Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
Tinius
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Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

Freuen können sich die Baden-Württemberger auf eine tolle Woche im Jahr 217:

Es gibt einen freien Dienstag, den 31.Oktober und dann am nächsten Tag gleich frei wegen Allerheiligen.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Da dann die ganze Woche schulfrei sein wird, kann man sich auf Halloween und eine schönen Kurzurlaub schon jetzt vorbereiten.

Einmalig das ganze. Niederschmetternd für die Anhänger von Brückentagen und Halloween.

Raphaela
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Raphaela »

Wieso niederschmetternd für Anhänger von Brückentagen? Den Montag kann man ja nehmen und ich bin gespannt , ob die Schulen da nicht frei geben. "Wochenende " von Samstag bis Mittwoch.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

Tinius
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

Raphaela hat geschrieben:Wieso niederschmetternd für Anhänger von Brückentagen?
Weil es nur einmalig ist.... :aengstlich: :sauer:

Raphaela
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Raphaela »

Tinius hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:Wieso niederschmetternd für Anhänger von Brückentagen?
Weil es nur einmalig ist.... :aengstlich: :sauer:
Kennst du den Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?
Für den einen ist das Glas halbvoll, für den anderen halbleer.

Ich freue mich jedenfalls auf 2017.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!

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Siard
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Siard »

Raphaela hat geschrieben:Kennst du den Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?
Ein "Pessimist" ist ein Optimist mit Erfahrung! 8)

Tinius
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

Siard hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:Kennst du den Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?
Ein "Pessimist" ist ein Optimist mit Erfahrung! 8)
Ein Pessimist ist einer, der letzten Sonntag familiär bedingt einen lutherischen, landeskirchlichen "Gottesdienst" zum Erntedanke besuchen musste.

TillSchilling

Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von TillSchilling »

Tinius hat geschrieben:
Siard hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:Kennst du den Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?
Ein "Pessimist" ist ein Optimist mit Erfahrung! 8)
Ein Pessimist ist einer, der letzten Sonntag familiär bedingt einen lutherischen, landeskirchlichen "Gottesdienst" zum Erntedanke besuchen musste.
Was ist eigentlich dein Problem?

Tinius
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

TillSchilling hat geschrieben:
Tinius hat geschrieben:
Siard hat geschrieben:
Raphaela hat geschrieben:Kennst du den Unterschied zwischen einem Optimisten und einem Pessimisten?
Ein "Pessimist" ist ein Optimist mit Erfahrung! 8)
Ein Pessimist ist einer, der letzten Sonntag familiär bedingt einen lutherischen, landeskirchlichen "Gottesdienst" zum Erntedanke besuchen musste.
Was ist eigentlich dein Problem?
Gesungenes "Unser Vater", gesungener Segen, Lieder aus dem Gesangbuch vielfach auf karibischer Basis, laue Predigt.

Fragesteller
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Fragesteller »

Was ist Dein Problem mit liturgischem Gesang?

Tritonus
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tritonus »

Fragesteller hat geschrieben:Was ist Dein Problem mit liturgischem Gesang?
Gesungenes Vaterunser? Und die Melodie dann auch noch womöglich mit Synkopen und so? Ich bin erschüttert. :erschrocken: Das verstößt gegen Calvins Vorschriften und reformierte Traditionen:
Die Melodien durften den Umfang einer Oktave nicht überschreiten.
Melismen waren nicht zugelassen.
Für den Rhythmus waren nur zwei Grundwerte erlaubt (ein Schlag und zwei Schläge, Viertelnote und halbe Note in heutiger Notation). Rhythmische Beruhigungen an den Zeilenenden waren erwünscht.
Auf jede Verszeile musste eine Atempause folgen.

( http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... _Kontinent )
Was wäre gewesen, wenn sich deutsche katholische und lutherische Komponisten und Kirchenmusiker an diese Regeln gehalten hätten? Kein Schütz, kein Bach ... nur "ein Schlag und zwei Schläge". Mit "rhythmischer Beruhigung :schnarch: am Zeilenende", selbstverständlich. :kugel:

Bei den Regeln hätten sogar die Gesänge der Wildecker Herzbuben als avantgardistisch gegolten.
Bild

Tinius
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

Tritonus hat geschrieben:
Fragesteller hat geschrieben:Was ist Dein Problem mit liturgischem Gesang?
Gesungenes Vaterunser? Und die Melodie dann auch noch womöglich mit Synkopen und so? Ich bin erschüttert. :erschrocken: Das verstößt gegen Calvins Vorschriften und reformierte Traditionen:
Die Melodien durften den Umfang einer Oktave nicht überschreiten.
Melismen waren nicht zugelassen.
Für den Rhythmus waren nur zwei Grundwerte erlaubt (ein Schlag und zwei Schläge, Viertelnote und halbe Note in heutiger Notation). Rhythmische Beruhigungen an den Zeilenenden waren erwünscht.
Auf jede Verszeile musste eine Atempause folgen.

( http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... _Kontinent )
Was wäre gewesen, wenn sich deutsche katholische und lutherische Komponisten und Kirchenmusiker an diese Regeln gehalten hätten? Kein Schütz, kein Bach ... nur "ein Schlag und zwei Schläge". Mit "rhythmischer Beruhigung :schnarch: am Zeilenende", selbstverständlich. :kugel:

Bei den Regeln hätten sogar die Gesänge der Wildecker Herzbuben als avantgardistisch gegolten.
Bild
:patsch: :patsch: :patsch:

Fragesteller
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Fragesteller »

Tritonus hat geschrieben:
Fragesteller hat geschrieben:Was ist Dein Problem mit liturgischem Gesang?
Gesungenes Vaterunser? Und die Melodie dann auch noch womöglich mit Synkopen und so? Ich bin erschüttert. :erschrocken: Das verstößt gegen Calvins Vorschriften und reformierte Traditionen:
Die Melodien durften den Umfang einer Oktave nicht überschreiten.
Melismen waren nicht zugelassen.
Für den Rhythmus waren nur zwei Grundwerte erlaubt (ein Schlag und zwei Schläge, Viertelnote und halbe Note in heutiger Notation). Rhythmische Beruhigungen an den Zeilenenden waren erwünscht.
Auf jede Verszeile musste eine Atempause folgen.

( http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte ... _Kontinent )
Was wäre gewesen, wenn sich deutsche katholische und lutherische Komponisten und Kirchenmusiker an diese Regeln gehalten hätten? Kein Schütz, kein Bach ... nur "ein Schlag und zwei Schläge". Mit "rhythmischer Beruhigung :schnarch: am Zeilenende", selbstverständlich. :kugel:

Bei den Regeln hätten sogar die Gesänge der Wildecker Herzbuben als avantgardistisch gegolten.
Bild
Trotz dieser einengenden Regeln sind unter den Melodien des Genfer Psalters teils echte Ohrwürmer. Umso befremdlicher und erklärungsbedürftiger ist es, dass sich Tinius an der gesungenen Liturgie stört.

Tinius
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

Das war doch keine gesungene Liturgie. Einige seltsame moderne Lieder mit sonderbarem Text auf teilweise karibischer Basis.

Fragesteller
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Fragesteller »

War das auch das karibische Vaterunser-Lied? Dann könnte ich den Ärger nachvollziehen ... Aber eine karbische Vertonung von einer der Segensformeln gibt es nicht, oder?

Tritonus
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tritonus »

Fragesteller hat geschrieben: Trotz dieser einengenden Regeln sind unter den Melodien des Genfer Psalters teils echte Ohrwürmer. Umso befremdlicher und erklärungsbedürftiger ist es, dass sich Tinius an der gesungenen Liturgie stört.
Weiß ich.
Ich hatte auch nicht die Absicht, hier jemanden zu beleidigen. Manchmal geht einfach ein etwas schräger Humor mit mir durch. (Tut mir leid, Tinius.)

Und ich glaube auch, ich weiß, welches Vater-Unser Tinius meint. Obwohl ich (echte) karibische Musik (und fast alles mittel- und südamerikanische) mag, liegt mir diese Sorte 60/70er-Jahre-Bob-Marley-Kirchen-Abklatsch ("Parraam-pa-raam-paam" :punk: ) auch überhaupt nicht, vor allem nicht im Gottesdienst. Gegen gesungene Liturgie habe ich nichts, weder bei uns Katholiken, noch bei Lutheranern.

Tinius
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von Tinius »

Tritonus hat geschrieben:
Fragesteller hat geschrieben: Trotz dieser einengenden Regeln sind unter den Melodien des Genfer Psalters teils echte Ohrwürmer. Umso befremdlicher und erklärungsbedürftiger ist es, dass sich Tinius an der gesungenen Liturgie stört.
Weiß ich.
Ich hatte auch nicht die Absicht, hier jemanden zu beleidigen. Manchmal geht einfach ein etwas schräger Humor mit mir durch. (Tut mir leid, Tinius.)

Und ich glaube auch, ich weiß, welches Vater-Unser Tinius meint. Obwohl ich (echte) karibische Musik (und fast alles mittel- und südamerikanische) mag, liegt mir diese Sorte 60/70er-Jahre-Bob-Marley-Kirchen-Abklatsch ("Parraam-pa-raam-paam" :punk: ) auch überhaupt nicht, vor allem nicht im Gottesdienst. Gegen gesungene Liturgie habe ich nichts, weder bei uns Katholiken, noch bei Lutheranern.
Danke. Das war es wohl. Wenn ich in einem Erntedankgottesdienst die Kinder extra zu einer eigenen Veranstaltung hinausschicke und nur die Erwachsenen bleiben, kann das Unser Vater getrost gesprochen werden.

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berneuchen
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Re: Doppelfeiertag Baden-Württemberg 2017

Beitrag von berneuchen »

Tinius hat geschrieben:Das war doch keine gesungene Liturgie. Einige seltsame moderne Lieder mit sonderbarem Text auf teilweise karibischer Basis.
Besser karibisch als kanibalisch .

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