Von wo anders rüberkopiert, mich interessierts einfachAlexander hat geschrieben:Nur eins noch --- man unterstellt sich einem orthodoxen Bischof. Ansonsten reicht das von Dir Aufgezählte. Dann beginnt aber erst das orthodoxe geistliche Leben, in welchem man zu einem richtigen Christen heranwächst.Mellon hat geschrieben: Hier gibt es vor Ort keine "Orthodoxe Gemeinde" ... jedenfalls kenne ich keine.
Zudem genügt es zum Beispiel gewiß nicht, das "filioque" aus dem Credo zu streichen, ausschließlich die Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends anzuerkennen und Ikonen aufzuhängen, um ein "orthodoxer Christ" zu werden. Dazu gehört gewiß eine Menge mehr.
Aber das ist wirklich ein eigenes Thema.
Was gehört alles zur Orthodoxen Orthopraxie?
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"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Ich glaube nicht, daß Alexander das *so* gemeint hat. Hier geht es wohl um das, was wir in der anglikanischen Tradition als holiness oder sanctification bezeichnen, auf gut Deutsch: Heiligung - "without which no one will see salvation". Das Thema ist doch für alle wichtig.Petra hat geschrieben:Sehr gute Idee, Linus. Mich interessiert es auch brennend, was ich machen muss, um ein richtiger Christ zu werden.
Also erst mal aus der kath. Kirche austreten und sich einem orthodoxen Bischof unterstellen. Und dann? *gespannt wart*
Mich interessiert es jedenfalls auch, lieber Alexander!
LG
Stephen
Zuletzt geändert von Stephen Dedalus am Freitag 14. Oktober 2005, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
- Ewald Mrnka
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hallo Ewald,Ewald Mrnka hat geschrieben:Mich interessiert das Thema auch - denn man muß damit rechnen, daß die Römische Kirche auseinanderbricht; schließlich muß man sehen, wo man bleibt. Einige werden sich den Traditionalisten anschließen, andere werden orthodox.
(schön dass Du wieder da bist) wir verbinden beides und werden orthodoxe Traditionalisten.
Der Sohn eines guten Bekannten in Westdeutschland konvertierte vor ein paar Jahren von einer Evangelischen zu einer Orthodoxen Kirche. Er mußte sich aber dort noch einmal taufen lassen.
Mein Bekannter war evangelischer Pastor und hatte seinen Sohn einst selbst getauft - und das durchaus in der Absicht, zu tun, die Kirche in der Taufe tut.
Daß diese Taufe nicht anerkannt wurde, war schon bitter. Ich verstehe es bis heute nicht.
Mein Bekannter war evangelischer Pastor und hatte seinen Sohn einst selbst getauft - und das durchaus in der Absicht, zu tun, die Kirche in der Taufe tut.
Daß diese Taufe nicht anerkannt wurde, war schon bitter. Ich verstehe es bis heute nicht.
Er kennet seine Scharen / am Glauben, der nicht schaut / und doch dem Unsichtbaren, als säh er ihn, vertraut;
der aus dem Wort gezeuget / und durch das Wort sich nährt / und vor dem Wort sich beuget / und mit dem Wort sich wehrt.
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- Ewald Mrnka
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@Lieber spectator, seit heute bin ich im Forum wieder aktiv.spectator hat geschrieben:hallo Ewald,Ewald Mrnka hat geschrieben:Mich interessiert das Thema auch - denn man muß damit rechnen, daß die Römische Kirche auseinanderbricht; schließlich muß man sehen, wo man bleibt. Einige werden sich den Traditionalisten anschließen, andere werden orthodox.
(schön dass Du wieder da bist) wir verbinden beides und werden orthodoxe Traditionalisten.
Ja, wir sind orthodoxe Traditionalisten.
In einer Kirche, die die Kirche Christi bestmöglich (nach dem Wunsch des Stifters) verwirklicht, fehlt Er selbst nicht.Petra hat geschrieben:Dann könnt ihr aber nicht mehr so gegen die Hirten meckern. Wird euch da nicht etwas fehlen?
*lämmchenblick*
...und dann wird es dem verbogenen Familienrest nichts anderes übrig bleiben, als sich, im Vertrauen auf Gottes Gnade, durch uns begradigen lassen.
- Ewald Mrnka
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- Ewald Mrnka
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Wäre es nicht besser, zum Thema zurückzukehren.
