anneke6 hat geschrieben:Zwei Anzeichen dafür, daß man orthodox ist:
1. Man ist 20 und hat Krampfadern.
2. Man ist 80 und kann immernoch den Boden berühren.
Westliche Orthodoxie
Re: Westliche Orthodoxie
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Re: Westliche Orthodoxie
Doch kannst Du. Denk mal ganz scharf nach.Joseph hat geschrieben:Linus, nein, nein, nein..... wir würden am liebsten in unsrer Kirche wohnen, leben und sterben (zumindest was die neuen, 187% Orthodox, Konvertiten betrifft) der Rest von uns muß Heim um den Hund zu füttern....Linus hat geschrieben:Das klingt so, lieber Joseph, als gingst du nur zur liturgie, damit sie möglichst bald aufhören möge Da hättest römer werdeen müssen.
Erinnerst Du Dich an meinen Freund Richard den Oblaten.... nun er war neulich mal mit zur Liturgie gekommen, nach 35 Minuten (seiner standard Messe) fiel er mir fast um. Eine junge Frau hat ihm dann schnell einen Stuhl aus dem Narthex unter den Hintern geschoben. Ich glaube den kann ich leider nicht orthodoxidisen...
Gruß
Joseph
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Westliche Orthodoxie
Alte Version:
...
Für unseren allerfrommsten König (Name), der allerfrommsten Königin (Name) und ihres allerfrommsten Diadochen (Name), der gesamten Königlichen Familie, des Palastes, der Nation und der Armee, bitten wir den Herrn.
Heutige Version:
...
Υπέρ του ευσεβούς ημών Έθνους, πάσης Αρχής και Εξουσίας εν αυτώ, του κατά ξηράν θάλασσαν και αέρα φιλοχρίστου ημών στρατού, του Κυρίου δεηθώμεν.
Für unser frommes Land, jeglicher Führung und Macht in ihm, unserer zu Lande, Meer und Luft christusliebenden Armee, bitten wir den Herrn.
(Ich hoffe, dass ich das auf die Schnelle richtig übersetzt habe...)
...
Für unseren allerfrommsten König (Name), der allerfrommsten Königin (Name) und ihres allerfrommsten Diadochen (Name), der gesamten Königlichen Familie, des Palastes, der Nation und der Armee, bitten wir den Herrn.
Heutige Version:
...
Υπέρ του ευσεβούς ημών Έθνους, πάσης Αρχής και Εξουσίας εν αυτώ, του κατά ξηράν θάλασσαν και αέρα φιλοχρίστου ημών στρατού, του Κυρίου δεηθώμεν.
Für unser frommes Land, jeglicher Führung und Macht in ihm, unserer zu Lande, Meer und Luft christusliebenden Armee, bitten wir den Herrn.
(Ich hoffe, dass ich das auf die Schnelle richtig übersetzt habe...)
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Re: Westliche Orthodoxie
Nicht unbedingt, stimmt schon, daß römische Mönche potentiell die richtige Konstitution für orthodoxe Mitnehmen (täglich zwischen 4 und 6 Stunden stehen im Chorgestühl - inklusive Venia (kleine Metanie) zumindest was die Heiligenkreuzer betrifft)anneke6 hat geschrieben:Zwei Anzeichen dafür, daß man orthodox ist:
1. Man ist 20 und hat Krampfadern.
2. Man ist 80 und kann immernoch den Boden berühren.
Und das mit dem Boden berühren: Msgr. Kluz schaffte mit 93 noch immer 5 cm über dem Boden Kniebeugen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Westliche Orthodoxie
Mit was.....? (nachdenken) Mein Hirn ist ausgetrocknet ohne Bier...Nassos hat geschrieben:Doch kannst Du. Denk mal ganz scharf nach.
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Re: Westliche Orthodoxie
Linus hat geschrieben:Nicht unbedingt, stimmt schon, daß römische Mönche potentiell die richtige Konstitution für orthodoxe Mitnehmen (täglich zwischen 4 und 6 Stunden stehen im Chorgestühl - inklusive Venia (kleine Metanie) zumindest was die Heiligenkreuzer betrifft)anneke6 hat geschrieben:Zwei Anzeichen dafür, daß man orthodox ist:
1. Man ist 20 und hat Krampfadern.
2. Man ist 80 und kann immernoch den Boden berühren.
Kniebeugen.... Alle Achtung!Und das mit dem Boden berühren: Msgr. Kluz schaffte mit 93 noch immer 5 cm über dem Boden Kniebeugen.
