Vergangene Woche: Priester-und Diakonenweihen (ROCOR), darunter ein anglikanischer Bischof (ACNA), der mit seiner Pfarrei zur Orthodoxie konvertiert ist:
Vergangene Woche: Priester-und Diakonenweihen (ROCOR), darunter ein anglikanischer Bischof (ACNA), der mit seiner Pfarrei zur Orthodoxie konvertiert ist:
Vergangene Woche: Priester-und Diakonenweihen (ROCOR), darunter ein anglikanischer Bischof (ACNA), der mit seiner Pfarrei zur Orthodoxie konvertiert ist:
Der Satz steht auch sinngemäß auf der Seite: " Der westliche lateinische Ritus existierte schon beinahe 1000 Jahre, bevor die ersten "Russen" getauft wurden".
Er hat in der Orthodoxie dieselbe Berechtigung wie die göttliche Liturgie byzantinischen Stiles.
ich vereinfache es lateinische Tradis die sich der orthodoxen Jurisdiktion unterstellt haben
Wobei lateinischer Tradi ja auch nicht gleich lateinischer Tradi ist, oder welcher lat. Tradi in Gem. mit Papst Franz feiert heuer den Oktavtag vom hl. Stephanus?
ich vereinfache es lateinische Tradis die sich der orthodoxen Jurisdiktion unterstellt haben
Wobei lateinischer Tradi ja auch nicht gleich lateinischer Tradi ist, oder welcher lat. Tradi in Gem. mit Papst Franz feiert heuer den Oktavtag vom hl. Stephanus?
Wenn ich recht verstehe, dann wohl beim Institut Christus König und Hoherpriester.
Der Satz steht auch sinngemäß auf der Seite: " Der westliche lateinische Ritus existierte schon beinahe 1000 Jahre, bevor die ersten "Russen" getauft wurden".
Er hat in der Orthodoxie dieselbe Berechtigung wie die göttliche Liturgie byzantinischen Stiles.
Westritusorthodox hat geschrieben:https://westritusorthodox.com„Mit dem Segen des Patriarchen [Alexander III. von Antiochia, s. Bild oben] und nach dem Vorbild anderer orthodoxer Patriarchate haben wir es westlichen Christen [1958] ermöglicht, der Kirche beizutreten und alte Formen zu bewahren, die für sie genauso wertvoll sind wie unsere für uns. […] Viele Westler haben sich unserer Kirche angeschlossen und unsere östlichen Anbetungsformen übernommen. Andere haben gefragt, warum sie östlich werden müssen, um orthodox zu werden. Ihre französischen, deutschen und englischen Vorfahren waren orthodox, bevor die Päpste sie im 11. Jahrhundert aus der Kirche holten, aber sie waren westlich-orthodox. Unsere Gelehrten und Theologen haben diese Behauptung geprüft und für gerecht und vernünftig befunden.“ (Metropolit Anthony Bashir, Antiochenisch-orthodoxe Metropolie der USA, 1958 bei der Gründung des Antiochenischen Westritus Vikariates, AWRV)
ich vereinfache es lateinische Tradis die sich der orthodoxen Jurisdiktion unterstellt haben
Geil!
„Geil“ bezeichnet einen Zustand sexueller Erregung......
Re: Western Rite News - Westritus Nachrichten
Verfasst: Donnerstag 2. Januar 2020, 22:16
von PascalBlaise
Ich stelle mal eine kritische Frage: Ist W.R. nicht einfach eine weitere Form einer Liturgie, "vom Reissbrett"? Organisch gewachsen über die Jahrhunderte ist da nicht viel. Inwiefern ist das "besser" als der im Kreuzgang allseits unbeliebte N.O.? Wegen Latein und großen Teilen der tridentinischen Messe? Künstlich kreiert bleibt künstlich kreiert.
Weg mit dem häretischen filioque, bloß keinen Bischof Franz von Rom mehr kommemoriert und eine Epiklese hinzugefügt, einmal umrühren, fertig.
