Dankeschön Raphael,
für diesen Beitrag.
Aus den Diskussionen, die ich in den letzten Wochen hier mitgelesen habe, ist mir eigentlich schon klar geworden, das es auf zwischen den christlichen Kirchen und den Gemeinden und der rkK keine Ökumene geben kann, es ist nicht möglich, das die rkK sich verändert und die Fehlentwicklungen in der Geschichte reformiert, da sie damit ihren Existensanspruch, als DIE Kirche aufgeben würde.
Der von die verlinkte Artikel unterstreicht das noch einmal sehr deutlich.
Mit Sorge beobachte ich die Entwicklung, die sich in der christlichen Landschaft abzeichnet.
Ich mache die gleichen Beobachtungen, die auch von euch hier gemacht werden, die ev. luth. verwässert ihre Frohe Botschaft der Reformation immer mehr, ist dadurch für sehr viele suchende Menschen keine Alternative.
Die rkK zeigt sich sehr weltoffen, auf der anderen Seite aber bietet sie mit ihrem klaren Festhalten an bestimmten christlichen Werten einen alt an, der in der Welt so Mangelware ist und nicht zuletzt präsentiert sie sich als Massenbewegung, was ja dem Menschen, der etwas erleben will entgegen kommt.
Nun kann man sich erst mal drüber freuen das dadurch christliche Inhalte und Botschaften wieder sehr häufig in den Medien auftauchen und ich habe die klaren Zeugnisse die man in den letzten Tagen von jungen Menschen genossen.
Die andere Seite ist, dass die Lehre der rkK eben in ca. 15 % nicht der Bibel entspricht, das Irrlehren die dem Willen Gottes widersprechen, mit Dogmen und anderen Verirrungen der Kirchengeschichte erklärt, als Wahrheit verkauft wird.
Hier liegt der Hauptgrund für die Zersplitterung des Leibes Christi, der katholischen Kirche, man kann natürlich an dieser Stelle auf all die Verfehlungen, die weitere Gründe für Trennungen waren zeigen, um am Hauptübel nichts zu ändern, damit wird aber keine Einheit geschaffen.
Nur wenn die rkK an den Punkt kommt, dass sie anhand der Bibel, all die Verfehlungen die in der Kirchengeschichte durch sie festgeschrieben wurden, revidiert und zu echter Buse kommt, ist die Grundlage gelegt, auf der die Einheit der Kinder Gottes entstehen kann.
Ich war in den letzten Tagen sehr still und habe meine Einstellung gegenüber der gründlichst überdacht.
Ich finde viele von euch immer noch sympathisch, aber komme mehr und mehr zu der Einsicht, dass hier auf der Erde eine Einheit mit der rkK, in Christus unrealistisch ist.
Wie oft las ich, das ich ein Irrlehrer bin, das Thema, wo es um Anfeindungen der Ungläubigen ging, brauchte keine fünf Beiträge um beim Lieblingsfeind den Freikirchen zu landen, ja selbst das Gebet ist einem römischen Katholen mit einem, mit dem gleichen Preis erkauften Gotteskind aus einer anderen Gemeinschaft nicht möglich.
Sorry, wenn ich es jetzt so klar sage, bei aller Sympathie und wenn ich auch manches als, mit einem Augenzwinkern gelesen habe, auf mich hat etliches sehr arrogant gewirkt.
Vielleicht nur noch eine Erklärung dazu, warum ich oben schrieb, das ich die Entwicklung mit Sorge betrachte.
Ich bin der festen Überzeugung, das Christus entsprechend seinen Worten wieder kommt, um die Seinen zu holen.
In Verbindung damit, wird der Antichrist auftreten, der wird sich der Masse der Christenheit bedienen, um gegen Christus zu wirken.
Ich kann mir gut vorstellen, das er in der gut organisierten und geführten rkK ein brauchbares Werkzeug bekommen kann, wenn er die Führung verführt, und der Satan ist ein Meister der Verführung und der Verblendung.
So nun bin ich gespannt, ob ich gesteinigt werde mit virtuellen Felsblöcken.
lg
asder