Anneke meinte den Boden mit der rechten Hand bei der kleinen Metanie zu berühren...bei relativ geraden und steifen Beinen. Frag' mich nicht wieviele es davon heute Abend zu machen gab (Canon of St. Andrew of Crete).... ich hatte aufgehört zu zählen nach 30...
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Re: Westliche Orthodoxie
Also auch die Krummen, Bestechlichen und Hinterpfotzigen?Nassos hat geschrieben:Für unser frommes Land, jeglicher Führung und Macht in ihm, unserer zu Lande, Meer und Luft christusliebenden Armee, bitten wir den Herrn.
Und was sagen die Luftwaffe und die Marine dazu sie als Armee zu beschimpfen?
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Re: Westliche Orthodoxie
Jepp, ich meinte mit der Hand berühren.Joseph hat geschrieben:Linus hat geschrieben:Nicht unbedingt, stimmt schon, daß römische Mönche potentiell die richtige Konstitution für orthodoxe Mitnehmen (täglich zwischen 4 und 6 Stunden stehen im Chorgestühl - inklusive Venia (kleine Metanie) zumindest was die Heiligenkreuzer betrifft)anneke6 hat geschrieben:Zwei Anzeichen dafür, daß man orthodox ist:
1. Man ist 20 und hat Krampfadern.
2. Man ist 80 und kann immernoch den Boden berühren.
Kniebeugen.... Alle Achtung!Und das mit dem Boden berühren: Msgr. Kluz schaffte mit 93 noch immer 5 cm über dem Boden Kniebeugen.
Anneke meinte den Boden mit der rechten Hand bei der kleinen Metanie zu berühren...bei relativ geraden und steifen Beinen. Frag' mich nicht wieviele es davon heute Abend zu machen gab (Canon of St. Andrew of Crete).... ich hatte aufgehört zu zählen nach 30...
???
Re: Westliche Orthodoxie
MerciNassos hat geschrieben:Alte Version:
...
Für unseren allerfrommsten König (Name), der allerfrommsten Königin (Name) und ihres allerfrommsten Diadochen (Name), der gesamten Königlichen Familie, des Palastes, der Nation und der Armee, bitten wir den Herrn.
Ist mit König der Basileus Romaion, der (ost-)röm. Kaiser, gemeint oder der König von Griechenland?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Westliche Orthodoxie
Ich stolpere eher über die "christusliebende Armee". Klingt doch stark euphemistisch-optimistisch.Joseph hat geschrieben:Also auch die Krummen, Bestechlichen und Hinterpfotzigen?Nassos hat geschrieben:Für unser frommes Land, jeglicher Führung und Macht in ihm, unserer zu Lande, Meer und Luft christusliebenden Armee, bitten wir den Herrn.
Und was sagen die Luftwaffe und die Marine dazu sie als Armee zu beschimpfen?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Westliche Orthodoxie
Also im Vergleich zur türkischen Armee wohl schon, oder?ad-fontes hat geschrieben: Ich stolpere eher über die "christusliebende Armee". Klingt doch stark euphemistisch-optimistisch.
Re: Westliche Orthodoxie
Ein Symbol der christlichen Hoffnung?Miserere Nobis Domine hat geschrieben:Also im Vergleich zur türkischen Armee wohl schon, oder?ad-fontes hat geschrieben: Ich stolpere eher über die "christusliebende Armee". Klingt doch stark euphemistisch-optimistisch.
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Re: Westliche Orthodoxie
Leute,
ich habe das gestern Nacht auf die Schnelle übersetzt. Ich konnte im Internet keine Stelle finden, die eine gute Übersetzung anbietet.
Vielleicht hätte ich "philochrist" einfach so stehen lassen sollen.
Armee.... basiert auf "stratós", von dem "strategisch" stammt. Ihr wisst was ich meine. Was wäre besser? Streitkräfte?
