Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

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Christ86
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Christ86 »

Petur hat geschrieben:
Man nennt diesen Kragen zwar (auch) "Priesterkragen", das bedeutet jedoch nicht, dass ihn nur Priester im kath. Sinne tragen dürften. Er ist ein Zeichen des ordinierten Amtes. (Vor zirka einer Woche hab' ich eine junge ungarische luth. Geistliche im Kollarhemd gesehen. Im Falle der weiblichen luth. Geistlichen ist das auch bei uns sehr ungewöhnlich /im Falle der männlichen Pastoren kommt aber gar nicht selten vor/, doch sie war zweifelsohne sehr elegant.)
Ich werde meinen Onkel, den ref Pfarrer, mal überreden so ein Ding anzuziehen und in die Kirche zu gehen, mal sehen was passiert. Wahrscheinlich stehen den armen Leuten alle Haare zu Berge :D :kugel:
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Amandus2
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Amandus2 »

"Wenn man das ordinierte Amt als Berufung ernst nimmt, dann soll man das nicht unbedingt für eine Fehlentwicklung halten."



Aus reformierter Sicht ist eine Ordination nur die Beauftragung, gewisse Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen.

Eine junge Frau kann also zur KIndergärtnerin ordiniert werden oder jemand, der Theologie studiert hat, dazu, zu predigen.

Dafür müssen weder die Kindergärtnerin noch der Pfarrer einen Kragen tragen.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Amandus2 »

Christ86 hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
Man nennt diesen Kragen zwar (auch) "Priesterkragen", das bedeutet jedoch nicht, dass ihn nur Priester im kath. Sinne tragen dürften. Er ist ein Zeichen des ordinierten Amtes. (Vor zirka einer Woche hab' ich eine junge ungarische luth. Geistliche im Kollarhemd gesehen. Im Falle der weiblichen luth. Geistlichen ist das auch bei uns sehr ungewöhnlich /im Falle der männlichen Pastoren kommt aber gar nicht selten vor/, doch sie war zweifelsohne sehr elegant.)
Ich werde meinen Onkel, den ref Pfarrer, mal überreden so ein Ding anzuziehen und in die Kirche zu gehen, mal sehen was passiert. Wahrscheinlich stehen den armen Leuten alle Haare zu Berge :D :kugel:


Schön ist die Robe der Lutheraner in Siebenbürgen. Sie ist mit einem Fell besetzt.

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Christ86
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Christ86 »

Amandus2 hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
Man nennt diesen Kragen zwar (auch) "Priesterkragen", das bedeutet jedoch nicht, dass ihn nur Priester im kath. Sinne tragen dürften. Er ist ein Zeichen des ordinierten Amtes. (Vor zirka einer Woche hab' ich eine junge ungarische luth. Geistliche im Kollarhemd gesehen. Im Falle der weiblichen luth. Geistlichen ist das auch bei uns sehr ungewöhnlich /im Falle der männlichen Pastoren kommt aber gar nicht selten vor/, doch sie war zweifelsohne sehr elegant.)
Ich werde meinen Onkel, den ref Pfarrer, mal überreden so ein Ding anzuziehen und in die Kirche zu gehen, mal sehen was passiert. Wahrscheinlich stehen den armen Leuten alle Haare zu Berge :D :kugel:


Schön ist die Robe der Lutheraner in Siebenbürgen. Sie ist mit einem Fell besetzt.
Na dann viel Spass. Hier gäbe es wohl einen Aufstand.
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Amandus2 hat geschrieben:"Wenn man das ordinierte Amt als Berufung ernst nimmt, dann soll man das nicht unbedingt für eine Fehlentwicklung halten."



Aus reformierter Sicht ist eine Ordination nur die Beauftragung, gewisse Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen.

Eine junge Frau kann also zur KIndergärtnerin ordiniert werden oder jemand, der Theologie studiert hat, dazu, zu predigen.

Dafür müssen weder die Kindergärtnerin noch der Pfarrer einen Kragen tragen.
Das glaube ich nicht. Das ist mehr als nur eine Beauftragung. Das ist eine Berufung. Mein Bekannter, der ref. Pastor ist, würde Deine Meinung ganz sicher nicht unterzeichnen, obwohl er ein echter ungarischer Calvinist ist.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Amandus2 »

Die Ungarn haben ja auch noch Bischöfe! (- die allerdings nur verwaltungstechnische Aufgaben haben.)

