FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [1]

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
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Linus
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FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [1]

Beitrag von Linus »

kath net schreibt aktuell dazu:
Am 13. Februar erstmals „Kabinettsitzung“. Eines der Themen könnte die schismatische Pius-Bruderschaft sein - Vatikanquellen: Aufhebung der Exkommunikation nur möglich, wenn sich die Bruderschaft auf Rom hin "bewegt".

Vatikan (http://www.kath.net / CWNews / red) Papst Benedikt XVI. wird am 13. Februar mit führenden Mitarbeitern der römischen Kurie zusammentreffen. Eines der Hauptthemen soll angeblich die mögliche Versöhnung mit der schismatischen Priesterbruderschaft Pius X. (FSSPX) sein.

Bei den ersten Zusammentreffen des Konklave schlugen mehrere Bischöfe vor, der Papst möge gelegentliche „Kabinettsitzungen“ mit führenden Vatikanmitarbeitern abhalten. Das Treffen am 13. Februar, das um 1.3 Uhr beginnt, ist die erste Sitzung dieser Art. Über die Inhalte des Treffens gab der Vatikan nichts bekannt.

Die italienische Tageszeitung „Il Giornale” berichtete, eines der Hauptthemen werde die Priesterbruderschaft Pius X. sein. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es allerdings nicht.

Die Piusbruderschaft wurde von Erzbischof Marcel Lefebvre (195-1991) gegründet und befindet sich seit über 17 Jahren im Schisma mit der katholischen Kirche. Der Bruch erfolgte am 3. Juni 1988 durch die von Lefebvre vorgenommenen Weihen von vier Bischöfen – darunter auch Bischof Fellay – ohne die Zustimmung des Bischofs von Rom. Am 2. Juli, erließ Papst Johannes Paul II. das Apostolische Schreiben „Ecclesia Dei“, in dem er diese Bischofsweihen als einen „schismatischen Akt“ bezeichnete.

Messfeier nach dem alten Ritus

Auf der Tagesordnung der „Kabinettsitzung“ stehen auch liturgische Themen. Unter anderem könnte diskutiert werden, ob die Messfeier nach dem alten Ritus von 1962 künftig auch ohne spezielle Erlaubnis des Bischofs möglich ist. Der Papst könnte diese Einschränkung aufheben, spekuliert die Zeitung.

Aussöhnung mit Pius-Bruderschaft?

Nach Angaben der Zeitung wolle der Papst über eine mögliche Aussöhnung mit der Pius-Bruderschaft diskutieren. Am 29. August traf der Obere der Pius-Bruderschaft, Bernard Fellay, mit dem Papst zusammen. Er betonte vor kurzem, es habe bei den jüngsten Verhandlungen in Rom einen "wesentlichen Fortschritt" gegeben. „Die Diskussionen waren sehr lang, aber es waren wohl die fruchtbarsten, die wir bislang hatten“, meinte er am 13. Januar gegenüber Journalisten.

„Das Treffen war geprägt von einem Klima der Liebe zur Kirche und dem Wunsch, zur vollständigen Einheit zu gelangen“, hieß es in einem Statement von Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls nach dem Treffen. „Obwohl man sich der Schwierigkeiten bewusst ist, zeigte sich der Wille, schrittweise und in angemessenen Zeiträumen voranzuschreiten.“

Positiv interpretierte Fellay die Worte des Papstes über das Zweite Vatikanische Konzil. „Niemand kann leugnen, dass in großen Teilen der Kirche die Umsetzung des Konzils eher schwierig verlaufen ist“, meinte Benedikt XVI. kurz vor Weihnachten. Alles hänge „von der richtigen Interpretation des Konzils ab“. Er warnte davor, das Konzil falsch oder tendenziös zu deuten.

Pius-Bruderschaft noch uneins

Die Priesterbruderschaft Pius X. selbst ist offensichtlich gespalten, wohin der Weg gehen wird. Die Hardliner sind nach wie vor auf striktem Oppositionskurs. Der Vatikan müsse sich erst bekehren, dann erst sei Versöhnung möglich, forderte etwa FSSPX-Bischof Richard Williamson in einem Interview im letzten Oktober.

