Priesterbruderschaft St. Petrus

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von Raimund J. »

ChrisCross hat geschrieben: Die Einschätzung zur Petrusbruderschaft erscheint mir plausibel. Auch mir fällt nach vielen Monaten des Mitlesens hier erst auf, nachdem sich derartiges im Rahmen der Gespräche mit Rom häuft, warum ottaviani beispielsweise eher allergisch auf die FSSP reagiert. Dass gerade die FSSP sich so kindisch verhält, ist schon sehr traurig.
Der Versuch die Petrusbruderschaft gegen die Piusbruderschaft in irgendeiner Weise auszuspielen ist doch völliger Unsinn. Ich bin froh, daß es die Petrusbruderschaft gibt!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Benutzeravatar
ChrisCross
Beiträge: 2645
Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ChrisCross »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Die Einschätzung zur Petrusbruderschaft erscheint mir plausibel. Auch mir fällt nach vielen Monaten des Mitlesens hier erst auf, nachdem sich derartiges im Rahmen der Gespräche mit Rom häuft, warum ottaviani beispielsweise eher allergisch auf die FSSP reagiert. Dass gerade die FSSP sich so kindisch verhält, ist schon sehr traurig.
Der Versuch die Petrusbruderschaft gegen die Piusbruderschaft in irgendeiner Weise auszuspielen ist doch völliger Unsinn. Ich bin froh, daß es die Petrusbruderschaft gibt!
Es ist doch kein Versuch. Sieh dir doch an, was neulich auf kath.net ablief. Ganz offensichtlich hat die Petrusbruderschaft nur darauf gewartet.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von Raimund J. »

ChrisCross hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Die Einschätzung zur Petrusbruderschaft erscheint mir plausibel. Auch mir fällt nach vielen Monaten des Mitlesens hier erst auf, nachdem sich derartiges im Rahmen der Gespräche mit Rom häuft, warum ottaviani beispielsweise eher allergisch auf die FSSP reagiert. Dass gerade die FSSP sich so kindisch verhält, ist schon sehr traurig.
Der Versuch die Petrusbruderschaft gegen die Piusbruderschaft in irgendeiner Weise auszuspielen ist doch völliger Unsinn. Ich bin froh, daß es die Petrusbruderschaft gibt!
Es ist doch kein Versuch. Sieh dir doch an, was neulich auf kath.net ablief. Ganz offensichtlich hat die Petrusbruderschaft nur darauf gewartet.
Lass Dich bitte nicht von Medienpolitik und in dem Fall kath.net Redaktionspolitik beeinflussen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Benutzeravatar
ChrisCross
Beiträge: 2645
Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ChrisCross »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben:
Raimund Josef H. hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Die Einschätzung zur Petrusbruderschaft erscheint mir plausibel. Auch mir fällt nach vielen Monaten des Mitlesens hier erst auf, nachdem sich derartiges im Rahmen der Gespräche mit Rom häuft, warum ottaviani beispielsweise eher allergisch auf die FSSP reagiert. Dass gerade die FSSP sich so kindisch verhält, ist schon sehr traurig.
Der Versuch die Petrusbruderschaft gegen die Piusbruderschaft in irgendeiner Weise auszuspielen ist doch völliger Unsinn. Ich bin froh, daß es die Petrusbruderschaft gibt!
Es ist doch kein Versuch. Sieh dir doch an, was neulich auf kath.net ablief. Ganz offensichtlich hat die Petrusbruderschaft nur darauf gewartet.
Lass Dich bitte nicht von Medienpolitik und in dem Fall kath.net Redaktionspolitik beeinflussen.
Wie erklärst du dir denn solche Antworten, wenn du meine Thesen schon nicht gelten lassen willst?
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von HeGe »