Es gibt wohl von Land zu Land immer noch gewisse Unterschiede.

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Christ86
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Christ86 »

Petur hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:"Wenn man das ordinierte Amt als Berufung ernst nimmt, dann soll man das nicht unbedingt für eine Fehlentwicklung halten."



Aus reformierter Sicht ist eine Ordination nur die Beauftragung, gewisse Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen.

Eine junge Frau kann also zur KIndergärtnerin ordiniert werden oder jemand, der Theologie studiert hat, dazu, zu predigen.

Dafür müssen weder die Kindergärtnerin noch der Pfarrer einen Kragen tragen.
Das glaube ich nicht. Das ist mehr als nur eine Beauftragung. Das ist eine Berufung. Mein Bekannter, der ref. Pastor ist, würde Deine Meinung ganz sicher nicht unterzeichnen, obwohl er ein echter ungarischer Calvinist ist.
Ich habe kürzlich mit einer ref. Theologiestudentin gesprochen und die verneint jedwedes "ordinierte Amt" im Sinne einer besonderen Hervorhebung in der reformierten Kirche. So etwas gäbe es nicht, sondern nur das allgemeine Priestertum. Der gewöhnliche Gläubige sei nicht weniger als der Pfarrer auf der Kanzel, nur dass letzterer einen "Auftrag" (Zitat) hat, dem Gottesdienst vorzustehen und zu predigen. Er sei nur ein dazu Beauftragter im allgemeinen Priestertum.

Etwa so hat sie mir das erklärt.
Zuletzt geändert von Christ86 am Montag 9. November 2009, 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Amandus2 »

Christ86 hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:"Wenn man das ordinierte Amt als Berufung ernst nimmt, dann soll man das nicht unbedingt für eine Fehlentwicklung halten."



Aus reformierter Sicht ist eine Ordination nur die Beauftragung, gewisse Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen.

Eine junge Frau kann also zur KIndergärtnerin ordiniert werden oder jemand, der Theologie studiert hat, dazu, zu predigen.

Dafür müssen weder die Kindergärtnerin noch der Pfarrer einen Kragen tragen.
Das glaube ich nicht. Das ist mehr als nur eine Beauftragung. Das ist eine Berufung. Mein Bekannter, der ref. Pastor ist, würde Deine Meinung ganz sicher nicht unterzeichnen, obwohl er ein echter ungarischer Calvinist ist.
Ich habe kürzlich mit einer ref. Theologiestudentin gesprochen und die verneint jedwedes "ordinierte Amt" im Sinne einer besonderen Hervorhebung in der reformierten Kirche. So etwas gäbe es nicht, sondern nur das allgemeine Priestertum. Der gewöhnliche Gläubige sei nicht weniger als der Pfarrer auf der Kanzel, nur das letzterer einen "Auftrag" (Zitat) hat, dem Gottesdienst vorzustehen und zu predigen. Er sei nur ein Beauftragter im allgemeinen Priestertum.

Etwa so hat sie mir das erklärt.


Dann hat sie es dir genau richtig erklärt, denn so ist es!

In vielen Gemeinden wird das noch dadurch betont, dass viele Gebete, Ankündigungen, Lesungen usw von den anderen Mitgliedern des Kirchenvorstandes durchgeführt werden, nicht vom Pastor. Eigentlich sitzt der Pastor nur zwischen den anderen Vorstehern der Gemeinde und wartet, bis er an die Reihe kommt, also auf die Kanzel steigen soll. Darüber hinaus hält er das eine oder andere Gebet und erteilt den Segen, den sich aber auch alle Christen gegenseitig erteilen könnten. Aber etwas soll er ja auch noch tun, denn er wird ja nicht schlecht bezahlt :breitgrins:

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Christ86 hat geschrieben:
Ich habe kürzlich mit einer ref. Theologiestudentin gesprochen und die verneint jedwedes "ordinierte Amt" im Sinne einer besonderen Hervorhebung in der reformierten Kirche. So etwas gäbe es nicht, sondern nur das allgemeine Priestertum. Der gewöhnliche Gläubige sei nicht weniger als der Pfarrer auf der Kanzel, nur dass letzterer einen "Auftrag" (Zitat) hat, dem Gottesdienst vorzustehen und zu predigen. Er sei nur ein dazu Beauftragter im allgemeinen Priestertum.

