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Verfasst: Freitag 27. Januar 2006, 13:01
von asderrix
HeGe hat geschrieben: Ob Gott allerdings Menschen, die unbewusst ein Leben in der Nachfolge Christi führen, sozusagen als Quereinsteiger auch das ewige Leben schenkt, entzieht sich letztendlich meiner Kenntnis.
Da bin ich sicher das es nicht möglich ist ein Leben in der Nachfolge Christi unbewusst zu führen.
Christ ist, wer sich bewusst für Christus entscheidet.
Der logische nächste Schritt ist die Taufe, heilsnotwendig ist sie allerdings nicht.

lg
asder

Verfasst: Freitag 27. Januar 2006, 19:30
von HeGe
Hm, ist natürlich schwierig vorzustellen.

Aber nehmen wir mal an, es gibt auf irgendwelchen Pazifikinseln oder weiß der Geier wo, noch Völker, die von Jesus Christus noch nie was gehört haben. Dann kann es aber doch da Personen geben, die der göttlichen Wahrheit trotzdem folgen, z.B. durch besondere caritative Arbeit und indem sie die kirchlichen Gebote zumindest zum größten Teil leben.

Ich denke, das war damit gemeint.

Wer natürlich von Christus gehört hat und sich nicht taufen lässt, was ja dann eine bewusste Ablehnung darstellt, hat wohl schlechte Karten, oder?

Verfasst: Samstag 28. Januar 2006, 15:24
von holzi
HeGe hat geschrieben:Hm, ist natürlich schwierig vorzustellen.

Aber nehmen wir mal an, es gibt auf irgendwelchen Pazifikinseln oder weiß der Geier wo, noch Völker, die von Jesus Christus noch nie was gehört haben. Dann kann es aber doch da Personen geben, die der göttlichen Wahrheit trotzdem folgen, z.B. durch besondere caritative Arbeit und indem sie die kirchlichen Gebote zumindest zum größten Teil leben.

Ich denke, das war damit gemeint.

Wer natürlich von Christus gehört hat und sich nicht taufen lässt, was ja dann eine bewusste Ablehnung darstellt, hat wohl schlechte Karten, oder?
Vgl. dazu Römerbrief Kap. 2:
9 Trübsal und Angst über jede Menschenseele, die das Böse vollbringt, zuerst über den Juden, dann auch über den Griechen; 10 Herrlichkeit aber und Ehre und Friede jedem, der das Gute wirkt, zuerst dem Juden, dann auch dem Griechen; 11 denn es gibt kein Ansehen der Person bei Gott:
12 Welche ohne Gesetz gesündigt haben, die werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und welche unter dem Gesetz gesündigt haben, die werden durch das Gesetz verurteilt werden. 13 Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. 14 Denn wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz verlangt, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst ein Gesetz; 15 da sie ja beweisen, daß des Gesetzes Werk in ihre Herzen geschrieben ist, was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, welche sich untereinander verklagen oder entschuldigen. 16 Das wird an dem Tage offenbar werden, da Gott das Verborgene der Menschen richten wird, laut meinem Evangelium, durch Jesus Christus.
Das dürfte die Fragen wohl klären, Paulus schreibt ja über die "Griechen", die als Heiden noch nichts von der Botschaft Christi gehört haben.

Aber - was hat das noch mit den evangelischen Pfarrern auf dem WJT zu tun?

Verfasst: Samstag 28. Januar 2006, 19:04
von Pit
garnichts mehr !

Gruß, Pit