Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Rund um Anglikanertum, Protestantismus und Freikirchenwesen.
Miserere Nobis Domine
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Christ86 hat geschrieben: Und der SEK und die CKK verabschieden ein gemeinsames Papier gegen die Initiative ;D Sie waren ja auch dafür, die Fristen zu verlängern :achselzuck:
Schauen wir mal. Gibt es ein paar Christkatholiken, die bei so einer Initiative mitmachen würden? Wenn die Gemeindemitglieder selbst jemand kennen würden, fiele es wohl schwerer, pauschal dagegen Stellung zu beziehen.

Die Initiative kann ja auch von Menschen unterstützt werden, die Abtreibung befürworten, aber keine Steuerverschwendung. So nach dem Motto "Wer zu blöd ist zum Verhüten, soll wenigstens die Abtreibung selbst bezahlen".

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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben: Und der SEK und die CKK verabschieden ein gemeinsames Papier gegen die Initiative ;D Sie waren ja auch dafür, die Fristen zu verlängern :achselzuck:
Die Initiative kann ja auch von Menschen unterstützt werden, die Abtreibung befürworten, aber keine Steuerverschwendung. So nach dem Motto "Wer zu blöd ist zum Verhüten, soll wenigstens die Abtreibung selbst bezahlen".
Das wäre in gutes Argument :ja:

In Irland war es doch bis vor kurzem verboten abzutreiben - oder ist es in Irland immer noch verboten, aber nicht mehr, die Abtreibung anderswo vorzunehmen?
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104

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Miserere Nobis Domine
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Es ist verboten, aber als der Staat 2007 versuchte, eine Abtreibunswillige an der Ausreise zu hindern, wurde gerichtlich festgestellt, dass es dafür keine Rechtsgrundlage gibt.

Irinnen lassen also in England abtreiben, genauso wie Polinnen in Deutschland...

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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Es ist verboten, aber als der Staat 2007 versuchte, eine Abtreibunswillige an der Ausreise zu hindern, wurde gerichtlich festgestellt, dass es dafür keine Rechtsgrundlage gibt.
Stimmt, die hatte man doch verhaftet, nicht war?
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Irinnen lassen also in England abtreiben, genauso wie Polinnen in Deutschland...
Ist es in Polen auch verboten? Oder tun sie das, dass niemand was mitkriegt?
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Miserere Nobis Domine
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Abortion in Poland is banned except in the following three circumstances.

1. When the woman's life or health is endangered by the continuation of pregnancy,
2. When the pregnancy is a result of a criminal act, or
3. When the fetus is seriously malformed
http://en.wikipedia.org/wiki/Abortion_in_Poland

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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Abortion in Poland is banned except in the following three circumstances.

1. When the woman's life or health is endangered by the continuation of pregnancy,
2. When the pregnancy is a result of a criminal act, or
3. When the fetus is seriously malformed
http://en.wikipedia.org/wiki/Abortion_in_Poland
Das ist eine gute Lösung. Auch wenn ich die Abtreibung nie gut finde, so ist sie doch in den oben genannten Fällen vielleicht nicht ganz so verdammungswürdig wie sonst, wenn man zu dämlich ist, zu verhüten.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Christ86 hat geschrieben:
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben: Und der SEK und die CKK verabschieden ein gemeinsames Papier gegen die Initiative ;D Sie waren ja auch dafür, die Fristen zu verlängern :achselzuck:
Die Initiative kann ja auch von Menschen unterstützt werden, die Abtreibung befürworten, aber keine Steuerverschwendung. So nach dem Motto "Wer zu blöd ist zum Verhüten, soll wenigstens die Abtreibung selbst bezahlen".
Das wäre in gutes Argument :ja:
Das wäre einfach nur hirnrissig. Abtreibung nur für Reiche, dann aber bitte mit Chefarztbehandlung. Die Armen können es mit dem Kleiderbügel zu Hause probieren.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Eine Abtreibung kostet ca. 500 Euro. Das können sich in der Schweiz auch die unteren sozialen Schichten (ganz arm ist da keiner) leisten.