Etwa so hat sie mir das erklärt.
Das kirchliche Amt im kath. Sinne würde natürlich auch ein ungarischer ref. Pastor ablehnen. Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Bild

Der Pastor links ist der Bischof der einen ref. Kirche Kroatiens ("dank" eines Schismas gibt es dort zwei ref. Kirchen, die eine ist ausgesprochen, die andere zum Teil - ich nehme an, dass mehrheitlich - ungarisch). Es sieht nicht so aus, als ob er sein Amt nur als eine einfache "Beauftragung" betrachten würde. (Hier in Ungarn kommt der Priesterkragen bei den Reformierten jedoch in der Tat nur äußerst selten vor.)

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Christ86
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Christ86 »

Petur hat geschrieben:Bild

Der Pastor links ist der Bischof der einen ref. Kirche Kroatiens ("dank" eines Schismas gibt es dort zwei ref. Kirchen, die eine ist ausgesprochen, die andere zum Teil - ich nehme an, dass mehrheitlich - ungarisch). Es sieht nicht so aus, als ob er sein Amt nur als eine einfache "Beauftragung" betrachten würde. (Hier in Ungarn kommt der Priesterkragen bei den Reformierten jedoch in der Tat nur äußerst selten vor.)
Sieht für mich nicht nach reformiert aus. Aber ich kann mich da irren. So etwas habe ich jedenfalls hier oder anderswo bei den Reformierten noch nie gesehen.

Aber unsre Reformierten hier können das besser beurteilen.
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Christ86 hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Bild

Der Pastor links ist der Bischof der einen ref. Kirche Kroatiens ("dank" eines Schismas gibt es dort zwei ref. Kirchen, die eine ist ausgesprochen, die andere zum Teil - ich nehme an, dass mehrheitlich - ungarisch). Es sieht nicht so aus, als ob er sein Amt nur als eine einfache "Beauftragung" betrachten würde. (Hier in Ungarn kommt der Priesterkragen bei den Reformierten jedoch in der Tat nur äußerst selten vor.)
Sieht für mich nicht nach reformiert aus. Aber ich kann mich da irren. So etwas habe ich jedenfalls hier oder anderswo bei den Reformierten noch nie gesehen.

Aber unsre Reformierten hier können das besser beurteilen.
Na ja, er sieht eher als ein orth. Priester ohne Bart aus, ist trotzdem ein ref. Bischof...

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Den Link hab' ich vergessen. Du wirst den Text verstehen:

http://www.reformator.hr/Stranice/ARHIV ... rujan.html

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Christ86
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Christ86 »

Petur hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Bild

Der Pastor links ist der Bischof der einen ref. Kirche Kroatiens ("dank" eines Schismas gibt es dort zwei ref. Kirchen, die eine ist ausgesprochen, die andere zum Teil - ich nehme an, dass mehrheitlich - ungarisch). Es sieht nicht so aus, als ob er sein Amt nur als eine einfache "Beauftragung" betrachten würde. (Hier in Ungarn kommt der Priesterkragen bei den Reformierten jedoch in der Tat nur äußerst selten vor.)
Sieht für mich nicht nach reformiert aus. Aber ich kann mich da irren. So etwas habe ich jedenfalls hier oder anderswo bei den Reformierten noch nie gesehen.

Aber unsre Reformierten hier können das besser beurteilen.
Na ja, er sieht eher als ein orth. Priester ohne Bart aus, ist trotzdem ein ref. Bischof...
Nur schon ref. Bischof klingt für mich falsch in den Ohren... Interessanterweise lehnen z.B. die Reformierten in Schottland das Bischofsamt strikte ab. Aber wenn die Ungaren Bischöfe wollen :pfeif:
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

So sieht ein ungarischer ref. Bischof aus (und auch der einfache Pastor :) ):

Bild
Q.: http://szegedma.hu/cimke/bolcskei-gusztav/

Er ist Bischof Gusztáv Bölcskei, der geistliche Vorsitzende der ungarischen Synode, dessen Namen die Londoner Gemeindezeitung nicht richtig schreibt...

