Florianklaus hat geschrieben:Man müßte natürlich Friedrich Wilhelm IV und seine von der Kirche abgefallene Gattin umbetten..................
Warum?
Wäre das keine gute Strafe für die beiden, wenn ihnen künftig katholische Priester auf dem Grab rumlatschen?
Bevor du hier was Falsches gegen Fr. Wilh. IV. sagst, geh mal in dich und überleg, was die Katholiken ihm zu verdanken haben...
..aber du bist ja Bayer..hola..äh, Lola..
Drum frag ich ja. Lola - falls Du Gräfin Marie von Landsfeld meinst - hat übrigens auch versucht, jenseits des Atlantik ihr Heil zu finden und hat sich dort unter protestantischem Einfluß zur "bekennenden Christin" bekehrt, um kurz darauf mit 39 das Zeitliche zu segnen. Wer Ohren hat zu hören ...
Zumindest war ihr Leben nicht langweilig..
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Die Martinskirche in Stuttgart-Plieningen ist die älteste Kirche Stuttgarts (Urkirche aus Holz, um 6) und einzigartig in Baden-Württemberg. Der Ursprung des romanischen Steinbaus liegt in der St. Martinuskirche, welche im 12. Jahrhundert im Mönchhof erbaut wurde.
Ich habe dort häufig gesungen, als ich noch in Stuttgart wohnte. Die Neugestaltung halte ich für insgesamt wenig geglückt. Das liegt vor allem an der Kombination von Glas und Metall.
Ich habe dort häufig gesungen, als ich noch in Stuttgart wohnte. Die Neugestaltung halte ich für insgesamt wenig geglückt. Das liegt vor allem an der Kombination von Glas und Metall.
Das geht mir auch so. Die Kirche wirkt irgendwie römisch-katholisch.
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Ich habe dort häufig gesungen, als ich noch in Stuttgart wohnte. Die Neugestaltung halte ich für insgesamt wenig geglückt. Das liegt vor allem an der Kombination von Glas und Metall.
Also ich war selbst auch schon drin und mir gefällt sie wirklich recht gut. Die neue Deckenkonstruktion ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber ich finde sie wirkt in der Realität besser als es das Foto erahnen lässt.
Aus evangelischer Sicht sicher ein würdiger Gottesdienstraum. Mir allerdings zu „bildlos“.
Geht eigentlich die kreisförmige Anordnung der Bänke und des ganzen Kirchenraums (vgl. auch Frauenkirche Dresden) auf Luther zurück oder ist das eine spätere Erfindung?
Dem steht der Betsaal der evangelischen Brüdergemeinde Wilhelmsdorf (Pietisten) in nichts nach:
Auch ein "bildloser" Kirchen- bzw. Gottesdienstraum kann ja durchaus schön sein, wenn er eine gewisse Erhabenheit und Würde ausstrahlt. Das ist aber bei diesen Brüdergemeinden, zumindest nach meinem Geschmack, nicht unbedingt der Fall.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Darüber hab ich mich in diesem Strang auch schon ein paarmal amüsiert. Scheint irgendwie ein Dogma zu sein bei denen. Sursum corda - "Empore die Herzen"?
Bei den Bildern sind einige Kirchen dabei, die wahrscheinlich ganz nett und einladend wären, wenn man diese Dinger rausreißen würde. Aber so wirken sie etwas beklemmend und düster.
ad-fontes hat geschrieben:Zumindest war ihr Leben nicht langweilig..
Nein, das kann man wirklich nicht behaupten. Aber sie hat nicht nur einen Monarchen dafür verschlissen, sondern etliche Männer.
Warum ist sie nie schwanger geworden?
von Landsfeld.. sicher ein Phantasiename, den der betrogene Betrüger ihr da verliehen hat, oder? ..war ja bei Bayern und Össis nicht unüblich..
P.S. Du hättest sie bestimmt zum Mediziner geschickt, nicht wahr? Deine Diagnose?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Darüber hab ich mich in diesem Strang auch schon ein paarmal amüsiert. Scheint irgendwie ein Dogma zu sein bei denen. Sursum corda - "Empore die Herzen"?
Bei den Bildern sind einige Kirchen dabei, die wahrscheinlich ganz nett und einladend wären, wenn man diese Dinger rausreißen würde. Aber so wirken sie etwas beklemmend und düster.
Sozialkontrolle.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Auch ein "bildloser" Kirchen- bzw. Gottesdienstraum kann ja durchaus schön sein, wenn er eine gewisse Erhabenheit und Würde ausstrahlt. Das ist aber bei diesen Brüdergemeinden, zumindest nach meinem Geschmack, nicht unbedingt der Fall.
Sieht so aus, als sei der Altar hier zugleich die Kanzel. Das kenne ich so nur aus NAK-Gemeinden.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Darüber hab ich mich in diesem Strang auch schon ein paarmal amüsiert. Scheint irgendwie ein Dogma zu sein bei denen. Sursum corda - "Empore die Herzen"?
Möglicherweise hat dies nichts mit reformatorischen Dogmen zu tun, sondern eher mit regionaler Kirchbautradition. Je näher man in Deutschland an die Küste kommt, desto ausladender werden die Emporen in den Kirchen, die aber zum Teil älter als die Reformation sind.
Da Norddeutschland bei der Reformation evangelisch wurde, sind solche Kirchen heute so gut wie immer evangelisch. Möglicherweise hat man die Emporen irgendwann als typisch evangelisch empfunden und sie auch nach Süddeutschland exportiert, während die Emporen in neugebauten katholischen Kirchen Norddeutschlands nach süddeutschem Vorbild bescheidener ausfielen.
(Das ist aber nur eine Theorie, die ich nicht durch Fachliteratur belegen kann.)
Galilei hat geschrieben:
Möglicherweise hat dies nichts mit reformatorischen Dogmen zu tun, sondern eher mit regionaler Kirchbautradition. Je näher man in Deutschland an die Küste kommt, desto ausladender werden die Emporen in den Kirchen, die aber zum Teil älter als die Reformation sind.
Da Norddeutschland bei der Reformation evangelisch wurde, sind solche Kirchen heute so gut wie immer evangelisch. Möglicherweise hat man die Emporen irgendwann als typisch evangelisch empfunden und sie auch nach Süddeutschland exportiert, während die Emporen in neugebauten katholischen Kirchen Norddeutschlands nach süddeutschem Vorbild bescheidener ausfielen.
(Das ist aber nur eine Theorie, die ich nicht durch Fachliteratur belegen kann.)
Da könnte aber durchaus was dran sein. Zumindest hier, im äußersten Süden, fallen die Emporen häufig etwas bescheidener aus.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)