Prostitution protestantischer Pasteusen
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Es gab schon immer "Aktionen" innerhalb der RKK (nennen wir sie einfach mal so) für Prostituierte. Die Ordensgründerin Franziska Schervier, z.B. kümmerte sich in ihren ersten Jahren fast ausschließlich um Prostituierte.
???
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Ja, das ist vorstellbar, es gibt hier sehr viele "coole" Priester.Lutheraner hat geschrieben: Viele Grüsse noch aus der röm.-kath. geprägten Prostitutions-Hochburg Brasilien, wo auch mal der röm.-kath. Geistliche seinen Schäfchen empfiehlt in den Puff zu gehen, falls es in der Ehe nicht mehr so gut läuft oder um erste Erfahrungen zu sammeln (wie aus sehr glaubwürdigen Quellen zu vernehmen ist).
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Na, die RKK in Form ihrer Geistlichkeit wird dann doch wohl regelmäßige und gründliche Visitationen der betreffenden Etablissements durchführen, um diese ihren Schäfchen auch ruhigen Gewissens empfehlen zu können, oder nicht?Lutheraner hat geschrieben:Viele Grüsse noch aus der röm.-kath. geprägten Prostitutions-Hochburg Brasilien, wo auch mal der röm.-kath. Geistliche seinen Schäfchen empfiehlt in den Puff zu gehen, falls es in der Ehe nicht mehr so gut läuft oder um erste Erfahrungen zu sammeln (wie aus sehr glaubwürdigen Quellen zu vernehmen ist).
Da die RKK die Prostitution hier toleriert (weil sie wohl in gewisser Weise als nützlich empfunden wird), gibt es meines Wissens auch keinerlei Projekte der RKK, die sich um die Prostituierten kümmern.
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Schade eigentlich
Schade eigentlich,
dass wir dieses Thema nicht ernsthaft diskutieren können.
Die Sexualität des Menschen ist etwas ganz existentiell Wichtiges. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und etwas unglaublich Schönes.
Wer es einmal erlebt hat, wie beglückend dieses Einigsein mit einem anderen Menschen ist, der kann über diese Ersatzbefriedigungen, die nur die Sehnsucht nach dem wirklich vollendet Schönen wecken, nur mehr oder weniger mitleidig lächeln.
Ebenso wie über diese Puppen, die als "schön" oder "erotisch" verkauft werden.
Ds ist, als wolle man mit jemandem, der über Aldis "Bauerntrunk" nie hinauskam, über die verschiedenen Jahrgänge eines Bernkasteler Doktors anhand des Alkoholgehalts philosophieren.
sofaklecks
dass wir dieses Thema nicht ernsthaft diskutieren können.
Die Sexualität des Menschen ist etwas ganz existentiell Wichtiges. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und etwas unglaublich Schönes.
Wer es einmal erlebt hat, wie beglückend dieses Einigsein mit einem anderen Menschen ist, der kann über diese Ersatzbefriedigungen, die nur die Sehnsucht nach dem wirklich vollendet Schönen wecken, nur mehr oder weniger mitleidig lächeln.
Ebenso wie über diese Puppen, die als "schön" oder "erotisch" verkauft werden.
Ds ist, als wolle man mit jemandem, der über Aldis "Bauerntrunk" nie hinauskam, über die verschiedenen Jahrgänge eines Bernkasteler Doktors anhand des Alkoholgehalts philosophieren.
sofaklecks
Re: Schade eigentlich
Den Spruch mag ich nicht gerne hören, weil ich zu oft von Männern gehört habe, die mit mir Unzucht treiben wollten (Sorry, aber so heißt nun mal der offizielle Ausdruck) und Probleme damit hatten, daß ich nicht wollte.sofaklecks hat geschrieben:
Die Sexualität des Menschen ist etwas ganz existentiell Wichtiges. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und etwas unglaublich Schönes.
Ich habe in meinem Leben 1 1/2 Männer getroffen, bei denen ich den Satz gerne gehört hätte…aber die haben ihn nicht gesagt.
???