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Petur
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Christ86 hat geschrieben:
Nur schon ref. Bischof klingt für mich falsch in den Ohren... Interessanterweise lehnen z.B. die Reformierten in Schottland das Bischofsamt strikte ab. Aber wenn die Ungaren Bischöfe wollen :pfeif:
Was die kirchliche Organisation betrifft, war die ungarische ref. Kirche ursprünglich nicht presbyterianisch (in diesem Sinne war sie nicht klassisch calvinistisch), die Presbyterien sind nur später eingeführt worden, aber das bischöfliche Amt ist bis heute bewahrt worden.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Amandus2 »

Petur hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Ich habe kürzlich mit einer ref. Theologiestudentin gesprochen und die verneint jedwedes "ordinierte Amt" im Sinne einer besonderen Hervorhebung in der reformierten Kirche. So etwas gäbe es nicht, sondern nur das allgemeine Priestertum. Der gewöhnliche Gläubige sei nicht weniger als der Pfarrer auf der Kanzel, nur dass letzterer einen "Auftrag" (Zitat) hat, dem Gottesdienst vorzustehen und zu predigen. Er sei nur ein dazu Beauftragter im allgemeinen Priestertum.

Etwa so hat sie mir das erklärt.
Das kirchliche Amt im kath. Sinne würde natürlich auch ein ungarischer ref. Pastor ablehnen. Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre.


"Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber."

Es ist ganz sicher eine Berufung, so wie alle gläubigen Christen berufen sind, sich gegenseitig Priester zu sein.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von SpaceRat »

Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von TillSchilling »

Petur hat geschrieben:
SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)
Überhaupt keinen Unterschied. Wir sind alle berufen. Der eine zum Schneidern, die andere zum Krankenschwesterdasein und der dritte in das Predigtamt. Der Pfarrerberuf ist nicht höher oder wertvoller als ein anderer auch.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Amandus2 hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Ich habe kürzlich mit einer ref. Theologiestudentin gesprochen und die verneint jedwedes "ordinierte Amt" im Sinne einer besonderen Hervorhebung in der reformierten Kirche. So etwas gäbe es nicht, sondern nur das allgemeine Priestertum. Der gewöhnliche Gläubige sei nicht weniger als der Pfarrer auf der Kanzel, nur dass letzterer einen "Auftrag" (Zitat) hat, dem Gottesdienst vorzustehen und zu predigen. Er sei nur ein dazu Beauftragter im allgemeinen Priestertum.

Etwa so hat sie mir das erklärt.
Das kirchliche Amt im kath. Sinne würde natürlich auch ein ungarischer ref. Pastor ablehnen. Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre.


"Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber."

Es ist ganz sicher eine Berufung, so wie alle gläubigen Christen berufen sind, sich gegenseitig Priester zu sein.
Das ist mMn das ref. Pendant der kath. priesterlichen Berufung, ohne klerikale "Garnierung". Es geht natürlich nicht darum, dass der Pastor eine Art "kirchlicher Superman" wäre, wie das nicht wenige RK Priester über sich denken.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

TillSchilling hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)
Überhaupt keinen Unterschied. Wir sind alle berufen. Der eine zum Schneidern, die andere zum Krankenschwesterdasein und der dritte in das Predigtamt. Der Pfarrerberuf ist nicht höher oder wertvoller als ein anderer auch.
Wer sagt, dass er wertvoller oder höher wäre? Ich sicher nicht.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Till, jeder Berufung ist ein Beruf, doch nicht jeder Beruf ist eine Berufung. Denkst Du, dass jedermann jenen Beruf, jenen Arbeitsplatz hat, der sein Traum war?

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Amandus2 »

TillSchilling hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)
Überhaupt keinen Unterschied. Wir sind alle berufen. Der eine zum Schneidern, die andere zum Krankenschwesterdasein und der dritte in das Predigtamt. Der Pfarrerberuf ist nicht höher oder wertvoller als ein anderer auch.