Bernard Fellay rechnet auch mit der Möglichkeit der Schaffung einer neuen Apostolischen Administratur für die FSSPX, wie sie im brasilianischen Campos am 18. Januar 22 errichtet wurde. „Ich bin fast sicher, dass uns dies gewährt wird“, meinte er im Januar. Eine Apostolische Administratur werde jedoch nicht allen Bedürfnissen der FSSPX gerecht. „Wir wollen nicht Katholiken sein, die getrennt sind“, meinte er. „Wir bitten nicht nur für uns um die Alte Messe, sondern für alle.“

Aus dem Vatikan heißt es, es gebe noch „zu viel Opposition“ innerhalb der Bruderschaft hinsichtlich einer vollen Versöhnung in naher Zukunft. Wie KATH.NET aus mehreren Vatikanquellen erfahren konnte, kann eine Aufhebung der Exkommunikation nur dann möglich sein, wenn sich auch die Pius-Bruderschaft auf Rom hin zu „bewegt“ und Schritte der Versöhnung setzt.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Also die Priesterbruderschaft und die mit ihr verbundenen orden beraten zur zeit man ist sehr vorsichtig und wes muß zuerst eine doktrinelle lösung geben dann kann man über konkrete rechtsformen beraten für die bruderschaft sind vollgende dine wichtig:
1.) die Audfhebng der Exkomunikation gegen die 4 Bischöfe
2.) die völlige Freigabe des Meßbuches von 1962
3.) das es möglich ist eine theologische Debatte über die Interpretation der Konzilsdokumente zu führen und das vom hl stuhl eine verbindliche interpretation unter berüxksichtigung der vorkonziliaren lehre erarbeitet wird
4.) eine theoretische und Praktische disziplinäre unabhängikeit von den ortsordinarien
5.) eine eigene Jurisdiktion über die dem "Werk der Tradition " verbndenen Gläubigen Priestern und Ordensleuten
_________________________________________________
Die Priesterbruderschaft dürfte bereitsein zu erklären
daß das II Vatitanum ein rechtmäßiges Konzil ist
das die nachkonziliaren liturgischen Bücher im lateinischen Original gültig sind

so ist mein aktueller wissensstand wenn verhandlngen auch diesmal wieder scheitern werden jegliche gespräche mit dem vatikan abgebrochen

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Linus
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Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben: die mit ihr verbundenen orden
sowas gibts *staun* mehr darüber!

wissbegierig

Linus
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Links hab ich jetzt keine aber es gibt:
Dominikaner /innen
Kamelittinen
Kapuziner
Franziskannerinen
Schwestern vom kostbarem Blut
eine schwesternkongregationin Rom, die eine provokante theologische zeitschrift rausgibt gegen die moderne theologie
ja und das neuese was verhandlungen sehr verkompliziert die Priesterbruderschaft vom hl. Josaphat das sind unierte Priester und seminaristen in der Ukraine

alle diese orden sind durch mittglieder entstanden die sich entweder mit erlaubnis von ihren Oberen vom ursprungskloster getrennt haben so z.b. wurde die tradtionalistischen Kamelittinen von einer leiblichen Schwester von Erzbschof Lefebvre gegründet mit erlaubnis ihrer damalligen Oberen

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Linus
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Beitrag von Linus »

Was mischen da jetzt uniertkatholische da mit? Versteh ich nicht. Theologisch wohl Vatikanisten, Liturgisch eh eigenen Senf drehend... Was haben sie dann mit den Piusbrüdern zu tun (theologisch und liturgisch prävatikanistische Senfdreher :mrgreen:)
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

das hat mit dem problem zu tun daß man ja keinen orthodoxen priester mehr bekehren darf seit es da eine vatikanische erklärung gibt wo bestimmt ist das orthodoxe nicht so einfach zu den unierten übertreten dürfen bei priestern muß der orthodoxe bischof zustimmen oder so ähnlich
jedenfallws betreibt dese bruderschaft ein eigenes seminar und die weihen werden von einem bischof der Piusbruderschaft gespendet

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Linus
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Beitrag von Linus »

:hmm: Seit wann kann ein Ritusfremder jemanden in einem anderen Ritus weihen? Das ist mir neu....
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Sie werden ja lateinisch geweiht und wegen des Notstandes zellebrieren sie dann um ukrainischen Ritus aber genau kenn ich mich da auch nicht aus vor allem da ja die Priesterbruderschaft den CIC von 1983 nicht anerkennt handelt es sich da um bestimmungen des CIC von 1917

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Bischof Williamson scheint sein bestes zu geben, um eine Aussöhnung zu verhindern. Nachdem er Papst Benedikt schon vorgeworfen hatte, implizit die Gottheit Christi zu leugnen, sagt er jetzt, der Papst wolle die Welt dechristianisieren (Interview in Französisch).
Außerdem äußert er kaum verhohlene Kritik am Kurs von Bischof Fellay.
Man kann nur hoffen, daß seine zunehmend schrilleren Aussagen ein letzter Versuch sind, etwas bevorstehendes zu verhindern.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

bischof fellay sagte in denver unser antwort auf ein römisches Angebot ist schon fertig uns damit sind alle distriktsoberen der bruderschaft gemeint und auch alle 4 bischöfe es geht nur wenn alle zustimmen
also hier willamson ist voll und ganz eingebunden

Falk
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Beitrag von Falk »

Es ist schon bezeichnend, mit welcher Überheblichkeit die FSSPX-Verantwortlichen schon vorbeugend jedes mögliche Versöhnungsangebot des Papstes als unakzeptabel ablehnen.

Vielleicht sollte Papst Benedikt XVI. doch lieber barfuß nach Econe pilgern und vor den Oberen der FSSPX das gesamte 2. Vatikanum widerrufen und die Messbücher Papst Paul VI. dem Feuer übergeben!?
Aber ob das der FSSPX bereits genügen würde?
Sicher nicht, denn der Papst müsste wohl auch noch fast alle Bischöfe der Kirche, die ja mit Ausnahme der FSSPX-Weihbischöfe, alle mehr oder weniger der Häresie verfallen sind, absetzen.

Und da der Papst infolge eigener Unfähigkeit ja stets des Rates der FSSPX bedürfte, die allein imstande wäre, den Papst darüber zu belehren, was wirklich katholisch ist und was nicht, sollte er vielleicht sein Amt gleich noch zu Füßen der FSSPX niederlgen, damit es Rechtgläubige, wie Bischof Williamson oder Pater Pfluger, übernehmen und die Kirche endlich wieder auf den "richtigen" Weg führen können.

Alle Lösungen unterhalb dessen, scheinen für die FSSPX ohnehin unakzeptabel, oder?

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

falk das ist polemik die nicht angebracht ist
die Priesterbruderschaft möchte einfach daß zunächst die lehrmäßigen differenzen geklärt werden bevor eine praktische Lösung in angriff genommen wird auch hat die Priesterbruderschaft deutlich gemacht daß für sie eine Lösung unter den Eclessia Dei Richtlinien nicht in frage kommt weil das die ganze frage auf die liturgie reduziert
auch hat man natürlich die negativen beispiele der indultgemeinschaften vor augen von denen ja kein kritisches wort mehr zu ökumene religionsfreiheit interreligiösem dialog zu hören ist auch weiß man von den massiven eingriffe der Komission in interne Angelegenheit der Priesterbruderschaft St. Petrus das alles will man sich und den verbundenen Ordensgemeinschaften ersparen
Ich darf auch noch an das unwürdige thater erinnern um bischof rifan und seine konzellebration des NOM

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Es wäre sehr erfreulich, wenn es zu Gesprächen über lehrmäßige Differenzen kommen würde.
Wenn allerdings Bischof Williamson sagt, der Papst habe mit dem 2. Vatikanum eine "neue Religion" geschaffen, und deswegen bedeute, solange das 2. Vatikanum bestehe, jegliche Einigung mit Rom, daß man aufhöre, Katholik zu sein, dann frage ich mich, worüber man überhaupt sprechen will. Muß ich, da man seitens der FSSPX nicht müde wird, zu betonen, daß es keine Differenzen zwischen den Bischöfen gibt, annehmen, dies sei die Position der gesamten Bruderschaft?
Ganz abgesehen davon, daß das nicht die Position von Bischof Lefebvre war.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

das problem ist das genau eine lehrdebatte seit 30 jahren verweigert wird und die Bruderschaft wird über keine praktischen lösungen verhandeln solange über die lehrfragen nicht geredet wurde rom möchte aber wie wir an den indultgemeinschaften sehen das ganze auf eine liebhaberei ibn ritusfragen reduzieren da wird die bruderschaft nicht mitmachen bischof williamson drückt die haltung der bruderschaft aus die auch die haltung mgr levebfres war wie man in der Predigt von lille 1976 nachlesen kann oder in der predigt zur bischofsweihe am 30.06. 1988

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Gegenwärtig verschlechtert sich offenbar die Beziehung zu Rom. Zu Beginn des Jahres hatte man sich wohl übertriebene Hoffnungen gemacht.

Ich selbst bin skeptisch, ob es jemals zu einer Aussöhnung kommen wird.

Man hat sich schon zu sehr auseinandergelebt; außerdem diktieren die Modernisten dem Papst die Richtung. Der Vatikan hängt am finanziellen Tropf der Deutschen Bischöfe und wer zahlt, der schafft an.

Aber ist das denn sooooo wichtig? Die Orthodoxen kommen auch ganz gut ohne Babylon aus.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Ewald hat geschrieben:Gegenwärtig verschlechtert sich offenbar die Beziehung zu Rom. Zu Beginn des Jahres hatte man sich wohl übertriebene Hoffnungen gemacht.
Dies ist auch meine Beobachtung. Man hat vielleicht auch zu schnell
eine Lösung erwartet. Man sollte nicht vergessen, daß vor Gott »tausend
Jahre wie ein Tag« sind. Natürlich entspricht das nicht unsern Erwartun-
gen. Ich bin selber ein ungeduldiger Mensch. Gleichwohl ist Geduld ge-
fordert.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Ich verstehe die Hektik des Vatikans nicht.
eine lösung müßte so wie mit denaltorientalen in angriff genommen werden mit einer gemischten theologischen komission die ohne zeitdruck miteinander redet
ewald auf dauer kann es so nicht bleiben schon beim nächsten domatischen konzil ggäbe es ernste probleme es darf nicht das selbe passieren wozu sich die kleine gemeinschaft von uetrecht hat durch die Altkatholiken hat verführen lassen die hatten bis inns 20 jhd noch die tridentinische messe sind dann auf den ökumenischen zg aufgesprungen der zustand der orthodoxie ist abnormal diese trennung vom stellvertreter christi
wir dürfen uns an diesen zustand nicht gewöhnen!

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Es glaube, daß in der Geschichte der Kirche eher Trennungen und Abspaltungen stattgefunden haben. Einigungen, Wiedervereinigungen sind wohl eher die Ausnahme.

Insofern darf man mit Grund skeptisch sein.

Seit den Bischofsweihen ist zu viel Zeit vergangen. Da ist bei uns eine neue Generation herangewachsen, die überhapt keinen Bezug zur Amtskirche mehr hat. Meine Einstellung und meine Gefühle gegenüber Rom sind wenigstens noch ambivalent.

