Pressestimmen zum Thema Alter Ritus
Verfasst: Freitag 13. Oktober 2006, 14:59
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Unglaublich wie dumm einige dieser Meldungen sind: "Papst will Messen auf Latein zulassen"
So eine Schockstarre kann ziemlich lange dauernjakob hat geschrieben:Hat einer was von IKvu / WsK gehört? Gibts die überhaupt noch?
„Bei einer tridentinischen Messe spielt es eigentlich keine Rolle, ob hinten in den Bänken jemand ist oder nicht. Bei der erneuerten Liturgie durch das II. Vatikanum lässt sich aus pastoralliturgischer und pastoraltheologischer Sicht ein Gottesdienst ohne Beteiligung der Laien eigentlich nicht denken. Das kommt theologisch von daher, dass das Konzil von Trient die Liturgie verstanden hat als einen Gott geschuldeten Kultus, also eine Veranstaltung, die man Gott zuliebe und zu seiner Ehre macht. Fähig, eine solche Liturgie zu leiten, waren ausschließlich Kleriker, nicht aber Laien. In Lehrbüchern der Liturgie bis in die 50er Jahre wurde da etwa festgehalten, dass der Gläubige nicht liturgiefähig sei - das sei allein der Kleriker.“
Eine schlechte Stimme dazu.... Was er sagt ist Unsinn und gilt auch für den Novus Ordo Missae. Er hat nur selbst eine revolutionäre Interpretationsart der Liturgiereform übernommen.Ecce Homo hat geschrieben:Mal eine Stimme zur tridentinischen Liturgie:
Eberhard Amon: Ohne Laien funktioniert heute keine Messe - kath.net am 11. Januar 2007, 12:08 :
„Bei einer tridentinischen Messe spielt es eigentlich keine Rolle, ob hinten in den Bänken jemand ist oder nicht. Bei der erneuerten Liturgie durch das II. Vatikanum lässt sich aus pastoralliturgischer und pastoraltheologischer Sicht ein Gottesdienst ohne Beteiligung der Laien eigentlich nicht denken. Das kommt theologisch von daher, dass das Konzil von Trient die Liturgie verstanden hat als einen Gott geschuldeten Kultus, also eine Veranstaltung, die man Gott zuliebe und zu seiner Ehre macht. Fähig, eine solche Liturgie zu leiten, waren ausschließlich Kleriker, nicht aber Laien. In Lehrbüchern der Liturgie bis in die 50er Jahre wurde da etwa festgehalten, dass der Gläubige nicht liturgiefähig sei - das sei allein der Kleriker.“
Unabhängig davon, was die Piusbrüder als Häresie bezeichnen, sei angemerkt, dass dies kein von Protestanten erfundenes Konzept ist, sondern immer in der Tradition der Apostelkirche und der orthodoxen Kirche stand, nur zeitweilig in der römischen Kirche in Vergessenheit geraten ist.Athanasius2 hat geschrieben:Amon befürwortet möglich ein protestantisches Zelebrationskonzept, dass Gläubige notwendig seien für die Gültigkeit der Liturgie, was eine Lüge, ja eine Häresie ist.
Belege. Ich habe von Orthodoxen noch nie gehört, dass ein Priester alleine nicht das Sakrament der Eucharistie vollziehen kann (z.B. in einem KZ). Ich habe im Gegenteil Zeugnisse aus der Ukraine dass man es da machte.Walter hat geschrieben:Unabhängig davon, was die Piusbrüder als Häresie bezeichnen, sei angemerkt, dass dies kein von Protestanten erfundenes Konzept ist, sondern immer in der Tradition der Apostelkirche und der orthodoxen Kirche stand, nur zeitweilig in der römischen Kirche in Vergessenheit geraten ist.Athanasius2 hat geschrieben:Amon befürwortet möglich ein protestantisches Zelebrationskonzept, dass Gläubige notwendig seien für die Gültigkeit der Liturgie, was eine Lüge, ja eine Häresie ist.
Wieso wird hier immer wieder in erster Linie gefragt, ob etwas gültig ist, und erst danach, welche Bedeutung eigentlich darin liegt?