So ist es! Man kann gelassen mit anderen Meinungen umgehen, denn es steht und fällt nicht alles mit der Frage, wer wem wann und wo die Hände aufgelegt hat....

Vor Gott sind wir alle gleich.

Ich empfehle, einmal einen traditionell reformierten Friedhof zu besuchen. Dort sind alle Gräber gleich groß, haben die gleichgroße Tafel mit dem Namen des Verstorbenen und einem Bibelspruch und haben die gleiche Bepflanzung. Und ab und zu fährt auch schon mal der Friedhofsgärtner mit dem Rasenmäher über alle Gräber hinweg und "hobelt alle gleich".....

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

Ich will mich nicht wiederholen. Wir sprechen (wieder) nicht über dasselbe.

TillSchilling

Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von TillSchilling »

Petur hat geschrieben:Till, jeder Berufung ist ein Beruf, doch nicht jeder Beruf ist eine Berufung. Denkst Du, dass jedermann jenen Beruf, jenen Arbeitsplatz hat, der sein Traum war?
Jeder (legale und moralische) Beruf ist eine Berufung. Dass nicht jeder in seinem Beruf (nur) Glück und Erfüllung findet ist eine andere Sache. Und gehört seit dem Fall eben zur Situation, in der wir Menschen uns finden. Trotzdem ist jeder Beruf eine Berufung und wir alle dienen in unserem Beruf unseren Mitmenschen und Gott. Wir danken Gott für unser tägliches Brot, aber durch wen gibt uns Gott eigentlich dieses Brot? Nicht durch den Bauern, den Müller, den Bäcker, die Verkäuferin Supermarkt, den Fahrer des Lastwagens, mit dem die Brote aus der Bäckerei in den Supermarkt gebracht werden, den Techniker, der die Supermarkttechnik wartet und so weiter und so weiter und so weiter.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von SpaceRat »

Petur hat geschrieben:
SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)
Ja, mir schon, aber Dir nicht :)
Aber Dir sei verziehen, m.W. bist Du ja kein Muttersprachler.

Es gibt keinen qualitativen Unterschied, das ist ethymologisch einfach so.
Der Unterschied besteht darin, daß das eine die Konsequenz aus dem anderen ist, also der Beruf resultiert aus einer Berufung.

Es ist zwar tatsächlich so, daß die Zusammengehörigkeit von Beruf und Berufung sprachlich weitgehend verwässert wurde - vielleicht auch, weil in jüngerer Vergangenheit viele bis die meisten Menschen bei uns den Beruf ausüben konnten, für den sie sich berufen fühlten und man das daher nicht so betonen mußte bzw. weniger Menschen Arbeiten ausgeführt haben, die nicht auch Beruf waren, aber Beruf und Berufung gehören an sich schon zusammen.

Mir ist das auch deshalb wichtig, weil ich ganz sicher nicht zu dem berufen bin, was ich als Erwerbstätigkeit ausüben muß und für das ich auch ordentlich (Entsprechend der Ordnung der Innung) ausgebildet bin.

Also Ihr verwechselt hier den Beruf als Folge einer Berufung mit der Ttätigkeit - aus welchen Gründen auch immer die erfolgt.
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von SpaceRat »

TillSchilling hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Till, jeder Berufung ist ein Beruf, doch nicht jeder Beruf ist eine Berufung. Denkst Du, dass jedermann jenen Beruf, jenen Arbeitsplatz hat, der sein Traum war?
Jeder (legale und moralische) Beruf ist eine Berufung.
Ja, nur nicht für jeden :breitgrins:

Ist übrigens einer der wenigen Punkte, an dem ich eher romkatholisch als lutherisch bin. Ich hänge da eher der katholischen Soziallehre an als Luthers Irrglaube, das jeder von Gott dorthin gestellt wurde, wo er hingehört.

Wo ich stehe, hat mich der Antichrist hingestellt, in Form der Gier und Mißgunst der Reichen.
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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)
Ja, mir schon, aber Dir nicht :)
Aber Dir sei verziehen, m.W. bist Du ja kein Muttersprachler.
Na gut, in meiner Muttersprache gibt es diesen Unterschied: foglalkozás=Beruf, hivatás=Berufung.