Mir fällt auf, dass sich bis auf einige Beiträge von ChrisCross bislang niemand auf eine inhaltliche Bewertung eingelassen hat, sondern alle nur kritisieren, wieso von Seiten der FSSP überhaupt was gesagt wurde. Es ist natürlich völlig in Ordnung, wenn die Piusbruderschaft ständig gegen das böse Konzils-Rom schießt, aber wehe jemand entgegnet mal inhaltlich einer Aussage, dann kommt man sich fast vor, als hätte einer den Koran beleidigt. Interviews mit Schmidberger sind nicht das 5. Evangelium.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ad_hoc »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Die Einschätzung zur Petrusbruderschaft erscheint mir plausibel. Auch mir fällt nach vielen Monaten des Mitlesens hier erst auf, nachdem sich derartiges im Rahmen der Gespräche mit Rom häuft, warum ottaviani beispielsweise eher allergisch auf die FSSP reagiert. Dass gerade die FSSP sich so kindisch verhält, ist schon sehr traurig.
Der Versuch die Petrusbruderschaft gegen die Piusbruderschaft in irgendeiner Weise auszuspielen ist doch völliger Unsinn. Ich bin froh, daß es die Petrusbruderschaft gibt!
Richtig! Und über die Existenz der Petrusbruderschaft freue ich mich gleichermaßen.

Zu P. Lugmayr ist zu sagen, dass er, wenn er auch etwas unnahbar erscheint, doch ein sehr sympathischer, zuvorkommender und hilfsbereiter Mann ist. Den Eindruck, dass er in der Stuttgarter Gemeinde keinen Rückhalt hätte, kann ich nicht bestätigen; und dies lässt sich auch keinesfalls am Willen einiger Gemeindemitglieder, sich an bestimmten Projekten zu beteiligen, ausmachen. Viele Gemeindemitglieder sind übrigens sehr aktiv in den unterschiedlichsten Bereichen für die Kirchengemeinde tätig.

Keinesfalls kann man sagen, dass die Petrusbruderschaft in Richtung Piusbruderschaft, aus der sie schließlich hervorgegangen ist, eine Art Feindbild geschaffen habe. Aber es wundert doch, dass einige wenige Mitglieder der Petrusbruderschaft jede Gelegenheit zu nutzen scheinen, Aussagen der Piusbruderschaft öffentlich in ihrer Richtigkeit zu bezweifeln, mal mit etwas mehr, in der Regel aber mit weniger Erfolg. Ein solches Verhalten sollte in jedem Fall hinterfragt werden.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Raimund J.
Beiträge: 6092
Registriert: Dienstag 3. April 2007, 09:33

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von Raimund J. »

ChrisCross hat geschrieben:
Wie erklärst du dir denn solche Antworten, wenn du meine Thesen schon nicht gelten lassen willst?
Zum einen kann ich mich dazu dem letzten Absatz von ad_hocs Beitrag anschliessen und zum anderen picken sich dann halt bestimmte Medienportale gezielt diese Stimmen raus, um hier etwas zu inszenieren, was wiederum nur dazu führt, völlig unnötig Nebenschauplätze ins Rampenlicht zu rücken. Der Inhalt des Gesagten verliert so leider die Bedeutung, die er an anderer Stelle zu einer anderen Zeit gehabt hätte.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

Benutzeravatar
ar26
Beiträge: 3241
Registriert: Sonntag 19. November 2006, 10:46
Wohnort: Sachsen

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ar26 »

Die "kath.net-Debatte" ist symptomatisch für das Problem, in dem der traditionelle Katholizismus in deutschen Land steckt und aus dem er Pius-Einigung hin oder her so schnell nicht rauskommt.

Hätten hier etwa zwei polnischsprachige Patres gestritten, so wäre der Hälfte des Streites mangels entsprechender polnischer Übersetzungsfehler jegliche Grundlage entzogen. Eigentümlicherweise ziehen sich beide Patres an der falschen deutschen Übersetzung des subsistit in hoch, wo doch die Erkenntnis, daß hier bei der Übersetzung getürkt wurde, mittlerweile so einen Bart hat. Warum streiten die beiden dann darüber? Vermutlich kann es Pius nicht lassen, seine Selbstrechtfertigung auf die deutschen Mietlinge zu stützen, obwohl dies keinen globalkirchlichen Notstand rechtfertigt, während Petrus in deutschen Landen jenen Mietlingen in den ... äh gefallen muss, um nicht rausgeschmissen zu werden (gleiches gilt wohl für die Finanzierung von kath.net). Eine adäquate Replik von P. Lugmayer hierzu wäre gewesen, daß die Kritik von P. Schmidberger nur den unverbindlichen, falsch übersetzten deutschen Text betrifft und damit ins Leere geht. Ob P. Lugmayer sich damit beim Fürsten beliebt gemacht hätte, wer weiß...