Re: Schade eigentlich
Sei blos froh... (Das ist jetzt ehrlich gemeint.) Ich will damit nicht sagen, daß es nicht wunderbare Männer gibt. So als Freunde und ganz ohne sexuelle Hintergedanken.anneke6 hat geschrieben:Den Spruch mag ich nicht gerne hören, weil ich zu oft von Männern gehört habe, die mit mir Unzucht treiben wollten (Sorry, aber so heißt nun mal der offizielle Ausdruck) und Probleme damit hatten, daß ich nicht wollte.sofaklecks hat geschrieben:
Die Sexualität des Menschen ist etwas ganz existentiell Wichtiges. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und etwas unglaublich Schönes.
Ich habe in meinem Leben 1 1/2 Männer getroffen, bei denen ich den Satz gerne gehört hätte…aber die haben ihn nicht gesagt.
"In necessariis unitas, in non-necessariis libertas, in utrisque caritas."
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
"Man muss sich aber klarmachen, dass Krisenzeiten des Zölibats auch immer Krisenzeiten der Ehe sind." BXVI.
Re: Schade eigentlich
Jacinta hat geschrieben:Sei blos froh... (Das ist jetzt ehrlich gemeint.) Ich will damit nicht sagen, daß es nicht wunderbare Männer gibt. So als Freunde und ganz ohne sexuelle Hintergedanken.anneke6 hat geschrieben:Den Spruch mag ich nicht gerne hören, weil ich zu oft von Männern gehört habe, die mit mir Unzucht treiben wollten (Sorry, aber so heißt nun mal der offizielle Ausdruck) und Probleme damit hatten, daß ich nicht wollte.sofaklecks hat geschrieben:
Die Sexualität des Menschen ist etwas ganz existentiell Wichtiges. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und etwas unglaublich Schönes.
Ich habe in meinem Leben 1 1/2 Männer getroffen, bei denen ich den Satz gerne gehört hätte…aber die haben ihn nicht gesagt.
Also,ich kannte auch einige sehr nette Männer,die durchaus Hintergedanken hatten.
Ich übrigens auch .Männlein und Weiblein treffen sich auf Dauer doch erfahrungsgemäß weniger zum Blümchen trocknen.
Womit ich ausdrücklich nicht meine,gleich mit jedem vom Gedanken zur Tat
schreiten zu müssen.Ich finde an Sex nichts Verwerfliches.
Ort und Zeitpunkt sind doch ausschlaggebend.
Re: Schade eigentlich
Meinst Du, dass "nur"-Freundschaften zwischen Männern und Frauen nicht möglich sind? Bei Familienangehörigen hat man doch auch keine sexuellen Hintergedanken... Ich habe z. B. das Problem, dass ich nur sehr schwer Gemeinsamkeiten mit anderen Frauen finden kann. Irgendwie habe ich deren Interessen und Probleme nicht und die nicht die meinen. Das geht mir eigentlich schon seit der Kindheit so.obsculta hat geschrieben: Also,ich kannte auch einige sehr nette Männer,die durchaus Hintergedanken hatten.
Ich übrigens auch .Männlein und Weiblein treffen sich auf Dauer doch erfahrungsgemäß weniger zum Blümchen trocknen.
Womit ich ausdrücklich nicht meine,gleich mit jedem vom Gedanken zur Tat
schreiten zu müssen.Ich finde an Sex nichts Verwerfliches.
Ort und Zeitpunkt sind doch ausschlaggebend.
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Re: Schade eigentlich
Hab auch noch nichts anderes gesehenobsculta hat geschrieben:Männlein und Weiblein treffen sich auf Dauer doch erfahrungsgemäß weniger zum Blümchen trocknen.
Manche solcher Freundschaften halten zwar sehr lang, aber irgendwann geht dann die Geduld beim Partner- oder auch nur Abenteuersuchenden doch auch vorbei. Und dann war es das.
