Feuerbestattung

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.

Feuerbestattung contra Erdbestattung

Für mich käme nur die Erdbestattung in Frage, Feuerbestattung ist Sünde.
13
24%
Für mich käme nur die Erdbestattung in Frage, Feuerbestattung ist aber keine Sünde.
27
50%
Feuer- und Erdbestattung sind für mich frei wählbar.
12
22%
Ich ziehe die Feuerbestattung vor.
2
4%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 54

Natbar
Beiträge: 541
Registriert: Montag 16. Januar 2006, 16:35
Wohnort: Unterfranken nähe Würzburg - die Einladung für den Kaffee steht :-)

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Natbar »

Schön das jemand das schon reinkopiert hat, daß es die Kirche nicht ausdrücklich verbietet - somit bleibt wohl nur eine persönliche Entscheidung....

Ich setzte mich damit gar nicht so sehr auseinander - so kommt das Feuer - so die Würmer - ich habe eher Bedenken wenn ich Gott gegenüber stehe um ehrlich zu sein, wenn ich soweit denke ist mir egal wie ich hier "weggemacht" worden bin, erspart es mir dennoch nicht die Konfrontation mit Gott, Heiland, Erlöser, Retter und dennoch Richter - ich glaube ich höre mal da lieber auf nachzudenken - vor ich wieder denke man könnte fast jeden Tag beichten gehen :-)
Fallen ist menschlich, liegen bleiben teuflisch, aufstehen göttlich.

Gottheit tief verborgen, betend nach ich Dir, weil unter diesem Zeichen bist Du wahrhaft hier.....

new
Beiträge: 343
Registriert: Montag 9. April 2007, 19:13
Wohnort: Bistum Chur

Re: Feuerbestattung

Beitrag von new »

Letztlich kam mir eine Schrift in die Hand, die die Geschichte der Feuerbestattungaufzeigt. Fazit: Hat es nur in Seuchenzeiten wirklich gegeben. Das Thema ist hier ja auch breit diskutiert worden.

Aber in diesem Zusammenhang. Was sagt ihr zu

http://www.postmortal.de/Redaktion/Tote ... asser.html ?

So ungefähr dachte ich mir das schon immer: Wenn die Ruhezeit vorbei ist werden Sarg und Leiche auseinandergerissen und wie auch immer entsorgt.

Da kann man nur hoffen auf einem Friedhof beerdigt zu werden, wo die Angehörigen das Grab viele Jahrzehnte lang immer wieder kaufen können. Meine Grosseltern verstarben um 194. In den 9iger Jahren gab meine Mutter das Grab (grosser Kölner Friedhof) auf. Vor wenigen Jahren habe ich es wieder gekauft. Als Enkel darf ich das; es war auch noch nicht neu belegt. Nun möchte meine Mutter (fast 8) da auch beerdigt werden eines Tages. Ähm ... ob ich das zulassen soll?

Vir Probatus
Beiträge: 4050
Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
Wohnort: EB PB

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Vir Probatus »

new hat geschrieben:Letztlich kam mir eine Schrift in die Hand, die die Geschichte der Feuerbestattungaufzeigt. Fazit: Hat es nur in Seuchenzeiten wirklich gegeben. Das Thema ist hier ja auch breit diskutiert worden.

Aber in diesem Zusammenhang. Was sagt ihr zu

http://www.postmortal.de/Redaktion/Tote ... asser.html ?

So ungefähr dachte ich mir das schon immer: Wenn die Ruhezeit vorbei ist werden Sarg und Leiche auseinandergerissen und wie auch immer entsorgt.

Da kann man nur hoffen auf einem Friedhof beerdigt zu werden, wo die Angehörigen das Grab viele Jahrzehnte lang immer wieder kaufen können. Meine Grosseltern verstarben um 194. In den 9iger Jahren gab meine Mutter das Grab (grosser Kölner Friedhof) auf. Vor wenigen Jahren habe ich es wieder gekauft. Als Enkel darf ich das; es war auch noch nicht neu belegt. Nun möchte meine Mutter (fast 8) da auch beerdigt werden eines Tages. Ähm ... ob ich das zulassen soll?
Du solltest Dich mal informieren, wie weit hier Deine "Rechte" etwas zuzulassen oder nicht, überhaupt reichen. Wenn Deine Mutter das Thema bei Lebzeiten regelt, ist das bindend. Glaubst du eigentlicher wirklich, eine 2. 3. oder noch spätere Generation hätte Interesse "das Grab immer wieder nachzukaufen" ? Obwohl die vielleicht ganz woanders hin ziehen werden ?
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3663
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Lioba »

