Frau Käßmannn fährt betrunken

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
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cantus planus
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von cantus planus »

SpaceRat hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Wie ich schon sagte: Hochmut kommt vor dem Fall. Einen gut Teil der Schadenfreude hat sie sich jetzt durchaus selbst zuzuschreiben. Vermutlich schlägt es deshalb auch so hohe Wellen, denn - wie ich ebenfalls schon sagte - der Anlaß ist doch eher nichtig.

(Ich habe lange als Schüler an einer Tankstelle gejobbt. Ihr ahnt gar nicht, wie viele deutliche Fahnen man da an der Kasse riecht. Und zwar morgens, mittags und abends...)
Gut, in UK muß man das auch, anders ist ja nicht zu erklären, wieso da alle auf der falschen Seite fahren ... ;)
Nein, das war in Deutschland. Das Thema Alkohol und UK ist ein ganz anderes... ein ganz anderes... :roll:

(Dieses Land ist wirklich sehr schön. Nur seine Eingeborenen stören manchmal...)

cantus, Samstag versehentlich mitten ins Oxforder Nachtleben geraten seiend
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SpaceRat
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von SpaceRat »

Edi hat geschrieben:SPON schreibt: "Auf die Frage von Achim Achilles, worauf sie in der Fastenzeit verzichte, sagte sie vor knapp einem Jahr SPIEGEL ONLINE: "Ich verzichte auf Alkohol." Dies falle ihr mitunter schwer: "Ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann.""

Diesmal war es nicht nur ein Glas!
Du kannst ja mal einen Mediziner fragen, was er ankreuzt, wenn ein Patient bei der Aufnahme obige Aussage macht.
[X] Alkoholabusus
"Alkohol" und "Gewohnheit" gehören für einen gesunden Menschen nicht in einen Satz.
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.

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cantus planus
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von cantus planus »

Alkohol und Stressabbau eben auch nicht. :daumen-rauf:
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Edi
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Edi »

SpaceRat hat geschrieben:
Edi hat geschrieben:SPON schreibt: "Auf die Frage von Achim Achilles, worauf sie in der Fastenzeit verzichte, sagte sie vor knapp einem Jahr SPIEGEL ONLINE: "Ich verzichte auf Alkohol." Dies falle ihr mitunter schwer: "Ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann.""

Diesmal war es nicht nur ein Glas!
Du kannst ja mal einen Mediziner fragen, was er ankreuzt, wenn ein Patient bei der Aufnahme obige Aussage macht.
[X] Alkoholabusus
"Alkohol" und "Gewohnheit" gehören für einen gesunden Menschen nicht in einen Satz.
Ja. Ärzte, die sich mit dem Thema gut auskennen, sagen, dass regelmässiges Trinken auch nicht grosser Mengen Alk, von denen man nicht lassen kann, bereits auf eine Abhängigkeit hindeutet.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Peregrin
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Re: Moskau bricht Kontakte zur EKD wegen Frau Käßmann ab

Beitrag von Peregrin »

anneke6 hat geschrieben:Auf jeden Fall hat sich der Test wohl verändert. Als ich ein Kleinkind war, bekam ich mit wie ein paar Männer einen anderen (seines Zeichens Säufer) ausfragten, wie es denn beim Idiotentest gewesen sei. Er erzählte, da habe er Tannenbäume zeichnen müssen. :vogel:
Wenn man dabei mitmacht, ist man durchgefallen?
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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cantus planus
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Re: Moskau bricht Kontakte zur EKD wegen Frau Käßmann ab

Beitrag von cantus planus »

Peregrin hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:Auf jeden Fall hat sich der Test wohl verändert. Als ich ein Kleinkind war, bekam ich mit wie ein paar Männer einen anderen (seines Zeichens Säufer) ausfragten, wie es denn beim Idiotentest gewesen sei. Er erzählte, da habe er Tannenbäume zeichnen müssen. :vogel:
Wenn man dabei mitmacht, ist man durchgefallen?
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Robert Ketelhohn
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:Doch ich sagte ja schon, »daß in unserer moralinsauren Zeit viel da-
für spricht, daß Frau Käßmann sich nicht im Amt wird halten können.«

