Käßmann-Saga Teil II Bochum

[tanatos]

Bei meinen Vermutungen hinsichtlich des Bischofsgehalts für Käsmann bin ich eines Besseren belehrt worden, sie verzichtet auf die Hälfte des Gehalts.
Dashalb: Zumindest in diesem Zusammenhang Hochachtung vor Frau Käsmann!
http://www.idea.de/nachrichten/detailar ... den-1.html

[Pilgerer]

Das leitende Kirchenpersonal ist in der evangelischen Kirche eindeutig überbezahlt. In den Predigten wird Wasser (soziale Gerechtigkeit) gepredigt, aber in der eigenen Praxis wird Wein (hohe Gehälter) getrunken.

Mir scheint, dass auf Käßmann & Co das zutrifft, was Luther hier schreibt:
"wo man nicht von Christo predigt, da ist kein heiliger Geist, welcher die christliche Kirche macht, beruft und zusammenbringt, außer welcher niemand zu dem Herrn Christo kommen kann."

[lutherbeck]

Das leitende Kirchenpersonal ist in der evangelischen Kirche eindeutig überbezahlt. In den Predigten wird Wasser (soziale Gerechtigkeit) gepredigt, aber in der eigenen Praxis wird Wein (hohe Gehälter) getrunken.

Mir scheint, dass auf Käßmann & Co das zutrifft, was Luther hier schreibt:
"wo man nicht von Christo predigt, da ist kein heiliger Geist, welcher die christliche Kirche macht, beruft und zusammenbringt, außer welcher niemand zu dem Herrn Christo kommen kann."

Das mag in dem einen oder anderen Fall sicher zutreffen - aber nicht nur bei den Lutheranern...

[Edi]

Das leitende Kirchenpersonal ist in der evangelischen Kirche eindeutig überbezahlt. In den Predigten wird Wasser (soziale Gerechtigkeit) gepredigt, aber in der eigenen Praxis wird Wein (hohe Gehälter) getrunken.

Mir scheint, dass auf Käßmann & Co das zutrifft, was Luther hier schreibt:
"wo man nicht von Christo predigt, da ist kein heiliger Geist, welcher die christliche Kirche macht, beruft und zusammenbringt, außer welcher niemand zu dem Herrn Christo kommen kann."

Das mag in dem einen oder anderen Fall sicher zutreffen - aber nicht nur bei den Lutheranern...

Was die geistliche Leistung angeht, ist auch das meiste katholische leitende Kirchenpersonal in der Bundesrepublik überbezahlt. Das sieht man jetzt erneut wiederum an dem eingerichteteten Dialogprozeß. der so unnütz ist wie ein Kropf. Aber denen geht es mehr um's Geld, also dass nicht noch mehr Leute aus der Kirche austreten und nicht um die Glaubensförderung.

[civilisation]

Kommentar
Käßmann ist latent demagogisch
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 76392.html

daraus:

...
Schließlich liegt ihren Worten ein seltsames Ökumeneverständnis zugrunde. Offenbar wünscht Margot Käßmann sich jene Umkehrökumene, die sonst eher Katholiken unterstellt wird. Sie plädiert für eine Ökumene unter eindeutig protestantischen Vorzeichen. ...
Es war also gut, dass Margot Käßmann wieder einmal gesprochen hat. Man weiß nun, was man an ihr hat, wenn sie schweigt.

; Hervorhebung von mir.

[obsculta]

Civi,danke für den link.Der geniale A.Kissler rettet meinen Abend!

[Edi]

Käsmann, der Name passt gut zu ihr, war schon immer von sich eingenommen, hat immer Dinge verdreht und Aussagen falsch dargestellt, fühlt sich selbst bzw. die ev. Kirche angesprochen, wenn gar nicht von dieser die Rede war. Früher hätte man solchen Leuten den Arsch ordentlich versohlt, damit sie mal zu sich kommen.

Das blöde ist nur, dass viele auf diese Dummtante hereinfallen. Aus ev. Kreisen widerspricht ihr auch keiner öffentlich.

Wahrscheinlich hat ihr Mann irgendwann auch genug von ihr gehabt bei deren Unbelehrbarkeit und hat sich eine nettere gesucht.

Die Leute, die von der Kanzel von Vergebung reden und nicht einmal ihre Ehe retten können, obwohl beide Pfarrer sind, sollte nab solange in ein Schweigekloster stecken, bis sie sich wieder versöhnt haben. Erst dann können sie anderen wieder predigen. Aber das wird ihr in Talksshows ja nicht gesagt.

[Pilgerer]

Vielleicht sollte sie mal eine Original-Luther-Predigt probieren. Ein Auszug aus Luthers Predigt "Warnung vor Irrlehrern":

3. Also will der Herr, daß wir nur am Wort halten und von denselben uns nicht sollen abführen lassen. Was aber dem Wort entgegen ist, daß sollen wir hassen und fliehen, als den Teufel selbst. Darum soll niemand sicher sein, noch schlafen. Denn es wird nicht fehlen (wie zuvor gesagt), wo das Wort recht und fein ist, da bleiben die Wölfe nicht außen, sondern kommen gewiß. Wie man den sieht, erstlich in der Kirche, danach auch in weltlichem Regiment und Haushalten. Allenthalben mischt sich der Wolf ein, ob er uns von Wort reißen und Schaden tun könnte. Die christliche Kirche hat das rechte, reine Wort Gottes; dabei kann der Teufel sie nicht bleiben lassen, führt allerlei Schwärmer herrein, die von der Taufe, vom Abendmahl Christi, von Christus selbst etwas Neues uns Sonderliches bringen, die Leute dadurch Irre machen und verführen. Und wo sich solche Schwärmer finden, haben wir, als heillose, vorwitzige Leute, die Unart an uns, sobald wir etwas Neues hören, daß wir sofort darauf fallen, fallen vom Wort, und gaffen solchen Rotten und Schwärmern auch noch nach.

http://bitflow.dyndns.org/german/Martin ... 15_23.html

[Lutheraner]

Wahrscheinlich hat ihr Mann irgendwann auch genug von ihr gehabt bei deren Unbelehrbarkeit und hat sich eine nettere gesucht.

[berneuchen]

Käsmann, der Name passt gut zu ihr, war schon immer von sich eingenommen, hat immer Dinge verdreht und Aussagen falsch dargestellt, fühlt sich selbst bzw. die ev. Kirche angesprochen, wenn gar nicht von dieser die Rede war. Früher hätte man solchen Leuten den Arsch ordentlich versohlt, damit sie mal zu sich kommen.

Das blöde ist nur, dass viele auf diese Dummtante hereinfallen. Aus ev. Kreisen widerspricht ihr auch keiner öffentlich.

Wahrscheinlich hat ihr Mann irgendwann auch genug von ihr gehabt bei deren Unbelehrbarkeit und hat sich eine nettere gesucht.

Die Leute, die von der Kanzel von Vergebung reden und nicht einmal ihre Ehe retten können, obwohl beide Pfarrer sind, sollte nab solange in ein Schweigekloster stecken, bis sie sich wieder versöhnt haben. Erst dann können sie anderen wieder predigen. Aber das wird ihr in Talksshows ja nicht gesagt.

Dass M. Käßmann durch ihre Aussagen manche Steilvorlagen liefert, die hier genüssliche ausgeschlachtet werden, ist eine Sache, dass aber der Familienname und die gescheiterte Ehe hämisch kommentiert werden, lässt menschliche Reife und Ernsthaftigkeit vermissen. Wer meint sein Beinchen hier heben zu müssen, um eine Duftmarke zu setzen, blamiert sich letztlich selbst und zeigt, wes Geistes Kind er ist.

[Moser]

Margot Käßmann im SPIEGEL-Interview:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 23,.html

Ein gutes Interview! Einige Aussagen:

Ich muss nicht fragen: Warum ich? Warum schickt Gott Leid? Sondern ich darf darauf vertrauen, dass ich im Leiden und Sterben von Gott gehalten bin, selbst wenn ich hadere.

Nun ja, Feiertage schaden nicht. Eine Gesellschaft braucht doch einen Rhythmus von Schaffen und Ruhen, sonst erliegt sie irgendwann einem kollektiven Burnout. Stille Zeiten wie Bußtag und Ewigkeitssonntag oder Totensonntag im November werden ja gar nicht ausgehalten, da muss die Weihnachtsdeko schon im Oktober her. Das gilt auch für die Passionszeit. Lange vor Ostern wimmelt es schon von Küken und Eiern, und der Inhalt geht darüber völlig verloren.

Dieses "Was bringt's" finde ich so utilitaristisch. Alles muss "mir was bringen", selbst der Gottesdienst. Vielleicht tut es einfach gut, der Seele Raum zu geben, mich in das Lob Gottes einzubringen. Zweckfrei.

Jetzt jeden Gottesdienst "flotter" zu machen, halte ich nicht für die Lösung. Da gilt es, sich dem Druck nach ständig Neuem auch zu widersetzen und zu sagen: Tradition hat ihren Wert, es muss eine Balance geben zwischen Tradition und Innovation.

(auf die Frage, ob wir mehr über Judentum und Islam lernen sollten) Das ist sicher gut. Aber erst einmal wäre es wichtig, den eigenen Glauben zu kennen. Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die im eigenen Glauben beheimatet sind, wesentlich offener sind für den Dialog mit anderen Religionen.

Ökumene hat für mich nicht Gleichmacherei als Ziel, sondern versöhnte Verschiedenheit. Dafür ist es in der Tat wichtig, voneinander zu wissen.

[Knecht Ruprecht]

Diese Käßmännschen Aussagen werfen natürlich ein paar Gedanken auf.

Ich bezweifle, dass Personen die katholische Theologie studieren, einen Mehrwert für ihr Sachwissen durch den Besuch einer Käßmann Vorlesung zum Theme Ökumene bekommen.

Kann es sein, dass Fr Käßmann die Ü60 jährigen Gaststudentinnen (vermutlichen sind das die selben die bei jedem ev Kirchentag ökumenische Abendmahlfeiern ausleben ) einfach mal eben dem katholischen Spektrum zugeordnet hat, damit dem Spiegel erzählen kann, dass auch Katholiken ihre Veranstaltung besuchen?

Ebenso ulkig ist auch, dass Fr Käßmann herausdiferenziert dass für EKD Angehörige Bibelarbeit sehr wichtig ist und für Katholiken die Marienverehrung.
Wenn ein Fussballvereinvertreter aussagen würde, dass sein Fussballverein besonderen Stellenwert aufs Fussball spielen legt, würde jeder sagen, was ist dass denn für eine schwachsinnige Aussage, weil man meinen möchte, das ist eine Selbstverständlichkeit die nicht betont werden muss.
Fr Käßmann muss also eine allgemein annehmbare Selbstverständlichkeit, die Bibelarbeit im Bezug auf die EKD betonen, damit überhaupt irgendein christlicher Bezug zur EKD gezogen werden kann. Während bei der Katholischen Kirche die Selbstverständlichkeit die Bibelarbeit vollends seitens Fr Käßmann angenommen wird und nicht extra erwähnt wird. Darum wird ein Teil der lebendigen Kirche, nämlich die Heiligen- in dem Fall die Marienverehrung erwähnt.
Somit scheint die EKD total tot zu sein, wenn es ausser der Selbstverständlichkeit wie Bibelarbeit nichts zu sagen ist.

[Yeti]

Ebenso ulkig ist auch, dass Fr Käßmann herausdiferenziert dass für EKD Angehörige Bibelarbeit sehr wichtig ist und für Katholiken die Marienverehrung.

Du müsstest mal hören, was manche evangelische Relilehrerkollegen über den Glauben der Katholiken "wissen". Da rollen sich einem die Fußnägel auf. Wenn ich diese Fabeln mit dem vergleiche, was wir im Studium an Wissen über die protestantischen Bekenntnisse erfahren haben, würde ich meinen, da besteht noch viel Nachholbedarf. Und ich habe viel Erfahrung darin, immerhin lebe ich (gerne) in einer konfessionsverschiedenen Ehe, mit einer pensionierten Relilehrerin als Schwiegermama. Da gibt's nie langweilige Diskussionen!

[Edi]

Wenn ich diese Fabeln mit dem vergleiche, was wir im Studium an Wissen über die protestantischen Bekenntnisse erfahren haben, würde ich meinen, da besteht noch viel Nachholbedarf.

Man braucht doch nur nachlesen, welche Fabeln Frau Käßmann als sie noch "Bischöfin" war über den kath. Glauben verbreitet hat. Ich erinnere nur an die Aktion "Katechismus für Käßmann".
http://www.kath.net/detail.php?id=11437

Ich weiß nicht, wie man diese Frau einordnen soll. Enrweder hat sie nicht viel Ahnung oder sie macht das mit voller Absicht. Beides ist ziemlich übel. Ich kann daher nicht nachvollziehen, dass manche Leute sie hochloben, aber wahrscheinlich sind diese selber so ahnunglos oder gar mehr.

[Lioba]

Und finito!
Wollen wir es dabei belassen oder einen neuen Fred aufmachen?
So unter dem Titel "Nix Neues von Margot" ?
Übrigens habe ich festgestellt, dass dies eigentlich schon Teil III war, es existiert nämlich schon ein Asbachuraltfaden zu ihrer Scheidung.

[lutherbeck]

Und finito!
Wollen wir es dabei belassen oder einen neuen Fred aufmachen?
So unter dem Titel "Nix Neues von Margot" ?
Übrigens habe ich festgestellt, dass dies eigentlich schon Teil III war, es existiert nämlich schon ein Asbachuraltfaden zu ihrer Scheidung.

Frau Käßmann blickt auf ein "wunderbares Jahr zurück":

http://www.ekd.de/aktuell_presse/news_2 ... sjahr.html

[Lioba]

Lutherbeck, du hast den Käßmannfans im Forum Hoffnung gemacht!
Hussa, unser aller Margot ist bis 2017 verplant.

Vom Frühjahr an wird die frühere hannoversche Landesbischöfin als Botschafterin der EKD für das Reformationsjubiläum 2017 tätig sein und für das herausragende Ereignis der Protestanten in den kommenden Jahren werben.

Damit ist die Zukunft der Klausnerei gesichert.

[civilisation]

Hannovers Kirchen-Popstar ist zurück
http://nachrichten.t-online.de/hannover ... index?news

[taddeo]

Hannovers Kirchen-Popstar ist zurück

Oh! Sie poppt wieder? In dem Alter?