Ich will Beweise aus Dekreten von sog. Orthodoxen Synoden, nicht persönlichen Meinungen, vor allem nicht aus - bei allem Respekt - Reformatorischen Ecken wie z.B. der Anglikanischen Gemeinschaft kirchlichen Charakters.Stephen Dedalus hat geschrieben:Nicht alles, was "gültig" ist, ist auch gut.
Nicht alles, was im Notfall ("KZ"), möglich ist, sollte Maßstab für die Regel sein.
Athanasius2 hat geschrieben:Ich will Beweise aus Dekreten von sog. Orthodoxen Synoden, nicht persönlichen Meinungen, vor allem nicht aus - bei allem Respekt - Reformatorischen Ecken wie z.B. der Anglikanischen Gemeinschaft kirchlichen Charakters.Stephen Dedalus hat geschrieben:Nicht alles, was "gültig" ist, ist auch gut.
Nicht alles, was im Notfall ("KZ"), möglich ist, sollte Maßstab für die Regel sein.
Was denkst, darum ich da meinen Lach-Smilie drunter hab?Walter hat geschrieben::ikb_stupid:
Ganz unterhaltsam. Wie habe ich gelacht. Man weiss anscheinend schon, dass die "Generation Konzil" (also die Generation der Revolutionären) entweder ausgetreten ist, den Glauben weggeschmissen hat oder ausstirbt (Humanae vitae rächt sich im nachhineinLeguan hat geschrieben:Anscheinend macht sich in manchen Kreisen Panik breit:
Deutsches Liturgisches Institut:
Gegen all diese Machenschaften noch einmal aufzustehen ist heute die „Generation Konzil“ gefordert, die aus biologischen Gründen allmählich abtritt. Sie soll und darf bekennen, dass so Manches noch nicht erreicht ist, was die Väter des Konzils zusammen mit Gottes ganzem heiligem Volk damals von dieser Reform erhofften.[...]
Wer an einer der mit bischöflicher Erlaubnis stattfindenden Messe im Ritus von 1962 teilnimmt, wird feststellen: Es ist eine eher traurige Gruppe, die sich hier zusammenfindet und ihre Andacht verrichtet, während vorn ein Priester die Messe liest.
Namen standen nicht auf der Liste. Die sind hereininterpriert von der Journalistin.Stephen Dedalus hat geschrieben:Wieder mal ein kleiner dubioser Feldzug der Traditionalisten, oder: Wie man sich die Namen von Prominenten zunutze macht, die gar nicht wissen, wovon eigentlich die Rede ist.
http://www.kreuz.net/article.4600.html
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Einige der Leute, deren Namen man sich hier auf die Fahnen geschrieben hat, haben schnell Fahnenflucht begangen. Mit welchen Mitteln wird hier eigentlich gearbeitet, wenn man sogar Protestanten wie Botho Strauß in der Presse plötzlich als Verfechter der sog. "Alten Messe" auftreten läßt?
Typisch. Das machte Monitor August 2005 auch mit den traditionellen Jugendgruppen die die alte Messe feiern. Wenn kryptokommunistische Gruppen und kulturrevolutionäre Marxisten (so Joachim Fest, den ich séhr schätze) so über einen herziehen, kann man sicher sein, dass man gut liegt.Linus hat geschrieben:Passt am besten hier rein. Nachdem im gestrigen Profil ellenlang (gut 5 Seiten) über Wehrsportübungen FPÖ und BZÖ berichtet wurde, folgte ein Bericht über die FSSPX und Stadler in Couleur. (in der Druckversion)
siehe
http://www.profil.at/index.html?/articl ... 3542.shtml Es ist immer wieder nett, diverse katholische Vereinigungen ins rechte Eck abzuschieben. Was hiermit gelungen ist.
Eigentlich sollte man Profil verklagen als Luegnerin.Stadler hat nach eigenen Angaben „einige hundert Katholiken“ bereits ermuntert, ihre Kirchenbeiträge nicht mehr an die Amtskirche zu überweisen, sondern an die Piusbruderschaft, die von Rom als „außerkirchliche Sekte“ bezeichnet wird.
Athanasius2 hat geschrieben:
Typisch. Das machte Monitor August 2005 auch mit den traditionellen Jugendgruppen die die alte Messe feiern.
Da reden wieder alle über das motu proprio, aber wo isses?holzi hat geschrieben:http://kath.net/detail.php?id=15934