Irgendwie scheinen in diesen katholischen Foren nicht alle Wege nach Rom zu führen, sondern zu einer Auseinandersetzung zwischen den Anhängern und den Gegnern der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Irgendwie scheinen in diesen katholischen Foren nicht alle Wege nach Rom zu führen, sondern zu einer Auseinandersetzung zwischen den Anhängern und den Gegnern der Priesterbruderschaft St. Pius X.
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der aus dem Wort gezeuget / und durch das Wort sich nährt / und vor dem Wort sich beuget / und mit dem Wort sich wehrt.
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- Robert Ketelhohn
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Petra hat geschrieben:Sehr gute Idee, Linus. Mich interessiert es auch brennend, was ich machen muß, um ein richtiger Christ zu werden.
Also erst mal aus der kath. Kirche austreten und sich einem orthodoxen Bischof unterstellen. Und dann? *gespannt wart*
Aus der katholischen Kirche kann man ja nicht „austreten“. (Höchstens in ihr – wenn’s da ein Klo gibt.) Man kann allenfalls in eine andere Diözese wechseln. Nun gibt es da freilich auch noch die unterschiedlichen Riten … aber ich bin ja mehr und mehr der Meinung, die Kirche sollte allmählich zum Territorialprinzip zurückkehren.
Ich zum Beispiel unterstehe als Lateiner in Berlin selbstverständlich dem Berliner Metropoliten Erzbischof Georg. Daß es zugleich auch Bischöfe für die Gläubigen anderer Riten gibt, hat gewiß seine Berechtigung. Vielleicht wäre es aber besser, sie wären so etwas, was man früher oder in manchen Ortskirchen noch heute „Chorbischöfe“ nannte – so eine Art Weihbischöfe.
Erzbischof Theophan, der russische, wäre dann Chorbischof des Berliner Metropoliten Georg. Umgekehrt wäre der Lateiner in Moskau, Erzbischof Thaddæus, Chorbischof der Moskauer Patriarchen Alexij. (Allerdings liegen davor wohl leider noch ein paar andere Hürden.)
Ich zum Beispiel unterstehe als Lateiner in Berlin selbstverständlich dem Berliner Metropoliten Erzbischof Georg. Daß es zugleich auch Bischöfe für die Gläubigen anderer Riten gibt, hat gewiß seine Berechtigung. Vielleicht wäre es aber besser, sie wären so etwas, was man früher oder in manchen Ortskirchen noch heute „Chorbischöfe“ nannte – so eine Art Weihbischöfe.
Erzbischof Theophan, der russische, wäre dann Chorbischof des Berliner Metropoliten Georg. Umgekehrt wäre der Lateiner in Moskau, Erzbischof Thaddæus, Chorbischof der Moskauer Patriarchen Alexij. (Allerdings liegen davor wohl leider noch ein paar andere Hürden.)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Ich fordere Nietenolaf/Alexander und auch Robert (da ja eine Hälfte seines Fleisches wohl Orthodox ist ) ultimativ auf hier ZU POSTEN [Punkt] Ich will was lernen!
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Robert Ketelhohn hat geschrieben:Petra hat geschrieben:Sehr gute Idee, Linus. Mich interessiert es auch brennend, was ich machen muß, um ein richtiger Christ zu werden.
Also erst mal aus der kath. Kirche austreten und sich einem orthodoxen Bischof unterstellen. Und dann? *gespannt wart*
Liebe Petra, du verstehst mich wohl absichtlich miß?
@Jürgen Warum ist dieser Thread im Ketzerfaden (EHB) die Orthodoxen betekennen im Credo doch die "unam sanctam et catholicam et apostolicam ecclesia"?
Die sind doch katholisch (wie Robert auch schon mal dargelegt hat)
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Ich bedauere es einerseits, könnt's aber andererseits verstehen, wenn Alexander nicht antworten will.
Solche Dinge bespricht man vielleicht wirklich besser nicht in einem öffentlichen Forum,, sondern durch "Private Mitteilungen". Wenn jemand sich nämlich wirklich ernsthaft mit dem Gedanken trägt, zu konvertieren und darüber mit jemandem in einem Internetforum spricht, werden bestimmt Leute sich mit reinhängen, die ... hmmm, nun ja: stören.