Mit König wurde der jeweils aktuelle König gemeint. In diesem Fall also der König von Griechenland - irgendso ein dänischer Abkomme (die hängen doch eh alle durch Inzest zusammen, diese Brut), dessen Vater meinte, er könne Politik betreiben.
Dennoch, sie sind unter dem Zeichen des Kreuzes in unserer Fahne diejenigen, die das Vaterland verteidigen werden. Und da - trotz Bänke - ich immer noch fest daran glaube, dass unser Glaube ein sehr hoher Bestandteil des alltäglichen Lebens in Griechenland ist, kann man diesen Euphemismus tatsächlich so stehen lassen.
ich habe das gestern Nacht auf die Schnelle übersetzt. Ich konnte im Internet keine Stelle finden, die eine gute Übersetzung anbietet.
Vielleicht hätte ich "philochrist" einfach so stehen lassen sollen.
Armee.... basiert auf "stratós", von dem "strategisch" stammt. Ihr wisst was ich meine. Was wäre besser? Streitkräfte?
Mit König wurde der jeweils aktuelle König gemeint. In diesem Fall also der König von Griechenland - irgendso ein dänischer Abkomme (die hängen doch eh alle durch Inzest zusammen, diese Brut), dessen Vater meinte, er könne Politik betreiben.
Ja, genau wie bei Euch. Immerhin haben die es auch am nötigsten, findest Du nicht auch?Joseph hat geschrieben:Also auch die Krummen, Bestechlichen und Hinterpfotzigen?
Kann ich nachvollziehen, da bleibt mir auch manchmal die Spucke weg - vor allem wenn ich sehe, was da alles Waffen trägt.ad-fontes hat geschrieben:Ich stolpere eher über die "christusliebende Armee". Klingt doch stark euphemistisch-optimistisch.
Dennoch, sie sind unter dem Zeichen des Kreuzes in unserer Fahne diejenigen, die das Vaterland verteidigen werden. Und da - trotz Bänke - ich immer noch fest daran glaube, dass unser Glaube ein sehr hoher Bestandteil des alltäglichen Lebens in Griechenland ist, kann man diesen Euphemismus tatsächlich so stehen lassen.
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Re: Westliche Orthodoxie
Siehste Nassus, deswegen haben wir in Canada ein "Feigenblatt" in der Fahne........Nassos hat geschrieben:Dennoch, sie sind unter dem Zeichen des Kreuzes in unserer Fahne diejenigen, die das Vaterland verteidigen werden.
Zuletzt geändert von Joseph am Freitag 19. März 2010, 06:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Westliche Orthodoxie
Weswegen? I do not get it... sorry, mate.Joseph hat geschrieben:Siehste Nassus, deswegen haben wir in Canada ein Feigenblatt in der Fahne........
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Re: Westliche Orthodoxie
Never mind.... war nich hochgeistig...Nassos hat geschrieben:Weswegen? I do not get it... sorry, mate.Joseph hat geschrieben:Siehste Nassus, deswegen haben wir in Canada ein Feigenblatt in der Fahne........
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Re: Westliche Orthodoxie
Nassos hat geschrieben:Weswegen? I do not get it... sorry, mate.Joseph hat geschrieben:Siehste Nassus, deswegen haben wir in Canada ein Feigenblatt in der Fahne........
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Re: Westliche Orthodoxie
Dat sin Amis, ad fontes..... Confederate Amis auch noch....ad-fontes hat geschrieben:Nassos hat geschrieben:Weswegen? I do not get it... sorry, mate.Joseph hat geschrieben:Siehste Nassus, deswegen haben wir in Canada ein Feigenblatt in der Fahne........
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Re: Westliche Orthodoxie
Aber sie haben auch so ein Feigenblatt wie ihr in eurer Flagge.
a big hug from the other side of the ocean..
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Westliche Orthodoxie
Feigenblatt? Auf der kanadischen Flagge ist doch ein Ahornblatt. Bedeckt man sich auch mit diesem?
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Re: Westliche Orthodoxie
Auf vielen griechischen oder römischen Götterstatuen (z.B. denen, die in meinem Sagenbuch abgebildet sind) ist kein richtiges Feigenblatt oben drauf, sondern ein Eichenblatt. Ich als Kind habe, als ich das gesehen habe immer gedacht: "Mann, haben die abartige Geschlechtsteile. So flach und ausgefranst…"
???
Re: Westliche Orthodoxie
Die Empirie hat das dann widerlegt?anneke6 hat geschrieben:Auf vielen griechischen oder römischen Götterstatuen (z.B. denen, die in meinem Sagenbuch abgebildet sind) ist kein richtiges Feigenblatt oben drauf, sondern ein Eichenblatt. Ich als Kind habe, als ich das gesehen habe immer gedacht: "Mann, haben die abartige Geschlechtsteile. So flach und ausgefranst…"
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Re: Westliche Orthodoxie
Das kam anders. Ich habe die Bilder meiner Mama gezeigt und ziemlich direkt gesagt, daß ich es gruselig finde, daß Zeus einen Pischer hat, der aussieht wie eine ausgefranste Scholle. Sie hat dann gesagt: "Das ist das Feigenblatt." Später habe ich festgestellt, daß es botanisch gesehen ein Eichenblatt ist.
???
Re: Westliche Orthodoxie
Yes Nassos, sowas nennt man hier Humor...! Für nen richtigen Kanadier ist ein Feigenblatt natürlich viel zu klein und, ausser bei mir an der Westküste wo Feigen wachsen, unauftreibbar... aber in erster Linie ist es zu klein.Nassos hat geschrieben:Feigenblatt? Auf der kanadischen Flagge ist doch ein Ahornblatt. Bedeckt man sich auch mit diesem?
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Re: Westliche Orthodoxie
Dann bietet sich - speziell zur Fastenzeit - ein Kaktus an.
Selbsthaftend, stetig an Zucht erinnernd, für besonders schwierige Fälle gibt es sogar Schwiegermütter.
Selbsthaftend, stetig an Zucht erinnernd, für besonders schwierige Fälle gibt es sogar Schwiegermütter.
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Re: Westliche Orthodoxie
Mein allerliebster Nassos, Kakteen sind mehr was für penitente Griechen, die setzen sich dann auf selbige drauf....Nassos hat geschrieben:Dann bietet sich - speziell zur Fastenzeit - ein Kaktus an.
Selbsthaftend, stetig an Zucht erinnernd, für besonders schwierige Fälle gibt es sogar Schwiegermütter.
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Re: Westliche Orthodoxie
Es gibt in den Staaten zwei Gemeinden, die obwohl orthodox, den lateinischen Ritus verwenden.
Schaut mal rein, ist interessant:
http://www.staugustinedenver.org/
http://www.holyincarnation.org/
LG Songul
Schaut mal rein, ist interessant:
http://www.staugustinedenver.org/
http://www.holyincarnation.org/
LG Songul
Re: Westliche Orthodoxie
Interessant!
Und wo sind die jurisdiktionell anzusiedeln?
Und wo sind die jurisdiktionell anzusiedeln?
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Westliche Orthodoxie
Sie gehören zur "Self-Ruled Antiochian Orthodox Christian Archdiocese of North America". Daneben gibt es noch "western orthodox parishes" innerhalb von ROCOR. Hier im Vereinigten Königreich gibt es keine Gemeinden, die zur "Antiochian Orthodox Deanery of the United Kingdom and Ireland" gehören.
Gruß
Pius
Gruß
Pius
Re: Westliche Orthodoxie
Diese ist ja Teil der Metropolie von Mittel- und Westeuropa, die wiederum dem Patriarchat untergeordnet ist, richtig?Pius hat geschrieben:Hier im Vereinigten Königreich gibt es keine Gemeinden, die zur "Antiochian Orthodox Deanery of the United Kingdom and Ireland" gehören.
Das Verhältnis zur autonomen Kirche in Amerika ist ja nicht ganz spannungsfrei.
Wurde nicht auf der letzten Bischofssynode ein Dokument verabschiedet mit dem Titel: "The Episcopate is one"?
Pius, weißt du etwas darüber, wie die dem Patriarchen direkt unterstehenden Hierarchen, insbes. Ebf. Johannes, über das Thema "Westliche Orthodoxie" denkt? (ggf. auch per PN)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Westliche Orthodoxie
Dazu weiß ich leider nichts. Ich bin nur ein Beobachter. Allerdings gab es auch bei "ROCOR" anscheinend Spannungen, speziell bei der Einführung von regelmäßigen "westlichen Liturgien" in der Kathedrale in London. Zumindest erscheint es so, wenn man die einschlägigen Seiten im Netz ansieht.
Gruß
Pius
Gruß
Pius
Re: Westliche Orthodoxie
Hab einen Text gefunden und zusammen mit der Software mal grob übersetzt, da doch manche nicht so viel Englisch können.(erhebt keinen Anspruch auf Perfektion.):
Wenn durch Zufall, ein Katholik in den Sonntagsgottesdienst in der Kirche der göttlichen Weisheit in Mount Vernon NY ginge, würde er wie zu Hause fühlen. Der Priester am Altar trägt eine Albe, Kasel, das Manipel und Stola, die bekannten eucharistischen Gewänder der westlichen Kirche, die Liturgie feiert er, außer für den Gebrauch des Englischen anstelle von Latein, nahezu identisch zur römisch-Messe. Aber die Gläubigen in der Kirche sind nicht römisch-katholisch, oder gar hoch-kirchliche Anglikaner, sie sind Mitglieder des wenig bekannten westlichen Ritus der orthodoxen Kirche.
Die Messe beibehalten.
Die Messe des westlichen Ritus‘ zu behalten, ist ein Versuch, das kulturelle Gleichgewicht wiederherzustellen zwischen Osten und Westen, das – so glauben sie - in ihrer Kirche existierte, vor dem Rom das Schisma im Jahr 1054 einführte. In der Kirchenlehre, folgen die westlich- orthodoxen Gläubigen den bärtigen Patriarchen von Konstantinopel, Antiochien und Moskau, aber die Art der Anbetung ist die Heilige Messe im Gegensatz zu der eher langwierigen Göttlichen Liturgien des Ostens. Die westlichen Ritus des römischen Messbuch hat man von Häresien gesäubert, wie Supererogation, den Glauben, dass der Mensch die Gnade durch die Verdienste der Heiligen gleichsam der Erlösung durch Christus erlangen könne. Die Kommunion ist in der Form von Brot und Wein anstelle von Brot allein gegeben. Das Glaubensbekenntnis wird ohne eine wesentliche Ursache für die theologische Spaltung rezitiert, dem Filioque, wodurch die Einhaltung orthodoxe Lehre, dass der Heilige Geist vom Vater ausgeht alleine ausgeht gewahrt bleibt.
Initiator des westlichen Ritus war Rev. Joseph Overbeck, ein gelehrter deutscher Priester, der zur Orthodoxie im Jahre 1865 konvertierte. Overbeck hatte nur eine Handvoll Anhänger, aber er bereitete eine Revision des Missale Romanum vor und skizzierte eine theologische Verteidigung der westlichen Ritus -Idee, die schließlich orthodoxen Kirchenführer überzeugte. Im Jahr 1926 nahm die Polnische Orthodoxe Kirche einige polnische Katholiken auf, denen erlaubt wurde, die Messe zu behalten und die meisten ihrer liturgischen Bräuche. In den USA gehören die meisten des westlichen Ritus der antiochenischen-orthodoxen Erzdiözese an; diese erarbeitete eine Regelung im Jahr 1958 für Christen, die in die Kirche eintreten wollten.
Mehr als nur ethnozentrisch.
Die westliche Orthodoxie setzt sich nur langsam durch: Es gibt nur 3.000 Westlich-Orthodoxe in etwa 50 Gemeinden verstreut auf der ganzen Welt. Selbst viele Orthodoxe betrachten ihre westlichen Brüder als Christen zweiter Klasse. Aber Rev. William Schneirla, ein hochrangiger orthodoxer Theologe aus St. Vladimir's Seminary in New York, argumentiert, dass der westliche Ritus in mancher Hinsicht das wichtigste junge Unternehmen der Orthodoxie ist. Er gibt der Orthodoxie Kraft und den Anspruch eine wahrhaft ökumenische Kirche zu sein, anstatt eine ethnozentrische Religion zu bleiben und sieht in ihm ein neues Instrument für die Wiedererweckung der missionarischen Ausrichtung der Orthodoxie." Andere glauben, dass die neue Kirche dazu beitragen kann, den Glauben zu bewahren für künftige Generationen von US-Orthodoxen, die sich ablehnend gegenüber der Alten Welt der Kultur und der Mentalität ihrer Väter finden.
Quelle:
LG Songul
Wenn durch Zufall, ein Katholik in den Sonntagsgottesdienst in der Kirche der göttlichen Weisheit in Mount Vernon NY ginge, würde er wie zu Hause fühlen. Der Priester am Altar trägt eine Albe, Kasel, das Manipel und Stola, die bekannten eucharistischen Gewänder der westlichen Kirche, die Liturgie feiert er, außer für den Gebrauch des Englischen anstelle von Latein, nahezu identisch zur römisch-Messe. Aber die Gläubigen in der Kirche sind nicht römisch-katholisch, oder gar hoch-kirchliche Anglikaner, sie sind Mitglieder des wenig bekannten westlichen Ritus der orthodoxen Kirche.
Die Messe beibehalten.
Die Messe des westlichen Ritus‘ zu behalten, ist ein Versuch, das kulturelle Gleichgewicht wiederherzustellen zwischen Osten und Westen, das – so glauben sie - in ihrer Kirche existierte, vor dem Rom das Schisma im Jahr 1054 einführte. In der Kirchenlehre, folgen die westlich- orthodoxen Gläubigen den bärtigen Patriarchen von Konstantinopel, Antiochien und Moskau, aber die Art der Anbetung ist die Heilige Messe im Gegensatz zu der eher langwierigen Göttlichen Liturgien des Ostens. Die westlichen Ritus des römischen Messbuch hat man von Häresien gesäubert, wie Supererogation, den Glauben, dass der Mensch die Gnade durch die Verdienste der Heiligen gleichsam der Erlösung durch Christus erlangen könne. Die Kommunion ist in der Form von Brot und Wein anstelle von Brot allein gegeben. Das Glaubensbekenntnis wird ohne eine wesentliche Ursache für die theologische Spaltung rezitiert, dem Filioque, wodurch die Einhaltung orthodoxe Lehre, dass der Heilige Geist vom Vater ausgeht alleine ausgeht gewahrt bleibt.
Initiator des westlichen Ritus war Rev. Joseph Overbeck, ein gelehrter deutscher Priester, der zur Orthodoxie im Jahre 1865 konvertierte. Overbeck hatte nur eine Handvoll Anhänger, aber er bereitete eine Revision des Missale Romanum vor und skizzierte eine theologische Verteidigung der westlichen Ritus -Idee, die schließlich orthodoxen Kirchenführer überzeugte. Im Jahr 1926 nahm die Polnische Orthodoxe Kirche einige polnische Katholiken auf, denen erlaubt wurde, die Messe zu behalten und die meisten ihrer liturgischen Bräuche. In den USA gehören die meisten des westlichen Ritus der antiochenischen-orthodoxen Erzdiözese an; diese erarbeitete eine Regelung im Jahr 1958 für Christen, die in die Kirche eintreten wollten.
Mehr als nur ethnozentrisch.
Die westliche Orthodoxie setzt sich nur langsam durch: Es gibt nur 3.000 Westlich-Orthodoxe in etwa 50 Gemeinden verstreut auf der ganzen Welt. Selbst viele Orthodoxe betrachten ihre westlichen Brüder als Christen zweiter Klasse. Aber Rev. William Schneirla, ein hochrangiger orthodoxer Theologe aus St. Vladimir's Seminary in New York, argumentiert, dass der westliche Ritus in mancher Hinsicht das wichtigste junge Unternehmen der Orthodoxie ist. Er gibt der Orthodoxie Kraft und den Anspruch eine wahrhaft ökumenische Kirche zu sein, anstatt eine ethnozentrische Religion zu bleiben und sieht in ihm ein neues Instrument für die Wiedererweckung der missionarischen Ausrichtung der Orthodoxie." Andere glauben, dass die neue Kirche dazu beitragen kann, den Glauben zu bewahren für künftige Generationen von US-Orthodoxen, die sich ablehnend gegenüber der Alten Welt der Kultur und der Mentalität ihrer Väter finden.
Quelle:
LG Songul