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Re: Schade eigentlich
Ich versehe mich z. B. ganz gut mit einem schwulen Atheisten. (Kein Witz.)noiram hat geschrieben:Hab auch noch nichts anderes gesehenobsculta hat geschrieben:Männlein und Weiblein treffen sich auf Dauer doch erfahrungsgemäß weniger zum Blümchen trocknen.
Manche solcher Freundschaften halten zwar sehr lang, aber irgendwann geht dann die Geduld beim Partner- oder auch nur Abenteuersuchenden doch auch vorbei. Und dann war es das.
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Re: Schade eigentlich
Wer will denn über Sex diskutieren und das auch auch noch ernsthaft?sofaklecks hat geschrieben:Schade eigentlich,
dass wir dieses Thema nicht ernsthaft diskutieren können.
Die Sexualität des Menschen .......
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Eben; und bei uns gibt es bei uns in der Fastenzeit noch das Beispiel der "ehem.Edelprostituierte" (Gott vergib mir den Ausdruck - aber eine krasse Sprach tut mitunter not), der Hl Maria von Ägypten, der immerhin ein ganzer Sonntag gewidmet ist.anneke6 hat geschrieben:Es gab schon immer "Aktionen" innerhalb der RKK (nennen wir sie einfach mal so) für Prostituierte. Die Ordensgründerin Franziska Schervier, z.B. kümmerte sich in ihren ersten Jahren fast ausschließlich um Prostituierte.
Falsche Toleranz tut der ganzen Angelegenheit gar nichts gutes.
Jesu' Beispiel ist die beste Anleitung in dieser Sache.
LG Songul
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Dreckschleudern. Ein bißchen bleibt immer hängen, selbst im allerkatholischten aller ForenClemens hat geschrieben:Und was willst du uns damit sagen?
Einen Zusammenhang zwischen der katholischen Kirche und den Bordellen kann man bei den Zeitangaben ja nicht vermuten.
Was dann?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Naja, ein bisschen muss ich den guten Lutheraner jetzt mal in Schutz nehmen (auch wenn mich seine Fähigkeit, ein Land wie Brasilien komplett überschauen zu können, beeindruckt ). Derartige Ärgernisse gibt es auch in der "kath." Amts"kirche".
http://www.kreuz.net/article.7562.html
Mir ist sicher entgangen, daß der zuständige Ortsordinarius den verantwortlichen Geistlichen entsprechend gemaßregelt hat.
http://www.kreuz.net/article.7562.html
Mir ist sicher entgangen, daß der zuständige Ortsordinarius den verantwortlichen Geistlichen entsprechend gemaßregelt hat.
Zuletzt geändert von ar26 am Samstag 13. Juni 2009, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Da war (von mir wenigstens) Pierre10 gemeint, nicht Lutheraner!!
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Hier der Originalartikel aus der FAZ:
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2 ... ntent.html
Hier die Webseite von P. Martin Löwenstein SJ :
http://www.martin-loewenstein.de/
Ich kann da nichts erkennen, was dem Lehramt widersprechen würde, es wurde keine Häresie verbreitet etc. Die Leute von kreuz.net nehmen es den Jesuiten wohl immer noch übel, dass sie Karl Rahner hervorgebracht haben.
Pater Löwenstein kenne ich persönlich und würde meine Hand für ihn ins Feuer legen. Ich kann auch ausdrücklich bestätigen, dass er vom Unfehlbarkeitsdogma überzeugt ist.
http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2 ... ntent.html
Hier die Webseite von P. Martin Löwenstein SJ :
http://www.martin-loewenstein.de/
Ich kann da nichts erkennen, was dem Lehramt widersprechen würde, es wurde keine Häresie verbreitet etc. Die Leute von kreuz.net nehmen es den Jesuiten wohl immer noch übel, dass sie Karl Rahner hervorgebracht haben.
Pater Löwenstein kenne ich persönlich und würde meine Hand für ihn ins Feuer legen. Ich kann auch ausdrücklich bestätigen, dass er vom Unfehlbarkeitsdogma überzeugt ist.
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Mal wieder typisch. Entweder 18-jährige oder ältere Frauen. Wer weder blutjung nach gut abgehangen ist, ist wohl für niemanden attraktiv.Besonders gern drehe er mit „Debütantinnen“, aber auch 55 Jahre alte Frauen könnten toll aussehen.