@ Vir Probatus, das ist nicht so ganz sicher mit den Rechten der Mutter. Sie hatte die Rechte an der Grabstätte nicht mehr erneuert. New hat sie dann wieder erworben- vermutlich um die Gebeine der Großeltern zu schützen und es ev. später selbst zu nutzen. Wenn die Grabstätte aber zu voll wird, müssen die Gebeine einer Person raus, ehe der nächste dort begraben wird. Das könnte bedeuten, dass entweder New oder seine Frau dort nicht bestattet werden können oder das dazu einer der Großeltertn raus muss. Ob die Mutter juristisch und moralisch das Recht hat, das einzufordern, bezweifle ich. Vor allem war sie zum Zeitpunkt des Verkaufs noch voll zurechnungsfähig. Ein gewisses moralisches Recht hätte sie, wenn sie die Grabstätte aus Not nicht weiter behalten hat, ev. sogar weil sie ihr Geld für News Unterhalt oder Ausbildung gebraucht hat.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Feuerbestattung

Beitrag von iustus »

new hat geschrieben:Was sagt ihr zu

http://www.postmortal.de/Redaktion/Tote ... asser.html ?

So ungefähr dachte ich mir das schon immer: Wenn die Ruhezeit vorbei ist werden Sarg und Leiche auseinandergerissen und wie auch immer entsorgt.
Bedenke, dass es in dem Bericht selbst heißt:
die hier gezeigte Wirklichkeit - das soll fairerweise nicht verschwiegen werden - ist (...) sicher nicht die Normalität.
Im Normalfall sind Leiche und Sarg nach 3 Jahren vollständig verwest. Manche Orte sind aber für Friedhöfe wenig bis gar nicht geeignet:
Ein lehmiger feuchter Boden benötigt wesentlich mehr Zeit für die Verwesung als lockere, luftdurchlässige Erde.
Das muss eben beachtet werden und es wird im Normalfall auch beachtet:

Manche Friedhöfe haben aus diesem Grund eine längere Ruhefrist (z.B. 4 statt 3 Jahre). Woanders gibt es spezielle Grabkammersysteme, die die Verwesung unterstützen.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3663
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Lioba »

Im Normalfall sind Leiche und Sarg nach 30 Jahren vollständig verwest.
Welchen Unterschied macht es dann im Endeffekt zur Feuerbestattung wenn die Leiche tatsächlich vollständig verwest samt Knochen?
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

new
Beiträge: 343
Registriert: Montag 9. April 2007, 19:13
Wohnort: Bistum Chur

Re: Feuerbestattung

Beitrag von new »

In dem Artikel geht es wohl um den recht grossen Düsseldorfer Südfriedhof der sehr nahe am Rhein liegt. Offensichtlich hat man keine Bedenken praktisch täglich Särge und Leichen auseinanderzureissen. Eine kleine Recherche bei ein paar Friedhofsverwaltungen in der Region ergab übrigens, dass diese Vorgehensweise ... ähm ... so aussergewöhnlich nicht ist. Man redet gerne um den heissen Brei herum, aber faktisch läuft es vielerorts ähnlich wie in dem Beispiel ab, wenngleich je nach Bodenbeschaffenheit mehr oder weniger von Sarg und Leiche noch vorhanden sind. Gleichwohl ... dass nach 30 jahren eine wirklich vollständige Verwesung einschl. der Knochen erfolgte, ist wohl relativ selten der Fall, insofern ist für die Altleiche dann wohl erstmal Schluss mit der Totenruhe :-( Übrigens in der Schweiz gibt es vielerorts noch kürzere Ruhezeiten (20 Jahre).

In meinem konkreten Fall in Köln ist meine Mutter recht dankbar, dass ich das Grab ihrer Eltern wieder gekauft habe. Was von diesen nach nun 70 Jahren Totenruhe (eine u.B. der o.g. Umstände fast schon riesig lange Liegezeit) noch "übrig" ist ... keine Ahnung, jedenfalls wenn also meine Mutter in das gleiche Grab möchte (was der Fall ist) geht zumindest die Buddelei los dann, sprich meine Grosseltern werden erstmal schön durcheinandergewirbelt - vorsichtig gesagt.

