Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Olle Kamelle! Diese Gruppe gibt es schon seit über 2 Jahren.
Und bevor jemand jetzt wieder über "Sodomiten" schreibt, diese Gruppe ist ganz überwiegend hetero.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlagzeilen_%28BDSM%29
Und bevor jemand jetzt wieder über "Sodomiten" schreibt, diese Gruppe ist ganz überwiegend hetero.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlagzeilen_%28BDSM%29
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Im Gegensatz zu gutem Wein wird dieser Dreck mit der Zeit nicht besser.Dieter hat geschrieben:Olle Kamelle! Diese Gruppe gibt es schon seit über 20 Jahren.
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Ist mir bisher gar nicht aufgefallen, aber jetzt verstehe ich was "Schlagzeilen" bedeutet.Gallus hat geschrieben:Grrrr, bitte solche Links mit Warnung versehen. Bei "Schlagzeilen" dachte ich, ich würde eine Nachrichtenseite anklicken, aber nicht sowas...Edi hat geschrieben:SadoMaso Gruppen auch auf dem ev. Kirchentag.
http://www.schlagzeilen.com/de/news/2911.htm
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Nigthfever in Stuttgart auf dem Kirchentag
Der erste Gedanke dürfte klar sein: Holla! Was ist das? Im Zentrum der Nightfeverabende steht die Eucharistische Anbetung. Das Bild von Nightfever gleicht sich an allen Nightfeverorten: Die Monstranz mit dem Allerheiligsten auf dem Altar, von dem aus ein rot-weißes Tuch bis auf den Boden reicht, auf dem ein Kerzenmeer die Szene in ein ganz eigenes Licht taucht und eine ganz eigene Atmosphäre herstellt…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
kath.net hat geschrieben:Evangelischer Kirchentag: Wer unter dem Schirm des Regenbogens sitzt
Das einzig Bunte an den Veranstaltungen waren die Regenbogen-Fahnen. Inhaltlich gab’s Einfarbiges ohne Gegenmeinungen. idea-Kommentar von Stephan Dreytza [...]
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Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
(Die idea-Redakteure scheinen keine allzu großen Fans des Kirchentags zu sein. )kath.net hat geschrieben:Evangelischer Kirchentag: Wenn Christen für Allah singen
Eine muslimische Sängerin lädt bei interreligiöser Veranstaltung Kirchentagsbesucher dazu ein, mit ihr in das „La ilaha illa Allah“ („Es gibt keinen Gott außer Gott“) einzustimmen. Von idea-Redakteur Klaus Rösler [...]
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Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Das gehört quasi zu ihrem Stellenprofil dazu.
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Bei einigen Auftritten dort wurde klar: es braucht keinerlei Bezug mehr zu Glaubensbekenntnissen und Lehren.
-Jesus ist natürlich nicht real auferstanden (wir brauchen keine Zombies)
- Jesus ist nicht für unsere Sünden gestorben
- Es führen viele Wege zu Gott. Jesus muss es nicht sein.
-Jesus ist natürlich nicht real auferstanden (wir brauchen keine Zombies)
- Jesus ist nicht für unsere Sünden gestorben
- Es führen viele Wege zu Gott. Jesus muss es nicht sein.
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Tinius hat geschrieben:Bei einigen Auftritten dort wurde klar: es braucht keinerlei Bezug mehr zu Glaubensbekenntnissen und Lehren.
-Jesus ist natürlich nicht real auferstanden (wir brauchen keine Zombies)
- ....
Ich war Zuhörer bei der Kirchentags-Veranstaltung "Bibel. Fundament. Fundamentalismus. (Vom Verstehen und Missverstehen)", anlässlich welcher die zitierte Äusserung fiel. Obwohl ich eine natürliche Erklärung für die Auferstehung nicht ausschliesse und eine mögliche solche mich in meinem Glauben nicht beirren lässt, ärgerte mich die Äusserung spontan. Es handelte sich um eine unnötige Verletzung von Menschen, für welche die reale Auferstehung Jesu von den Toten am dritten Tag eine absolute Glaubensnotwendigkeit ist, in ihren religiösen Gefühlen. Mit solchen Äusserungen sollte man in einem vollen Saal mit einem sehr gemischten Publikum von schätzungsweise mehr als 600 Personen vorsichtig sein. Die Verbindung des auferstandenen Jesus mit dem Begriff "Zombie" war selbstverständlich unter jedem Hund.
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Ich denke, mit jemandem, der die Auferstehung nicht als Glaubensinhalt bekennt, wie es die Kirche spätestens seit dem ersten ökumenischen Konzil tut, ist kein weiteres Glaubensgespräch sinnvoll, da die gemeinsame Basis fehlt.Granuaile hat geschrieben:…für welche die reale Auferstehung Jesu von den Toten am dritten Tag eine absolute Glaubensnotwendigkeit ist…
Gruß Jürgen
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Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Idea.de hat noch ein paar Meinungen zum Kirchentag veröffentlicht. Außerdem noch etwas über die messianischen Juden, die durch eine Veranstaltung des Christustags auf dem Kirchentag doch irgendwie vertreten waren.
In einem anderen Artikel geht es um Podiumsdiskussionen zu Krieg, Frieden, Flüchtlingen usw. und den Beobachtungen der Autoren dazu. Sie meinen:
Auf chrismon.de ist ein Artikel erschienen, der von der Veranstaltung "Gottesdienst für wenige" berichtet. Darin werden einige Tipps genannt, wie man damit umgehen kann, wenn nur wenige zum Gottesdienst erscheinen. Ob die Umsetzung der Tipps die Lage positiv beeinflussen kann, möchte ich mal dahin gestellt sein lassen, aber wenn der Pfarrer im Gottesdienst mit erwachsenen Menschen laufend in einer Quasi-Leichten Sprache spräche, wie unter Tipp 5idea.de hat geschrieben:Das Kirchentagspräsidium wirft ihnen vor, Mission unter Juden zu betreiben und damit den christlich-jüdischen Dialog zu belasten. Dazu sagte der stellvertretende Leiter der Adon-Jeschua-Gemeinde (Jesus der Herr), Michael Fischbein (Stuttgart), dass niemand Juden zu Christen machen wolle. Man teile die Überzeugung, dass Jesus der erwartete Messias sei, anderen Juden mit und lade sie ein, dem Juden Jesus nachzufolgen. Fischbein räumte ein, dass es noch längere Zeit dauern könne, bis die Kirchen dieses Selbstverständnis akzeptierten
dann fühlte ich mich veralbert und würde nicht mehr kommen. Btw beim Abschlussgottesdienst des Kirchentages, den ich im Fernsehen verfolgte, hat der eine Pfarrer auch so gesprochen. Und die Pfarrerin Steen während der Predigt auch zeitweilig. Ich fand's furchtbar.„Vorige Woche wurde hier XY getauft. Einige von Ihnen sind hier vor Jahrzehnten getauft worden. Bei der Taufe sprechen wir das Glaubensbekenntnis. Und jetzt erinnern wir uns an unsere Taufe und sprechen es gemeinsam: Ich glaube an Gott, ...“
In einem anderen Artikel geht es um Podiumsdiskussionen zu Krieg, Frieden, Flüchtlingen usw. und den Beobachtungen der Autoren dazu. Sie meinen:
Der Kirchentag betreibt längst kein politisches Agenda-Setting mehr. Er ist ein Stimmungsbarometer. Er spiegelt wider, wie das linksbürgerliche Lager denkt: ein wenig kritisch, sehr pragmatisch und auch ein bisschen gemütlich.
Besonders beunruhigt schienen die Kirchentagsbesucher nicht über die aktuelle politische Großwetterlage. Dafür spendeten sie den Mächtigen viel Applaus, der Kanzlerin oft sogar ohne erkennbaren Grund, einfach so.
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Paul Gerhardt: O Welt, sieh hier dein Leben
Re: Deutscher Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart
Schön fand ich den Artikel von Karsten Huhn, in dem er nachweist, dass die Organisatoren der Veranstaltung über Fundamentalismus durch den Verzicht auf die Einladung von bibeltreuen Gesprächsteilnehmern ihre eigenen Kriterien für Fundamentalismus erfüllen ...Clemens hat geschrieben:Das gehört quasi zu ihrem Stellenprofil dazu.
Consciousness of sin, certainty of faith, and the testimony of the Holy Spirit