http://www.tagesschau.de/multimedia/sen ... 32686.html
(ab min 9:28; hier ab: 1:24: "Eine bestimmte theologische Einsicht und die ist wirklich selbstverständlich: Daß die Kirche nicht anstelle der Synagoge tritt")
EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Was für ein blödsinniger Strangtitel.
If only closed minds came with closed mouths.
Re: EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Was für eine blödsinnige Aussage des Ratsvorsitzenden.Stephen Dedalus hat geschrieben:Was für ein blödsinniger Strangtitel.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Ob er mit dieser Aussage die Kirche Gottes verleugnet weiß ich nicht.
Aber er verleugnet , dass der Tod Christi ein Sühneopfer ist. http://www.scribd.com/full/14756582?acc ... q5k2q6gmgo
Und das als EKD-Ratsvorsitzender.
Aber er verleugnet , dass der Tod Christi ein Sühneopfer ist. http://www.scribd.com/full/14756582?acc ... q5k2q6gmgo
Und das als EKD-Ratsvorsitzender.
Ich bin kein Gnostiker, auch wenn dies mein Username suggeriert.
Re: EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Den Titel finde ich auch nicht sehr glücklich gewählt- es geht Schneider eher um ein Nebeneinander von Kirche und Synagoge. Da bleibt aber eben die Frage, wer dann Jesus wirklich ist.
Allerdings werden da auch Dinge durcheinandergeworfen, die nicht so recht zusammengehören. So wie am Anfang des Christentums Juden und Heiden die Christen verfolgt haben, wurden diese später von Christen verfolgt.Dabei waren die Motive allerdings nur vordergründig religiös, hauptsächlich politisch- kulturell. Die eifrigsten Verfolger waren auch nicht unbedingt die frömmsten Christen. Im Dritten Reich schon gar nicht. Da waren bald auch die Christen dran und hätte das Elend länger gedauert, wäre es auch noch zu einer offenen Christenverfolgung gekommen. Wie so oft finden wir da auch die blauäugige Annahme, dass ein solches System irgendwann ausgerechnet vor uns Halt machen würde, wenn wir schön brav sind.
Die Frage, ob Jesus der Messias ist, hat damit allerdings nichts zu tun. Höchstens die Frage, ob wir trotz allem noch glaubwürdig genug sind, um den Juden Jesus zu verkünden.
Allerdings werden da auch Dinge durcheinandergeworfen, die nicht so recht zusammengehören. So wie am Anfang des Christentums Juden und Heiden die Christen verfolgt haben, wurden diese später von Christen verfolgt.Dabei waren die Motive allerdings nur vordergründig religiös, hauptsächlich politisch- kulturell. Die eifrigsten Verfolger waren auch nicht unbedingt die frömmsten Christen. Im Dritten Reich schon gar nicht. Da waren bald auch die Christen dran und hätte das Elend länger gedauert, wäre es auch noch zu einer offenen Christenverfolgung gekommen. Wie so oft finden wir da auch die blauäugige Annahme, dass ein solches System irgendwann ausgerechnet vor uns Halt machen würde, wenn wir schön brav sind.
Die Frage, ob Jesus der Messias ist, hat damit allerdings nichts zu tun. Höchstens die Frage, ob wir trotz allem noch glaubwürdig genug sind, um den Juden Jesus zu verkünden.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach
M. v. Ebner- Eschenbach
Re: EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Man muß strikt trennen zwischen ethnischer Zugehörigkeit und Glaubensgemeinschaft.Lioba hat geschrieben:Den Titel finde ich auch nicht sehr glücklich gewählt- es geht Schneider eher um ein Nebeneinander von Kirche und Synagoge. Da bleibt aber eben die Frage, wer dann Jesus wirklich ist.
Allerdings werden da auch Dinge durcheinandergeworfen, die nicht so recht zusammengehören. So wie am Anfang des Christentums Juden und Heiden die Christen verfolgt haben, wurden diese später von Christen verfolgt.Dabei waren die Motive allerdings nur vordergründig religiös, hauptsächlich politisch- kulturell. Die eifrigsten Verfolger waren auch nicht unbedingt die frömmsten Christen. Im Dritten Reich schon gar nicht. Da waren bald auch die Christen dran und hätte das Elend länger gedauert, wäre es auch noch zu einer offenen Christenverfolgung gekommen. Wie so oft finden wir da auch die blauäugige Annahme, dass ein solches System irgendwann ausgerechnet vor uns Halt machen würde, wenn wir schön brav sind.
Die Frage, ob Jesus der Messias ist, hat damit allerdings nichts zu tun. Höchstens die Frage, ob wir trotz allem noch glaubwürdig genug sind, um den Juden Jesus zu verkünden.
Antisemitismus ist Sünde sowie jede Form positiven oder negativen Phylitismus.
Aber die Absage an die Judenmission ist der Offenbarungseid einer jedweden christlichen Gemeinschaft.
Wer Juden aus der Bekehrungsabsicht herausnimmt, verleugnet nicht nur die Kirche, sondern auch den, der die Kirche sichtbar auf Erden konstituiert hat: den Christus.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: EKD-Vorsitzender Schneider verleugnet die Kirche Gottes
Volle Zustimmung!ad-fontes hat geschrieben:Aber die Absage an die Judenmission ist der Offenbarungseid einer jedweden christlichen Gemeinschaft.
Wer Juden aus der Bekehrungsabsicht herausnimmt, verleugnet nicht nur die Kirche, sondern auch den, der die Kirche sichtbar auf Erden konstituiert hat: den Christus.
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!