Lies den »Welt«-Kommentar, den Civi gerade zitiert hat: Da hast du’s
schon …

Sehe jetzt erst, daß der Autor ausgerechnet Richard Herzinger ist, militan-
ter Befürworter aller Kriege des „Westens“, sei es gegen Libanon oder Ga-
za, gegen den Irak oder gegen Afghanistan …

Zur weiteren Einordnung des Manns:


Die Tyrannei des Gemeinsinns. Ein
Bekenntnis zur egoistischen Gesell-
schaft.

Berlin 1997 (Rowohlt). Autor: Richard Herzinger
(damals Redakteur bei der »Zeit«, inzwischen bei der »Welt«).
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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lifestylekatholik
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lifestylekatholik »

Die Hannoversche Allgemeine hat ein bisschen weiterrecherchiert:
http://haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Ue ... millefahrt

Interessant sind folgende Stellen:
HAZ hat geschrieben:Aus ihrem Umfeld war zu vernehmen, dass sie einen Kinobesuch geplant hatte. Doch weder die Mitarbeiter der Hochhauslichtspiele noch deren Kollegen im Cinemaxx in der Nikolaistraße können sich an den prominenten Besuch erinnern. ... Nach Informationen dieser Zeitung saß sie nicht alleine im Auto. ... Wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, zeigten sich die Beamten alarmiert darüber, dass die 51-Jährige trotz des hohen Wertes auf der Wache keine Ausfallerscheinungen gezeigt habe. Sie habe sich höflich und sachlich verhalten.
Zu dem Punkt, dass sie nicht allein im Auto saß (Sonnabend Nacht, aus Hannovers Vergnügungsviertel kommend) schreibt Bild:
Bild hat geschrieben:Pikant: Die Personalien ihres Begleiters nahmen die Beamten offenbar nicht auf, obwohl das vorgeschrieben ist. Warum, ist noch unklar.
Käßmanncity eben. Aber jetzt hoffentlich nicht mehr lange.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Granuaile
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Granuaile »

lifestylekatholik hat geschrieben: Zu dem Punkt, dass sie nicht allein im Auto saß (Sonnabend Nacht, aus Hannovers Vergnügungsviertel kommend) schreibt Bild:
Bild hat geschrieben:Pikant: Die Personalien ihres Begleiters nahmen die Beamten offenbar nicht auf, obwohl das vorgeschrieben ist. Warum, ist noch unklar.
Käßmanncity eben. Aber jetzt hoffentlich nicht mehr lange.
Ich vermute, dass lifestylekatholik die Bedeutung einer Landesbischöfin in der Stadt Hannover etwas überschätzt, wenn er von "Käßmanncity" spricht.

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lifestylekatholik
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lifestylekatholik »

Granuaile hat geschrieben:Ich vermute, dass lifestylekatholik die Bedeutung einer Landesbischöfin in der Stadt Hannover etwas überschätzt, wenn er von "Käßmanncity" spricht.
Ich vermute, du lebst nicht in Hannover.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Granuaile
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Granuaile »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Granuaile hat geschrieben:Ich vermute, dass lifestylekatholik die Bedeutung einer Landesbischöfin in der Stadt Hannover etwas überschätzt, wenn er von "Käßmanncity" spricht.
Ich vermute, du lebst nicht in Hannover.
Das muss ich zugeben. :blinker:

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Knecht Ruprecht
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Knecht Ruprecht »

auf dem ökumenischen kirchentag sollte von offizieller seite an die besucher appeliert werden, im rausch nicht aktiv am strassenverkehr teilzunehmen.
auch motto t-shirts, berausch dich an jesus nicht an rauschmitteln, wären angebracht.