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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Lutheraner hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben: Und der SEK und die CKK verabschieden ein gemeinsames Papier gegen die Initiative ;D Sie waren ja auch dafür, die Fristen zu verlängern :achselzuck:
Die Initiative kann ja auch von Menschen unterstützt werden, die Abtreibung befürworten, aber keine Steuerverschwendung. So nach dem Motto "Wer zu blöd ist zum Verhüten, soll wenigstens die Abtreibung selbst bezahlen".
Das wäre in gutes Argument :ja:
Das wäre einfach nur hirnrissig. Abtreibung nur für Reiche, dann aber bitte mit Chefarztbehandlung. Die Armen können es mit dem Kleiderbügel zu Hause probieren.
:hmm: Dann soll man also bei einer ungewollten Schwangerschaft von den Kindern wie von einer Krankheit "geheilt" werden und die Krankenkasse soll blechen? :hae?:
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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Eine Abtreibung kostet ca. 500 Euro. Das können sich in der Schweiz auch die unteren sozialen Schichten (ganz arm ist da keiner) leisten.
Arme gibt es überall. Selbst in der Schweiz. Es gibt durchaus "untere soziale Schichten", die sich das nicht leisten könnten. Vor allem die sog. Sozialfälle (Drogenabhängige, ausgesteuerte Arbeitslose etc.)
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Lutheraner
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Christ86 hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben: Und der SEK und die CKK verabschieden ein gemeinsames Papier gegen die Initiative ;D Sie waren ja auch dafür, die Fristen zu verlängern :achselzuck:
Die Initiative kann ja auch von Menschen unterstützt werden, die Abtreibung befürworten, aber keine Steuerverschwendung. So nach dem Motto "Wer zu blöd ist zum Verhüten, soll wenigstens die Abtreibung selbst bezahlen".
Das wäre in gutes Argument :ja:
Das wäre einfach nur hirnrissig. Abtreibung nur für Reiche, dann aber bitte mit Chefarztbehandlung. Die Armen können es mit dem Kleiderbügel zu Hause probieren.
:hmm: Dann soll man also bei einer ungewollten Schwangerschaft von den Kindern wie von einer Krankheit "geheilt" werden und die Krankenkasse soll blechen? :hae?:
Nein. Man muß das Problem an der Wurzel bekämpfen und keine Zweiklassengesellschaft schaffen.
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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Lutheraner hat geschrieben:
Nein. Man muß das Problem an der Wurzel bekämpfen und keine Zweiklassengesellschaft schaffen.
Und wie packt man das an der Wurzel?
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Miserere Nobis Domine
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Man muss realistisch sein: Ein Totalverbot der Abtreibung würde keine Mehrheit beim Schweizervolk finden.
Aber bereits das Selberzahlen könnte dazu führen, dass einige Menschen allein aus finanziellen Gründen über Verhütung nachdenken und somit durchaus einige Abtreibungen vermieden werden...

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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Christ86 hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
Nein. Man muß das Problem an der Wurzel bekämpfen und keine Zweiklassengesellschaft schaffen.
Und wie packt man das an der Wurzel?
Luthi, kriege ich hier mal noch eine Antwort? :huhu:
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Christ86 hat geschrieben:
Christ86 hat geschrieben:
Lutheraner hat geschrieben:
Nein. Man muß das Problem an der Wurzel bekämpfen und keine Zweiklassengesellschaft schaffen.
Und wie packt man das an der Wurzel?
Luthi, kriege ich hier mal noch eine Antwort? :huhu:
Das ist doch eigentlich offensichtlich:
Durch eine klare und strikte Gesetzgebung, falls notwendig eine ausreichende wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung für die werdende Mutter, die Einführung eines Elterngeldes (kein Jugendlicher soll mehr Angst haben seine Zukunft wegen einer Schwangerschaft zu zerstören), die gesellschaftliche Aufwertung der Hausfrau und Mutter, statt den "Mach's mit"-Kampagnen sollte aufgeklärt werden, was wirklich vor Schwangerschaften hilft und zuletzt sollte jede ungewollt schwangere Frau die Möglichkeit haben ihr Kind an ein Heim abzugeben.
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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Lutheraner hat geschrieben: Das ist doch eigentlich offensichtlich:
Durch eine klare und strikte Gesetzgebung, falls notwendig eine ausreichende wirtschaftliche und finanzielle Unterstützung für die werdende Mutter, die Einführung eines Elterngeldes (kein Jugendlicher soll mehr Angst haben seine Zukunft wegen einer Schwangerschaft zu zerstören), die gesellschaftliche Aufwertung der Hausfrau und Mutter, statt den "Mach's mit"-Kampagnen sollte aufgeklärt werden, was wirklich vor Schwangerschaften hilft und zuletzt sollte jede ungewollt schwangere Frau die Möglichkeit haben ihr Kind an ein Heim abzugeben.
Und wann sollte deiner Meinung nach Abtreibung legal sein?

