Die Kerze der Maria Magdalena wurde gelöscht, die ihrer Heiligkeit wurde entzündet. Ein Exorzist hasst die Sünde, nicht den Sünder. Peter Hahne liebt, was er tut, und tut, was er kann. Das Heischen um nicht zu sagen die Buhlerei um Zustimmung zum Trotz gegen die von Gott gesetzte Autorität ist das Wesen der Korachiter aller Zeiten. Der Trotz drückt sich in deren Verständnis vom Gleichheitsbegriff aus, alle Menschen incl. Monarchen von Gottes Gnaden seien "gleich" wie die Charge von Produkten gleicher Baureihe. Damit befinden wir uns unmittelbar im Konflikt zwischen "Kirche" und "Welt", archetypisch überliefert im Aufstand der Korachiter gegen Moses und Aaron mit jenen überlieferten Worten:
"Ihr nehmt euch zu viel heraus. Alle sind heilig, die ganze Gemeinde, und der Herr ist mitten unter ihnen. Warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des Herrn?" (Num 16,1 ff.)
Die Eindämmung der schweren Konsequenzen des Aufstandes der Rotte Korachs findet sich meines Wissens nur in der Vulgata.
Mit derlei Einschätzungen wirst Du die Rückkehrökumene sicherlich aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken!
Wobei ich Dir ausdrücklich in einem Punkte zustimme:
Die Rede von der Gleichheit aller Menschen ist eine der größten Lüge der Moderne!
ich liiiebe Märchen, ganz besonders jenes, das von einem gewissen Hofnarren handelt, der sich tief hinein in die Ukraine wagte um im Donbass eine verwunschene Prinzessin zu finden, womit ich zugleich meine Bereitschaft bekunde, auch das von Dir gemeinte Röschen tiefinniglichst zum Zweck der Rückkehr in die röm. kath. Kirche wach zu küssen, denn in ihr ist die Oekumene ad absolutum verwirklicht, und zwar durch Umkehr- und Bekehrungsbereitschaft wovon die folgende biografische Vorlesung beispielhaft kündet:
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."
Nunja, Judenmission und Rückkehrökumene sind zwei verschiedene Paar Schuhe!
Bei Peter Hahne könnte es um Letzteres gehen, aber ganz sicher nicht um Ersteres.
Zu Ersterer kommt mir da zunächst Edith Stein in den Sinn, die mittlerweile zur Patronin Europas ernannt wurde, oder auch Jean-Marie Lustiger, der es immerhin zum Kardinal gebracht hat.
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Bei Peter Hahne geht es um das, was er kann, zu tun, und das was er tut, so zu lieben, dass es so moralisch wie möglich bei seinem mühsam aufgebauten Publikum ankommt.
Um was könnte es denn sonst noch so gehen im staatlich verordneten Un-Ruhestand, wenn wer im öffentlich rechtlich quasiverbeamteten Satrapen-TV von klein auf gelernt hätte, die "Welt" der GEZ-finanzierten Kamera zu lieben aber zugleich von der Mama und im Reliunterricht irgendwie mal was von Jesus und so gehört zu haben, dessen Reich iwi nicht von dieser "Welt" sei?
Antwort:
Um einen Grund zu haben,
also um eine Rechtfertigung...
für was?
Antwort
a) dafür, um weiterhin vor der Kamera stehen zu können,
b) für seine GEZ-finanzierte Pension, die aus Sicht des Calvinisten der göttliche Lohn für gutes Leben sei und v.a. BLEIBEN müsse, und da muss man natürlich schon wissen, wie man den Namen Jesus buchstabiert.
Durch solche "Predigt" mutiert die geneigte Hörerschaft langsam aber sicher zum calvinistisch aufgebohrten Protestanten ... und zwar ganz subtil gegen die Kirche, indem man den Begriff Kirche auflöst in eine oekumenische Nebelkerze.
Kurz:
der Adressat auf seinen Briefumschlägen ist er selbst, sein eigenes Lehramt.
[/THESE]
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."
An dieser thesenhaft vorgetragenen Motivspekulation werde ich mich nicht beteiligen!
Sie führt zu nix und kann zu nix führen, weil auch Katholiken die Fähigkeit zum Gedankenlesen nicht einbeschaffen worden ist.
Was man jedoch meines Erachtens festhalten kann ist, daß Peter Hahne eher dem lutherischen als dem calvinistischen Lager innerhalb des protestantischen Tohuwabohus zuzurechnen ist.
Der steht da 'rum und kann nicht anders .......................
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)
Der, der da damals behauptete irgendwo zu stehen und nicht anders können zu wollen, war exkommunizierter Duellant. Der hat sich sein ganzes Leben lang bloss selber freisprechen wollen durch sein exklusives Privatlehramt. Alle seine Lehrderivate machen genau das bis zum heutigen Tage.
Peter Hahne erscheint von daher nur als Opfer seiner Irrtümer im Zusammenhang mit der Gnade, die angeblich "sola" sei ebenso wie die "scriptura" und von daher nahezu schuldunfähig, insoweit er nichts dafür kann, nicht aus seiner TV-News-Bubble heraus zu können. Aber ER SOLLTE herausschauen und diesen Thread lesen und Stellung beziehen, dann erweist sich ruckzuck, was dran ist an seinen Ambomonologen.
"Wenn die Wolke sich nicht erhob, brachen sie nicht auf bis zum Tage, da sie sich erhob."
Der, der da damals behauptete irgendwo zu stehen und nicht anders können zu wollen, war exkommunizierter Duellant. Der hat sich sein ganzes Leben lang bloss selber freisprechen wollen durch sein exklusives Privatlehramt. Alle seine Lehrderivate machen genau das bis zum heutigen Tage.
Peter Hahne erscheint von daher nur als Opfer seiner Irrtümer im Zusammenhang mit der Gnade, die angeblich "sola" sei ebenso wie die "scriptura" und von daher nahezu schuldunfähig, insoweit er nichts dafür kann, nicht aus seiner TV-News-Bubble heraus zu können. Aber ER SOLLTE herausschauen und diesen Thread lesen und Stellung beziehen, dann erweist sich ruckzuck, was dran ist an seinen Ambomonologen.
Theologen, die sich selber exculpieren, sind mir suspekt!
Und dabei ist mir völlig egal, ob sie sich selber der katholischen, protestantischen oder orthodoxen Konfession zurechnen!
Das riecht mir alles viel zu sehr nach Selbsterlösungslehre!
Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hinwill.
Schauen wir dankbar zurück, mutig vorwärts und gläubig aufwärts!
(F.J.S.)