So geistlich gesehen ... tja ... wie kommt man damit klar, dass den verstorbenen Angehörigen und später einem selber ebenfalls nur eine begrenzte leibliche Totenruhe gegönnt ist? Nach dem ersten Schock dachte ich mir, dass der sündige Leib es kaum anders verdient hat. Am jüngsten Tag wird der Herr dann schon alles wieder zusammengebaut bekommen ;-)

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Feuerbestattung

Beitrag von iustus »

new hat geschrieben:Gleichwohl ... dass nach 30 jahren eine wirklich vollständige Verwesung einschl. der Knochen erfolgte, ist wohl relativ selten der Fall,
Ob das in Deiner Region tatsächlich relativ selten der Fall ist, weiß ich nicht. Woanders ist das der Normalfall (wie es auch in dem von Dir verlinkten Artikel heißt).
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Benutzeravatar
Jarom1
Beiträge: 887
Registriert: Freitag 5. August 2011, 20:15

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Jarom1 »

Ich denke ebenfalls, dass die Art der Bestattung (Erd- oder Feuer-) relativ nebensächlich ist. Allerdings lehne ich jede Art der anonymen Bestatttung ohne Grabstein oder anderen Hinweisen auf die Person ab. Wir sind Gott als unverwechselbare Person wichtig; dies sollte auch im Angesicht des Todes nicht vergessen werden.

Benutzeravatar
ChrisCross
Beiträge: 2645
Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28

Re: Feuerbestattung

Beitrag von ChrisCross »

Jarom1 hat geschrieben:Ich denke ebenfalls, dass die Art der Bestattung (Erd- oder Feuer-) relativ nebensächlich ist.
Die Art der Bestattung ist keinesfalls nebensächlich, wenn sie mit dem Glauben verbunden ist. ich kann es zwar durchaus verstehen, dass bei Seuchengefahr und ähnlichem der Leichnam verbrannt wird, um der Seuche vorzubeugen. Sollte allerdings die Möglichkeit der Erdbestattung gegeben sein, so ist diese nach christlichem Verständnis klar vorzuziehen. Zum einen wurde der Herr selbst nicht verbrannt, sondern in einer Grabhöhle bestattet. Auf der anderen Seite muss bedacht werden, dass die Erdbestattung den menschlichen Körper als Gottes Schöpfung ernster nimmt als die Feuerbestattung. Bei der Erdbestattung wird der Leichnam dem Element übergeben, aus dem er durch den Schöpfer geschaffen wurde. So wird er nicht aktiv wie bei der heidnischen Feuerbestattung zerstört, sondern der Erde, von der er genommen wurde, überlassen. Auch sollte man sich um der Auferstehung willen bemühen den Leichnam nicht zu zerstören, denn dies könnte die Leugnung der Auferstehung bedeuten. Warum sollte man den Körper schließlich würdevoll und unversehrt bestatten, wenn ich ihn doch später eh nicht mehr brauche? Da böte sich doch für den Zweifler und Leugner der Auferstehung tatsächlich die Verbrennung des Leichnams an.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

Vir Probatus
Beiträge: 4050
Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
Wohnort: EB PB

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Vir Probatus »

ChrisCross hat geschrieben:
Jarom1 hat geschrieben:Ich denke ebenfalls, dass die Art der Bestattung (Erd- oder Feuer-) relativ nebensächlich ist.
Die Art der Bestattung ist keinesfalls nebensächlich, wenn sie mit dem Glauben verbunden ist. ich kann es zwar durchaus verstehen, dass bei Seuchengefahr und ähnlichem der Leichnam verbrannt wird, um der Seuche vorzubeugen. Sollte allerdings die Möglichkeit der Erdbestattung gegeben sein, so ist diese nach christlichem Verständnis klar vorzuziehen. Zum einen wurde der Herr selbst nicht verbrannt, sondern in einer Grabhöhle bestattet. Auf der anderen Seite muss bedacht werden, dass die Erdbestattung den menschlichen Körper als Gottes Schöpfung ernster nimmt als die Feuerbestattung. Bei der Erdbestattung wird der Leichnam dem Element übergeben, aus dem er durch den Schöpfer geschaffen wurde. So wird er nicht aktiv wie bei der heidnischen Feuerbestattung zerstört, sondern der Erde, von der er genommen wurde, überlassen. Auch sollte man sich um der Auferstehung willen bemühen den Leichnam nicht zu zerstören, denn dies könnte die Leugnung der Auferstehung bedeuten. Warum sollte man den Körper schließlich würdevoll und unversehrt bestatten, wenn ich ihn doch später eh nicht mehr brauche? Da böte sich doch für den Zweifler und Leugner der Auferstehung tatsächlich die Verbrennung des Leichnams an.

Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
Ich habe schon erlebt, daß Geistliche die Meinung von Chris-Cross durchzusetzen versuchten, einmal ein Vikar in einem Pfarrbrief.
Eine Beschwerde bei entsprechender Stelle schafft da ganz schnell Abhilfe. Man muss einfach der Tatsache Rechnung tragen, daß eine Erdbestattung heute Luxus ist, der die Hinterbliebenen verschuldet. Das viel schlimmere aber ist die geradezu perfide Art, wie damit manche Geistliche den Hinterbliebenen ein Schuldbewusstsein einimpfen wollen.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Benutzeravatar
ChrisCross
Beiträge: 2645
Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28

Re: Feuerbestattung

Beitrag von ChrisCross »

Vir Probatus hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben:
Jarom1 hat geschrieben:Ich denke ebenfalls, dass die Art der Bestattung (Erd- oder Feuer-) relativ nebensächlich ist.
Die Art der Bestattung ist keinesfalls nebensächlich, wenn sie mit dem Glauben verbunden ist. ich kann es zwar durchaus verstehen, dass bei Seuchengefahr und ähnlichem der Leichnam verbrannt wird, um der Seuche vorzubeugen. Sollte allerdings die Möglichkeit der Erdbestattung gegeben sein, so ist diese nach christlichem Verständnis klar vorzuziehen. Zum einen wurde der Herr selbst nicht verbrannt, sondern in einer Grabhöhle bestattet. Auf der anderen Seite muss bedacht werden, dass die Erdbestattung den menschlichen Körper als Gottes Schöpfung ernster nimmt als die Feuerbestattung. Bei der Erdbestattung wird der Leichnam dem Element übergeben, aus dem er durch den Schöpfer geschaffen wurde. So wird er nicht aktiv wie bei der heidnischen Feuerbestattung zerstört, sondern der Erde, von der er genommen wurde, überlassen. Auch sollte man sich um der Auferstehung willen bemühen den Leichnam nicht zu zerstören, denn dies könnte die Leugnung der Auferstehung bedeuten. Warum sollte man den Körper schließlich würdevoll und unversehrt bestatten, wenn ich ihn doch später eh nicht mehr brauche? Da böte sich doch für den Zweifler und Leugner der Auferstehung tatsächlich die Verbrennung des Leichnams an.

Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
Ich habe schon erlebt, daß Geistliche die Meinung von Chris-Cross durchzusetzen versuchten, einmal ein Vikar in einem Pfarrbrief.
Eine Beschwerde bei entsprechender Stelle schafft da ganz schnell Abhilfe. Man muss einfach der Tatsache Rechnung tragen, daß eine Erdbestattung heute Luxus ist, der die Hinterbliebenen verschuldet. Das viel schlimmere aber ist die geradezu perfide Art, wie damit manche Geistliche den Hinterbliebenen ein Schuldbewusstsein einimpfen wollen.
:achselzuck: Ich weiß auch, dass die Feuerbestattung nicht immer verboten ist, nur ist die Erdbestattung die Variante, die am besten zum christlichen Glauben passt. Zeige mir doch bitte einmal den Widerspruch zwischen meinem Beitrag und dem Kanon.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

Vir Probatus
Beiträge: 4050
Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
Wohnort: EB PB

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Vir Probatus »

Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
Ich habe schon erlebt, daß Geistliche die Meinung von Chris-Cross durchzusetzen versuchten, einmal ein Vikar in einem Pfarrbrief.
Eine Beschwerde bei entsprechender Stelle schafft da ganz schnell Abhilfe. Man muss einfach der Tatsache Rechnung tragen, daß eine Erdbestattung heute Luxus ist, der die Hinterbliebenen verschuldet. Das viel schlimmere aber ist die geradezu perfide Art, wie damit manche Geistliche den Hinterbliebenen ein Schuldbewusstsein einimpfen wollen.

