stein) eingebaut, der überhaupt nicht zu der Kirche passt. Ganz ehrlich - ich fand es echt traurig, als ich das gesehen habe.Raimund Josef H. hat geschrieben: Wann können wir endlich die Kirche in Empfang nehmen?
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Da sieht man mal wieder, dass die Grenze heute kaum noch zwischen Lutheranern und Katholiken gezogen ist, sondern in vielen Dingen eher zwischen Gläubigen und dem liberalen Einheitsbrei. Das ist doch mal eine positive Form von Ökumene.Lutheraner hat geschrieben:St.Lorenz und St.Sebald haben wenigstens noch richtige und angemessene Altare. In der Frauenkirche, die wir Euch geschenkt haben, habt Ihr so eine Art "Volksabendmahlstisch" (aber immerhin aus Stein) eingebaut, der überhaupt nicht zu der Kirche passt. Ganz ehrlich - ich fand es echt traurig, als ich das gesehen habe.
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@Lutheraner
Die Lutheraner haben den Katholiken die Frauenkirche "geschenkt"? Da lachen ja die Hühner! In der Reformation haben die Lutheraner den Katholiken die von ihnen (den Katholiken) gebauten Kirchen St. Lorenz, St. Sebald, St. Jakob, St. Egidien, St. Martha, St. Klara und andere (darunter auch die Frauenkirche) weggenommen. Wenn man St. Lorenz oder St. Sebald besucht, dann sieht man heute noch, daß es sich bei ihnen eigentlich um katholische Kirchen handelt.
Warum die Zahl der Katholiken in Bayern abgenommen hat? Man denke an die ganzen italienischen, spanischen, portugiesischen und kroatischen Gastarbeit, die in ihre Heimat zurückgekehrt sind...
Die Lutheraner haben den Katholiken die Frauenkirche "geschenkt"? Da lachen ja die Hühner! In der Reformation haben die Lutheraner den Katholiken die von ihnen (den Katholiken) gebauten Kirchen St. Lorenz, St. Sebald, St. Jakob, St. Egidien, St. Martha, St. Klara und andere (darunter auch die Frauenkirche) weggenommen. Wenn man St. Lorenz oder St. Sebald besucht, dann sieht man heute noch, daß es sich bei ihnen eigentlich um katholische Kirchen handelt.
Warum die Zahl der Katholiken in Bayern abgenommen hat? Man denke an die ganzen italienischen, spanischen, portugiesischen und kroatischen Gastarbeit, die in ihre Heimat zurückgekehrt sind...
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
OK, derzeit sind die Evangelischen wohl noch in der Mehrzahl. Ich find die Quelle wo ich die Story mit der Rückgabe der Lorenzkirche gelesen hatte jetzt nicht mehr. Es stand auf jeden Fall im Internet!Lutheraner hat geschrieben:Das kann ich mir nicht vorstellen, auch nicht wenn man die römisch-katholisch geprägten Vororte, die letztes Jahrhundert eingemeindet wurden, mitrechnet.Raimund Josef H. hat geschrieben: Im übrigen wenns um Mehrheitsverhältnisse geht. Nach der Reformation hiess es, wenn in Nürnberg die Zahl der Katholiken die der Protestanten übersteigt, dann können die Katholiken die Lorenzkirche zurückhaben. Meines Erachtens sind die Voraussetzungen dafür schon seit ein paar Jahren gegeben.
Ich habe jetzt leider nur Zahlen bis 2001 aber wenn man den Trend hochrechnet wirds eng für die einst lutherische Hochburg:
1946: 61,9% evangelisch 33,5% katholisch 4,6% sonstige/ohne
1970: 54,3% evangelisch 37,1% katholisch 8,6% sonstige/ohne
2001: 35,9% evangelisch 30,5% katholisch 33,6% sonstige/ohne
Datenquelle
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Auf die Größe (Länge, Höhe) kommts nicht an!Clemens hat geschrieben:Vielleicht liegt ja eine Verwechslung vor?
Das Ulmer Münster könntet Ihr theoretisch zurückhaben, weil es der Mehrheitskonfession Ulms gehört!
Dann wärt Ihr wieder Höhenweltrekordhalter!
Und dabei haben die Unsrigen es doch extra ein kleines Bißchen höher als das Kölner Dömchen gebaut.
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Da kann man doch ne recht klare "Wählerwanderung" erkennen. Ihr seid halt ─ gewissermaßen per Definition ─ traditionalistischer als wir.Raimund Josef H. hat geschrieben:Ich habe jetzt leider nur Zahlen bis 2001 aber wenn man den Trend hochrechnet wirds eng für die einst lutherische Hochburg:
1946: 61,9% evangelisch 33,5% katholisch 4,6% sonstige/ohne
1970: 54,3% evangelisch 37,1% katholisch 8,6% sonstige/ohne
2001: 35,9% evangelisch 30,5% katholisch 33,6% sonstige/ohne
Interessant wäre jetzt noch der Anteil an Praktizierenden der beiden Parteien (ich zähl die Atheisten jetzt mal nicht mit, da praktizieren ja 100% ). Im Durchschnitt gehen doch etwa 4% der protestantischen und 16% der römisch katholischen regelmäßig in die Kirche. Wahrscheinlich rekrutieren sich die Apostaten aus dem Rest der unsrigen, die eurigen bleiben einfach dabei. Interessant!