Was wäre also auf Seiten von Petrus insgesamt zu tun? Sich nicht an dem Hochziehen, was Pius seit 40 Jahren an den Texten tlw. zu Recht kritisiert, sondern darauf zu hoffen, daß Pius es hinbekommt, eine von den Mietlingen unabhängige Struktur zu bekommen. Es ist nämlich kein Grund ersichtlich, warum nicht auch andere von einem solchen Präzedenzfall Nutzen ziehen könnten.

An anderer Stelle hier im Forum habe ich eine alt-katholische Apologie gelesen, die mich hat nachdenklich werden lässt. Wenn einst, was wohl geschehen muss, jene Mietlinge den Weg der Utrechter Pseudodiözese gehen werden, dann dürfte egal sein, ob ein apostolischer Vikar einen von Petrus, Pius, dem Guten Hirten, der SJM usw. schickt, Hauptsache er schickt einen um unsere Kinder zu taufen, unsere Bräute zu heiraten und unsere Toten zu begraben.

Vielleicht hat aber auch ad_hoc recht, und es handelt sich nur um alte Männer, die überzeugt sind, im Leben alles richtig gemacht zu haben...
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!

Benutzeravatar
Libertas Ecclesiae
Moderator
Beiträge: 3066
Registriert: Montag 15. Juni 2009, 10:46

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

Könnte bei Petrus nicht auch Missgunst und - in gewisser Weise - "geistlicher Neid" eine Rolle spielen? Rom führt immerhin (und immer noch) theologische Gespräche mit Pius (und eine Einigung wäre ein riesiger Gewinn), während Petrus auch im 24. Jahr seines Bestehens (trotz Einheit mit Rom) nur eine marginale kirchenpolitische Rolle spielt. Was wird aus Petrus, wenn die Einigungsbemühungen zwischen Rom und Econe tatsächlich zu einem erfolgreichen Abschluss kommen? Was die "Meinungsführerschaft" und den Bekanntheitsgrad angeht, dürfte Pius sicher jetzt schon die Nase vorn haben, zumindets in der öffentlichen Wahrnehmung. Erschwerend kommt hinzu, dass es hier und da leider auch persönliche Verwerfungen zwischen den "Gründervätern" von Petrus und Pius gibt, die ja schließlich aus der gleichen Wurzel stammen. Die gesamte Problematik ist - menschlich, psychologisch, kirchenpolitisch, rechtlich und theologisch - natürlich sehr komplex. Aber gerade vor diesem Hintergrund wäre es einfach besser, wenn Petrus die Statements von Pius in Zukunft einfach unkommentiert und sich erst recht nicht vor den Karren der "neokonservativen" kath.net-Betreiber spannen ließe.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ottaviani »

eine frage ist aber auch die theologische Standpunktlosikeit der Petrusbrüder und das haben sie auch allein verschuldet die Herren waren schon vor der Gründung von Konziliarem Rom einkassiert keine Rede von der Erfüllung des Protokolls vom 5.5. 1988 und im Jahr 2000 hat ihnen Rom ja deutlich gezeigt daß sie zu spuren haben und wenn es gefordert wird werden sie den NOm feiern vielleicht nicht ganz so feig wie Mgr Rifan aber mit einem unterwürfigem
"aber selbstverständlich " auf den Lippen
in Wien sind sie bis heute nach 24 Jahren, und im 16 Jahr ihrer kanonischen Errichtung immer noch Untermieter in 2 Kirchen sie könnten vom Quardian oder vom Pfr jederzeit vor die Tür gesetzt werden und hätten keinerlei rechtliche Möglichkeit

Benutzeravatar
Libertas Ecclesiae
Moderator
Beiträge: 3066
Registriert: Montag 15. Juni 2009, 10:46

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

ottaviani hat geschrieben:in Wien sind sie bis heute nach 24 Jahren, und im 16 Jahr ihrer kanonischen Errichtung immer noch Untermieter in 2 Kirchen sie könnten vom Quardian oder vom Pfr jederzeit vor die Tür gesetzt werden und hätten keinerlei rechtliche Möglichkeit
Wie bitte? Und sie machen keine Anstalten, etwas an dieser unbefriedigenden Situation zu ändern? Das wäre in der Tat sehr bezeichnend.