Ich stelle mal eine kritische Frage: Ist W.R. nicht einfach eine weitere Form einer Liturgie, "vom Reissbrett"? Organisch gewachsen über die Jahrhunderte ist da nicht viel. Inwiefern ist das "besser" als der im Kreuzgang allseits unbeliebte N.O.? Wegen Latein und großen Teilen der tridentinischen Messe? Künstlich kreiert bleibt künstlich kreiert.
Weg mit dem häretischen filioque, bloß keinen Bischof Franz von Rom mehr kommemoriert und eine Epiklese hinzugefügt, einmal umrühren, fertig.
Ich stelle auch mal ein paar kritische Fragen: Was ist organische Liturgieentwicklung? Was wäre deiner Meinung nach in der Liturgie künstlich kreiert, also Eigenschöpfung?
Wie stehst du zur Liturgieentwicklung unter Pius X. samt Nachfolgern?
Was ist im Vergleich dazu künstlich, wenn das Credo lediglich nach seinem ursprünglichen Wortlaut restituiert wird und das Athanasianum aus dem Gebruach fällt (soweit ich weiß). Von anderen Dingen liest man nur auf angelsächsischen Seiten (pro und cons). Zur Epiklese auf deutschen Seiten finde ich folgendes:
Kleine Apologetik des römischen Canons
Die Vergegenwärtigung der Heilsgeheimnisse Christi - und mit ihr die Konsekration der Gaben – geschieht gemäß römischer Tradition, indem der Priester als lebendige Ikone und Stellvertreter Christi die Worte ausspricht, welche der Herr selbst am Abend vor Seinem Leiden über das Brot und den Kelch gesprochen hat, und - eingedenk Seiner seligen Passion und Auferstehung sowie Seiner glorreichen Himmelfahrt - das Brot des ewigen Lebens und den Kelch des immerwährenden Heiles darbringt und die Annahme dieser heiligen Opfergaben sowie ihre Übertragung auf den Altar der Heiligung erfleht.
Wie der hl. Nikolaus Kabasilas feststellt, ist die uralte römische Gebetsweise mit ihrer aufsteigenden (anabatischen) Epiklese das vollwertige Gegenstück zum Typus der herabsteigenden (katabatischen) Epiklese der orientalischen Liturgien, d. h. der Bitte um Herabkunft und Wandlung durch den Heiligen Geist.
Beide Gebetsweisen haben friedlich über die Jahrhunderte hinweg koexistiert, sich bewährt und waren nie kontrovers (im Gegensatz zu ihrer Hermeneutik). Erst als es Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zu Initiativen kam, den römischen Ritus in der Orthodoxie wieder in Gebrauch zu nehmen, kam man durch die Vermutung, daß Ost- und Westliturgie zwei divergierende Konsekrationsmomente hätten, auf den Gedanken, den ersten Teil der Epiklese der Chrysostomus-Liturgie von ihrem finalen Nebensatz abzutrennen, aus ihrem angestammten Kontext zu extrahieren und in fremden Boden zu verpflanzen, wo sie nun in der sogenannten "wiederhergestellten Liturgie des hl. Gregor des Großen" einen unvernünftigen Fremdkörper darstellt. Die hl. Eucharistie soll aber ein logosgemäßes Opfer (logike thysia) sein, wie der hl. Apostelfürst Petrus schreibt (1 Petr 2, 5).
Gutgemeinte Byzantinisierung entstellt den römischen Ritus genauso wie unbedachte Modernisierung. Beide Neuerungsimpulse gehen von seiner angeblichen Defizienz aus, aber erst unter ihrem Einfluß wird der Ritus tatsächlich defizient.