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Da bin ich aber frohRaimund Josef H. hat geschrieben:OK, derzeit sind die Evangelischen wohl noch in der Mehrzahl. Ich find die Quelle wo ich die Story mit der Rückgabe der Lorenzkirche gelesen hatte jetzt nicht mehr. Es stand auf jeden Fall im Internet!Lutheraner hat geschrieben:Das kann ich mir nicht vorstellen, auch nicht wenn man die römisch-katholisch geprägten Vororte, die letztes Jahrhundert eingemeindet wurden, mitrechnet.Raimund Josef H. hat geschrieben: Im übrigen wenns um Mehrheitsverhältnisse geht. Nach der Reformation hiess es, wenn in Nürnberg die Zahl der Katholiken die der Protestanten übersteigt, dann können die Katholiken die Lorenzkirche zurückhaben. Meines Erachtens sind die Voraussetzungen dafür schon seit ein paar Jahren gegeben.
Ich habe jetzt leider nur Zahlen bis 2001 aber wenn man den Trend hochrechnet wirds eng für die einst lutherische Hochburg:
1946: 61,9% evangelisch 33,5% katholisch 4,6% sonstige/ohne
1970: 54,3% evangelisch 37,1% katholisch 8,6% sonstige/ohne
2001: 35,9% evangelisch 30,5% katholisch 33,6% sonstige/ohne
Datenquelle
Trotz Eingemeindungen röm.-kath. geprägter Vororte und Zuwanderung römischer Katholiken aus Südeuropa haben wir noch leicht die Nase vorn...
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Re: Bayern: Mehr Lutheraner, weniger römische Katholiken
Das ist der Dornröschenschlaf. Die warten noch auf den Prinzen, der sie wachküsst.Lutheraner hat geschrieben:In Bayern ist angeblich die Anzahl römischer Katholiken vergangenes Jahr um 100.000 zurückgegangen (davon 25.000 Austritte), wie hier berichtet wird.
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Moin Kinners,
heute stolpere ich auf der welt online über den folgenden Artikel:
http://www.welt.de/politik/article27026 ... n-weg.html#
heute stolpere ich auf der welt online über den folgenden Artikel:
http://www.welt.de/politik/article27026 ... n-weg.html#
Die Welt hat geschrieben: Die jüngste Statistik von 2007 scheint die Aussagen über einen gravierenden Traditionsabbruch zu bestätigen. Die größten Einbrüche sind bei den kirchlichen Trauungen (minus 57,5 Prozent im Vergleich mit 1990 auf 49393) und Taufen (minus 38,1 Prozent auf 185586) zu registrieren. Auffallend sind die regionalen Unterschiede. Überdurchschnittlich hoch ist der Rückgang der Taufen in den Bistümern Essen, Würzburg, Aachen, Speyer und Trier; in der Erzdiözese München und Freising bleibt er immerhin noch knapp unter 30 Prozent.
2007 gab es in Deutschland 25,46 Millionen Katholiken, 31 Prozent der Bevölkerung. Im Vergleich mit 1990, als die Daten erstmals gesamtdeutsch erfasst werden konnten, ist das ein Rückgang um fast zehn Prozent. Köln, Freiburg und Münster sind nach wie vor mit mehr als zwei Millionen Katholiken die größten Bistümer. Die seit 1989 von Kardinal Joachim Meisner, dem umstrittensten aller deutschen Bischöfe, geleitete Kölner Erzdiözese verlor allerdings 12,3 Prozent Mitglieder. München-Freising meldete ein Minus von 13,7 Prozent. Es rutschte wie Rottenburg-Stuttgart (minus 6,5 Prozent) unter die Zwei-Millionen-Marke. Das Erzbistum Berlin profitierte von der Zuwanderung von Bundesbediensteten, vor allem aus dem Rheinland und anderen traditionell katholischen Regionen. Der Schwund, so fanden die kirchlichen Statistiker heraus, hält sich im Hauptstadtbistum mit 5,25 Prozent deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.
Regional unterschiedlich ist auch die Gottesdienstbeteiligung. Sie ging von 21,9 Prozent im Jahr 1990 auf 13,7 Prozent 2007 zurück. Eine dramatische Abwärtsentwicklung. 1990 war das Bistum Regensburg beim Gottesdienstbesuch mit 34,1 Prozent der Spitzenreiter. Jetzt liegt sein Anteil mit etwas mehr als 20 Prozent auf dem Niveau der ostdeutschen Diözesen Erfurt, Görlitz und Dresden-Meißen. Für die Ruhrdiözese Essen, die jüngste in Westdeutschland, wurde ein Wert von 9,7 Prozent errechnet, der absolut niedrigste der aktuellen Statistik. Noch 1990 hatte Berlin mit 14,6 Prozent den letzten Platz besetzt, mit 11,7 Prozent liegt es derzeit näher am Mittelwert. Im Fall Essen fällt ins Gewicht, dass die Katholikenzahl in der Ruhr-Region um 21,5 Prozent zurückgegangen ist. Essen hat am meisten mit Strukturproblemen zu kämpfen.
Bundesweit ist allerdings der Exodus nicht gestoppt. 2007 haben 93667 Katholiken die Kirche verlassen, im Jahr zuvor waren es 84389. Auch die Zahl der Wiederaufnahmen ist zurückgegangen: von 10823 auf 10207. Die hohen Erwartungen, die mancher deutsche Kirchenmann an die Wahl von Joseph Ratzinger zum Papst geknüpft hatte, haben sich so nicht erfüllt. Der „Benedikt-Faktor“ hat nicht gezogen.