EKD ist mittendrin im Untergang der Anglikaner
- Knecht Ruprecht
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EKD ist mittendrin im Untergang der Anglikaner
Vielleicht wird er es ja. Vielleicht braucht er alle vier möglichen Wahlgänge, vielleicht dauert es mehrere Stunden, bis ihm wenigstens 71 der 140 Versammelten der Nordelbischen Kirche am heutigen Samstag im Schleswiger Dom ihre Stimme gegeben haben. Sollte es so kommen, hätte Pastor Horst Gorski aus Hamburg-Altona ein Kapitelchen Kirchengeschichte geschrieben: Er wäre der erste schwule Bischof in Deutschland.
[...]
Karfreitag 2006 hielt Gorski eine Predigt, die den Satz enthielt: "Der Tod Jesu war nicht notwendig, damit Gott sich mit uns versöhnt und uns vergibt."
Die Protestanten nutzen anscheinend das aktuelle Sommerloch um aus der Versunkung und der Bedeutungslosigkeit zu kommen. Das sind jetzt wohl die letzten wilden Zukungen, bevor es in die komplette Versenkung und Bedeutungslosigkeit geht. Auch dürfte jetzt der letzt Ökumenehansel auf katholischer Seite als Antichrist geoutet sein, wenn er/sie wehement die Ökumene mit irgendwelchen protestantischen Gemeisnchaften in Deutschland fordert.
[...]
Karfreitag 2006 hielt Gorski eine Predigt, die den Satz enthielt: "Der Tod Jesu war nicht notwendig, damit Gott sich mit uns versöhnt und uns vergibt."
Die Protestanten nutzen anscheinend das aktuelle Sommerloch um aus der Versunkung und der Bedeutungslosigkeit zu kommen. Das sind jetzt wohl die letzten wilden Zukungen, bevor es in die komplette Versenkung und Bedeutungslosigkeit geht. Auch dürfte jetzt der letzt Ökumenehansel auf katholischer Seite als Antichrist geoutet sein, wenn er/sie wehement die Ökumene mit irgendwelchen protestantischen Gemeisnchaften in Deutschland fordert.
Re: EKD ist mittendrin im Untergang der Anglikaner
Knecht Ruprecht hat geschrieben:Vielleicht wird er es ja. Vielleicht braucht er alle vier möglichen Wahlgänge, vielleicht dauert es mehrere Stunden, bis ihm wenigstens 71 der 140 Versammelten der Nordelbischen Kirche am heutigen Samstag im Schleswiger Dom ihre Stimme gegeben haben. Sollte es so kommen, hätte Pastor Horst Gorski aus Hamburg-Altona ein Kapitelchen Kirchengeschichte geschrieben: Er wäre der erste schwule Bischof in Deutschland.
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Karfreitag 2006 hielt Gorski eine Predigt, die den Satz enthielt: "Der Tod Jesu war nicht notwendig, damit Gott sich mit uns versöhnt und uns vergibt."
Die Protestanten nutzen anscheinend das aktuelle Sommerloch um aus der Versunkung und der Bedeutungslosigkeit zu kommen. Das sind jetzt wohl die letzten wilden Zukungen, bevor es in die komplette Versenkung und Bedeutungslosigkeit geht. Auch dürfte jetzt der letzt Ökumenehansel auf katholischer Seite als Antichrist geoutet sein, wenn er/sie wehement die Ökumene mit irgendwelchen protestantischen Gemeisnchaften in Deutschland fordert.
Mal ganz abgesehen davon das Ihr Beitrag vor Rechtschreibfehlern nur so wimmelt......
Diesen Beitrag finde ich sehr heftig daneben.

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Re: EKD ist mittendrin im Untergang der Anglikaner
Scheint der neue und gewünschte Stil im Forum zu seinifugao hat geschrieben:Knecht Ruprecht hat geschrieben:Vielleicht wird er es ja. Vielleicht braucht er alle vier möglichen Wahlgänge, vielleicht dauert es mehrere Stunden, bis ihm wenigstens 71 der 140 Versammelten der Nordelbischen Kirche am heutigen Samstag im Schleswiger Dom ihre Stimme gegeben haben. Sollte es so kommen, hätte Pastor Horst Gorski aus Hamburg-Altona ein Kapitelchen Kirchengeschichte geschrieben: Er wäre der erste schwule Bischof in Deutschland.
