deshalb habe ich mir erlaubt, ein neues Thema aufzumachen und hoffe, dass Du dabei bleibst.Trisagion hat geschrieben: ↑Freitag 13. Mai 2022, 19:18Da bewegen wir uns jetzt schon verdammt weit weg vom Thema des Stranges.Dr.Hackenbush hat geschrieben: ↑Samstag 14. Mai 2022, 12:59wie kann die Wissenschaft von dunkler Materie reden, wenn diese weder messbar, noch sichtbar, noch irgendwie nachweisbar ist? Mutiert Wissenschaft zum Glauben, wenn etwas nicht nachweisbares notwendigerweise erklären "muss" (die Bildung einer Galaxie - das Zusammenbleiben der Sterne in einer Galaxie)?Trisagion hat geschrieben: ↑Freitag 13. Mai 2022, 19:18Wir können uns oft nicht vorstellen, daß Offensichtliches nicht gesehen wird. Wenn jemand sowohl an Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist glaubt, als auch an den einen Gott, wie kann derjenige nicht sofort das Dogma der Trinität herunterrasseln?
tja, tut mir leid, aber wenn die „elektromagnetischen Detektoren“ auch nur in der Annahme der Wissenschaft existieren (dass es sie vielleicht in der Zukunft geben wird), dann basiert die Erkenntnis der dunklen Materie auf einer Annahme die annimmt, dass es irgendwann möglich sein wird, die dunkle Materie zu detektieren – ist das noch Wissenschaft, Spekulation oder doch zum Glauben mutierte Wissenschaft?Trisagion hat geschrieben: ↑Freitag 13. Mai 2022, 19:18Zunächst sei gesagt, daß es einfach nicht stimmt, daß dunkle Materie als weder meßbar, noch irgendwie nachweisbar, angenommen wird. Sie wird erstmal nur als "nicht mit unserem elektromagnetischen Detektoren über astronomische Distanzen meßbar" angenommen - halt wirklich "dunkel" im Sinne von "nicht (ausreichend) Licht gebend".
aber Theorien, die die Existenz der dunklen Materie beweisen auch nicht, oder doch?Trisagion hat geschrieben: ↑Freitag 13. Mai 2022, 19:18Weitere Daten und Theorie schränkt das noch weiter ein (z.B. "es können nicht einfach nur Nebel oder Planeten sein abseits vom Licht der Sterne"), aber es gibt keinerlei "dunkle Materie" Theorie die eine Meßbarkeit und Nachweisbarkeit komplett verneint.
Auf meinen langen Wegen zur Arbeit habe ich bereits vor 3 Jahren einem Interview im Radio zugehört, in dem ein Wissenschaftler die Existenz der dunklen Materie angezweifelt hatte und das Gravitationsgesetz als nicht ganz von der Wissenschaft verstanden bezeichnete – es ging damals um das Zusammenbleiben der Sterne in einer rotierenden Galaxie, die, nach den physikalischen Gesetzen, auseinander fliegen müssten.
das ist mir jetzt neu. Nicht selten habe ich in der Vergangenheit gehört (Radio und Fernseher), dass die Annahme der Existenz der dunklen Materie uns zu erklären hilft, warum die Sterne einer rotierenden Galaxie zusammenbleiben, wo doch ihre eigene Gravitation einfach zu schwach ist, um bei diesen Entfernungen zwischen ihnen zusammenzubleiben.
na ja, genaugenommen, gab es vor dem Urknall nichts (oder doch?). Wenn ja, wie kann man das beweisen? Historisch kann man es nicht beweisen, weil es uns noch nicht gab.
Irgendwo habe ich gelesen, dass Stephen Hawking behauptete, das Weltall brauchte keinen Gott um erschaffen zu werden, es hat sich selbst erschaffen, weil das Gesetz der Gravitation das ermöglicht hat. Wie konnte aber Gravitation ohne Masse (vor dem Urknall) existieren, um das Weltall zu erschaffen? Ist nicht Gravitation eine Eigenschaft der Masse? Wenn es aber keine Masse gab, wie konnte Gravitation vor dem Urknall entstehen, um das Weltall zu "erschaffen" ?
hat Kopernikus also über die Umlaufbahnen der Himmelssphären (De revolutionibus orbium coelestium) spekuliert (ohne Fernrohr - wohl gemerkt, denn das erste wurde erst im Jahr 1608 gebaut), oder diese Umlaufbahnen tatsächlich erkannt?Trisagion hat geschrieben: ↑Freitag 13. Mai 2022, 19:18Das Neutrino wurde etwa von Theoretiker Pauli 1930 "erfunden" um den Beta-Zerfall zu erklären…
Es ist nicht das Bekannte, sondern gerade eben das das Spekulieren, das um die Wette neue Muster erkennen und dann das "nach Hause bringen" des Fundes, das Einfügen ins System….