Solche Dinge bespricht man vielleicht wirklich besser nicht in einem öffentlichen Forum,, sondern durch "Private Mitteilungen". Wenn jemand sich nämlich wirklich ernsthaft mit dem Gedanken trägt, zu konvertieren und darüber mit jemandem in einem Internetforum spricht, werden bestimmt Leute sich mit reinhängen, die ... hmmm, nun ja: stören.
Er kennet seine Scharen / am Glauben, der nicht schaut / und doch dem Unsichtbaren, als säh er ihn, vertraut;
der aus dem Wort gezeuget / und durch das Wort sich nährt / und vor dem Wort sich beuget / und mit dem Wort sich wehrt.
der aus dem Wort gezeuget / und durch das Wort sich nährt / und vor dem Wort sich beuget / und mit dem Wort sich wehrt.
Re: Was gehört alles zur Orthodoxen Orthopraxie?
Pardon, ich will sehr wohl anworten, habe diesen Thread einfach erst jetzt gesehen, ich war sehr beschäftigt in den letzten Tagen.
Da ich Opera habe, sind bei mir gleichzeitig viele Fenster offen. So sieht es zuweilen so aus, als wäre ich im Forum eingeloggt... und ich bin's nicht wirklich.
Also nun, worauf soll ich hier denn antworten, die Frage ist nicht klar gestellt worden.
Dann beginnt man das orthodoxe geistliche Leben. Und wird allmählich ein richtiger orthodoxer Christ. Wenn hier mal einer so weit ist, soll er mich kontaktieren --- und Bescheid sagen. Dann gehe ich bei ihm/ihr in die Lehre.
Soweit so gut. Was wollt ihr denn ganz konkret wissen?
Da ich Opera habe, sind bei mir gleichzeitig viele Fenster offen. So sieht es zuweilen so aus, als wäre ich im Forum eingeloggt... und ich bin's nicht wirklich.
Also nun, worauf soll ich hier denn antworten, die Frage ist nicht klar gestellt worden.
Ja, wenn man das alles tut, was Mellon erwähnt, und sich einem orthodoxen Bischof unterstellt, dann ist man formal ein orthodoxer Christ.Mellon hat geschrieben: Zudem genügt es zum Beispiel gewiß nicht, das "filioque" aus dem Credo zu streichen, ausschließlich die Ökumenischen Konzilien des ersten Jahrtausends anzuerkennen und Ikonen aufzuhängen, um ein "orthodoxer Christ" zu werden. Dazu gehört gewiß eine Menge mehr.
Dann beginnt man das orthodoxe geistliche Leben. Und wird allmählich ein richtiger orthodoxer Christ. Wenn hier mal einer so weit ist, soll er mich kontaktieren --- und Bescheid sagen. Dann gehe ich bei ihm/ihr in die Lehre.
Soweit so gut. Was wollt ihr denn ganz konkret wissen?
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)
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(D. Bonhoeffer)
Re: Was gehört alles zur Orthodoxen Orthopraxie?
zählen die in der RK-Kirche empfangenen Sakramente in der Orthodoxie als gültig empfangen?Alexander hat geschrieben: Soweit so gut. Was wollt ihr denn ganz konkret wissen?
Die Heilige Schrift und Kirchenväter lesen und befolgen.Petra hat geschrieben:Sehr gute Idee, Linus. Mich interessiert es auch brennend, was ich machen muß, um ein richtiger Christ zu werden.
Es wird mißlingen! Garantiert.
Und dann lernst Du Demut. Also das, worauf es eigentlich einkommt. Dafür sind die Gebote ja da, wenn mans bedenkt. Und dann lernst Du beten, da Du demütig erkennst, daß Du zu gar nichts fähig bist, zu keinem guten Werk. Und dann werden Deine Gebete erhört und du schreitest vor im gottgefälligen Leben. Und wirst immer demütiger.
Herr Gott,
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(D. Bonhoeffer)
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Re: Was gehört alles zur Orthodoxen Orthopraxie?
Dazu gibt es verschiedene Meinungen, eine offizielle Meinung der Kirche gibt es nicht. Ist z.B. die Kommunion der Monophysiten gültig? Der Nestorianer? Ich weiß es nicht. Kopten sind bekanntlich "monophysitischer" als die gemäßigt-monophysitischen Armenier. Ist die Kommunion der Armenier "gültiger"?spectator hat geschrieben:zählen die in der RK-Kirche empfangenen Sakramente in der Orthodoxie als gültig empfangen?Alexander hat geschrieben: Soweit so gut. Was wollt ihr denn ganz konkret wissen?