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Karfreitag 2006 hielt Gorski eine Predigt, die den Satz enthielt: "Der Tod Jesu war nicht notwendig, damit Gott sich mit uns versöhnt und uns vergibt."
Die Protestanten nutzen anscheinend das aktuelle Sommerloch um aus der Versunkung und der Bedeutungslosigkeit zu kommen. Das sind jetzt wohl die letzten wilden Zukungen, bevor es in die komplette Versenkung und Bedeutungslosigkeit geht. Auch dürfte jetzt der letzt Ökumenehansel auf katholischer Seite als Antichrist geoutet sein, wenn er/sie wehement die Ökumene mit irgendwelchen protestantischen Gemeisnchaften in Deutschland fordert.
Mal ganz abgesehen davon das Ihr Beitrag vor Rechtschreibfehlern nur so wimmelt......
Diesen Beitrag finde ich sehr heftig daneben.![]()

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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Es gibt keinen Grund sich über theologische Verirrungen anderer Kirchen zu freuen. Ich selber gehöre auch nicht der EKD an. Viele Entscheidungen der EKD verursachen auch bei mir Stirnrunzeln und rufen Unverständnis hervor. "Knecht Ruprechts" Beitrag ist wohl eher seinem jugendlichen Eifer und Leichtsinn zuzuschreiben. Aber vielleicht braucht Knecht Ruprecht ja auch mal eine mit der Rute
Herzliche Grüße
Bischof

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Bischof
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Hallo,
was sagt das hier:
Was meint Gorski mit Single sein? Lebt er im Zölibat oder betreibt er fornicatio mit Männern? Das könnte doch beides bedeuten. Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, ob Gorski nur diese Neigungen hat oder ob er sie auslebt.
Wenn man sich anschaut, was für eine Theologie er treibt, dann dürfte wohl eher das letztere zutreffen.
Aber weiß das jemand hier vielleicht genauer?
Obwohl natürlich sein Lebenswandel viel weniger ein Grund ist ihn nicht zu wählen, als die Tatsache, daß er nicht christgläubig ist.
was sagt das hier:
aus?Berhard Honnigfort in der Frankfurter Rundschau hat geschrieben: Auch wenn er sich nicht versteckte, über seine Homosexualität reden wollte Gorski vor der Bischofswahl auch nicht gern. Er gab sich knapp: "Ich lebe als Single", stellte er sich jetzt vor. Oder "Ich erwarte nicht, dass alle Menschen so denken wie ich." Aber es solle akzeptiert werden, "wie ich denke und wie ich lebe".
Was meint Gorski mit Single sein? Lebt er im Zölibat oder betreibt er fornicatio mit Männern? Das könnte doch beides bedeuten. Mir ist nach wie vor nicht ganz klar, ob Gorski nur diese Neigungen hat oder ob er sie auslebt.
Wenn man sich anschaut, was für eine Theologie er treibt, dann dürfte wohl eher das letztere zutreffen.

Obwohl natürlich sein Lebenswandel viel weniger ein Grund ist ihn nicht zu wählen, als die Tatsache, daß er nicht christgläubig ist.

Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Focus-Artikel zur Bischofswahl
Im Übrigen kann ich ehrlich gesagt nicht über die Zustände in der Nordelbischen Kirche lachen und finde es auch nicht angemessenen, deshalb Potestanten durch den Kakao zu ziehen. Ich nehme die Geschehnisse im deutschen Landeskirchenprotestantentum vielmehr mit Bestürzung und Entsetzen zur Kenntnis. Einige protestantische Landeskirchen befinden sich momentan in einem Zustand, der den schlechten Zustand der röm.-kath. Kirche zu Zeiten Luthers noch weit übertrifft. Vieles, was dort gelehrt und gepredigt wird, hat mit dem christlichen Glauben, wie er in den Evangelien bzw. in der Heiligen Schrift offenbart wird, nämlich gar nichts mehr zu tun. Darüber sollte man sich nicht amüsieren, sondern traurig sein. Da hilft nur noch Beten.