???
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
anneke6 hat geschrieben:Mal wieder typisch. Entweder 18-jährige oder ältere Frauen. Wer weder blutjung nach gut abgehangen ist, ist wohl für niemanden attraktiv.Besonders gern drehe er mit „Debütantinnen“, aber auch 55 Jahre alte Frauen könnten toll aussehen.
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
@ anneke
Sei mal nicht zu pessimistisch...Nahezu jeder Topf wird auch irgendwann den passenden Deckel finden...
Sei mal nicht zu pessimistisch...Nahezu jeder Topf wird auch irgendwann den passenden Deckel finden...
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
@ anneke
Irgendwie mag ich nicht so ganz glauben, daß die Lektüre dieses Artikels in Dir lediglich diese Überlegung hervorruft. Man könnte das auch als Vermittlungschancen auf dem Fleischmarkt bezeichnen . Irgendwie ist es widerlich. Mit Liebe hat es jedenfalls nichts zu tun.
@misererenobis
Wenn man nicht mehr über den Glauben spricht, kann man auch keine Häresien mehr formulieren. Der Seelenverderbnis ein derartiges Podium zu bieten ist eine einzige Schande. Es geht eben nicht um die Dämonisierung von Menschen, sondern um die Sünde. Diese wird (auch der FAZ-Artikel trifft da keine gegenteilige Aussage) nicht angeprangert und verurteilt, sondern gesellschaftsfähig gemacht. Kein Wort der Umkehr an den Sünder, allenfalls Verständnisschwierigkeiten. Dafür weiß der katholische Jungakademiker jetzt, wieviel man in dem Gewerbe verdienen kann .
Irgendwie mag ich nicht so ganz glauben, daß die Lektüre dieses Artikels in Dir lediglich diese Überlegung hervorruft. Man könnte das auch als Vermittlungschancen auf dem Fleischmarkt bezeichnen . Irgendwie ist es widerlich. Mit Liebe hat es jedenfalls nichts zu tun.
@misererenobis
Wenn man nicht mehr über den Glauben spricht, kann man auch keine Häresien mehr formulieren. Der Seelenverderbnis ein derartiges Podium zu bieten ist eine einzige Schande. Es geht eben nicht um die Dämonisierung von Menschen, sondern um die Sünde. Diese wird (auch der FAZ-Artikel trifft da keine gegenteilige Aussage) nicht angeprangert und verurteilt, sondern gesellschaftsfähig gemacht. Kein Wort der Umkehr an den Sünder, allenfalls Verständnisschwierigkeiten. Dafür weiß der katholische Jungakademiker jetzt, wieviel man in dem Gewerbe verdienen kann .
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Jetzt mal für Anfänger bitte:
Nehmen wir an, ein katholisches Ehepaar, das in einer kirchlich gültigen Ehe verheiratet ist, vollzieht den Akt und lässt sich dabei filmen. Verhütungsmittel werden nicht benutzt, oder nur Kalendermethode nach einem Buch mit Imprimatur.
Worin bestünde dann genau die Sünde?
Nehmen wir an, ein katholisches Ehepaar, das in einer kirchlich gültigen Ehe verheiratet ist, vollzieht den Akt und lässt sich dabei filmen. Verhütungsmittel werden nicht benutzt, oder nur Kalendermethode nach einem Buch mit Imprimatur.
Worin bestünde dann genau die Sünde?
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Pornodarstellerin möchte ich nicht werden…aber ich habe das Gefühl, daß allgemein die Präferenzen bei Männern so zu sein scheinen…ar26 hat geschrieben:@ anneke
Irgendwie mag ich nicht so ganz glauben, daß die Lektüre dieses Artikels in Dir lediglich diese Überlegung hervorruft. Man könnte das auch als Vermittlungschancen auf dem Fleischmarkt bezeichnen . Irgendwie ist es widerlich. Mit Liebe hat es jedenfalls nichts zu tun.