Der begonnene Dialog hat offenbar nicht zusammengeführt - er trennt eher, weil immer deutlicher wird, wie weit man auseinander ist. Damit wird man sich abfinden müssen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

nein man muß bestrebt sein eine lösung zu finden man darf sich damit nicht abfinden

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Pit
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Beitrag von Pit »

Hallo Ewald,

das Hauptproblem, das ich - auch durch Gespräche mit Traditionalisten (ich nenne sie "der Einfachheit halber" mal so) - sehe, ist, daß viele (?!) keine Einigung möchten.
Wenn mir - mehrfach - Anhänger der Piusbruderschaft sagen, daß die "Modernisten" "sowieso keine richtigen Katholiken" sind, und mir schon Traditionalisten gesagt haben, daß sie erst dann eine Wiedervereinigung möchten, wenn die "Abtrünnigen" (gemeint waren die "Modernisten) wieder die "normale Messe" feiern, dann - und da bin ich auch skeptisch - wird es in näherer Zukunft keine Einigung geben können, da von seiten der Piusbrüder im Prinzip 4o Jahre Kirchengeschichte für "ungültig" erklärt werden.

Nebenbei gehöre ich danach ja auch zu den "Modernisten". Darfst Du dann überhaupt mit mir reden, Ewald ? ;-)

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Es glaube, daß in der Geschichte der Kirche eher Trennungen und Abspaltungen stattgefunden haben. Einigungen, Wiedervereinigungen sind wohl eher die Ausnahme.

Insofern darf man mit Grund skeptisch sein.

Seit den Bischofsweihen ist zu viel Zeit vergangen. Da ist bei uns eine neue Generation herangewachsen, die überhapt keinen Bezug zur Amtskirche mehr hat. Meine Einstellung und meine Gefühle gegenüber Rom sind wenigstens noch ambivalent.

Der begonnene Dialog hat offenbar nicht zusammengeführt - er trennt eher, weil immer deutlicher wird, wie weit man auseinander ist. Damit wird man sich abfinden müssen.
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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

ottaviani hat geschrieben:nein man muß bestrebt sein eine lösung zu finden man darf sich damit nicht abfinden
Das ist schon richtig, aber guter Wille reicht nicht. Das ist eine Illusion. Die Positionen liegen zu weit auseinander. Exzellenz Williamson bringt die Dinge auf ihren Begriff.

Man kann in Glaubensdingen nicht einfach Kompromisse aushandeln, wie in Tarifverhandlungen. In der sogenannten Ökumene geht es ja auch nicht substantiell weiter. "Einigen" können sich eigentlich nur Leute, die ihren Glauben verhandelbar, d.h. nicht wirklich ernst nehmen.

Wenn man überhaupt noch miteinander redet, dann ist das bei der wachsenden Entfremdung schon viel.

Im Grunde genommen unterscheiden sich Ratzinger und Wojtila kaum kaum voneinander; nur das Dekor, der Stil ist abgewandelt. Unter Wojtila stürzte die Kirche ungebremst, unter Ratzinger mit Fallschirm. Es hat sich nichts geändert.

Die Römische Kirche kommt nicht aus ihrer tiefen Krise. Die Strukturen werden schon in absehbarer Zeit zusammengebrochen sein. Wir selbst müssen zum verdorbenen Teil der Kirche einen Sicherheitsabstand halten, damit wir uns nicht anstecken. Gott sei Dank sind wir von der Amtskirche unabhängig.

Der gesund gebliebene Teile der Herde ( 10 -15 %?) wrd sich früher oder später mit uns vereinen. Der Rest wird versickern oder zu den Protestanten gehen; und das ist gut so.

Wir erleben eine Neuauflage der Reformation - schleichender, weniger spektakulär und ohne deren herausragende, mitreißende Gestalten und Gestalter.
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ewald, beim Lesen deines Beitrages musste ich direkt an den beitrag von Pit denken, der oben geschrieben hat:
Wenn mir - mehrfach - Anhänger der Piusbruderschaft sagen, daß die "Modernisten" "sowieso keine richtigen Katholiken" sind, und mir schon Traditionalisten gesagt haben, daß sie erst dann eine Wiedervereinigung möchten, wenn die "Abtrünnigen" (gemeint waren die "Modernisten) wieder die "normale Messe" feiern, dann - und da bin ich auch skeptisch - wird es in näherer Zukunft keine Einigung geben können, da von seiten der Piusbrüder im Prinzip 4o Jahre Kirchengeschichte für "ungültig" erklärt werden.
Und wenn ich dann diesen Satz hier von dir lese:
"Einigen" können sich eigentlich nur Leute, die ihren Glauben verhandelbar, d.h. nicht wirklich ernst nehmen.
Rhetorisch suggerierst du dann wirklich die Meinung, dass wir modernistische Katholiken den glauben nicht ernst nehmen, weil wir verhandeln...
Allein wie du über die - nach deiner Meinung nach - modernistischen Päpste sprichst, für die die FSSPX doch angeblich betet:
Unter Wojtila stürzte die Kirche ungebremst, unter Ratzinger mit Fallschirm. Es hat sich nichts geändert.
Das zeigt so viel...
Wir selbst müssen zum verdorbenen Teil der Kirche einen Sicherheitsabstand halten, damit wir uns nicht anstecken. Gott sei Dank sind wir von der Amtskirche unabhängig.

:sauer: Vielen Dank! Ich verstehe mittlerweile gar nicht mehr, warum Rom überhaupt um eine Einigung bemüht ist - das bringt doch gar nichts, weil ihr es nicht wollt. Alles andere ist bei solchen Bemerkungen wie jetzt dieser schlichtweg LÜGE.
Der gesund gebliebene Teile der Herde ( 10 -15 %?) wrd sich früher oder später mit uns vereinen.
Ist nach deinem Verständnis der jetzigen Kirche da überhaupt noch was dabei, was gesund ist. Eigentlich doch nicht, oder?

:nein: :cry: :sauer:
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Ich bin schon der Auffassung, daß es noch gesunde Kräfte in der Amtskirche gibt.

In den nächsten Jahre wird sich die Römische Kirche in wenigstens drei Teile aufspalten. Das ist grundsätzlich bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Die "Reformation" wiederholt sich.

Ich bin, das habe ich mehrfach wiederholt, der Ansicht, daß die Verhandlungen mit Rom nicht erfolgreich sein können. Rom will uns über den Tisch ziehen und wir wollen vorkonziliare Zustände.
Wie soll da eine "Einigung" zustandekommen? Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber vielleicht geschieht ein Wunder.

Muß auch nicht, wir sind unabhängig und wir haben Zeit - notfalls bis zum Jüngsten Tage.

Und die Konzilskirche á la V-2 ist ja seit dem II. Vatikanum & dem Triumph & Endsieg der Modernisten ja auch gut drauf: Massenhafte Kircheneintritte, überfüllte Priestersminare, die Orden müssen ständig die Klöster erweitern.

Dem Bistum Essen soll es ja ganz besonders extra gehen.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Pit hat geschrieben:Hallo Ewald,

das Hauptproblem, das ich - auch durch Gespräche mit Traditionalisten (ich nenne sie "der Einfachheit halber" mal so) - sehe, ist, daß viele (?!) keine Einigung möchten.
Wenn mir - mehrfach - Anhänger der Piusbruderschaft sagen, daß die "Modernisten" "sowieso keine richtigen Katholiken" sind, und mir schon Traditionalisten gesagt haben, daß sie erst dann eine Wiedervereinigung möchten, wenn die "Abtrünnigen" (gemeint waren die "Modernisten) wieder die "normale Messe" feiern, dann - und da bin ich auch skeptisch - wird es in näherer Zukunft keine Einigung geben können, da von seiten der Piusbrüder im Prinzip 4o Jahre Kirchengeschichte für "ungültig" erklärt werden.

Nebenbei gehöre ich danach ja auch zu den "Modernisten". Darfst Du dann überhaupt mit mir reden, Ewald ? ;-)

Gruß, Pit
Ewald Mrnka hat geschrieben:Es glaube, daß in der Geschichte der Kirche eher Trennungen und Abspaltungen stattgefunden haben. Einigungen, Wiedervereinigungen sind wohl eher die Ausnahme.

Insofern darf man mit Grund skeptisch sein.

Seit den Bischofsweihen ist zu viel Zeit vergangen. Da ist bei uns eine neue Generation herangewachsen, die überhapt keinen Bezug zur Amtskirche mehr hat. Meine Einstellung und meine Gefühle gegenüber Rom sind wenigstens noch ambivalent.

Der begonnene Dialog hat offenbar nicht zusammengeführt - er trennt eher, weil immer deutlicher wird, wie weit man auseinander ist. Damit wird man sich abfinden müssen.
hi pit
warum sollte man nicht mit dir reden dürfen die Priesterruderschaft oist ja keine Sekte wo das Leben der Gläubigen kontroliert wird dort bist du genau so frei wie in jeder pfarrei du mußt für dein Leben selber entscheiden was du tust und läßt ich z.b. teile die aufassung der bruderschaft zu harry potter nicht lese harry potter das kann jeder sehn der in meine "Klause" kommt da hängt sogar ein harry potter kalender über dem fernseher ach ja fernsehen das sollten gläubige katholiken auch nicht meinen die oberen der bruderschaft aber es wird meine entscheidung natürlich respektiert
gäbe es dort dendenzen sich in das privatleben der gläubigen direkt einzumischen würde ich die bruderschaft natürlich nicht unterstützen

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Linus
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Beitrag von Linus »

Otaviani, du querkopf :mrgreen:

Linus

PS: Wie siehts mit einem Bier im Citylights aus?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

grins ein bier immer unseren termin machen wir aber über Privat Nachricht aus sonst haben wir dann dort puplikum :mrgreen:

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Die Römische Kirche kommt nicht aus ihrer tiefen Krise. Die Strukturen werden schon in absehbarer Zeit zusammengebrochen sein. Wir selbst müssen zum verdorbenen Teil der Kirche einen Sicherheitsabstand halten, damit wir uns nicht anstecken. Gott sei Dank sind wir von der Amtskirche unabhängig.

Der gesund gebliebene Teile der Herde ( 10 -15 %?) wrd sich früher oder später mit uns vereinen. Der Rest wird versickern oder zu den Protestanten gehen; und das ist gut so.
Lieber versickern oder zu den Protestanten gehen als zu euch ! :roll:

Andere als verdorben zu bezeichnen sagt mehr über dich aus als über uns.

Verdorbene Grüße
Angelika

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Angelika hat geschrieben: Andere als verdorben zu bezeichnen sagt mehr über dich aus als über uns.
Genau das habe ich oben mit meinem Beitrag gemeint.
Ebenfalls verdorbene Grüße, Bk
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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FioreGraz
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Beitrag von FioreGraz »

Ich bin schon der Auffassung, daß es noch gesunde Kräfte in der Amtskirche gibt.

In den nächsten Jahre wird sich die Römische Kirche in wenigstens drei Teile aufspalten. Das ist grundsätzlich bedauerlich, aber nicht zu ändern.

Die "Reformation" wiederholt sich.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Mehr braucht man zu den SChismatikern diesbezüglich nicht sagen
Ich bin, das habe ich mehrfach wiederholt, der Ansicht, daß die Verhandlungen mit Rom nicht erfolgreich sein können. Rom will uns über den Tisch ziehen und wir wollen vorkonziliare Zustände.
Wie soll da eine "Einigung" zustandekommen? Ich kann mir das nicht vorstellen. Aber vielleicht geschieht ein Wunder.
Die katholische Kirche hat sich nie wirklich in Geiselhaft nehmen lassen und das wird auch immer so bleiben. Schon gar nicht von einer kleinen Gruppe die der Häresie fröhnen die Tradition sei eine "mumifizierung des Glaubens"
Muß auch nicht, wir sind unabhängig und wir haben Zeit - notfalls bis zum Jüngsten Tage.


Das Zeigt nämlich eurer wahres Gesicht ihr behauptet immer ihr wärt keine Schismatiker und habt doch einen "Parallelkirche" gegründet. Aber es ist auch klar warum eure Oberen das behaupten, sie kennen die Warhheit, sie wissen das sie euch verführt haben das die Kirche in der Einheit mit Rom besteht. Auf gut deutsch ihr wollt Gott und die Kirche betrügen wie ein billiger Winkeladvokat, einerseits die Einheit mit Rom von der ihr wisst das sie fürs Heil erforderlich ist, andererseits aber mit Rom streiten und die Lehre der Kirche misachten..
Und bevor euer Heiliger Levebre wirklich heilig ist hat er zusammen mit Luther solange im Fegefeuer zu verbringen das beim Ende der Strafe sowieso schon der Jüngste Tag da ist.
Und die Konzilskirche á la V-2 ist ja seit dem II. Vatikanum & dem Triumph & Endsieg der Modernisten ja auch gut drauf: Massenhafte Kircheneintritte, überfüllte Priestersminare, die Orden müssen ständig die Klöster erweitern.

Dem Bistum Essen soll es ja ganz besonders extra gehen.
Die Probleme der europäischen Kirchenabteilung als Früchte des 2 Vatikanuums zu sehen ist blasierte Aroganz. Denn dann müsste es doch überall so sein oder? Ist es aber nicht. Ich trau mich da sogar das GEgenteil zu behaupten das Vatikanuum 2 schaffte es durch mehr flexibilität und weg vom starren römischen Zentralismus und Papalismus (einer Fehlentwicklung und Irrweg seit Trient der seinesgleichen in der Kirchengeschichte sucht) den Glaubensverfall zu bremsen und den Glauben zu bewahren.

LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Ich trau mich da sogar das GEgenteil zu behaupten das Vatikanuum 2 schaffte es durch mehr flexibilität und weg vom starren römischen Zentralismus und Papalismus (einer Fehlentwicklung und Irrweg seit Trient der seinesgleichen in der Kirchengeschichte sucht) den Glaubensverfall zu bremsen und den Glauben zu bewahren.
Das ist doch nicht dein ernst oder ?

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen ? Dann sieh dir doch mal an was aufgrund des 2. vatikanischen Konzils für ein Theater abläuft. Die Uhr schlägt 13 wenn diese Modernisten den Christen dann zu gut der letzt Häresie vorwerfen, nur weil diese sich an Werte klammern an welche die Kirche 2000 Jahre lang festhielt und es heute eben nicht mehr tut.

Das 2. vatikanische Konzil erreichte nichts weiter, als den Weg der zu Christus führt noch zu verschmälern. Zur Zeit des Antichristen wird auch jeder der Meinung sein alles wäre in Ordnung, doch der Schein wird die Menschen trügen.

So wie die Ungläubigen blind in Bezug auf die Abtreibung sind, so wird die einzig wahre Kirche einst blind in Bezug auf ihre Lehren sein. Deshalb sollten wir darum kämpfen unseren wahren Glauben zu bewahren, anstatt ihm nach und nach den Hunden zum Fraß vorzuwerfen. Und wer weiß, vielleicht wird die wahre Kirche Christi einst nicht mehr auf Fundament errichtet stehn, sondern einzig von den Engeln des Himmels emporgehalten werden.

mfg Eldar
Zuletzt geändert von Eldar am Samstag 11. März 2006, 16:31, insgesamt 2-mal geändert.

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Cosimo
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Beitrag von Cosimo »

Nur führt der Weg von Vat I. schnurstracks zu Vat II., Eldar.

Eldar
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Beitrag von Eldar »

Das erste vatikanische Konzil war noch ein Kampf gegen Modernismus und Liberalismus. Das zweite vatikanische Konzil hingegen schenkte den Modernisten Narrenfreiheit. Man sieht doch heute das sich die Torheit unter den Christen immer größerer Beliebtheit erfreut. Karnevall in der Kirche bspw. ist torhaft. Nun, die Toren haben gefallen an der Torheit. Und jeder der sich nicht über ihre Idiotie kaputtlacht und erfreut, wird ausgegrenzt und gilt als Spielverderber.

mfg Eldar

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