Ich habe aber auch das Wort "Job" benutzt. Ich glaube, dass es jetzt klar ist, an welchen Unterschied ich gedacht habe.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:
SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Das bedeutet aber nicht, dass das ordinierte Amt keine Berufung wäre. Wer es nur für einen Beruf, einen Job hält, hat keine Ahnung darüber.
Merkst Du was? :)
Weißt Du, als ich meinen Beitrag geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass jemand das noch erwähnen werde. Ich nehme aber an, dass Dir klar ist, was für einen Unterschied hier drei Buchstaben bedeuten können. ;)
Ja, mir schon, aber Dir nicht :)
Aber Dir sei verziehen, m.W. bist Du ja kein Muttersprachler.

Es gibt keinen qualitativen Unterschied, das ist ethymologisch einfach so.
Der Unterschied besteht darin, daß das eine die Konsequenz aus dem anderen ist, also der Beruf resultiert aus einer Berufung.

(...)

Also Ihr verwechselt hier den Beruf als Folge einer Berufung mit der Ttätigkeit - aus welchen Gründen auch immer die erfolgt.
Lieber SpaceRat, Du als Muttersprachler bist natürlich in derartigen Fragen tausendmal kompetenter als ich, in diesem Fall hatte ich aber ausnahmsweise Recht. Lies bitte das Duden-Universalwörterbuch! Beruf: "(erlernte) Arbeit, Tätigkeit, mit der jmd. sein Geld verdient; Erwerbstätigkeit..." Berufung: "besondere Fähigkeit, die jmd. als Auftrag in sich fühlt: die B. zum Künstler." (4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 2001)

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von SpaceRat »

Petur hat geschrieben:Lieber SpaceRat, Du als Muttersprachler bist natürlich in derartigen Fragen tausendmal kompetenter als ich, in diesem Fall hatte ich aber ausnahmsweise Recht. Lies bitte das Duden-Universalwörterbuch! Beruf: "(erlernte) Arbeit, Tätigkeit, mit der jmd. sein Geld verdient; Erwerbstätigkeit..." Berufung: "besondere Fähigkeit, die jmd. als Auftrag in sich fühlt: die B. zum Künstler." (4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 2001)
Der Duden beobachtet nur den Sprachgebrauch und protokolliert ihn.
Soweit ich mich erinnern kann, erlaubt der aktuelle Duden sogar das Vertauschen von wie und als, also z.B. "Ich bin größer wie Du.".

Für diese Frage wäre ein anderer Band interessanter, der etymologische :)
Ich habe aber was schönes gefunden, interessanterweise sogar mit theologischem Bezug:
3.7.1 Zur Etymologie von »Beruf« und »Job«
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.

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Re: Reformierte Landeskirchen: Wieder ein Bekenntnis?

Beitrag von Petur »

SpaceRat hat geschrieben:
Petur hat geschrieben:Lieber SpaceRat, Du als Muttersprachler bist natürlich in derartigen Fragen tausendmal kompetenter als ich, in diesem Fall hatte ich aber ausnahmsweise Recht. Lies bitte das Duden-Universalwörterbuch! Beruf: "(erlernte) Arbeit, Tätigkeit, mit der jmd. sein Geld verdient; Erwerbstätigkeit..." Berufung: "besondere Fähigkeit, die jmd. als Auftrag in sich fühlt: die B. zum Künstler." (4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, 2001)
Der Duden beobachtet nur den Sprachgebrauch und protokolliert ihn.
Soweit ich mich erinnern kann, erlaubt der aktuelle Duden sogar das Vertauschen von wie und als, also z.B. "Ich bin größer wie Du.".

Für diese Frage wäre ein anderer Band interessanter, der etymologische :)
Ich habe aber was schönes gefunden, interessanterweise sogar mit theologischem Bezug:
3.7.1 Zur Etymologie von »Beruf« und »Job«
Der Duden ist eher preskriptiv, obwohl er auch deskriptive Züge hat. Ganz egal, die Sprache verändert sich und meine Interpretation entspricht dem heutigen Sprachgebrauch. Und - wenn ich den verlinkten Text nach einem oberflächlichen Lesen richtig verstanden habe - auch der ältere Sprachgebrauch kennt diesen Unterschied. Ich hatte also Recht.

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