Der nächste philosophische Salon am Freitag, den 26. Februar 216, hat das Thema: „Das Privat-Eigentum und das Gemeinwohl“. Eine kritische Philosophie des Habens und Besitzens… Der Salon findet statt in der Galerie Fantom Hektorstr.9. Herzliche Einladung mit der Bitte um Anmeldung an:christian.modehn@berlin.de Für einige Erläuterungen zum Thema klicken Sie bitte hier.
Diesen offenen Gesprächskreis gibt es seit 6 Jahren. Man trifft sich einmal im Monat, meistens in einer Kunst-Galerie. Bisher gab es 99 Gesprächsabende über Theologie und Philosophie.
Gründer und Initiator des „Religionsphilosophischen Salon Berlin“ ist Christian Modehn.
Er stellt sich so vor: 1948 in Berlin geboren, habe ich Theologie (Staatsexamen über Heidegger) und Philosophie (M.A. über Hegel) studiert: In Berlin, St. Augustin, Bonn und München. Ich arbeite seit vielen Jahren, immer als freier Journalist über die Themen Religionen, Kirchen und Philosophien, für Fernseh- und Radiosender der ARD, sowie für die Zeitschrift PUBLIK – FORUM. Zu einigen meiner Hörfunksendungen und Fernsehdokumentationen klicken Sie bitte hier.
incarnata hat geschrieben:So eine Gesprächsrunde fände sicher auch in München ihre Zuhörer.Gibt´s da Ähnliches ?
Das ist mir nicht bekannt.
Eine solche Einrichtung steht und fällt oft mit einer Person. In Berlin ist der Fernsehjournalist Christian Modehn seit 9 Jahren auf diesem Gebiet aktiv. Es gab bisher über 100 Gesprächsabende.
Ich habe gestern den Salon besucht. Das Thema lautete: "Das Privat-Eigentum und das Gemeinwohl. Eine kritische Philosophie des Habens und Besitzens…"
Es waren 22 Personen gekommen, 8 Frauen und 14 Männer im Alter zwischen 3 und 6 Jahren.
Lange nicht mehr habe ich eine so angenehme Gesprächsatmosphäre erlebt. Man ließ jeden ausreden, keiner unterbracht einen Beitag, keiner drängte sich vor, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Beiträge waren auf hohem Niveau.
Der nächste Salon findet am Freitag, den 18. März 16, zum Thema "Auferstehung" statt. Ein ausführlicher Hinweis erfolgt in Kürze auf
Dieter hat geschrieben:Ich habe gestern den Salon besucht. Das Thema lautete: "Das Privat-Eigentum und das Gemeinwohl. Eine kritische Philosophie des Habens und Besitzens…"
Es waren 22 Personen gekommen, 8 Frauen und 14 Männer im Alter zwischen 3 und 6 Jahren.
Lange nicht mehr habe ich eine so angenehme Gesprächsatmosphäre erlebt. Man ließ jeden ausreden, keiner unterbracht einen Beitag, keiner drängte sich vor, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Beiträge waren auf hohem Niveau.
Der nächste Salon findet am Freitag, den 18. März 16, zum Thema "Auferstehung" statt. Ein ausführlicher Hinweis erfolgt in Kürze auf
Der link zeigt,dass es sich doch nicht um ein frei im Raum stehendes Forum sondern eine veranstaltug
von Freikirchlern handelt,die sich Remonstranten nennen und Nähe zu den Mennoniten haben.Zum
Diskutieren kann aber wohl kommen wer will.Oder nicht ? Wie halten sie das Niveau hoch ?
Wurde bei der Privat-eigentums Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen diskutiert ?
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
Das Forum der Remonstranten in Berlin ist eine Einrichtung der Berliner Gruppe in und um die Remonstranten. Das kann man ja auch beim Surfen sofort sehen.
Die Remonstranten sind eine kleine Gemenschaft. Sie haben in den Niederlanden 5 - 6.000 Mitglieder, in Deutschland weniger als 200. Den Begriff "Freikirche" gibt es in den Niederlanden nicht, in Deutschland setzt sich die Mitgliederzahl überwiegend aus Nachfahren der Niederländer, die vor 400 Jahren nach Friedrichstadt kamen und aus einer kleinen Zahl von Freunden zusammen.
Diese Zahlen sind so gering, weil die Kirche keinerlei Mission ausübt. Keiner wird gezwungen zu den Veranstaltungen der Remonstranten zu kommen. Außerdem ist eine dogmenfreie, liberaler Kirche für die Masse der Menschen nicht so anziehend wie fundamentalistische Gruppen. In den Niederlanden haben sie eine gewisse Nähe zu den Mennoniten (Doopsgezinden), die aber dort einem liberalen Christentum anhängen.
Natürlich ist im Religionsphilosophischen Salon jeder willkommen.
Das Niveau entsteht durch die Zusammensetzung der Teilnehmer, ausschließlich Akademiker.
Am gestrigen Abend wurde viel über Commons gesprochen. Das Thema Grundeinkommen wurde noch nicht behandelt.
Der Salon am Freitag, den 18. März 216 um 19 Uhr in der Galerie Fantom, Hektorstr. 9, Berlin-Wilmersdorf, hat angesichts des bevorstehenden Osterfestes das hoffentlich provozierende Thema:
Für eine Philosophie der Auferstehung.
Es gibt vieles zu verstehen, was die Auferstehung Jesu von den Toten angeht; man darf das Thema nicht den exklusiv frommen (wortwörtlichen) Deutungen überlassen. Es gibt eine kritische Betrachtung der Auferstehung Jesu, die gerade nicht zum Skeptizismus oder Atheismus führt, sondern ? Das kann jeder selbst entscheiden…
Darum erinnern wir u.a. an Hegels Lehre zu „Ist Gott tot??“, erinnern an Künstler wie van Gogh und Ernst Barlach, lesen ein Gedicht von Kurt Marti … schauen in das Markus-Evangelium und entdecken: Auch philosophisch Interessierten hat Ostern viel zu sagen…
Unduldsam gegenüber Ungleichheiten: Von der Beziehung „Privateigentum – Gemeinwohl“
Ein Salonabend am 26. 2. 216
Einige Hinweise für ein Gespräch von Christian Modehn
1. Zur aktuellen Situation
Das Thema steht in aktuellem Zusammenhang: Nach Oxfam- Recherchen (215) besitzen die 62 reichsten Menschen der Erde genauso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, also 3,6 Milliarden Menschen.
Es ist klar, dass diese Menschen zusammen mit den ca. 17 Millionen Millionären weltweit heute Ökonomie und Politik bestimmen. Einem Milliardär (Herrn Trump) in den USA gelingt es aus dem Stand, auch mit dem Einsatz eigener Millionen Dollar, sich als Präsidentschaftskandidat zu präsentieren. „Dieses Land, die USA, darf nicht einer Handvoll Milliardären gehören“, sagt Bernie Sanders von Demokraten. Die Reichen werden auch dort immer reicher, „es findet eine schleichende Aushöhlung der amerikanischen Mittelklasse statt, sie verarmt“: „1971 gehörten zur Mittelklasse 61 % der amerikanischen Bevölkerung, 215 nur noch 5 %. So „Der Tagesspiegel“, 28. 2. 216, Seite 22.
