
Zum Reinschnuppern, zum Kennenlernen.
An Fremdsprachen kann ich nur Englisch.
Ich wohne derzeit im Belgischen Viertel, bin aber mobil.
Hallo,San Marco hat geschrieben:Wer kann in Köln eine orthodoxe Gemeinde empfehlen ? Ich bin Deutscher ohne Migrationshintergrund .))
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Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?Joseph hat geschrieben:Nein, leider sind wir noch nicht auf eine solche wunderbare Idee gekommen. Dummerweise sind unsere Kinder durch die Taufe schon mündige Christen geworden und müssen daher ihr zukünftiges Leben ohne aufregende Initiationsriten im grauen Nebel ihres täglichen Daseins bis zum Tode gelangweilt durchleben.Pilgerer hat geschrieben:Gibt es Riten für den Beginn der religiösen Mündigkeit der Kinder, vergleichbar mit der Konfirmation oder Firmung?
Gegenfrage: Wann setzt denn diese hypothetische religiöse Mündigkeit ein?Pilgerer hat geschrieben: Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Wenn es fähig wird, eine Entscheidung für oder gegen den Weg der Kirche zu treffen, wird es faktisch religiös mündig.Jeremias hat geschrieben:Gegenfrage: Wann setzt denn diese hypothetische religiöse Mündigkeit ein?Pilgerer hat geschrieben: Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Pilgerer hat geschrieben:Wenn es fähig wird, eine Entscheidung für oder gegen den Weg der Kirche zu treffen, wird es faktisch religiös mündig.Jeremias hat geschrieben:Gegenfrage: Wann setzt denn diese hypothetische religiöse Mündigkeit ein?Pilgerer hat geschrieben: Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Warum macht die katholische Kirche dann die Erstkommunion erst in einem gewissen Alter? Da steht (wie bei der ev. Konfirmation) der Gedanke hinter, dass das Kind dann weiß, was es da macht und es folglich bewusst mitmachen kann.San Marco hat geschrieben:Pilgerer hat geschrieben:Wenn es fähig wird, eine Entscheidung für oder gegen den Weg der Kirche zu treffen, wird es faktisch religiös mündig.Jeremias hat geschrieben:Gegenfrage: Wann setzt denn diese hypothetische religiöse Mündigkeit ein?Pilgerer hat geschrieben: Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Wie viele Kinder gibt es denn, die die Erstkommunion verweigern ?
Wie viele Jugendliche machen ihren Eltern klar. dass sie sich nicht firmen lassen ?
Die Abwendung und das Neinsagen erfolgt meist mit den ersten Lohnabrechnungen mit Steuerklasse Eins.
Auch Gegenfrage! Ich habe bei vielen Evangelischen Jugendlichen auch keine richtige Mündigkeit für ihre "Konfermation" erlebt! Es ist meist in vielen Familien Tradition und das liebe "Geld" der Verwandten locktSan Marco hat geschrieben:Pilgerer hat geschrieben:Wenn es fähig wird, eine Entscheidung für oder gegen den Weg der Kirche zu treffen, wird es faktisch religiös mündig.Jeremias hat geschrieben:Gegenfrage: Wann setzt denn diese hypothetische religiöse Mündigkeit ein?Pilgerer hat geschrieben: Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Wie viele Kinder gibt es denn, die die Erstkommunion verweigern ?
Wie viele Jugendliche machen ihren Eltern klar. dass sie sich nicht firmen lassen ?
Die Abwendung und das Neinsagen erfolgt meist mit den ersten Lohnabrechnungen mit Steuerklasse Eins.
Weshalb braucht es dazu eine (gemeinschaftliche) Feier in einem bestimmten Alter?Pilgerer hat geschrieben:
Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Pilgerer,Pilgerer hat geschrieben:Nun geschehen diese drei Sakramente oder Mysterien ohne aktive Mitwirkung des Kindes. In welchem Rahmen kann das heranwachsende Kind später aktiv "ja" zu dieser Gnade sagen?
Dann irrt da aber jemand ganz gewaltig.Pilgerer hat geschrieben:Da steht (wie bei der ev. Konfirmation) der Gedanke hinter, dass das Kind dann weiß, was es da macht und es folglich bewusst mitmachen kann.
Ich habe in der syrisch -orthodoxen Kathedralkirche in Aleppo eine Art Erstkommunionfeier miterlebt: die etwa 12-jährigen Kinder, festlich gekleidet mit einer Albe, empfingen mit ihren Eltern und Paten gemeinsam die Eucharistie. Sehr beeindruckt hat mich die gesammelte Stimmung der Feier. Sie war getragen von einer spürbaren Ehrfurcht ohne dass man das Gefühl hatte, hier sei irgendetwas aufgesetzt . Auf Rückfrage erfuhr ich, dass diese Neuerung eine Initiative des Metropoliten ist, der damit den jungen Gemeindegliedern, die z. T. aus Flüchtlingsfamilien stammen, eine Hilfe zum Hineinwachsen in den Glauben und das liturg. Leben ihrer Kirche geben will. Wohltuend empfand ich auch das Fehlen von irgendwelchen Katechismusfragen oder Bekenntnisakten.Jeremias hat geschrieben:Dann irrt da aber jemand ganz gewaltig.Pilgerer hat geschrieben:Da steht (wie bei der ev. Konfirmation) der Gedanke hinter, dass das Kind dann weiß, was es da macht und es folglich bewusst mitmachen kann.
Es gibt einfach keine "religiöse Mündigkeit". Man wächst in den Glauben hinein und die persönliche Entscheidung für den Glauben (wenn sie denn überhaupt nötig ist) kommt irgendwann. Mit 10, 30 oder 60 Jahren.
Das ist kein Bürgerkrieg. Das ist ein von der NATO geplantes und betriebenes Kriegsverbrechen, in dem Deine Kanzlerin ihre Griffel ganz dick drinnen hat.berneuchen hat geschrieben: Traurig macht mich der Gedanke, dass diese lebendige Kirche im Bürgerkrieg praktisch ausgelöscht wurde.
Na klaaaar. Die böse NATO. Na, wer hat denn den Angriffsbefehl gegeben? Im Hinterhof qualmende Entscheider?Peregrin hat geschrieben:Das ist kein Bürgerkrieg. Das ist ein von der NATO geplantes und betriebenes Kriegsverbrechen, in dem Deine Kanzlerin ihre Griffel ganz dick drinnen hat.berneuchen hat geschrieben: Traurig macht mich der Gedanke, dass diese lebendige Kirche im Bürgerkrieg praktisch ausgelöscht wurde.
Besuche doch einmal in unsere deutschsprachige Kirchengemeinde zu den Hll. Erzengeln in Düsseldorf !San Marco hat geschrieben:Wer kann in Köln eine orthodoxe Gemeinde empfehlen ? Ich bin Deutscher ohne Migrationshintergrund .))
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Ich wohne derzeit im Belgischen Viertel, bin aber mobil.
Also ich hab auch manchmal gefragt (kann man ja - ist nicht peinlich) und da war es so, dass man enthaltsam bleibt wenn man zur Kommunion gehen möchte (wie sonst ja auch) . Die erste Woche in den Fasten als auch die Heilige Woche - auch Freitage oder Mittwochs sollte man enthaltsam sein.Clemens hat geschrieben:Darf ich mal eine etwas intime Frage stellen?
(Evtl. Antworten nehme ich natürlich auch per PN entgegen.)
Ein Ex-russ.-Orthodoxer (nicht selbst betroffener, weil anständiger und lediger Mann) behauptete, die orthodoxe Fastenpraxis erlege den Eheleuten für ca. die Hälfte des Jahres Enthaltsamkeit auf, was er als sehr schwer zu erfüllen betrachtete (und bei anderen mitbekam). Nun finde ich die spannende Frage weniger die Gesamtsumme der Enthaltsamkeitstage (jeden 2.Tag wird natürlich anders erlebt als ein halbes Jahr am Stück), sondern deren Verteilung. Kann und mag mir darauf jemand mal eine Antwort geben?
Vielen Dank!
Wenn dir sonst nichts dazu einfällt, dann ist dir eh nicht mehr zu helfen.Peregrin hat geschrieben:Das ist kein Bürgerkrieg. Das ist ein von der NATO geplantes und betriebenes Kriegsverbrechen, in dem Deine Kanzlerin ihre Griffel ganz dick drinnen hat.berneuchen hat geschrieben: Traurig macht mich der Gedanke, dass diese lebendige Kirche im Bürgerkrieg praktisch ausgelöscht wurde.
Nein, Clemens, das ist keineswegs übertrieben.Clemens hat geschrieben:Danke! Das heißt also, die von mir eingangs zitierte Behauptung ist maßlos übertrieben.
Jeremias hat geschrieben:Die Fastenregeln sind ansonsten aus dem mönchischen Umfeld. Da ist Sex nun wirklich nicht Thema.
In der Praxis der Russischen Orthodoxen Kirche fastet man, wie es im Typikon vorgeschrieben ist. Also die Mehrwöchigen Faßtenzeiten plus Mittwoch und Freitag. Dazu gehört auch die Enthaltung vom Ehebett. Unzumutbar ist es nicht - die meisten frommen Gläubigen halten sich daran. Es ist auch die Norm, die von den Geistlichen empfohlen wird. Ich denke, wenn man einen bestimmtes geistliches Niveau erreicht hat, stellt sich diese Frage gar nicht mehr. Irgendwann fastet man also nicht mehr der Regel wegen,sondern weil das eigene Leben danach verlangt.Germanus hat geschrieben:Die Anfrage schien mir aber eher in die Richtung zu gehen: Stimmt es, dass die Praxis der Orthodoxen für den Normalchristen unzumutbar ist? (Was nicht den Tatsachen entspricht...)
Gruß G.
Leibfeindlichkeit lebt sich natürlich besser, wenn man wegen Alters oder Gewöhnung seltenst sexuell mit dem Ehepartner aktiv ist. Ich vermute die "frommen Gläubigen" eher in der fortgeschrittenen Frauengeneration. Dass sich junge Menschen an so etwas halten, glaube ich nicht. Das wäre widernatürlich. Und in dieser Lebensphase "verlangt das eigene Leben" kaum danach.Alexej Veselov hat geschrieben:Also die Mehrwöchigen Faßtenzeiten plus Mittwoch und Freitag. Dazu gehört auch die Enthaltung vom Ehebett. Unzumutbar ist es nicht - die meisten frommen Gläubigen halten sich daran. Es ist auch die Norm, die von den Geistlichen empfohlen wird. Ich denke, wenn man einen bestimmtes geistliches Niveau erreicht hat, stellt sich diese Frage gar nicht mehr. Irgendwann fastet man also nicht mehr der Regel wegen,sondern weil das eigene Leben danach verlangt.Germanus hat geschrieben:Die Anfrage schien mir aber eher in die Richtung zu gehen: Stimmt es, dass die Praxis der Orthodoxen für den Normalchristen unzumutbar ist? (Was nicht den Tatsachen entspricht...)
Gruß G.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<San Marco hat geschrieben:
Leibfeindlichkeit lebt sich natürlich besser, wenn man wegen Alters oder Gewöhnung seltenst sexuell mit dem Ehepartner aktiv ist. Ich vermute die "frommen Gläubigen" eher in der fortgeschrittenen Frauengeneration. Dass sich junge Menschen an so etwas halten, glaube ich nicht. Das wäre widernatürlich. Und in dieser Lebensphase "verlangt das eigene Leben" kaum danach.