P.S: die Heime könnten von den Kirchen geleitet werden :ja:
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Christ86 hat geschrieben:Und wann sollte deiner Meinung nach Abtreibung legal sein?
Nur in Sonderfällen (Gefahr für das Leben der Mutter, Vergewaltigung, etc., so genau kann ich mich da nicht festlegen).
Auf die große Mehrheit der Schwangerschaftsabbrüche treffen diese Kriterien jedenfalls nicht zu.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Heute kam ein SELK-Newsletter mit folgendem Inhalt:

"In Berlin: Marsch für das Leben
SELK-Bischof predigt im ökumenischen Gottesdienst

Berlin, 29.9.29 - selk - Am vergangenen Samstag fand in Berlin der
diesjährigen Marsch für das Leben (selk_news berichtete) statt, zu dem der
Bundesverband Lebensrecht (http://www.marsch-fuer-das-leben.de) aufgerufen
hatte. Die Veranstaltung begann mit einer Kundgebung in der Nähe des
Alexanderplatzes, die der neu gewählte Bundesvorsitzende des Verbandes
Martin Lohmann mit einer Ansprache über die Bedeutung des Lebensschutzes
begann. Im anschließenden Interview mit dem österreichischen Weihbischof Dr.
Andreas Laun wurde die Bedeutung auch des ungeborenen Lebens deutlich. Nach
einem Lied des Liedermachers Wolfgang Tost (http://www.wolfgang-tost.de)
folgte ein Interview mit der Paralympics-Siegerin Michaela Fuchs, die auf
die Benachteiligungen behinderter Menschen im Alltag hinwies und eine
Verbesserung der Lebensumstände einforderte. Diese Widrigkeiten seien
allerdings kein Grund, das Leben nicht auch als behinderter Mensch lieben zu
können, sagte sie. Sie spreche sich deutlich gegen Abtreibung aus, denn sie
lebe sehr gern. Zum Schluss der Kundgebung erzählte eine junge Frau, dass
sie ihr Leben allein Gott zu verdanken habe, denn ihre Mutter hatte sich
gegen sie entscheiden und eine Abtreibung versucht. Im Alter von etwa 2
Jahren, so die junge Frau weiter, haben sie selbst eine Abtreibung
durchführen lassen, unter der sie bis heute leide. Doch ihre Bekehrung zum
christlichen Glauben und die Vergebung durch Jesus Christus habe sie frei
von ihrer Sünde gemacht, sodass sie sich nun auf ihr Kind im Himmel freuen
könnte.


Im Anschluss an die Kundgebung fand ein Schweigemarsch von rund 1.3
Menschen durch Berlin-Mitte statt, bei dem weiße Holzkreuze getragen wurden.
Auf diese Weise wurde an die etwa 1. abgetriebenen Kinder je Werktag in
Deutschland gedacht. Der Marsch endete an der katholischen St.
Hedwigs-Kathedrale, in der sich ein ökumenischer Gottesdienst anschloss.
Bischof Hans-Jörg Voigt von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen
Kirche (SELK) wies in seiner Predigt darauf hin, dass die massenhaften
Abtreibungen in Deutschland keiner Zeitung in Deutschland eine Schlagzeile
Wert seien. Dabei würden jährlich Leben in den Größenordnung der
Einwohnerzahl der Stadt Fürth abgetrieben. Im Hinblick auf die Zurufe der
Demonstrationsgegner "Hätt' Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart
geblieben."
sagte der Bischof, dass Jesus Christus zwar nicht abgetrieben,
gleichwohl aber später von Menschen umgebracht worden sei. Dennoch lebe er
heute. Voigt rief die Gottesdienstgemeinde dazu auf, den
Abtreibungsbefürwortern mit Gottes Liebe zu begegnen. Darüber hinaus
ermutigte er dazu, sich für das von Gott geschenkte Leben einsetzen.

Die gesamte Veranstaltung fand unter massivem Einsatz der Polizei statt, die
die rund 4 Demonstrationsgegner von den Lebensrechtlern fernhielt. Dennoch
gelang es, die friedliche Demonstration durch Unterwanderung zu stören und
die meist christlichen Lebensschützer mit Hass- und Schmährufen zu belegen.
Symbolisch dafür mag die angezündete Bibel stehen, die den Marschierenden
vor die Füße geworfen wurde
."
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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Lutheraner hat geschrieben:Im Hinblick auf die Zurufe der
Demonstrationsgegner "Hätt' Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart
geblieben."


Die gesamte Veranstaltung fand unter massivem Einsatz der Polizei statt, die
die rund 400 Demonstrationsgegner von den Lebensrechtlern fernhielt. Dennoch
gelang es, die friedliche Demonstration durch Unterwanderung zu stören und
die meist christlichen Lebensschützer mit Hass- und Schmährufen zu belegen.
Symbolisch dafür mag die angezündete Bibel stehen, die den Marschierenden
vor die Füße geworfen wurde
."
:aengstlich: :hae?:
Das ist ja zum k.... Widerwärtig! Die tun und sagen tatsächlich so was?
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Johaennschen »

Diese Linken. :dudu: Verbrennen doch tatsächlich am Bebelplatz ein Buch! :auweia: ;D :kugel:
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila

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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Was hat das Fernsehen denn berichtet?
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Es gab um 20:15 Uhr einen Brennpunkt in der ARD. Alle nachfolgenden Sendungen verschoben sich um ca. 35 Minuten.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lioba »

Kann man die Sendung noch im Web finden?
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Nein. (Mein Beitrag war eine satirische Antwort auf Roberts rhetorische Frage)
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lioba »

Also im Ironiemodus? Ich bin ehrlichgesagt vor allem geschockt von der Zahl der Abtreibungen- für eine Frau die abtreibt sollte die Anwendung aller denkbaren Verhütungsmittel doch kein ethisches
Problem sein, wie kann es da überhaupt zu so vielen unerwünschten Schwangerschaften kommen?
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Lioba hat geschrieben:wie kann es da überhaupt zu so vielen unerwünschten Schwangerschaften kommen?
Offensichtlich nimmt nicht jede Frau die Pille.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lioba »

Es gibt genug andere Verhütungsmittel, für mich bleibt die schiere Masse der Abtreibungen unverständlich, es sei denn sie würde von vielen bereits als "normale" Form der Geburtenplanung betrachtet.
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lutheraner »

Ich glaube, dass die meisten ungewollten Schwangerschaften unter Einfluß von Alkohol oder durch einen ...ähm... heftigen Ausbruch von Leidenschaften entstehen. Wenn man sehr spontan entscheidet miteinander zu verkehr-en, denkt man wohl nicht immer an Kondome.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Lioba »

Das hast du ähm nett ausgedrückt, Lutti.Der erschreckende Gedanken- die Menschen verwechseln Freiheit mit Freizügigkeit. Das Ende davon ist Unfreiheit.Genausolche unmündigen Bürger braucht ein Kontrollstaat. :nein:
Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben.
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Sollte man bei Vergewaltigung die Abtreibung akzeptieren? Was kann das Kind denn für die Tat seines Vaters?

Sollte man auch die Kinder von Mördern vorsorglich töten?

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Christ86
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Christ86 »

Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Sollte man bei Vergewaltigung die Abtreibung akzeptieren? Was kann das Kind denn für die Tat seines Vaters?
Ich glaube, dass Abtreibung auch im Falle einer Vergewaltigung eine schwere Sünde ist und denke, Adoption wäre eine bessere Lösung. Aber ich kann verstehen, wenn eine Frau nicht das Kind ihres Peinigers neun Monate im Bauch haben will...
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Sollte man auch die Kinder von Mördern vorsorglich töten?
Wir sind hier nicht bei der Sippenbestrafung MND
:dudu:
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Re: Auszeichnung für Lebensschützerinnen

Beitrag von Miserere Nobis Domine »

Christ86 hat geschrieben:
Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Sollte man auch die Kinder von Mördern vorsorglich töten?
Wir sind hier nicht bei der Sippenbestrafung MND
:dudu:
Die Abtreibung eines Kindes bei Vergewaltigung ist doch genau das: Das Kind wird wegen der Tat seines Vaters getötet.

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