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Granuaile
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Granuaile »

Katrin Göring-Eckhardt, die Präses der EKD-Synode, bezeichnet die Alkoholfahrt von Margot Käßmann als "nicht akzeptabel".

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 08,00.html

Vom Inhalt her ist dies eine Selbstverständlichkeit. Auch eine evangelisch-lutherische Landesbischöfin hat sich an das Recht zu halten, und wer mit 1,5 Promillen im Blut durch eine Stadt brettert, handelt verantwortungslos.

Kathrin Göring-Eckhardt äusserte sich bislang - mindestens soweit ich sehe - nicht öffentlich, was "nicht akzeptabel" konkret bedeute, welche Konsequenzen zu ziehen seien. Es ist richtig - und hier muss ich der Fairness der Mehrzahl der Kreuzgang-Bewohnern, die sich ja in der Regel nicht eben als Käßmann-Anhänger outen, Hochachtung zollen -, dass jetzt nicht einfach Rücktrittsforderungen gestellt werden. Ebenfalls wohltuend war für mich, dass in den letzten Tagen seitens der Anhänger von Margot Käßmann auch weitgehend auf Solidaritätsadressen verzichtet wurde.


Wie in diesem Tread bereits angetönt wurde, gibt es Indizien dafür, dass Margot Käßmann regelmässig und gewohnheitsmässig Alkohol zu sich nimmt. Dies muss alarmieren. Der blosse Hinweis auf Stress mag nicht zu überzeigen. Es stellt sich die Frage, ob Margot Käßmann, die ja äusserlich immer so vital und energisch wirkt, an die Grenzen ihrer Schaffenskraft gelangt sei. Wenn ja: Ist dies ein Problem von Margot Käßmann und ihren persönlichen Umständen? Haben Krankheit, Scheidung usw. tiefere Spuren hinterlassen, als dies bislang erkennbar war? Oder ist dies ein strukturelles Problem? Braucht ein Landesbischof - ich verwende nun bewusst die männliche Form als Gattungsbezeichnung - grössere und effizientere Unterstützung in ihrer Arbeit, als dies bislang die Hannoveranische Kirche Margot Käßmann bot? Wäre allenfalls über eine Trennung der Ämter Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzender, im Sinne der Umwandlung des Ratsvorsitzes in ein Vollamt, wie dies übrigens beim kleineren Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund (SEK) seit langer Zeit besteht, nachzudenken?

Ich bin sehr unsicher, was von der ganzen Angelegenheit zu halten sei.

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Granuaile
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Granuaile »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:auf dem ökumenischen kirchentag sollte von offizieller seite an die besucher appeliert werden, im rausch nicht aktiv am strassenverkehr teilzunehmen.
auch motto t-shirts, berausch dich an jesus nicht an rauschmitteln, wären angebracht.
Einverstanden.
Dass ein solcher Hinweis Gelächter (und vielleicht auch Betroffenheit) hervorrufen könnte, darf nicht dagegen sprechen.
Immerhin darf angemerkt werden, dass Alkoholräusche bislang nicht ein gehäuft auftretendes Problem an Katholikentagen, Evangelischen Kirchentagen und auch nicht am1. Ökumenischen Kirchentag waren.

Stephen Dedalus
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Stephen Dedalus »

Gerade im Deutschlandradio: Der Rat der EKD hat Bischöfin Käßmann einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. :daumen-rauf:
If only closed minds came with closed mouths.

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Ewald Mrnka
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Ewald Mrnka »

Sie ist Frau, sie ist links, sie ist pazifistisch, "evangelisch" und emanzipiert, sie engagiert sich gegen die NPD, daher (wäre sie zudem noch farbig, behindert und "mit Migrationshintergrund", wären die "mildernden Umstände" überhaupt nicht mehr zu toppen ;D ):

http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... 24151.html

Ein konservativer Mann könnte nicht auf Gande hoffen.

Hierzulande gibt es eben (nicht nur für Bankster & Politiker) Sonderboni.
Moderner Feudalismus ;D
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Knecht Ruprecht
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Knecht Ruprecht »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Gerade im Deutschlandradio: Der Rat der EKD hat Bischöfin Käßmann einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. :daumen-rauf:

ich habe auch nichts anderes erwartet. schließlich brauchen die wenigen noch vorhandenen liberalen scheinchristen, ob protestanten oder katholiken einen gegenpapst.

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cantus planus
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von cantus planus »

Und ich habe vermutlich gerade eine Wette gewonnen. Aber warten wir erst die nächsten Tage ab.
cantus planus, auf Seite 3, hat geschrieben:Wenn ich den Zustand der EKD anschaue, habe ich meine Zweifel.
Ich nehme jetzt keine Wetten an, aber ich vermute, dass sie bleiben wird.
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lifestylekatholik
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lifestylekatholik »

Granuaile hat geschrieben:wer mit 1,5 Promillen im Blut durch eine Stadt brettert, handelt verantwortungslos.
(Nur ne Nebenbemerkung: Frau Käßmann ist nicht »gebrettert«. Die Polizisten hielten sie nicht wegen Geschwindigkeitsüberschreitung an.)
Granuail hat geschrieben:Ich bin sehr unsicher, was von der ganzen Angelegenheit zu halten sei.
Ist ja jetzt auch noch viel zu früh für eine ausgewogene Einschätzung, weil vieles noch unklar ist. Ich frage mich: Wo war Frau Käßmann an jenem Abend, wo hat sie getrunken? Wer war der Begleiter in ihrem Wagen? Wieso saß der überhaupt in ihrem Wagen? Hat sie deshalb vielleicht keinen Chauffeur/kein Taxi in Anspruch genommen? Hat sie so etwas (was auch immer das genau war) davor auch schon getan? Eventuell häufiger? Seit wann (vor, während, nach ihrer Ehescheidung)?

Die Antworten auf diese Fragen gehören nicht unbedingt in die Öffentlichkeit, deshalb werde ich wohl kaum Antworten darauf erhalten. Hm, vielleicht sollte ich heute mal wieder im Landeskirchenamt vorbeischauen. ;)
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lutherbeck
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lutherbeck »

Wir sind uns ja wohl einig, daß Frau Käßmann als Mensch einen Fehler begangen hat und sich der Frage nach ihrem Umgang mit Alkohol umfassend stellen sollte - sollte sie diesbezüglich einen Kontrollverlust erlitten haben, gibt es ärztliche und therpeutische Hilfe.

Ob dies ihr Amt gefährdet bezweifle ich - sie ist sicher nicht das erste betrunken Auto fahrende Mitlglied des Klerus aller Konfessionen...

Nun aber noch "schlüpfrige" Mutmaßungen anzustellen ist schlicht unchristlich!

Wir sollten die EKD diese peinliche Angelegenheit intern regeln lassen, für Frau Käßmann beten
und uns davor hüten den ( ersten ) Stein zu werfen...

Lutherbeck :umkuck:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Haiduk
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Haiduk »

"Wem mehr gegeben wird, von dem wird auch mehr gefordert."

So hieß das früher mal.

Das wird jetzt umgekehrt zu:

"Wem schon nichts gegeben ist, der kann sich umso mehr erlauben."

Das ist das Prinzip des allgemeinen Niedergangs, den Käßmann verkörpert.

Ich sehe daher in dieser Sache auch eine Verbindung mit KO-saufenden Jugendlichen: Soziologen sprechen ja immer gern von "gesamtgesellschaftlichen Problemen". Es wird aber immer mehr offenbar, daß das nicht mehr als eine leere Floskel ist.

Der Zusammenhang besteht darin, daß eine Gesellschaft, die nicht mehr imstande ist Verfehlungen an höchster Stelle auch tatsächlich zu sanktionieren, sich auch nicht zu wundern braucht, wenn Kinder und Jugendliche diese Verfehlung in noch größerem Maße begehen, weil sie lernen, daß es "normal" ist.

Darum geht es nämlich bei dem, was man "Vorbildfunktion" nennt!

Das traditionelle Amtsverständnis sieht nämlich so aus, daß die Kleinen den Großen anvertraut sind. Offenbar lernt man das an den theologischen Fakultäten heute aber nicht mehr, weil es zu patriarchal und nicht "gendergerecht" ist.

Es heißt aber:
Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. (Lk. 12, 48)
Leider wird dieses Wort Gottes aus Gründen des "Persönlichkeitsschutzes" immer mehr verlacht! :motz:

Und es soll mir keiner etwas von "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" erzählen! Wenn das allein seeligmachend wäre, dann hätte Johannes der Täufer auch nicht als Bußprediger auftreten können.
König Herodes hätte ihn dann zurecht geköpft! :sauer:
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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lutherbeck
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lutherbeck »

Haiduk hat geschrieben:"Wem mehr gegeben wird, von dem wird auch mehr gefordert."

So hieß das früher mal.

Das wird jetzt umgekehrt zu:

"Wem schon nichts gegeben ist, der kann sich umso mehr erlauben."

Das ist das Prinzip des allgemeinen Niedergangs, den Käßmann verkörpert.

Ich sehe daher in dieser Sache auch eine Verbindung mit KO-saufenden Jugendlichen: Soziologen sprechen ja immer gern von "gesamtgesellschaftlichen Problemen". Es wird aber immer mehr offenbar, daß das nicht mehr als eine leere Floskel ist.

Der Zusammenhang besteht darin, daß eine Gesellschaft, die nicht mehr imstande ist Verfehlungen an höchster Stelle auch tatsächlich zu sanktionieren, sich auch nicht zu wundern braucht, wenn Kinder und Jugendliche diese Verfehlung in noch größerem Maße begehen, weil sie lernen, daß es "normal" ist.

Darum geht es nämlich bei dem, was man "Vorbildfunktion" nennt!

Das traditionelle Amtsverständnis sieht nämlich so aus, daß die Kleinen den Großen anvertraut sind. Offenbar lernt man das an den theologischen Fakultäten heute aber nicht mehr, weil es zu patriarchal und nicht "gendergerecht" ist.

Es heißt aber:
Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. (Lk. 12, 48)
Leider wird dieses Wort Gottes aus Gründen des "Persönlichkeitsschutzes" immer mehr verlacht! :motz:

Und es soll mir keiner etwas von "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" erzählen! Wenn das allein seeligmachend wäre, dann hätte Johannes der Täufer auch nicht als Bußprediger auftreten können.
König Herodes hätte ihn dann zurecht geköpft! :sauer:
Dein hartes Urteil gilt dann aber hoffentlich auch für die momentan in der katholischen Kirche offenbar werdenden Sünder?

Und Du bist Dir sicher, daß Du Dein hartes urteilen - welches irgendwann auch auf Dich angewendet wird - bei Dir selbst ertragen kannst? ( Mit welchem Maß ihr messt, wird auch euch gemessen werden )

Lutherbeck :aergerlich:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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Haiduk
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Haiduk »

lutherbeck hat geschrieben:
Haiduk hat geschrieben:"Wem mehr gegeben wird, von dem wird auch mehr gefordert."

So hieß das früher mal.

Das wird jetzt umgekehrt zu:

"Wem schon nichts gegeben ist, der kann sich umso mehr erlauben."

Das ist das Prinzip des allgemeinen Niedergangs, den Käßmann verkörpert.

Ich sehe daher in dieser Sache auch eine Verbindung mit KO-saufenden Jugendlichen: Soziologen sprechen ja immer gern von "gesamtgesellschaftlichen Problemen". Es wird aber immer mehr offenbar, daß das nicht mehr als eine leere Floskel ist.

Der Zusammenhang besteht darin, daß eine Gesellschaft, die nicht mehr imstande ist Verfehlungen an höchster Stelle auch tatsächlich zu sanktionieren, sich auch nicht zu wundern braucht, wenn Kinder und Jugendliche diese Verfehlung in noch größerem Maße begehen, weil sie lernen, daß es "normal" ist.

Darum geht es nämlich bei dem, was man "Vorbildfunktion" nennt!

Das traditionelle Amtsverständnis sieht nämlich so aus, daß die Kleinen den Großen anvertraut sind. Offenbar lernt man das an den theologischen Fakultäten heute aber nicht mehr, weil es zu patriarchal und nicht "gendergerecht" ist.

Es heißt aber:
Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen;
und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern. (Lk. 12, 48)
Leider wird dieses Wort Gottes aus Gründen des "Persönlichkeitsschutzes" immer mehr verlacht! :motz:

Und es soll mir keiner etwas von "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" erzählen! Wenn das allein seeligmachend wäre, dann hätte Johannes der Täufer auch nicht als Bußprediger auftreten können.
König Herodes hätte ihn dann zurecht geköpft! :sauer:
Dein hartes Urteil gilt dann aber hoffentlich auch für die momentan in der katholischen Kirche offenbar werdenden Sünder?

Und Du bist Dir sicher, daß Du Dein hartes urteilen - welches irgendwann auch auf Dich angewendet wird - bei Dir selbst ertragen kannst? ( Mit welchem Maß ihr messt, wird auch euch gemessen werden )

Lutherbeck :aergerlich:
Worum es mir geht, ist, daß wir uns überhaupt nicht wundern brauchen, daß Gott uns die Geißel der Ungläubigen in unser Land geschickt hat, weil wir unseren eigenen Bußpredigern, die wir ja durchaus hätten!, regelmäßig das Maul stopfen!

Das ist es, was mich wurmt und deswegen bin ich auch "so unbarmherzig".

Es ist nicht unsere Aufgabe, das Unkraut zwischen dem Weizen auszureißen, aber das bedeutet ja nicht, daß wir diese Unordnung auch noch mit salbungsvollen Worten schön reden sollen! :motz:

"Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens."

Und den Frieden Jesu Christi kann es nur geben, wenn Gottes Gebote auch geachtet werden.

Wo das nicht der Fall ist, regiert das Chaos, das Gottes Widersacher ist seit Anbeginn der Schöpfung.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)

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Linus
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Linus »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Auch wenn ihre Alkoholfahrt keine so tragischen Folgen hatte wie seinerzeit bei Wiesheu.
Etwas off topic: hat sich eigentlich der baden-würtembergische (?) Ministerpräsisdent, der auf einer österreichischen Skipiste eine Tschechin abgeschossen hatte, die in folge des Unfalls starb, halten können?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Clemens
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Clemens »

Neulich in einer Kirchenvorstandssitzung, als wir darüber sprachen, welche Maßstäbe wir an unsere Jugendmitarbeiter anlegen wollen und welchen Vorbildcharakter sie haben sollen/müssen (u.a. sexualmoralischer Lebenswandel), meinte einer der Vorstände: wir können hier keine solchen Pflöcke einschlagen, schließlich hat der "Clemens" ja von der Kanzel herab gesagt, dass wir jetzt sogar eine geschiedene Ratsvorsitzende haben.

Ich antwortete: wenn wir uns das bisschen, worauf sich die Kirchenleitungen inhaltlich noch verständigen können, zum Maßstab nehmen, können wir tatsächlich einpacken.

Und siehe da.... wenig später die neuesten Nachrichten aus Hannover.
Heißt das:
Ich kann von unseren Jugendmitarbeitern in Zukunft auch nicht mehr erwarten, dass sie keine Säufer sind?
Von allen Gottesgaben ist die Intelligenz am gerechtesten verteilt. Jeder ist zufrieden mit dem, was er hat und freut sich sogar, dass er mehr hat, als die anderen.

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Clemens
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Clemens »

Linus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben: Auch wenn ihre Alkoholfahrt keine so tragischen Folgen hatte wie seinerzeit bei Wiesheu.
Etwas off topic: hat sich eigentlich der baden-würtembergische (?) Ministerpräsisdent, der auf einer österreichischen Skipiste eine Tschechin abgeschossen hatte, die in folge des Unfalls starb, halten können?
Es war der Thüringer (Althaus), der eine eingeheiratete Kärntnerin (ich glaube aus Slowenien?) totfuhr. Und er ist nicht mehr im Amt. Und er war nicht besoffen.

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cantus planus
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von cantus planus »

Ja, aber er hat die nächste Wahl verloren. Es war übrigens der thüringische MP Althaus.
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Haiduk
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Haiduk »

SpaceRat hat geschrieben:Aber: Unsere lieben römischen Pseudochristen können sich in der Diskussion ruhig ganz hübsch bedeckt halten. Deren Verein ist nämlich erst recht ein echter Augiasstall. Und ein jeder kehre vor seiner eigenen Türe ...
Whataboutimus in seiner reinsten Form:
“Whataboutism” was a favourite tactic of Soviet propagandists during the old Cold War. Any criticism of the Soviet Union’s internal repression or external aggression was met by asking “what about” some crime of the West, from slavery to the Monroe doctrine. In the era when political prisoners rotted in Siberia and you could be shot for trying to leave the socialist paradise, whataboutism was little more than a debating tactic. Most people inside the Soviet Union, particularly towards the end, knew that their system was based on lies and murder. For all its shortcomings, the West was not that bad.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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lutherbeck
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lutherbeck »

Linus hat geschrieben:
Robert Ketelhohn hat geschrieben: Auch wenn ihre Alkoholfahrt keine so tragischen Folgen hatte wie seinerzeit bei Wiesheu.
Etwas off topic: hat sich eigentlich der baden-würtembergische (?) Ministerpräsisdent, der auf einer österreichischen Skipiste eine Tschechin abgeschossen hatte, die in folge des Unfalls starb, halten können?
Du meinst Dieter Althaus; er war Ministerpräsident von Thüringen und trat aufgrund einer verlorenen Landtagswahl im September 2009 von seinem Amt als Ministerpräsident und Landesvorsitzender der CDU zurück. Im Januar 2010 wurde laut, daß er nun auch sein Landtagsmandat zurückgeben und als Manager bei der Autozulieferfirma Magna eintreten werde.

Lutherbeck :)
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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SpaceRat
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von SpaceRat »

Clemens hat geschrieben:Ich kann von unseren Jugendmitarbeitern in Zukunft auch nicht mehr erwarten, dass sie keine Säufer sind?
Doch. Zumindest solange keine Pornoproduzenten Jugendlichen Kurse in Grafikgestaltung geben ...
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es einfriert.

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Robert Ketelhohn
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Stephen Dedalus hat geschrieben:Gerade im Deutschlandradio: Der Rat der EKD hat Bischöfin Käßmann
einstimmig das Vertrauen ausgesprochen. :daumen-rauf:
Na, man lese mal genau den delphischen Text der Erklärung:
In ungeteiltem Vertrauen überläßt der Rat seiner Vorsitzenden die Ent-
scheidung über den Weg, der dann gemeinsam eingeschlagen werden
soll.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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lutherbeck
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Re: Frau Käßmann fährt betrunken

Beitrag von lutherbeck »

In anderen Institutionen gehört Trinken offenbar zum "guten Ton" und sichert Ehre:

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/95543

Aber die Bundeswehr ist ja auch keine moralische Instanz!

Lutherbeck :patsch: :kotz:
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

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