:achselzuck: Ich weiß auch, dass die Feuerbestattung nicht immer verboten ist, nur ist die Erdbestattung die Variante, die am besten zum christlichen Glauben passt. Zeige mir doch bitte einmal den Widerspruch zwischen meinem Beitrag und dem Kanon.
Zunächst besteht der Widerspruch darin, daß es auch von Dir vermieden wird, die tatsächliche Rechtslage zunächst darzustellen. Damit wird schon unterstellt, es handele sich um etwas verbotenes. Es ist aber nicht verboten, es ist erlaubt.

Desweiteren ergeben sich für mich folgende Widersprüche aus der Praxis:
Es gibt viele kirchliche Beerdigungen von ausgetretenen oder von anderen der Kirche fernstehenden, die nur "mit Rücksicht auf die Angehörigen" durchgeführt werden. Das ist der eigentliche Skandal, nicht die Frage ob Feuer oder Erde.

Wer sein ganzes Leben lang gezeigt hat, daß er mit Kirche nichts am Hut hat, bekommt die kirchliche Beerdigung, sofern es eine Erdbestattung ist. Die arme Witwe, die sich das nicht leisten kann, bekommt vorher noch mitgeteilt, daß sie im Begriff ist, Ihr Seelenheil zu verspielen.

Und wie ja genau in diesem Thread gezeigt wird, ist die Behandlung der Leichname nach Ablauf der Ruhezeit wohl auch nicht gerade von der Rücksicht auf die göttliche Schöpfung geprägt.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Feuerbestattung

Beitrag von iustus »

Vir Probatus hat geschrieben:Desweiteren ergeben sich für mich folgende Widersprüche aus der Praxis:
Es gibt viele kirchliche Beerdigungen von ausgetretenen oder von anderen der Kirche fernstehenden, die nur "mit Rücksicht auf die Angehörigen" durchgeführt werden. Das ist der eigentliche Skandal, nicht die Frage ob Feuer oder Erde.

Wer sein ganzes Leben lang gezeigt hat, daß er mit Kirche nichts am Hut hat, bekommt die kirchliche Beerdigung, sofern es eine Erdbestattung ist. Die arme Witwe, die sich das nicht leisten kann, bekommt vorher noch mitgeteilt, daß sie im Begriff ist, Ihr Seelenheil zu verspielen.

Und wie ja genau in diesem Thread gezeigt wird, ist die Behandlung der Leichname nach Ablauf der Ruhezeit wohl auch nicht gerade von der Rücksicht auf die göttliche Schöpfung geprägt.
Halten wir mal fest, dass Du hier von Einzelfällen sprichst:

1. Das Begräbnis eines Ausgetretenen durch Priester oder Diakon ist möglich und zulässig. Habe ich schon zweimal erlebt. Allerdings erfolgte das nicht einmal in geistlicher Kleidung sondern in Zivil, mit entsprechenden Gebetstexten.

2. Das hat mit der Witwe, die sich eine Erdbestattung nicht leisten kann, überhaupt nichts zu tun. Abgesehen davon hat der Staat - Gott sei Dank - noch immer eine Erdbestattung zu zahlen, wenn Bedürftige die Feuerbestattung für sich abgelehnt haben.

3. Die Leichname sind im Normalfall nach Ablauf der Ruhezeit nicht mehr vorhanden. Im Normalfall gibt es also auch nichts zu kritisieren.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Feuerbestattung

Beitrag von iustus »

Vir Probatus hat geschrieben:Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
(...)

Zunächst besteht der Widerspruch darin, daß es auch von Dir vermieden wird, die tatsächliche Rechtslage zunächst darzustellen. Damit wird schon unterstellt, es handele sich um etwas verbotenes. Es ist aber nicht verboten, es ist erlaubt.
Nein. Es gibt keinen Widerspruch. ChrisCross hat genau das getan, was im Kanon steht: Die Beerdigung "nachdrücklich empfohlen". Er hat nie behauptet, dass die Feuerbestattung durch die Kirche verboten ist. Er ist auch nicht verpflichtet darauf hinzuweisen, dass dies nicht der Fall ist.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

Vir Probatus
Beiträge: 4050
Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
Wohnort: EB PB

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Vir Probatus »

iustus hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
(...)