Aber wie gehört all das zu dem Thema hier, zu dem, was Linus so unkar gefragt hat? Ich bin ein bißchen verwirrt. Mal geht's hier um die Frage, wie man orthodox wird, und dann plötzlich darum, wie es um die Sakramente in den heterodoxen Gemeinschaften steht.
Eins ist klar: die Orthodoxe Kirche hat die alte Lehre der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche nie entstellt, im Gegensatz zu der römischen Kirche und anderen Gemeinschaften, man beachte nur die XII Thesen von Robert; sie allein hat daher die volle Gnade. Wie es um die unwissenden Glieder anderer Gemeinschaften steht, die in diese hineingeboren sind, weiß nur der barmherzige Gott. Und er ist barmherzig und gerecht.
Zuletzt geändert von Alexander am Samstag 15. Oktober 2005, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
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(D. Bonhoeffer)
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(D. Bonhoeffer)
Alexander hat geschrieben:Die Heilige Schrift und Kirchenväter lesen und befolgen.Petra hat geschrieben:Sehr gute Idee, Linus. Mich interessiert es auch brennend, was ich machen muß, um ein richtiger Christ zu werden.
Es wird mißlingen! Garantiert.
Und dann lernst Du Demut. Also das, worauf es eigentlich einkommt. Dafür sind die Gebote ja da, wenn mans bedenkt. Und dann lernst Du beten, da Du demütig erkennst, daß Du zu gar nichts fähig bist, zu keinem guten Werk. Und dann werden Deine Gebete erhört und du schreitest vor im gottgefälligen Leben. Und wirst immer demütiger.
Also entweder hat man mir othodoxe Spiritualität beigebracht und sie als katholische ausgegeben, oder aber dir katholische und sie als orthodoxe ausgegeben.
Die vorschismatische römische Kirche war ja auch orthodox, Petra. Nun ja, beim Befolgen ist auch wichtig, was man befolgt. Ob Johannes von Kreuz bzw. Angela von Foligno oder doch die ursprüngliche Askese, wie sie in den vorschismatischen Quellen der alten Kirche beschrieben ist. Die Tradition der Orthodoxen Kirche, ihre späteren Väter, stehen im Einklang mit den apophthegmata patrum und anderen asketischen Zeugnissen der Urkirche; Ignatius von Loyola hingegen in einem krassen Widerspruch. Man darf auf keinen Fall phantasieren, wenn man betet!
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Alexander, ich weiß, dass das eine anstrengende Aufgabe wäre, aber mich würden eben zumindest die wichtigsten Widersprüche (zusammengestellt und aus orthodoxer Sicht verglichen) interessieren (wenn so ein Vergleich überhaupt möglich ist).Alexander hat geschrieben:Die Tradition der Orthodoxen Kirche, ihre späteren Väter, stehen im Einglang mit apophthegmata patrum und anderen asketischen Zeugnissen der Urkirche; Ignatius von Loyola hingegen in einem krassen Widerspruch.
@Robert: um Deine Weihbischofidylle machbar zu machen, müßte die römische Kirche die falschen Lehren und Praxen abstreifen und in den Urzustand der ungeteilten Kirche zurückzukehren. Aber das weißt Du selber.
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Nietenolaf hatte hier schon ein paar Sachen gesagt zu diesem Thema. Du reagiertest in dem Sinne wie "ich brauche diese gefählichen Lehren und Praxen nicht zu befolgen". Was Du befolgst, ist Dein freier Entschluß; ob es die alten Väter der ungeteilten Kirche sind, die späteren entstellenden Autoren des Westens oder buddhistische Meister, das entscheidest Du für Dich. Wir reden aber über Dich, sondern über die Zustände im Westen: die römische Kirche hat diese Leute gebilligt und zu Vorbildern oder Wegweisern erhoben indem sie sie kanonisiert und dazu noch solche Titel wie "doctor" (=Lehrer) oder "theologorum magistra"(bei Angela) an sie verliehen hat.spectator hat geschrieben:Alexander, ich weiß, dass das eine anstrengende Aufgabe wäre, aber mich würden eben zumindest die wichtigsten Widersprüche (zusammengestellt und aus orthodoxer Sicht verglichen) interessieren (wenn so ein Vergleich überhaupt möglich ist).
Zuletzt geändert von Alexander am Sonntag 16. Oktober 2005, 00:41, insgesamt 2-mal geändert.
Herr Gott,
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