???
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Wenn das Paar sich selbst filmt, nur um sich den Film dann zusammen anzuschauen, ohne die Teilnahme andere, wäre das vielleicht noch vertretbar — obwohl man natürlich argumentieren kann, daß der eheliche Akt hier an Würde verliert.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Jetzt mal für Anfänger bitte:
Nehmen wir an, ein katholisches Ehepaar, das in einer kirchlich gültigen Ehe verheiratet ist, vollzieht den Akt und lässt sich dabei filmen. Verhütungsmittel werden nicht benutzt, oder nur Kalendermethode nach einem Buch mit Imprimatur.
Worin bestünde dann genau die Sünde?
Wenn ein solches Band aber anderen Leuten zur Schau gestellt wird, damit diese sich sexuell erregen, werden diese Leute zum Abfall gebracht und gleichzeitig der Geschlechtsakt des Ehepaares seiner intimen Würde beraubt.
???
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Hmmm, fällt man durch sexuelle Erregung vom Glauben ab? Ist das eine Aussage des Lehramtes?anneke6 hat geschrieben: Wenn ein solches Band aber anderen Leuten zur Schau gestellt wird, damit diese sich sexuell erregen, werden diese Leute zum Abfall gebracht
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
anneke6 hat geschrieben:Wenn das Paar sich selbst filmt, nur um sich den Film dann zusammen anzuschauen, ohne die Teilnahme andere, wäre das vielleicht noch vertretbar — obwohl man natürlich argumentieren kann, daß der eheliche Akt hier an Würde verliert.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Jetzt mal für Anfänger bitte:
Nehmen wir an, ein katholisches Ehepaar, das in einer kirchlich gültigen Ehe verheiratet ist, vollzieht den Akt und lässt sich dabei filmen. Verhütungsmittel werden nicht benutzt, oder nur Kalendermethode nach einem Buch mit Imprimatur.
Worin bestünde dann genau die Sünde?
Wenn ein solches Band aber anderen Leuten zur Schau gestellt wird, damit diese sich sexuell erregen, werden diese Leute zum Abfall gebracht und gleichzeitig der Geschlechtsakt des Ehepaares seiner intimen Würde beraubt.
Sagt das Lehramt folgendes aus?Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Hmmm, fällt man durch sexuelle Erregung vom Glauben ab? Ist das eine Aussage des Lehramtes?anneke6 hat geschrieben: Wenn ein solches Band aber anderen Leuten zur Schau gestellt wird, damit diese sich sexuell erregen, werden diese Leute zum Abfall gebracht
Darf man jetzt "Pornos" drehen die von Katholiken gemacht worden sind und sie dann öffentlich wieder anderen Katholiken vorfüren? Denn man darf sich nun, weil es ja "katholische Pornos" sind, sich so sexuell stimulieren?
Mt 5,28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren, schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
Und das gilt jetzt nicht mehr?
Ein Altvater wurde gefragt: "Was ist Demut?"
Er antwortete: "Demut ist, wenn du einem Bruder vergibst, der gegen dich gesündigt hat, noch bevor er selbst zu dir kommt und dich um Vergebung bittet."
Er antwortete: "Demut ist, wenn du einem Bruder vergibst, der gegen dich gesündigt hat, noch bevor er selbst zu dir kommt und dich um Vergebung bittet."
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
@Misererenobis
Durch die schwere Sünde trennt man sich von Gott. Daher der Begriff Abfall. Die schwere Sünde besteht hier darin, unkeusche Gedanken in sich selbst hervorzurufen (Verstoß gegen das sechste Gebot) und duch das Zuschauen die Darsteller zu entwürdigen (Verstoß gegen das fünfte Gebot). Umso gravierender ist dann noch das Produzieren solcher Dinge. Wer dem eine unkritische Plattform bietet, läuft Gefahr sich mitschuldig zu machen. Staubkorns Verweis auf Mt 5,28 tut sein übriges.
@anneke
Ich glaub, die Präferenzen sind höchst verschieden. Selbst auf der rein körperlichen Ebene würd ich nicht sagen, daß eine Frau im Alter von 18 bis 20 Jahren interessanter wäre als eine Frau um die 30. Ich persönlich könnte mir nur schwer vorstellen, eine Freundin zu haben, die zehn Jahre jünger als ich ist. Eine gewisse gleichförmige Lebenserfahrung ist äußerst förderlich für das Gelingen der Beziehung, so zumindest meine Erfahrung.
Ich darf mir erlauben, den Gedanken des Sich- selbst-filmens als absurd, zumindest aber als eitel zu bezeichnen.
Durch die schwere Sünde trennt man sich von Gott. Daher der Begriff Abfall. Die schwere Sünde besteht hier darin, unkeusche Gedanken in sich selbst hervorzurufen (Verstoß gegen das sechste Gebot) und duch das Zuschauen die Darsteller zu entwürdigen (Verstoß gegen das fünfte Gebot). Umso gravierender ist dann noch das Produzieren solcher Dinge. Wer dem eine unkritische Plattform bietet, läuft Gefahr sich mitschuldig zu machen. Staubkorns Verweis auf Mt 5,28 tut sein übriges.
@anneke
Ich glaub, die Präferenzen sind höchst verschieden. Selbst auf der rein körperlichen Ebene würd ich nicht sagen, daß eine Frau im Alter von 18 bis 20 Jahren interessanter wäre als eine Frau um die 30. Ich persönlich könnte mir nur schwer vorstellen, eine Freundin zu haben, die zehn Jahre jünger als ich ist. Eine gewisse gleichförmige Lebenserfahrung ist äußerst förderlich für das Gelingen der Beziehung, so zumindest meine Erfahrung.
Ich darf mir erlauben, den Gedanken des Sich- selbst-filmens als absurd, zumindest aber als eitel zu bezeichnen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
- cantus planus
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Nein. Du scheinst mir nur regelmäßig die falschen Männer kennenzulernen.anneke6 hat geschrieben:Pornodarstellerin möchte ich nicht werden…aber ich habe das Gefühl, daß allgemein die Präferenzen bei Männern so zu sein scheinen…
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Nochmal zurück zu Pater Löwensteins zweifellos interessanten Seminaren:
Also das ist mir dann doch der Weltoffenheit ein bisschen zu viel. Häresie war es wohl nicht, was dort verkündigt wurde, aber Verharmlosung von schweren Sünden. Wenn ich Hochschulpfarrer wäre, täte ich sowas glaub ich trotzdem nicht.
Pornosucht ist heute eine viel zu weit verbreitete geistliche Seuche, um kirchlich so naiv damit umzugehen.
Und einen Pornoproduzenten (ist das ein Bilder-Zuhälter?) als Gemeindemitarbeiter (kirchliche Bildbearbeitungskurse! Mit Andacht und theologischen Gesprächen etwa??) würde ich versuchen, so schnell wie möglich wieder loszuwerden.
Die Öffentlichkeitswirkung sowohl für die Pater Löwenstein, wie auch für die evangelische Kirche jenes PorPros dürfte verheerend sein.
Also das ist mir dann doch der Weltoffenheit ein bisschen zu viel. Häresie war es wohl nicht, was dort verkündigt wurde, aber Verharmlosung von schweren Sünden. Wenn ich Hochschulpfarrer wäre, täte ich sowas glaub ich trotzdem nicht.
Pornosucht ist heute eine viel zu weit verbreitete geistliche Seuche, um kirchlich so naiv damit umzugehen.
Und einen Pornoproduzenten (ist das ein Bilder-Zuhälter?) als Gemeindemitarbeiter (kirchliche Bildbearbeitungskurse! Mit Andacht und theologischen Gesprächen etwa??) würde ich versuchen, so schnell wie möglich wieder loszuwerden.
Die Öffentlichkeitswirkung sowohl für die Pater Löwenstein, wie auch für die evangelische Kirche jenes PorPros dürfte verheerend sein.
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Warum auf einen kath. Seite so ausgiebig über Pornos diskutiert wird, ist schwer verständlich. Vielleicht sollten wir einfach toleranter werden, die Menschen ihr Leben nach eigenem Gusto leben lassen, gleich, ob sie sich Pornos ansehen, oder aber einen solchen Film einfach im Kopf abspielen.
Wir leben in einer Zeit, in der alle Bedürfnisse befriedigt werden, seien sie harmlos, erbauend oder aufregend. Und es wird immer alles geben was gesucht wird. Denn letztlich geht es auch bei Pornos um Geld.
Pierre
Wir leben in einer Zeit, in der alle Bedürfnisse befriedigt werden, seien sie harmlos, erbauend oder aufregend. Und es wird immer alles geben was gesucht wird. Denn letztlich geht es auch bei Pornos um Geld.
Pierre
Grenzen im Kopf sind sehr hinderlich
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Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Das interessiert mich jetzt aber auch.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Hmmm, fällt man durch sexuelle Erregung vom Glauben ab? Ist das eine Aussage des Lehramtes?
Ich kenne ein paar evangelikale Spinner, die allesamt nicht fernsehen, weil sie Angst vor den Frauen haben, die nach Mitternacht um einen Anruf bei sich werben.
Ich dachte bisher eigentlich, die täten dies, weil sie nunmal sind was sie sind: Spinner.
Nun aber höre ich, dies sei gut katholisch. Was stimmt denn nu?
Es gibt keine Dummheit, an die der moderne Mensch nicht imstande wäre zu glauben, sofern er damit nur dem Glauben an Christus ausweicht.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Es ist durchaus ein Unterschied, ob man nur zufälligerweise beim Hin- und Herschalten auf solche Werbung stößt und gleich wieder umschaltet oder ob man sie sich bewusst anschaut und eventuell noch die Dienstleistungen dieser Frauen in Anspruch nimmt. Man sollte eben auch die Kirche einmal im Dorf lassen können. Sonst dürfte man streng genommen auch an keinem Kiosk mehr vorbeilaufen...Johaennschen hat geschrieben:Das interessiert mich jetzt aber auch.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Hmmm, fällt man durch sexuelle Erregung vom Glauben ab? Ist das eine Aussage des Lehramtes?
Ich kenne ein paar evangelikale Spinner, die allesamt nicht fernsehen, weil sie Angst vor den Frauen haben, die nach Mitternacht um einen Anruf bei sich werben.
Ich dachte bisher eigentlich, die täten dies, weil sie nunmal sind was sie sind: Spinner.
Nun aber höre ich, dies sei gut katholisch. Was stimmt denn nu?
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
Re: Prostitution protestantischer Pasteusen
Es gibt evangelische und katholische Spinner. Weder ist das Gebahren der einen "gut evangelisch" noch dasjenige der andern "gut katholisch". Das mit "auch die Kirche einmal im Dorf lassen" ist gut, nicht nur mit Bezug auf die zur mitternächtlichen Stunde auf Schmuddelkanälen um Anrufe solventer "Herren" bittenden "Damen".Marcus hat geschrieben:Es ist durchaus ein Unterschied, ob man nur zufälligerweise beim Hin- und Herschalten auf solche Werbung stößt und gleich wieder umschaltet oder ob man sie sich bewusst anschaut und eventuell noch die Dienstleistungen dieser Frauen in Anspruch nimmt. Man sollte eben auch die Kirche einmal im Dorf lassen können. Sonst dürfte man streng genommen auch an keinem Kiosk mehr vorbeilaufen...Johaennschen hat geschrieben:Das interessiert mich jetzt aber auch.Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Hmmm, fällt man durch sexuelle Erregung vom Glauben ab? Ist das eine Aussage des Lehramtes?
Ich kenne ein paar evangelikale Spinner, die allesamt nicht fernsehen, weil sie Angst vor den Frauen haben, die nach Mitternacht um einen Anruf bei sich werben.
Ich dachte bisher eigentlich, die täten dies, weil sie nunmal sind was sie sind: Spinner.
Nun aber höre ich, dies sei gut katholisch. Was stimmt denn nu?