Zunächst besteht der Widerspruch darin, daß es auch von Dir vermieden wird, die tatsächliche Rechtslage zunächst darzustellen. Damit wird schon unterstellt, es handele sich um etwas verbotenes. Es ist aber nicht verboten, es ist erlaubt.
Nein. Es gibt keinen Widerspruch. ChrisCross hat genau das getan, was im Kanon steht: Die Beerdigung "nachdrücklich empfohlen". Er hat nie behauptet, dass die Feuerbestattung durch die Kirche verboten ist. Er ist auch nicht verpflichtet darauf hinzuweisen, dass dies nicht der Fall ist.
Wenn 25 % der Umfrageteilnehmer hier angeben: "Feuerbestattung ist Sünde" dann irren sie ganz offenkundig. Und das deshalb, weil Ihnen die Wahrheit (wie sehr oft in der RKK) vorenthalten wird.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)

Benutzeravatar
ChrisCross
Beiträge: 2645
Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28

Re: Feuerbestattung

Beitrag von ChrisCross »

Vir Probatus hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
(...)

Zunächst besteht der Widerspruch darin, daß es auch von Dir vermieden wird, die tatsächliche Rechtslage zunächst darzustellen. Damit wird schon unterstellt, es handele sich um etwas verbotenes. Es ist aber nicht verboten, es ist erlaubt.
Nein. Es gibt keinen Widerspruch. ChrisCross hat genau das getan, was im Kanon steht: Die Beerdigung "nachdrücklich empfohlen". Er hat nie behauptet, dass die Feuerbestattung durch die Kirche verboten ist. Er ist auch nicht verpflichtet darauf hinzuweisen, dass dies nicht der Fall ist.
Wenn 25 % der Umfrageteilnehmer hier angeben: "Feuerbestattung ist Sünde" dann irren sie ganz offenkundig. Und das deshalb, weil Ihnen die Wahrheit (wie sehr oft in der RKK) vorenthalten wird.
Na dann erleuchte uns doch bitte. Insgeheim wissen wir natürlich alle, dass der Vatikan einzig und allein die Weltherrschaft will und den Gläubigen die Wahrheit zu deren Erreichen vorenthält. Wie man allerdings mit der Empfehlung der Erdbestattung diese Herrschaft erreichen kann, ist mir ein Rätsel. Plant man etwa eine riesige Zombiearmee. Egal, Vir Probatus wird es uns schon erklären.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Feuerbestattung

Beitrag von iustus »

Vir Probatus hat geschrieben:
iustus hat geschrieben:
Vir Probatus hat geschrieben:Kirchenrechtlich gilt folgendes:
Canon 1176, § 3: "Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, daß die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen; sie verbietet indessen die Feuerbestattung nicht, es sei denn, sie ist aus Gründen gewählt worden, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen."
(...)

Zunächst besteht der Widerspruch darin, daß es auch von Dir vermieden wird, die tatsächliche Rechtslage zunächst darzustellen. Damit wird schon unterstellt, es handele sich um etwas verbotenes. Es ist aber nicht verboten, es ist erlaubt.
Nein. Es gibt keinen Widerspruch. ChrisCross hat genau das getan, was im Kanon steht: Die Beerdigung "nachdrücklich empfohlen". Er hat nie behauptet, dass die Feuerbestattung durch die Kirche verboten ist. Er ist auch nicht verpflichtet darauf hinzuweisen, dass dies nicht der Fall ist.
Wenn 25 % der Umfrageteilnehmer hier angeben: "Feuerbestattung ist Sünde" dann irren sie ganz offenkundig. Und das deshalb, weil Ihnen die Wahrheit (wie sehr oft in der RKK) vorenthalten wird.
Dass Feuerbestattung Sünde ist, hat ChrissCross doch gar nicht behauptet.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

iustus
Beiträge: 7159
Registriert: Samstag 8. Juli 2006, 14:59

Re: Feuerbestattung

Beitrag von iustus »

Vir Probatus hat geschrieben: Wenn 25 % der Umfrageteilnehmer hier angeben: "Feuerbestattung ist Sünde" dann irren sie ganz offenkundig. Und das deshalb, weil Ihnen die Wahrheit (wie sehr oft in der RKK) vorenthalten wird.
Das kann man jedenfalls vom Kreuzgang hier nicht behaupten: Schon auf Seite 1 dieses Threads im vierten Beitrag hat Taddeo den einschlägigen Kanon zitiert, auf den auch Du hinweist.