Doch nicht nur das! Ein byzantinisierter oder modernisierter Ritus oder eine Mischung aus beidem ist zweifelsohne ein Novum. Wenn nun aber gilt: "Es werde nichts eingeführt, was nicht überliefert worden ist" (nihil innovetur, nisi quod traditum est), wie der hl. Papst Stephanus I. († 257) schreibt, dann kann ein solcher Ritus nicht mehr mit Gewißheit als authentisches Mittel zur Unterweisung in der Glaubensregel (regula fidei) gelten. Schlimmstenfalls würde der altkirchliche Grundsatz Lex orandi statuat lex credendi ("Das Gesetz des Betens bestimmt das Gesetz des Glaubens") auf den Kopf gestellt.
Eingriffe in den Textbestand des Meßordo sollten sich daher auf ein Minimum beschränken. Das heißt konkret, daß im orthodoxen Westritus das Glaubensbekenntnis in Betreff auf den Hervorgang des Hl. Geistes ohne den späteren Zusatz "und dem Sohn" (filioque) gebetet wird.
Wir halten fest: Der unvoreingenommene und vergleichende Blick auf die Anaphoren in Ost und West befähigt, die eine apostolische Überlieferung (griech. Paradosis; lat. Traditio) in der Verschiedenheit ihrer Ausdrucksformen auf lokalkirchlicher Ebene zu entdecken. Die unterschiedlichen Ausprägungen erweisen sich bei näherem Hinsehen nicht als Verkürzung, sondern als Akzentuierungen, die jedoch auf das Ganze bezogen sind und bleiben.
Der Inhalt und der Zweck der Anaphoren, der eucharistischen Hochgebete, ist die Danksagung und die Konsekration der Gaben von Brot und Wein. Der römische Canon erfüllt seine Bestimmung und zwar gemäß der ihm eigenen Art, wenn dies nur in der hl. Kirche, wo die Gnadenströme fließen, geschieht.
Ich gebe aber gerne zu, daß so manches Bild im Internet den Eindruck der Ritenvermischung hervorruft oder bestätigt, was wohl zum Teil daran liegt, daß die gegenwärtigen Hierarchen ausschließlich in ihrem (byzantinischen) Riten auftreten, die Sakramente spenden etc., und zum anderen Teil, daß es halt manche Priester gibt, die meinen auch über der Soutane das bei ihrer Weihe verliehene Brustkreuz tragen zu müssen..Für einen kath. Tradi kann es bisweilen schwer sein, zu verstehen, daß der orth. Westritus ein Angebot ist, das abendländische Erbe fortzuführen, aber auch die Freiheit besteht, östliche Gebräuche anzunehmen. Ob davon Gebrauch gemacht wird oder nicht, erweist gleichermaßen die Traditionsfestigkeit als auch die Toleranzfähigkeit eines konversionswilligen "lat. Tradis".
Und zu guter letzt: Daß der eigene Patriarch und der eigene Ordinarius kommemoriert werden und nicht jener, von dem du sprachst, versteht sich ja wohl von selbst.
Re: Western Rite News - Westritus Nachrichten
Verfasst: Freitag 3. Januar 2020, 08:24
von Etienne
Danke für die Erklärung.
Was ein Direktorium ist weiss ich und was Zisterzienser sind auch - aber orthodoxe Zisterzienser?
Naja warum nicht - wenn es diese gibt haben sie wohl auch ein Direktorium nötig.
Allerdings gibt es doch deutliche theologische Unterschiede zwischen Ost und West, natürlich auch in der Liturgie. Z.B.: Ist doch eine Anbetung des Altarsakramentes in in der Orthodoxie nicht denkbar.
Dann Ikonenverehrung, Ikonostase, ein andere Form des Hochgebetes…
Etienne
Re: Western Rite News - Westritus Nachrichten
Verfasst: Freitag 3. Januar 2020, 10:30
von Germanus
Ohne alles bis ins Letzte studiert zu haben, gibt es, zumindest für mich, manche verstörende Dinge: Der Abt des dt. orthodoxen Benediktinerklosters trat in verschiedenen Videoaufnahmen mal in benediktinischer, dann - wohl weil im "Zisterzienserritus" zelebriert wurde - in zisterziensischer Tracht auf. Jetzt sieht man gar ein zist. Mönchskleid moderner Prägung auf einem Video mit dem Gesang des zist. Salve Regina... Und obwohl der Ansatz des oben zitierten Textes zur Epiklesefrage nicht unbedingt schlecht ist, verliert er doch sehr stark aus den Augen, dass die Zisterzienser im 12./13. Jahrhundert völlig anders dachten, als man sich das heute vorstellen kann. Allein eine Engführung sakramentaler Wirkungen und "Effekte" war ihnen sehr fremd - die haben sich erst später eingeschlichen. Es lässt sich in einigen originalen Texten nachlesen, dass das, was man heute "gut katholisch" als Anbetung propagiert und gepflegt wissen möchte, den Zisterziensern in dieser Form völlig unbekannt war. Auch die Ikonenverehrung werden sie damals viel "orthodoxer" gesehen haben, als unser determinierter - und dadurch zur Ausklammerung verurteilter - Verstand heute verstehen möchte. Daher ist ein Photo des Altars in Eisbergen, wie das oben gezeigte, ein ziemlich abschreckendes Beispiel in meinen Augen, da er so rein garnichts von dem vermittelt, was man in den alten zist. Texten als theologisch-praktische Lebensgrundlage herauslesen könnte. Auch das Direktorium spiegelt einen bestimmten Zeitgeist wider: den der zist. Gegenreformation nach 1650... und das aufgrund der ganz demütigen "Romanisierung" des zisterziensischen Gottesdienstordo, wie es im Direktorium gut ersichtlich wird (Festränge z.B.). Beachtlich erschien mir immer, dass den "alten" Zisterziensern wohl nichts an der Farbe ihres Mönchsgewandes lag und an den kunsthistorisch so wichtigen "Stilen", sondern dass es ihnen scheinbar zuallererst um die geistliche Praxis ging.
Gruß G.
Danke für die Erklärung.
Was ein Direktorium ist weiss ich und was Zisterzienser sind auch - aber orthodoxe Zisterzienser?
Naja warum nicht - wenn es diese gibt haben sie wohl auch ein Direktorium nötig.
Allerdings gibt es doch deutliche theologische Unterschiede zwischen Ost und West, natürlich auch in der Liturgie. Z.B.: Ist doch eine Anbetung des Altarsakramentes in in der Orthodoxie nicht denkbar.
Dann Ikonenverehrung, Ikonostase, ein andere Form des Hochgebetes…
Etienne
Natürlich wird das allerhlgst. Altarsakrament in der Orthodoxie angebetet, im Ostritus allerdings liturgisch nur im eigentlichen Kontext (nach der Wandlung und vor der Kommunion). Wie es im rk Westritus ist, dürfte dir bekannt sein..im orth. Westritus sieht das beispielsweise so aus:
Im Westritus gibt es i.d.R. keine Ikonostase (sog. rod screens bisweilen); welche andere Form des Hochgebetes meinst du?
Ohne alles bis ins Letzte studiert zu haben, gibt es, zumindest für mich, manche verstörende Dinge: Der Abt des dt. orthodoxen Benediktinerklosters trat in verschiedenen Videoaufnahmen mal in benediktinischer, dann - wohl weil im "Zisterzienserritus" zelebriert wurde - in zisterziensischer Tracht auf. Jetzt sieht man gar ein zist. Mönchskleid moderner Prägung auf einem Video mit dem Gesang des zist. Salve Regina...
Was verstehst du unter einem Mönchskleid moderner Prägung? Plassierte Kukulle mit Caputium?
Und obwohl der Ansatz des oben zitierten Textes zur Epiklesefrage nicht unbedingt schlecht ist, verliert er doch sehr stark aus den Augen, dass die Zisterzienser im 12./13. Jahrhundert völlig anders dachten, als man sich das heute vorstellen kann. Allein eine Engführung sakramentaler Wirkungen und "Effekte" war ihnen sehr fremd - die haben sich erst später eingeschlichen.
Da steht doch genau, worauf du abzielst: Oder sind gratiarum actio, ipsissima verba, Anamnese, Opferung und Epiklese (Sanctificatio, Supplices) bereits eine Engführung? Kann man so sehen, einige orth. Autoren sagen ja, die Konsekration der Gaben würde mit: Gesegnet sei das Reich (also dem Eröffnungsruf der Göttl. Liturgie im Ostritus) beginnen..
Es lässt sich in einigen originalen Texten nachlesen, dass das, was man heute "gut katholisch" als Anbetung propagiert und gepflegt wissen möchte, den Zisterziensern in dieser Form völlig unbekannt war.
Im 12. Jh., ja. Kommt für dich nach 1200 nur Dekadenz und Abfall vom Ordensideal?
Daher ist ein Photo des Altars in Eisbergen, wie das oben gezeigte, ein ziemlich abschreckendes Beispiel in meinen Augen, da er so rein garnichts von dem vermittelt, was man in den alten zist. Texten als theologisch-praktische Lebensgrundlage herauslesen könnte.
Nun ja, ich würde auch keine Ikonen auf die Predalla stellen, aber kann man vernüftigerweise orthodoxen Christen die Liebe zu Ikonen und deren Aufstellung an allen möglichen Orten, passenden wie weniger passenden, vorwerfen? Klar, zisterziensische Austerität geht anders..BTW, Findest du den Altar, an dem Thomas Merton OCSO seine Primiz feiert, ebenfalls "abschreckend"?
Und im orth. Westritus in den USA kann der Altar auch schon mal so ausschauen (an Ostern):
Auch das Direktorium spiegelt einen bestimmten Zeitgeist wider: den der zist. Gegenreformation nach 1650... und das aufgrund der ganz demütigen "Romanisierung" des zisterziensischen Gottesdienstordo, wie es im Direktorium gut ersichtlich wird (Festränge z.B.).
Sie halten sich an die Chorbücher, die sie 1978 aus Westmalle bekommen haben (steht auf deren homepage). Was sollte es da für ein Sinn machen, die Bücher des 12. Jh. als Norm zu nehmen? Genau das wäre doch der Archäologismus oder die Eigenkreation, auf die PascalBlaise's Kommentar weiter oben hinwies.
Beachtlich erschien mir immer, dass den "alten" Zisterziensern wohl nichts an der Farbe ihres Mönchsgewandes lag und an den kunsthistorisch so wichtigen "Stilen", sondern dass es ihnen scheinbar zuallererst um die geistliche Praxis ging.
Gruß G.
Bravo! Genau! Jetzt versteh ich nur nicht, wie das mit deiner Eingangsbeobachtung zusammengeht:
Ohne alles bis ins Letzte studiert zu haben, gibt es, zumindest für mich, manche verstörende Dinge: Der Abt des dt. orthodoxen Benediktinerklosters trat in verschiedenen Videoaufnahmen mal in benediktinischer, dann - wohl weil im "Zisterzienserritus" zelebriert wurde - in zisterziensischer Tracht auf. Jetzt sieht man gar ein zist. Mönchskleid moderner Prägung auf einem Video mit dem Gesang des zist. Salve Regina...
Danke für die Erklärung.
Was ein Direktorium ist weiss ich und was Zisterzienser sind auch - aber orthodoxe Zisterzienser?
Naja warum nicht - wenn es diese gibt haben sie wohl auch ein Direktorium nötig.
Allerdings gibt es doch deutliche theologische Unterschiede zwischen Ost und West, natürlich auch in der Liturgie. Z.B.: Ist doch eine Anbetung des Altarsakramentes in in der Orthodoxie nicht denkbar.
Dann Ikonenverehrung, Ikonostase, ein andere Form des Hochgebetes…
Etienne
P.S. Im oben genannten Ordo finden sich auch zwei Sakramentsprozessionen: An Fronleichnam selber und am Oktavtag von Fronleichnam. Ob dabei procedente ab utroque gesungen wird, kann ich nicht sagen.