Im Übrigen kann ich ehrlich gesagt nicht über die Zustände in der Nordelbischen Kirche lachen und finde es auch nicht angemessenen, deshalb Potestanten durch den Kakao zu ziehen. Ich nehme die Geschehnisse im deutschen Landeskirchenprotestantentum vielmehr mit Bestürzung und Entsetzen zur Kenntnis. Einige protestantische Landeskirchen befinden sich momentan in einem Zustand, der den schlechten Zustand der röm.-kath. Kirche zu Zeiten Luthers noch weit übertrifft. Vieles, was dort gelehrt und gepredigt wird, hat mit dem christlichen Glauben, wie er in den Evangelien bzw. in der Heiligen Schrift offenbart wird, nämlich gar nichts mehr zu tun. Darüber sollte man sich nicht amüsieren, sondern traurig sein. Da hilft nur noch Beten.
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Das Problem bei der heutigen Situation ist, daß eine Reformation wie damals im 16. Jhd. undenkbar ist. Was heute unter der Überschrift "christliche Freiheit" so alles läuft, wird sich das moderne protestantische Kirchenvolk nicht mehr nehmen lassen. Eine Reformation der Reformation ist nur noch im kleinen Maßstab möglich, etwa in den hochkirchlichen Vereinigungen. Vielleicht erleben die ja einen merklichen Aufschwung, wenn in Nordelbien der Zeitgeist mal wieder obsiegt.Marcus hat geschrieben:Einige protestantische Landeskirchen befinden sich momentan in einem Zustand, der den schlechten Zustand der röm.-kath. Kirche zu Zeiten Luthers noch weit übertrifft. Vieles, was dort gelehrt und gepredigt wird, hat mit dem christlichen Glauben, wie er in den Evangelien bzw. in der Heiligen Schrift offenbart wird, nämlich gar nichts mehr zu tun.
Toll ist auch der Focus-Artikel, danke für den Link, Marcus.
Die "durchschaubare Kritik" gilt doch gar nicht "Gorskis theologischer Befähigung", sondern der Tatsache, daß er zu glaubende Wahrheiten geleugnet hat. Das heißt ja nicht daß er dumm ist, sondern einfach nur daß er mit dieser Ansicht natürlich außerhalb der (und seiner) Kirche steht und deshalb auch kein Leitungsamt innehaben sollte. Der Autorin geht anscheinend die Fähigkeit ab, bei einer Diskussion innerhalb einer Gemeinschaft auch nach deren Maßstäben und Voraussetzungen Schlüsse zu ziehen bzw. derart zustandegekommene Schlüsse anzuerkennen.
Jaja, die böse Kirche hat solche Gedanken immer schon verbieten wollen, aber nun endlich haben wir uns davon emanzipiert! Oder aber: die Kirche ist gerade diejenige, welche die Bedeutung des Todes Jesu Christi am Kreuz glaubt und lehrt. Wer solches leugnete, würde sich dann automatisch ausschließen. Ach nein, das wäre ja nur fadenscheinig ins Felde geführt, ich vergaß.Birte Siedenburg im Focus hat geschrieben:Schließlich habe der gebürtige Blankeneser es in seiner Karfreitagspredigt 2006 gewagt, die Bedeutung des Todes Jesu Christi am Kreuz in Frage zu stellen.


Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila
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Was auch immer man von Pastor (Bischof?) Gorski und seinem Lebensstil halten mag, so ist das kein Grund, die Protestanten zu trashen. Auch da gibt es anständige, zutiefst gläubige Leute, und die Behauptung, sie würden den Anlaß nutzen, um aus der "Versunkung (sic!) und Bedeutungslosigkeit) rauszukommen, grenzt an pure Frechheit.
???
Naja Anneke, Knechts Stil mag mich auch nicht ansprechen, etwas wahres ist da aber schon dran.
Allzu oft versuchen Teile der EKD sich durch politisch-korrektes Gehabe und wertfreie Toleranz ins öffentliche Bewußtsein zu bringen. Das dies nicht jeden einzelnen Gläubigen betrifft weiß ich auch.
Problematischer und eine gute Möglichkeit zu Auseinandersetzung auf auf akademischem Niveau ist eher die Auffassung Gorskis, daß das Sühneopfer des HERRN nicht notwendig gewesen sei. Man mag mit dem Hl. Vater konform gehen, daß das Sühneopfer nicht nur mechanisch zu betrachten sei, sondern als Akt der Liebe Gottes gegen die Menschen - notwendig war es aber gleichwohl!
Warum nimmt die Kirche eine solche Auseinandersetzung nicht war?
PS: Ist das die Hl. Anna Selbdritt in Deinem Profil?
Allzu oft versuchen Teile der EKD sich durch politisch-korrektes Gehabe und wertfreie Toleranz ins öffentliche Bewußtsein zu bringen. Das dies nicht jeden einzelnen Gläubigen betrifft weiß ich auch.
Problematischer und eine gute Möglichkeit zu Auseinandersetzung auf auf akademischem Niveau ist eher die Auffassung Gorskis, daß das Sühneopfer des HERRN nicht notwendig gewesen sei. Man mag mit dem Hl. Vater konform gehen, daß das Sühneopfer nicht nur mechanisch zu betrachten sei, sondern als Akt der Liebe Gottes gegen die Menschen - notwendig war es aber gleichwohl!
Warum nimmt die Kirche eine solche Auseinandersetzung nicht war?
PS: Ist das die Hl. Anna Selbdritt in Deinem Profil?
Wie Du gesagt hast, Teile der EKD…
Die Behauptung, Jesu Tod am Kreuz sei nicht notwendig gewesen als Opfer für die Sünden ist eine Häresie und selbst "sola scriptura" zu beweisen…
Was das (und anderes) für Konsequenzen für die Protestanten in Deutschland (von denen sehr viele der EKD angehören) haben wird, wird sich zeigen.
Wer weiß, vielleicht folgt ja auch ein wahrer Exodus anständiger Gläubiger, die sich dann für die wahre Lehre begeistern…
Und last but not least: Ja, das ist die hl. Anna Selbdritt, wie sie auf dem Annaberg zu betrachten ist.
Solltest Du noch in Breslau sein, kannst Du ja schnell mal nach Oberschlesien düsen und der hl. Anna einen Besuch abstatten. Erst einmal Richtung Opole (Oppeln), dann nach Strzelce Opolskie (Neustrelitz) und dann Richtung Krapkowice. Der Berg müßte bald in Sicht sein.
Am einfachsten ist es, man besteigt ihn in Serpentinen. Ich bin ihn einmal frontal hochgeklettert…ja, das konnte ich damals noch. Es gibt dort auch ein Amphitheater, wo man gut Rast machen kann.
Die Behauptung, Jesu Tod am Kreuz sei nicht notwendig gewesen als Opfer für die Sünden ist eine Häresie und selbst "sola scriptura" zu beweisen…
Was das (und anderes) für Konsequenzen für die Protestanten in Deutschland (von denen sehr viele der EKD angehören) haben wird, wird sich zeigen.
Wer weiß, vielleicht folgt ja auch ein wahrer Exodus anständiger Gläubiger, die sich dann für die wahre Lehre begeistern…
Und last but not least: Ja, das ist die hl. Anna Selbdritt, wie sie auf dem Annaberg zu betrachten ist.
Solltest Du noch in Breslau sein, kannst Du ja schnell mal nach Oberschlesien düsen und der hl. Anna einen Besuch abstatten. Erst einmal Richtung Opole (Oppeln), dann nach Strzelce Opolskie (Neustrelitz) und dann Richtung Krapkowice. Der Berg müßte bald in Sicht sein.
Am einfachsten ist es, man besteigt ihn in Serpentinen. Ich bin ihn einmal frontal hochgeklettert…ja, das konnte ich damals noch. Es gibt dort auch ein Amphitheater, wo man gut Rast machen kann.
???
So ist es lieber Johaennschen! Offenbar stehen viele Zeitungen hinter Gorski bzw. nehmen ihn zumindest in Schutz. Hier mal ein aktueller Welt-Artikel von heute:Johaennschen hat geschrieben:
Toll ist auch der Focus-Artikel, danke für den Link, Marcus.
Die "durchschaubare Kritik" gilt doch gar nicht "Gorskis theologischer Befähigung", sondern der Tatsache, daß er zu glaubende Wahrheiten geleugnet hat.
http://www.welt.de/politik/article22043 ... schof.html
Zuletzt geändert von Marcus am Montag 24. November 2008, 17:08, insgesamt 2-mal geändert.
Aus dem Link:
"Auf den 57-jährigen Propst aus Angeln entfielen im ersten Wahlgang 77 Stimmen. Sein Gegenkandidat, . "[/B]
So viele doch?
Und:
"Das Bischofskollegium und das Synodenpräsidium verwiesen darauf, dass beide Kandidaten den Synodalen seit Jahren aus der täglichen Arbeit bekannt seien. Auch künftig gelte innerhalb der Nordelbischen Kirche ein breiter Konsens, dass Homosexualität kein Hindernis für ein leitendes geistliches Amt sei."
Dann ist ja alles klar.
Gruß, ad_hoc
"Auf den 57-jährigen Propst aus Angeln entfielen im ersten Wahlgang 77 Stimmen. Sein Gegenkandidat, . "[/B]
So viele doch?

Und:
"Das Bischofskollegium und das Synodenpräsidium verwiesen darauf, dass beide Kandidaten den Synodalen seit Jahren aus der täglichen Arbeit bekannt seien. Auch künftig gelte innerhalb der Nordelbischen Kirche ein breiter Konsens, dass Homosexualität kein Hindernis für ein leitendes geistliches Amt sei."
Dann ist ja alles klar.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Ja, auch wenn der ZENSIERT nicht gewählt wurde, so ist doch der jetzt gewählte im Prinzip auch nicht dagegen. Die olle Hamburger "Bischofin"Jepsen hat doch schon vor Jahren die Schirmherrin für die Homodemo in Köln gemacht. Die Kirche in Hamburg ist so extrem daneben, dass jeder halbwegs normale Evangelische schleunigst aus ihr austreten sollte, aber offenbar sind die dortigen Evangelischen ohnehin schon weitgehend vom Evangelium abgedriftet. Nicht umsonst sind schon manche Leute dort ausgetreten, einmal sogar eine ganze Lokalkirche.ad_hoc hat geschrieben:Aus dem Link:
"Auf den 57-jährigen Propst aus Angeln entfielen im ersten Wahlgang 77 Stimmen. Sein Gegenkandidat, . "[/B]
So viele doch?![]()
Und:
"Das Bischofskollegium und das Synodenpräsidium verwiesen darauf, dass beide Kandidaten den Synodalen seit Jahren aus der täglichen Arbeit bekannt seien. Auch künftig gelte innerhalb der Nordelbischen Kirche ein breiter Konsens, dass Homosexualität kein Hindernis für ein leitendes geistliches Amt sei."
Dann ist ja alles klar.
Gruß, ad_hoc
Heute kam ein Kommentar im bayrischen Sender B5-aktuell, die halten das ZENSIERT auch für ganz ok bei Pfarrern.
Ein (katholischer) Bekannter aus Hamburg meinte unlängst, dass sich das Thema Ökumene für die Katholische Kirche in Hamburg erledigt habe - für Otto Normalevangelen würde sich das Christentum dort mittlerweile im Hören der Matthäuspassion am Karfreitag erschöpfen.Edi hat geschrieben:Die Kirche in Hamburg ist so extrem daneben, dass jeder halbwegs normale Evangelische schleunigst aus ihr austreten sollte, aber offenbar sind die dortigen Evangelischen ohnehin schon weitgehend vom Evangelium abgedriftet. Nicht umsonst sind schon manche Leute dort ausgetreten, einmal sogar eine ganze Lokalkirche.
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Sie fürchten den Bruderkuß. :ikb_naughty:Lutheraner hat geschrieben:Warum? Mit den Freimaurern läuft es dort doch (laut diesem Forum) ganz gut.holzi hat geschrieben:Ein (katholischer) Bekannter aus Hamburg meinte unlängst, dass sich das Thema Ökumene für die Katholische Kirche in Hamburg erledigt habe
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Das Homo-bashing hier ist Ausdruck der Überzeugung, daß Homosexualität Sünde sei. Dieses wird von den genannten Kirchen offensichtlich anders gesehen, entgegen der Offenbarung. Paßt also schon ganz gut zusammen.Allons hat geschrieben:Kann mir mal jemand erklären, was das fortgesetzte Homo-bashing mit den armen Anglikanern oder der EKD zu tun hat ?

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Die Zensur funktioniert in diesem Forum genau so gut wie bei Metternich, dem Hinkefuß und den "unahängigen" Medien in der Bundesrepublik.Edi hat geschrieben:Ja, auch wenn der ZENSIERT nicht gewählt wurde, so ist doch der jetzt gewählte im Prinzip auch nicht dagegen. Die olle Hamburger "Bischofin"Jepsen hat doch schon vor Jahren die Schirmherrin für die Homodemo in Köln gemacht. Die Kirche in Hamburg ist so extrem daneben, dass jeder halbwegs normale Evangelische schleunigst aus ihr austreten sollte, aber offenbar sind die dortigen Evangelischen ohnehin schon weitgehend vom Evangelium abgedriftet. Nicht umsonst sind schon manche Leute dort ausgetreten, einmal sogar eine ganze Lokalkirche.ad_hoc hat geschrieben:Aus dem Link:
"Auf den 57-jährigen Propst aus Angeln entfielen im ersten Wahlgang 77 Stimmen. Sein Gegenkandidat, . "[/B]
So viele doch?![]()
Und:
"Das Bischofskollegium und das Synodenpräsidium verwiesen darauf, dass beide Kandidaten den Synodalen seit Jahren aus der täglichen Arbeit bekannt seien. Auch künftig gelte innerhalb der Nordelbischen Kirche ein breiter Konsens, dass Homosexualität kein Hindernis für ein leitendes geistliches Amt sei."
Dann ist ja alles klar.
Gruß, ad_hoc
Heute kam ein Kommentar im bayrischen Sender B5-aktuell, die halten das ZENSIERT auch für ganz ok bei Pfarrern.
Es muß verführerisch sein, die Meinungsfreiheit zu beschneiden, zu "zensieren". Allmachtsphantasien von knapp gehaltenen Schulfüchsen. Sklavenmoral.
Na, komm schon, holz den Beitrag weg, kleiner Beckmesser.

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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- Robert Ketelhohn
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- Ewald Mrnka
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Lieber Robert, ich nehme alles zurück; ich habe voreilig und ungezielt geschossen. Ich wußte nicht wer "zensiert" hatte.Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Nee, Ewald, hier täuschest du dich sehr. Ich habe lediglich zwei
fäkalisch-anrüchige Begriffe aus Anstandsgründen entfernen müssen.
Es tut mir leid, daß ich Dich versehentlich mit den Muckern in einen Topf geworfen habe; sieh es mir bitte nicht nach.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Die Fakten sind aber eben dementsprechend, daran zu erinnern ist aber nicht erwünscht und politisch unkorrekt.Johaennschen hat geschrieben:Ich kann bestätigen, daß die zensierten Bezeichnungen für Schwule sehr ungeziemend waren.
Das Volk lässt sich aber nicht vorschreiben, auch nicht von den gesteuerten Medien, was es sagen darf. Dementsprechend hat z.B. der Bürgermeister von Berlin bei vielen Leuten auch eine entsprechende Bezeichung, wo jeweils zwei gleiche Buchstaben seines Namens durch zwei andere fast gleiche ersetzt werden, die ich hier aber nicht schreiben werde, sonst wird sie gewiss auch wieder zensiert.
Als Jugendliche haben wir beispielsweise einem Mann, der uns gegen eine Gabe von Geld oder Sonstigem verführen wollte, den wir aber durchschaut hatten, öffentlich etwas nachgerufen, was wahrscheinlich heute auch nicht mehr erlaubt sein wird, aber trotzdem gestimmt hat und heute auch noch stimmen würde.
Zuletzt geändert von Edi am Montag 21. Juli 2008, 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
Vielleicht sind Deine Handlungsspielräume im "S..."-Thread ja höher...Edi hat geschrieben:Die Fakten sind aber eben dementsprechend, daran zu erinnern ist aber nicht erwünscht und politisch unkorrekt.Johaennschen hat geschrieben:Ich kann bestätigen, daß die zensierten Bezeichnungen für Schwule sehr ungeziemend waren.
Das Volk lässt sich aber nicht vorschreiben, auch nicht von den gesteuerten Medien, was es sagen darf. Dementsprechend hat z.B. der Bürgermeister von Berlin bei vielen Leuten auch eine entsprechende Bezeichung, die seinem Namen ähnelt, die ich hier aber nicht schreiben werde, sonst wird sie gewiss auch zensiert.
Als Jugendliche haben wir beispielsweise einem Mann, der uns gegen eine Gabe von Geld oder Sonstigem verführen wollte, den wir aber durchschaut hatten, öffentlich etwas nachgerufen, was wahrscheinlich heute auch nicht mehr erlaubt sein wird, aber trotzdem gestimmt hat und heute auch noch stimmen würde.
Zuletzt geändert von Marcus am Montag 24. November 2008, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Glaub ich nicht. Pobereit darf man hier bestimmt schreiben.Edi hat geschrieben:Dementsprechend hat z.B. der Bürgermeister von Berlin bei vielen Leuten auch eine entsprechende Bezeichung, wo jeweils zwei gleiche Buchstaben seines Namens durch zwei andere fast gleiche ersetzt werden, die ich hier aber nicht schreiben werde, sonst wird sie gewiss auch wieder zensiert.

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"entmenschte Praxis"? ich würde es anders fassen, auf jeden Fall aber anders formulieren.Linus hat geschrieben:Das mensch sein spricht ihnen ja auch niemand ab, bloß die entmenschte Praxis.Botschafter Lukas hat geschrieben:... sind doch auch Menschen!

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Permanentes Schmähen über andere christliche Gruppierungen in Internet-Foren kann sehr wohl eine mindestens genauso sehr schwere Sünde wie praktizierte Homosexualität sein. Aber auf dem Auge ist man oft blind. Diese "Homo-Fixierung" dient doch meist nur dazu, sein eigenes Verhalten nicht reflektieren zu müssen. Wobei da sicherlich oft eine natürliche Abneigung (geht mir auch so) mit eine Rolle spielt.Linus hat geschrieben:Das mensch sein spricht ihnen ja auch niemand ab, bloß die entmenschte Praxis.Botschafter Lukas hat geschrieben:... sind doch auch Menschen!
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Weshalb? Das besondere am Menschen ist ja, daß er beim Sex sich mit dem Gesicht seinem Partner zuwendet. Das unterscheidet ihn von anderer Kreatur.Ewald Mrnka hat geschrieben:"entmenschte Praxis"? ich würde es anders fassen, auf jeden Fall aber anders formulieren.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Na ja, das ist ein weites Feld, wir sollten das Thema nicht weiter vertiefenLinus hat geschrieben:Weshalb? Das besondere am Menschen ist ja, daß er beim Sex sich mit dem Gesicht seinem Partner zuwendet. Das unterscheidet ihn von anderer Kreatur.Ewald Mrnka hat geschrieben:"entmenschte Praxis"? ich würde es anders fassen, auf jeden Fall aber anders formulieren.

Sexualität ist sicher weiter zu fassen als was die Moraltheologie der RKK darunter subsumiert.
Wir beide wissen aber (und da sind wir mit dem altem Scharlatan und Feuilletonist S. Freud d´accord), daß Homosexualität zweifellos eine Perversion ist.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?