Von mir aus kannst Du Dich hier weiter gerne über Priester in Deinem Umfeld beklagen, die Deiner Ansicht nach falsch handeln. Aber greife keine anderen Poster mit ungerechtfertigten Vorwürfen an!
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)

civilisation
Beiträge: 10481
Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15

Re: Feuerbestattung

Beitrag von civilisation »

Zufällig bin ich gerade auf folgende Nachricht gestoßen:

Das Geld liegt in der Asche
http://www.regensburg-digital.de/das-ge ... /261212/
Darüber muss man auch mal reden: „5 bis 6 Euro (inklusive Mehrwertsteuer)“ könnte Mensch nach Schätzungen der Regensburger Stadtverwaltung nach seinem Tod noch abwerfen – sofern er sich verbrennen lässt. ...
Implantate, Zahnersatz – im Lauf eines Lebens sammelt sich so einiges im Körper an, was nach der Einäscherung in Form von Gold, Silber, Platin und Palladium übrig bleibt. Perdue ist sind diese Werte bei einer Erdbestattung; doch bei einer „Kremierung“ müssten diese Edelmetalle eigentlich nur aus der Asche gefischt werden. ...
Zugute kommen soll diese neue Regelung übrigens allen Bestattungspflichtigen, mithin also jedem. Die Gewinne sollen, so heißt es, zur „langfristigen Stabilisierung der Gebühren im Bestattungsbereich verwandt werden“. Es gibt eben nichts, wo sich nicht noch Geld sparen lässt…

Benutzeravatar
anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Re: Feuerbestattung

Beitrag von anneke6 »

Tja, ich weiß zum Glück noch, wieviel Metall ich im Körper habe…und Edelmetall ist keins mit dabei.
???

Benutzeravatar
Melody
Beiträge: 4263
Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Melody »

anneke6 hat geschrieben:Tja, ich weiß zum Glück noch, wieviel Metall ich im Körper habe…und Edelmetall ist keins mit dabei.
Ich hab noch gar keines im Körper... es kommt allerdings bald was, wenn ich es endlich schaffe, den Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren... :aengstlich:


Den Gedanken, aus toten Menschen noch Metallreste zu verwerten, empfinde ich als Leichenschändung. OK, wenn man die Leiche verbrennt, mag das übrigbleiben, aber wird die Asche denn normalerweise auf sowas durchsucht, ich dachte, das kommt alles komplett in die Urne?! :glubsch:
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3663
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Lioba »

Ich hätte noch ein paar alte Amalgamplomben anzubieten. :breitgrins:
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

Benutzeravatar
anneke6
Beiträge: 8493
Registriert: Montag 19. September 2005, 12:27

Re: Feuerbestattung

Beitrag von anneke6 »

Hmm…das einzige Mal, das ich etwas im Bezug auf Metall hörte was Feuerbestattung angeht…da ging es um Herzschrittmacher. Die müssen angeblich vor der Kremierung entfernt werden. :( Als Begründung wurde angegeben, daß das sonst eine Explosion im Ofen gibt. Aber…wer macht so etwas? Schnippeln die Bestatter selbst noch an den Leichen herum?
Ansonsten kommt das, was nach dem Verbrennungsprozeß übrig bleibt, durch eine Art Mühle, um größere Teile zu zerkleinern. (Schädel und Becken können noch erhalten sein.) Von einem Metalldetektor habe ich nichts gehört.
???

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3663
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Lioba »

Die Bestatter sicher nicht! Aber bei jeder Kremation gibt es eine zusätzliche Leichenschau, ev, wird der Schrittmacher bei der Gelegenheit entfernt. Da ein Schrittmacher relativ nah unter der Haut liegt wäre das auch kein großes Geschnippel, also keine komplette Öffnung der Leiche. Eine gründliche Leichenschau kurz vor der Kremation ist notwendig, da bei späteren Zweifeln an der Identität des Verstorbenen oder der Todesursache keine Exhumierung möglich ist.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

civilisation
Beiträge: 10481
Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15

Re: Feuerbestattung

Beitrag von civilisation »

Doch, das machen die Bestatter.

In diesem Video (ab 8:7 min) wird das erwähnt.

http://www.youtube.com/watch?v=T66k-uda ... re=related

Benutzeravatar
Lioba
Beiträge: 3663
Registriert: Dienstag 6. Januar 2009, 19:46

Re: Feuerbestattung

Beitrag von Lioba »

Dachte, der Leichenbeschauer tut es. Aber wahrscheinlich gibt das die Pauschale nicht her. :achselzuck:
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
M. v. Ebner- Eschenbach

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema