Damit müsste eingestanden werden, dass in der Reformation auch mal was suboptimal gelaufen ist.Ich glaube, einige Missverständnisse auf lutherischer Seite stehen hier im Weg. Sie sollten es überdenken und zur ursprünglichen Lehre über die apostolische Sukzession zurückkehren.
Eigentlich kein Problem, niemand verlangt, dass Luther unfehlbar gewesen sein muss.
Dann die Frage nach der Gültigkeit der Sakramente die ohne die Weihe in ap. Suk. gespendet wurden. Hier wird die Hauptfrage in der Diskussion mit konservativen Lutheranern liegen. Die Bandbreite innerhalb der Ev. Landeskirchen würde noch grösser werden um es mal vorsichtig auszudrücken, siehe Thema Sektenbeauftragter.In der Beziehung zu den dezidiert calvinistischen und zwinglianischen Gemeinschaften sehe ich kein so grosses Problem.
Es wäre aber auch ein Prüfstein für die Ökumene-Einforderer. In der eigenen Kirche ablehnen, was in den Kirchen von denen man anerkannt werden will zu den Mindestbedingungen gehört ist natürlich schon schwer erklärbar.