[Allmählich sind wir hier OT. Vielleicht könnte sich ein Mod. erbarmen und die letzten Beiträge in den Petrusstrang verschieben?]
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ottaviani »

Wie sagte Eminenz Schönborn so schön sie passen nicht zur City Pastoral dem ist nichts hinzu zu fügen Auch hat es der Ortsbischof seit 1988 noch nie für notwendig befunden die Gemeinde 'Offiziell zu besuchen usw usf

HeGe
Moderator
Beiträge: 15079
Registriert: Montag 6. Oktober 2003, 18:56

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von HeGe »

ottaviani hat geschrieben:eine frage ist aber auch die theologische Standpunktlosikeit der Petrusbrüder und das haben sie auch allein verschuldet die Herren waren schon vor der Gründung von Konziliarem Rom einkassiert keine Rede von der Erfüllung des Protokolls vom 5.5. 1988 und im Jahr 2000 hat ihnen Rom ja deutlich gezeigt daß sie zu spuren haben und wenn es gefordert wird werden sie den NOm feiern vielleicht nicht ganz so feig wie Mgr Rifan aber mit einem unterwürfigem
"aber selbstverständlich " auf den Lippen
in Wien sind sie bis heute nach 24 Jahren, und im 16 Jahr ihrer kanonischen Errichtung immer noch Untermieter in 2 Kirchen sie könnten vom Quardian oder vom Pfr jederzeit vor die Tür gesetzt werden und hätten keinerlei rechtliche Möglichkeit
Für Leute, deren Glauben sich aus der Opposition gegen "Rom" definiert, ist das natürlich nicht nachvollziehbar. Andere sehen eben auch im Gehorsam und in der Einheit der Kirche einen Wert.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -

Benutzeravatar
Libertas Ecclesiae
Moderator
Beiträge: 3066
Registriert: Montag 15. Juni 2009, 10:46

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

HeGe hat geschrieben:Für Leute, deren Glauben sich aus der Opposition gegen "Rom" definiert, ist das natürlich nicht nachvollziehbar. Andere sehen eben auch im Gehorsam und in der Einheit der Kirche einen Wert.
Ja, durchaus. Aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Ein bisschen mehr "kämpfen" könnten sie schon, die Petrusbrüder, gerade weil sie im Gehorsam und in der Einheit der Kirche einen Wert sehen. Gehorsam schließt ja nicht aus, seine berechtigten Anliegen und Wünsche gegenüber den kirchlichen Autoritäten vor Ort auch zu vertreten. Aber was tun sie denn konkret? Der Vorwurf einer gewissen Profillosigkeit der Petrusbrüder ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Vaticanum II. eine missratene Predigt des höchsten Lehramtes

Beitrag von ottaviani »

HeGe hat geschrieben:
ottaviani hat geschrieben:eine frage ist aber auch die theologische Standpunktlosikeit der Petrusbrüder und das haben sie auch allein verschuldet die Herren waren schon vor der Gründung von Konziliarem Rom einkassiert keine Rede von der Erfüllung des Protokolls vom 5.5. 1988 und im Jahr 2000 hat ihnen Rom ja deutlich gezeigt daß sie zu spuren haben und wenn es gefordert wird werden sie den NOm feiern vielleicht nicht ganz so feig wie Mgr Rifan aber mit einem unterwürfigem
"aber selbstverständlich " auf den Lippen
in Wien sind sie bis heute nach 24 Jahren, und im 16 Jahr ihrer kanonischen Errichtung immer noch Untermieter in 2 Kirchen sie könnten vom Quardian oder vom Pfr jederzeit vor die Tür gesetzt werden und hätten keinerlei rechtliche Möglichkeit
Für Leute, deren Glauben sich aus der Opposition gegen "Rom" definiert, ist das natürlich nicht nachvollziehbar. Andere sehen eben auch im Gehorsam und in der Einheit der Kirche einen Wert.
Sicher nur sie können dann nicht behaupten ein "Ersatz" für die FSSPX zu sein den sie verleugnen ein wesentliches Element daß zur FSSPX seit Iher Gründung gehört der Kampf gegen die Irrtümer der "nachkonziliarem Kirche"

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von Sempre »

pius.info: kath.net manövriert sich selbst ins Abseits
Mit dem Beitrag "Tradibeben" hat das Internet-Portal kath.net endgültig die Ebene der objektiven Berichterstattung verlassen. Statt sachliche Diskussion zu gestatten, hat man damit begonnen, unbescholtene Katholiken zu diffamieren.

[...]
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Benutzeravatar
ChrisCross
Beiträge: 2645
Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ChrisCross »

Sempre hat geschrieben:pius.info: kath.net manövriert sich selbst ins Abseits
Mit dem Beitrag "Tradibeben" hat das Internet-Portal kath.net endgültig die Ebene der objektiven Berichterstattung verlassen. Statt sachliche Diskussion zu gestatten, hat man damit begonnen, unbescholtene Katholiken zu diffamieren.

[...]
Der Rest des Artikels erinnert mich doch sehr an einen Zwei-Kühe-Witz:

kath.net-Forum: Du hast zwei Kühe. Gandalf löscht eine.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

Benutzeravatar
Sempre
Beiträge: 8891
Registriert: Sonntag 19. Juli 2009, 19:07

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von Sempre »

:D :freude:
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

RotStu
Beiträge: 13
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2012, 18:07

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von RotStu »

Das Fehlen einer eigenen Kirche war für P. Lugmayr schon mal zum Verhängnis. Eine Gruppe (knapp 50) Italiener wechselte von der Petrusbruderschaft zur Piusbruderschaft, weil sie bei der Piusbruderschaft als Gruppe ihren Rosenkranz zusammen beten durften.
Am Ende haben ihn die Gläubigen bei seinem Oberen verpfiffen.

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ad_hoc »

Hallo RotStu
Eine Gruppe (knapp 50) Italiener wechselte von der Petrusbruderschaft zur Piusbruderschaft, weil sie bei der Piusbruderschaft als Gruppe ihren Rosenkranz zusammen beten durften.
Am Ende haben ihn die Gläubigen bei seinem Oberen verpfiffen.
Das solltest Du vielleicht mal näher erklären.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ottaviani »

Sempre hat geschrieben:pius.info: kath.net manövriert sich selbst ins Abseits
Mit dem Beitrag "Tradibeben" hat das Internet-Portal kath.net endgültig die Ebene der objektiven Berichterstattung verlassen. Statt sachliche Diskussion zu gestatten, hat man damit begonnen, unbescholtene Katholiken zu diffamieren.

[...]
sie zeigen halt wessen Geistes Kinder sie sind die papalisten und Neokons

RotStu
Beiträge: 13
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2012, 18:07

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von RotStu »

ad_hoc hat geschrieben:Hallo RotStu
Eine Gruppe (knapp 50) Italiener wechselte von der Petrusbruderschaft zur Piusbruderschaft, weil sie bei der Piusbruderschaft als Gruppe ihren Rosenkranz zusammen beten durften.
Am Ende haben ihn die Gläubigen bei seinem Oberen verpfiffen.
Das solltest Du vielleicht mal näher erklären.
Die Gebetsgruppe wurde von P. Michael Ramm (Bruder von P. Martin Ramm) zur Petrusbruderschaft geholt. Ihre wöchentlichen Treffen hielten sie in irgendeiner Kirche in Stuttgart. Von dort wurden sie später, sagen wir mal, ausgeladen. Sie konnten danach keine Kirche finden. Auch St. Albert (die Petrusbruderschaft ist hier zu Gast) hat sie nicht aufgenommen. Plötzlich verschwanden sie. Wenig später hat sich P. Lugmayr beschwert, dass die Gläubigen ihm bei seinem Oberen verpfiffen haben (vielleicht dachten sie, dass er sie vertrieben hat).
Jetzt ist P. Ramm wieder in Stuttgart und es ist zu erwarten, dass sich die Gläubigen wieder mehr engagieren werden.

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ottaviani »

Eine Grundsätzliche Bemerkung zu der geschichte mit Kathnet
Alle diese Internetdienste machen natürlich auch Kirchenpolitik in einem gewissen Rahmem daher darf man auch von Kathnet da keine Objektivität erwarten

Benutzeravatar
Lupus
Beiträge: 2701
Registriert: Samstag 13. September 2008, 13:48
Wohnort: Bad Waldsee

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von Lupus »

eben genau so, wie von so manchem User in diesem Forum!! :( :(

+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!

Benutzeravatar
cantus planus
Beiträge: 24273
Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von cantus planus »

RotStu hat geschrieben:
ad_hoc hat geschrieben:Hallo RotStu
Eine Gruppe (knapp 50) Italiener wechselte von der Petrusbruderschaft zur Piusbruderschaft, weil sie bei der Piusbruderschaft als Gruppe ihren Rosenkranz zusammen beten durften.
Am Ende haben ihn die Gläubigen bei seinem Oberen verpfiffen.
Das solltest Du vielleicht mal näher erklären.
Die Gebetsgruppe wurde von P. Michael Ramm (Bruder von P. Martin Ramm) zur Petrusbruderschaft geholt. Ihre wöchentlichen Treffen hielten sie in irgendeiner Kirche in Stuttgart. Von dort wurden sie später, sagen wir mal, ausgeladen. Sie konnten danach keine Kirche finden. Auch St. Albert (die Petrusbruderschaft ist hier zu Gast) hat sie nicht aufgenommen. Plötzlich verschwanden sie. Wenig später hat sich P. Lugmayr beschwert, dass die Gläubigen ihm bei seinem Oberen verpfiffen haben (vielleicht dachten sie, dass er sie vertrieben hat).
Mit Verlaub: das ist so konfus, dass man es nicht nachvollziehen kann. Allgemein würde ich auf solche Gerüchte ohnehin wenig geben.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

RotStu
Beiträge: 13
Registriert: Donnerstag 16. Februar 2012, 18:07

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von RotStu »

Ich könnte noch die Gerüchte dazu schreiben, habe mich aber nur auf die Fakten, die offiziell (meist aus dem Ambo) verkündet wurden, bezogen.
P. Lugmayr hat sich persönlich aus der Kanzel (die es in St. Albert nicht gibt) über die Informanten beschwert. Dabei erzählte er diese Geschichte. Dass sie bleiben würden, wenn die Petrusbruderschaft eine eigene Kirche hätte, ist meine Vermutung.

Benutzeravatar
Melody
Beiträge: 4263
Registriert: Mittwoch 22. März 2006, 16:05
Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von Melody »

Sorry, ich halte dies einfach nur für "schmutzige Wäsche waschen", und das muss genausowenig sein wie manch anderes... begeben wir uns doch bitte nicht auf dieses Niveau!
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

ad_hoc
Beiträge: 4877
Registriert: Mittwoch 14. Januar 2004, 12:14

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ad_hoc »

Langsam, langsam....

Ich kann den User RotStu gut verstehen.
Es ist aber schwierig für Außenstehende, die mit den örtlichen Gegebenheiten nicht vertraut sind, die Äußerungen des RotStu zu verstehen.
Die Petrusbruderschaft wird in der Albertkirche praktisch nur unter Druck von oben geduldet. Der Pfarrgemeinderat der örtlich zuständigen Kirchengemeinde in Stgt.-Zufenhausen, die auch die Albertkirche betreut (die ansonsten in der Regel nahezu unbenutzt bleiben würde) möchte immer und zu jeder Zeit die Oberhoheit über alles haben und mischt sich gerne, gefragt oder ungefragt, in alle Angelegenheiten ein, besonders in diejenigen, die sie bei besten Willen nichts angehen sollten.
Denkbar wäre also, dass die italienischen Gläubigen die Erlaubnis für die relgelmäßige Nutzung der Kirche außerhalb der der Petrusbruderschaft genehmigten Gottesdienstzeiten vom Pfarrgemeinderat nicht genehmigt bekommen hat. Und dagegen kann auch P. Lugmayr nichts tun.
Natürlich wäre es interessant in Erfahrung zu bringen, in wie weit denn die italienischen Gläubigen selbst zu dieser Situation beigetragen haben.

Und nebenbei:
P. Lugmayr ist ein Intellektueller, der sich vermutlich eher im Universitätsbereich bzw. im Priesterseminar heimisch fühlen würde, als in der Seelsorge. Warum man dies bei der Petrusbruderschaft nicht bedacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Pater Michael Ramm, mittlerweile wieder in Stgt.-Zuffenhausen wirkend, fasziniert die Menschen. Jung, dynamisch, erfrischend lustig und aufgeschlossen, zieht er die Gläubigen in seinen Bann.

P. Lugmayr und P. M. Ramm sind eben zwei unterschiedliche Persönlichkeiten. Persönlich schätze ich beide sehr.

Die Gemeinde, welche von P. Lugmayr und P. Ramm betreut wird, ist einfach großartig. Aber leider, wie überall eben, gibt es auch in dieser Gemeinde von Zeit zu Zeit Störenfriede, die, vielleicht noch in bestem Glauben, das Richtige zu tun, sich leider doch für ein falsches Verhalten entscheiden.

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ottaviani »

Lupus hat geschrieben:eben genau so, wie von so manchem User in diesem Forum!! :( :(

+L.
stimmt genau und ist nicht traurig denke ich sondern logisch

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von Bernado »

ottaviani hat geschrieben:
Lupus hat geschrieben:eben genau so, wie von so manchem User in diesem Forum!! :( :(

+L.
stimmt genau und ist nicht traurig denke ich sondern logisch
Und wenn Du vielleicht Deine Stänkerei einfach mal zurückhieltst und konkret, nachprüf- und diskutierbar ausführst, wo die Petrusbruderschaft sich der von Dir behaupteten Dinge schuldig gemacht habe.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Benutzeravatar
ottaviani
Beiträge: 6844
Registriert: Mittwoch 24. März 2004, 17:24
Wohnort: wien

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von ottaviani »

was meinst du den genau
empfehlung des NOM das kannst du überall hören
Verteidigung der nachkonziliaren Irrtümer siehe den Artikel von Hw. P. Dr Lugmayer
ihren Standpunkt geändert zu haben sich aber als weiterführung der FSSPX zu verkaufen lies Schriften von Hw. Bisig ab den Bischofsweihen
Ach ja warum sollte ich nmich den Zurückhalten?
Ich würde die Petrusbrüder dann nicht kritisieren wenn sie sich klar zu ihrer Haltungsänderung bekennen
du wirst von mir nicht in dieser Richtung gegen SJM oder das christkönigsinstitut hören weil die klar zu ihrer Haltung stehen bezgl Konzil usw

Benutzeravatar
Bernado
Beiträge: 3961
Registriert: Sonntag 28. Juni 2009, 17:02
Wohnort: Berlin

Re: Priesterbruderschaft St. Petrus

Beitrag von Bernado »

ottaviani hat geschrieben:was meinst du den genau
Das habe ich Dich gefragt.
ottaviani hat geschrieben:empfehlung des NOM das kannst du überall hören
Das habe ich noch nie gehört - bitte Butter bei die Fische.
ottaviani hat geschrieben:Verteidigung der nachkonziliaren Irrtümer siehe den Artikel von Hw. P. Dr Lugmayer
Auf die einseitigen und stellenweise peinlich selektiven Zitationen von P. Schmidtberger hat P. Lugmayer mit einer in der Tat kongenialen Argumentation geantwortet.
ottaviani hat geschrieben:ihren Standpunkt geändert zu haben sich aber als weiterführung der FSSPX zu verkaufen lies Schriften von Hw. Bisig ab den Bischofsweihen
Wer hier welche Standpunkte eingenommen bzw. geändet hätte, müsstest du schon darlegen. Daß die FSSP sich als Weiterführung der FSSPX "verkaufe", habe ich so noch nie gehört, und in ihrem wichtigsten Merkmal, nämlich der Treue und Unterordnung zum Stuhl Petri, unterscheidet sie sich programmatisch und von Anfang an von der FSSPX.
ottaviani hat geschrieben:Ach ja warum sollte ich nmich den Zurückhalten?
Weil das immer angeraten ist, wenn man nichts Sinnvolles zu sagen hat - das aber jeden Tag 10 mal ausbreitet.
ottaviani hat geschrieben:Ich würde die Petrusbrüder dann nicht kritisieren wenn sie sich klar zu ihrer Haltungsänderung bekennen
Bist du denn die Inquisition, daß Du Bekenntnisse verlangst, deren Inhalt Du vorher für Dich festgelegt hast?
ottaviani hat geschrieben:du wirst von mir nicht in dieser Richtung gegen SJM oder das christkönigsinstitut hören weil die klar zu ihrer Haltung stehen bezgl Konzil usw
Aha - es ist also der Groll gegen die "Abtrünnigen". Nun, es wird sich ja demnächst noch deutlicher als bisher herausstellen, wer da "abtrünnig" ist und von wem.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema