Enthemmter Traditionalist

Rund um den traditionellen römischen Ritus und die ihm verbundenen Gemeinschaften.
Stephen Dedalus
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Enthemmter Traditionalist

Beitrag von Stephen Dedalus »

Hallo zusammen!

http://www.kreuz.net/article.3581.html

Hat jemand von Euch auch diesen Artikel gelesen? Ist doch unglaublich, oder?

Nicht nur daß der würdige Herr Kaplan dem armen Neupriester gehörig die Primiz versaut hat. Ich frage mich, warum er überhaupt an dieser NOM-Messe teilgenommen hat, wenn sie denn ein Werk des Satans darstellt. Konsequenterweise hätte man die Veranstaltung nach der Predigt abbrechen müssen. IMHO gehört solche einem "geistlichen" Herrn sofort ein Amtsverbot erteilt.

:nein:

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Pit
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Re: Enthemmter Traditionalist

Beitrag von Pit »

Hallo Stephen,

ich habe den Artikel gelesen!
Und ich bin entsetzt, ehrlich !
Man kann zu den Traditionalisten ansich stehen, wie man möchte, und da´ß ich sie nicht per se ablehne, merkt man auch daran, daß ich mit einigen Usern hier immer noch debattiere. Aber was da - noch dazu in einer (dadurch versauten!) Primizfeier eines nichtsahnenden Neupriesters - geschah ist mehr als fatal.
Nun, meiner Meinung nach müsste die Sachlage seitens der Kirche eindeutig sein:

1. Er (der Prediger) ist römisch-katholischer Priester.
2. Er hält nicht nur das II. Vatikanum, sondern auch die Kirche selber - wenn ich es richtig gelesen habe - für ein Werk des Teufels.

Folgerichtig wird er in Zukunft wohl kaum weiterhin einer satanischen Kirche als Priester dienen, oder ?

Kurzum:
Ich hoffe, daß der richtige Schritt gegangen wird, und diesem Herren nicht nur die Predigterlaubnis, sondern auch das Priesteramt entzogen wird.

Gruß, Pit
Stephen Dedalus hat geschrieben:Hallo zusammen!

http://www.kreuz.net/article.3581.html

Hat jemand von Euch auch diesen Artikel gelesen? Ist doch unglaublich, oder?

Nicht nur daß der würdige Herr Kaplan dem armen Neupriester gehörig die Primiz versaut hat. Ich frage mich, warum er überhaupt an dieser NOM-Messe teilgenommen hat, wenn sie denn ein Werk des Satans darstellt. Konsequenterweise hätte man die Veranstaltung nach der Predigt abbrechen müssen. IMHO gehört solche einem "geistlichen" Herrn sofort ein Amtsverbot erteilt.

:nein:
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ghiaccio
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Re: Enthemmter Traditionalist

Beitrag von ghiaccio »

Stephen Dedalus hat geschrieben:... IMHO gehört solche einem "geistlichen" Herrn sofort ein Amtsverbot erteilt.

:nein:

Der Satz sagt, wenn du ihn mit Überlegung gesagt hast, sehr viel mehr trauriges über dich, als das berichtete Handeln eines Priesters! :/

Du willst, aufgrund eines Zeitungsartikels jemand das nehmen, wozu ihn Gott berufen hat und wähnst dich dabei vermutlich ebenso im Recht wie katholisch.

Das ist weder rechtens noch katholisch, lies in aller Ruhe in den Werken, dann bin ich zuversichtlich, dass du nochmals eine solche Aussage nicht so leichtfertig wiederholen wirst.


Ein mögliches Unrecht (hier des Priesters) kann ein anderes Unrecht (Suspension aus nicht genügendem Grund) nicht rechtfertigen.
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Pit
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Re: Enthemmter Traditionalist

Beitrag von Pit »

Hallo !

Ich bin jetzt zwar nicht von Dir direkt angesprochen, aber da ich die selbe Meinung vertrete wie Stephen, würde ich gerne meine Meinung anbringen.

Wenn diese Aussagen nur ein verbaler "Ausrutscher" des Kaplans waren, sollte er sich entschuldigen, und zwar zuerst beim Primitianten, den er damit auch getroffen hatte, und ansonsten bei seinem Dienstherren udn dan Katholiken überhaupt.
Sollte er diese Aussagen über das II. Vatikanum und die römisch-katholische Kirche ernstgemeint haben, sollte er von seinem Amt zurücktreten, denn dann wäre es unglaubwürdig und inkonsequent, wenn er der (aus seiner Sicht satanischen) Kirche weiterhin einen (aus seiner Sicht satanischen) Ritus feiern würde.
Und auch in der Priesterbruderschaft Pius X. dürfte er dann kaum richtig aufgehoben sein ,da sich deren Mitglieder trotz mancher Differenzen als Teil der römischen Kirche ansehen, oder ?

Gruß, Pit
ghiaccio hat geschrieben:
Stephen Dedalus hat geschrieben:... IMHO gehört solche einem "geistlichen" Herrn sofort ein Amtsverbot erteilt.

:nein:
Du willst, aufgrund eines Zeitungsartikels jemand das nehmen, wozu ihn Gott berufen hat und wähnst dich dabei vermutlich ebenso im Recht wie katholisch.

Das ist weder rechtens noch katholisch, ...
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Ecce Homo
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Re: Enthemmter Traditionalist

Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben: Ich frage mich, warum er überhaupt an dieser NOM-Messe teilgenommen hat, wenn sie denn ein Werk des Satans darstellt.
Teilgenommen schon, konzelebriert anscheinend nicht. Vermutlich teilgenommen als Chorassistenz... Er trägt Talar, Rochett und Stola, aber kein Messgewand...
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

2. Er hält nicht nur das II. Vatikanum, sondern auch die Kirche selber - wenn ich es richtig gelesen habe - für ein Werk des Teufels.
Das hast Du falsch gelesen, pit. Rufmord begehen ist leicht, aber dennoch nicht erlaubt.

Dieser Kaplan hatte einfach Recht, ohne weiteres, wenn auch der Ort und die Zeit dieser Aussage besser anderswo hätte sein können.

Aber er hat Recht, die Predigt ist Stätte der Wahrheit, nicht der Angenehmheit. Angesichts der häretischen Antwort des Dekanats, ist dieser Kaplan Schallinger zu vergleichen mit jenen heroischen Priestern, die im 16. Jh. in Anwesenheit der Landesfürsten etwa Sachsens, Dr. Martin Luther angriffen und die protestantische Háresie abschwörten.

Wenn eine Primiz "versaut" wird durch die Predigt, ist:
1. einerseits viel Wahrheit in der Predigt gewesen.
2. andererseits zu viel Nachdruck auf die Predigt gelegt worden.

Ich muss aber auch sagen, daß ich nicht ganz verstehe, warum denn der Kaplan dennoch an dieser, zg. sehr liberal zelebrierten, Meßfeier teilgenommen hat.

Seine Argumente waren aber gut, und bleiben hoffentlich lange bei den gutwilligen Gläubigen dieses Bayerdorfes im Gedächtnis, áuch beim Primizianten. Auch wenn linke Kleriker und linke Medien Mord und Brand schreien vor diese einfach harte Predigt.

"Hart ist Sein Wort, wer kann Ihn hören?" sagte man vor 2000 Jahren über einen anderen "Prediger". Der es auch wagte eine abtrünnige Geistlichkeit (rabbinat) live und in ihrer Anwesenheit zu kritisieren und zu verwerfen als verdorben. Durchaus christlich was der Kaplan also getan hat; er hat ja keine Seelensituation geurteilt, sondern einfach objektive liturgische Riten.

Ecce Homo
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Re: Enthemmter Traditionalist

Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben: Ich frage mich, warum er überhaupt an dieser NOM-Messe teilgenommen hat, wenn sie denn ein Werk des Satans darstellt.
Teilgenommen schon, konzelebriert anscheinend nicht. Vermutlich teilgenommen als Chorassistenz... Er trägt Talar, Rochett und Stola, aber kein Messgewand...

Gehört der Herr eigentlich zur FSSPX?
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Eldar
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Beitrag von Eldar »

Und Das sind die von mir erwähnten Priester innerhalb der katholischen Kirche welche noch einen A... in der Hose haben. Macht den Mund auf solange ihr noch sprechen könnt Ihr Männer Gottes denn schon bald wird es euch nicht mehr geben!

mfg Eldar
Zuletzt geändert von Eldar am Dienstag 25. Juli 2006, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Über alles hat der Mensch Gewalt, nur nicht über sein Herz.
Ein Mensch, der für nichts zu sterben gewillt ist, verdient nicht zu leben.
Leben heißt Lieben und Lieben heißt Leiden. Wenn du nicht Leiden willst, warum Liebst du dann, aber wenn du nicht Lieben willst, warum lebst du dann??

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

@ghiaccio

Hältst Du es für richtig, daß die Kirche einen Priester, der ihre ureigenste und zentrale Lebensquelle und Selbsäußerung als "Satanswerk" verunglimpft, weiterhin machen läßt? Glaubst Du, es ist tragbar, daß so jemand im Namen und Auftrag der Kirche predigt und Messen feiert? Meines Erachtens hat sich diese Mensch mit dem, was er predigt, schon längst selbst außerhalb sichtbaren der Gemeinschaft der Kirche gestellt.

Ich kann dem Mann nicht seine Berufung nehmen. Aber ob er sich seiner Berufung gemäß verhält, darf wohl angesichts dieses ungeheuren Vorfalls füglich bezweifelt werden.

Ob ein "genügender" Grund für eine Suspension vorliegt, muß natürlich der Ortsbischof prüfen. Das wird er jetzt auch sicher tun.

Gruß
SD

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Pit
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Beitrag von Pit »

Sorry, dann nehme ich das (wegen der Aussage der Kirche gegenüber) hiermit zurück, denn Rufmord begehen möchte ich sicher nicht, und den Fall kenn ich wie alle hier nur aus dem Artikel.

Gruß, Pit

Athanasius2 hat geschrieben:
Das hast Du falsch gelesen, pit. Rufmord begehen ist leicht, aber dennoch nicht erlaubt.
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ghiaccio
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Beitrag von ghiaccio »

Stephen

Vorab:
die von dir im Profil verlinkte HP macht den Eindruck, sie ist nicht römisch katholisch, mutmaßlich du dann auch nicht.
Wäre dem so, würde ich nun überhaupt nicht mehr verstehen, denn das ist eine genuin katholische Angelegenheit.


Es steht für mich nicht zur Diskussion was evt. Schallinger gesagt hat, allenfalls das, was er gesagt hat und der genaue Zusammenhang.
Das gibt ein Zeitungsartikel nicht her.

Dir aber genügt es - und du wähnst dich noch immer im Recht! - zur fast fast schlimmsten Kirchenstrafe aufzurufen.

Weltlich würde man das zu Recht als Lynchjustiz bezeichnen.
Ich glaube aber fast sicher annehmen zu dürfen, dass du Schwerstkriminellen, auch wenn sie noch so eindeutige Aussagen/Geständnisse sogar nachweislich machten, einen Prozeß zubilligtest, in dem die Schuld und das Maß der Schuld Punkt für Punkt erwiesen werden muss.

Was also bewegt dich dazu, was du sonst für eine Errungenschaft hältst, hier ohne zu Zögern über Bord zu werfen.

Und noch eine Frage, die ich, dein Einverständnis voraussetzend, gern von dir benatwortet hätte:
hast du wegen der unglaublichen Mißbräuche (um nicht Irrlehren, Blasphemien, Greuel an Hl Stätte usw) von Modernisten (auch Aussagen, Predigten, Forderungen, Zulassungen usw) schon einmal einen gleiche Forderung öffentlich erhoben?


Sicher ist aber, mit einer Predigt kann sich kein Priester definitiv aus der Kirche ausschließen. Denken wir mal an Drewermann , Küng, Hasenhüttl.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

Ich habe Kreuz net gebeten ob man nicht den text der Predigt veröffentlichen könnte es ist durchaus möglich daß sich H.H. Schallinger ohnehin zur FSSPX verabschiedet wie er bisher zum NOM steht weiß ich nicht ansich finde ich solche wortmeldungen gut nur das in einer NOM Messe zu predigen ich weiß nicht zur suspension wird es nicht kommen denke ich eher das man den hochwürden pensioniert wenn er es ohnehin nicht schon ist

sp17359
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Beitrag von sp17359 »

Übrigens:

Drewermann hat schon seit 1992 Predigtverbot, Küng seit 1991.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

ghiaccio hat geschrieben: die von dir im Profil verlinkte HP macht den Eindruck, sie ist nicht römisch katholisch, mutmaßlich du dann auch nicht.
Wäre dem so, würde ich nun überhaupt nicht mehr verstehen, denn das ist eine genuin katholische Angelegenheit.
Ich bin nicht rk, sondern gehöre zur Kirche von England. Das ist hier allgemein bekannt, daher wundert es mich, daß Du das nicht wußtest. Sicher handelt es sich um eine katholische Angelegenheit. Darf ich dazu keine Meinung haben? Ich meine mich sehr lebhaft zu erinnern, daß viele Vorgänge in der Anglikanischen Kirchengemeinschaft in katholischen Foren auch lebhaft diskutiert werden. ;)
Es steht für mich nicht zur Diskussion was evt. Schallinger gesagt hat, allenfalls das, was er gesagt hat und der genaue Zusammenhang.
Das gibt ein Zeitungsartikel nicht her.
Nun, natürlich können wir alle nur aufgrund der uns derzeit vorliegenden Informationen urteilen. Und kreuz.net zitiert ja die Zeitung mit den Worten, der Kaplan habe die neue Messe als "Satanswerk" bezeichnet.
Dir aber genügt es - und du wähnst dich noch immer im Recht! - zur fast fast schlimmsten Kirchenstrafe aufzurufen.
Die schlimmste Kirchenstrafe ist m. W. die Exkommunikation, nicht aber das Predigt- oder Amtsverbot.
Weltlich würde man das zu Recht als Lynchjustiz bezeichnen.
Jetzt halte aber mal die Bälle flach. Ich rufe hier nicht zur Ermordung dieses Mannes auf. Ich habe lediglich meine Meinung geäußert, daß ich so jemanden als Priester für untragbar halte.
Ich glaube aber fast sicher annehmen zu dürfen, dass du Schwerstkriminellen, auch wenn sie noch so eindeutige Aussagen/Geständnisse sogar nachweislich machten, einen Prozeß zubilligtest, in dem die Schuld und das Maß der Schuld Punkt für Punkt erwiesen werden muss.
Selbstverständlich billige ich ihm einen solchen Prozeß zu.
Und noch eine Frage, die ich, dein Einverständnis voraussetzend, gern von dir benatwortet hätte:
hast du wegen der unglaublichen Mißbräuche (um nicht Irrlehren, Blasphemien, Greuel an Hl Stätte usw) von Modernisten (auch Aussagen, Predigten, Forderungen, Zulassungen usw) schon einmal einen gleiche Forderung öffentlich erhoben?
Ich ich war froh, als Hasenhüttl die Lehrerlaubnis endlich entzogen bekam, auch habe ich schon nach einer häretischen Predigt einen Brief an den zuständigen Priester geschrieben etc.

Um aber am Schluß noch einmal deutlich zu werden: Wenn man uns hier Rufmord vorwirft, wüßte ich gerne mal, was die Traditionalisten seit Jahren betreiben, wenn es um die RKK und den NOM geht ... :roll:

sp17359
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Beitrag von sp17359 »

Mal eine Frage am Rande:

Wie sieht es eigentlich mit anderen Geistlichen aus, z.B. H.H. Zunhammer? Stellt sich speziell dieser gegen auch gegen den NOM? Denn er ist IMHO ein der FSSPX nahestehender Priester, tritt dort öffentlich auf (so zuletzt in Berlin), jedoch pens. Priester einer deutschen Erzdiözese.

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ghiaccio
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Beitrag von ghiaccio »

Stephan

Du hast eben nicht nur eine Meinung abgegeben, sondern gefordert dem Priester zu suspendieren.

Wer bis jetzt nicht einmal den Gedanken eines schlechten Gewissens hat muss aushalten, dass seine Forderung so bezeichnet wird, was sie nämlich wäre: Lynchjustiz!

Zudem kann ein Nichtkatholik wenigst zum 2.Vatikanum, Novus Ordo oder Tridentinischer Ritus sagen, er kennt es einfach zu wenig.


Dass Drewermann inzwischen auch formalrechtlich die katholische Kirche verlassen hat, Hasenhüttl und Küng die Lehrerlaubnis entzogen, stand am Ende jahrzehntelanger Angriffe gegen Kirche und deren verbindlicher Lehrer. Wer darum die Taten z.B. dieser drei mit Hw Schallingers vermeintlicher oder tatsächlicher Predigt gleichsetzt, befindet sich im objektiven Irrtum.

Mir ist nicht bekannt, was andere Foren oder Forenschreiber tun, reine Angelegenheiten der Anglikaner, die nicht fundamental das gemeinsame Erbe des einen, heiligen, katholischen und apostolischen Glaubens berühren, sind inneranglikanische Angelegenheiten. Dazu kann man eine Meinung auch als Nichtanglikaner haben, doch verböte es sich, Forderungen nach Suspension - dazu öffentlich - zu erheben.,
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Sakristan
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Beitrag von Sakristan »

Hm... der Herr Kaplan Sch. wurde 1970! zum Priester geweiht.

D. H. er ist seit 36 Jahren Priester. :hmm:

Es wundert mich schon, dass er es noch nicht geschafft hat Pfarrer einer Gemeinde zu werden.

Ich denke die Bistumsleitung wird schon Gründe haben, dem Herrn Kaplan keine eigene Pfarrei zu geben.

Und nur weil das ganz im Dekanat von Papst Benedikt stattgefunden hat... wird so ein "Premborium" darum gemacht?

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Linus
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Beitrag von Linus »

Ach ich kenne auch welche die waren bisher in ihrem bisherigen10 bzw 15 jährigen Priestersein nur 2 Jahre kaplan danach Sonderposten bzw. Kategorialseelsorge (der Kategoriale wird mit Sept. zum Pfarrer gemacht) das isdt relativ normal.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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ghiaccio
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Beitrag von ghiaccio »

Sakristan hat geschrieben:Hm... der Herr Kaplan Sch. wurde 1970! zum Priester geweiht.

D. H. er ist seit 36 Jahren Priester. :hmm:

Es wundert mich schon, dass er es noch nicht geschafft hat Pfarrer einer Gemeinde zu werden.

Ich denke die Bistumsleitung wird schon Gründe haben, dem Herrn Kaplan keine eigene Pfarrei zu geben.

Und nur weil das ganz im Dekanat von Papst Benedikt stattgefunden hat... wird so ein "Premborium" darum gemacht?

Die hat es, aber ganz andere, als du auch hur ahnen könntest und die in meinen Augen ein kleines Martyrium darstellen.
Hw Schallinger ist einer, dem die Kirche und der unverkürzte Glaube am Herzen liegt und dafür lebt und zugleich an ihr leidet, ohne dabei frei von Fehlern sein zu können.
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

ghiaccio hat geschrieben: Du hast eben nicht nur eine Meinung abgegeben, sondern gefordert dem Priester zu suspendieren.
Klar habe ich eine Meinung abgeben, ich habe geschrieben, daß dieser Priester IMHO suspendiert gehört, also "meiner Meinung nach" (Bedeutung von IMHO sollte bekannt sein oder ist leicht zu ermitteln).

Wer bis jetzt nicht einmal den Gedanken eines schlechten Gewissens hat muss aushalten, dass seine Forderung so bezeichnet wird, was sie nämlich wäre: Lynchjustiz!
Ich finde es bemerkenswert, daß Du meine Bemerkung hier zur "Lynchjustiz" hochschreiben willst, während Du das in meinen Augen skandalöse und öffentlichkeitswirksame Verhalten des Herrn Kaplan nicht weiter anstößig zu finden scheinst.
Zudem kann ein Nichtkatholik wenigst zum 2.Vatikanum, Novus Ordo oder Tridentinischer Ritus sagen, er kennt es einfach zu wenig.
Woher willst Du das denn wissen?

Petra
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Beitrag von Petra »

ghiaccio hat geschrieben: Hw XY ist einer, dem die Kirche und der unverkürzte Glaube am Herzen liegt und dafür lebt und zugleich an ihr leidet, ohne dabei frei von Fehlern sein zu können.
Darf ich mir diesen Satz für den Thread "Liturgische Missbräuche" ausleihen? :)

sp17359
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Beitrag von sp17359 »

Linus hat geschrieben:Ach ich kenne auch welche die waren bisher in ihrem bisherigen10 bzw 15 jährigen Priestersein nur 2 Jahre kaplan danach Sonderposten bzw. Kategorialseelsorge (der Kategoriale wird mit Sept. zum Pfarrer gemacht) das isdt relativ normal.

Den kenne ich.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

ghiaccio hat geschrieben:Hw Schallinger ist einer, dem die Kirche und der unverkürzte Glaube am Herzen liegt und dafür lebt und zugleich an ihr leidet,

... und dem dabei - so muß ich dem Bericht entnehmen - mittlerweile auch jedes Mittel recht ist?

Apropos leiden: Der Bericht läßt nur im Ansatz erahnen, wieviele Leute er mit dieser gesalbten Predigt brüskiert hat. Abgesehen mal von dem Neupriester, der sich sicher an seine Primiz nur ungern erinnern wird (und man sieht an den Bildern, was für ein Ereignis es offenbar für die Dorfgemeinde gewesen ist!) muß auch sonst im Kirchenkreis einiges an zerbrochenem Porzellan gekittet werden ...

Bravo, Hochwürden! Hier hat er es mal allen wirklich gezeigt! Die Frage ist nur, wen er angesichts dieses Scherbenhaufens überzeugt hat?

Sakristan
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Beitrag von Sakristan »

ghiaccio hat geschrieben:Die hat es, aber ganz andere, als du auch hur ahnen könntest und die in meinen Augen ein kleines Martyrium darstellen.
Hw Schallinger ist einer, dem die Kirche und der unverkürzte Glaube am Herzen liegt und dafür lebt und zugleich an ihr leidet, ohne dabei frei von Fehlern sein zu können.
Tja den Herrn Kaplan als armen Martyrer zu verherrlichen ist eine Sache.

Eine anderer ist, dass jeder Priester bei seiner Weihe dem Bischof Gehorsam verspricht.
Dieses Versprechen wird auch jedes Jahr bei der Chrisammesse wiederholt.
Die Spaltung unter den Jüngern (Joh 6, 60 - 69)
Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?
Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß?
Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?
Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben.
Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde.
Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.
Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen?
Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
OK wenn sich also einer zu einer anderen Liturgierichtung entscheidet, muss der jenige damit leben.
Aber Martyrium ist das meines Erachtens nicht.
Ergo: "Wessen Brot ich essen, dessen Lied ich sing"

Gleiches gilt auf für den Herrn Hasenhüttl.

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Hm, vergleichen wir mal diese Aussagen aus verschiedenen Predigten:
- Kardinal Meisner ist ein Pharisäer
- Die Katholische Kirche ist diskriminierend weil sie homosexuelle Liebe nicht duldet
- Jesus war von der patriarchalischen Gesellschaft seiner Zeit beeinflußt als er betete "Vater unser". Wir sind heute aber weiter und können deshalb auch "Mutter" sagen.
- Die neue Messe ist ein Werk des Satans.
- Die Idee, daß es einen Himmel gibt, in das man nach dem Tode gelangt, ist veraltet.
- Wer betet, in der Hoffnung, später in den Himmel zu kommen, ist naiv.
- Die Idee, daß man Gott näherkommen könne, indem man der Welt entflieht ist antichristlich.
- Das Wort "Dreieinigkeit" ist ein Symbol dafür, daß Gott sich auf Vielfältige Weise offenbart, so z.B. in der Bibel, im Koran, oder im Hinduismus.
- Das Wesen der Eucharistiefeier ist: Brot und Wein sind Zeichen unseres Glaubens

Hmm, eine Aussage davon ist böse. Es gibt eine Stellungnahme durch die Dekanatskonferenz, am besten sollte der Priester, der es nie zum Pfarrer brachte, suspendiert werden.
Die anderen sind in Ordnung. Die Leute können ruhig Pfarrer bleiben.

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Pit
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Beitrag von Pit »

In Ordnung, leguan, dann gehe ich die Aussagen mal durch:

- Kardinal Meisner ist ein Pharisäer
- nein, sondern Christ ! ;-), als Pharisäer wäre er Jude !

- Die Katholische Kirche ist diskriminierend weil sie homosexuelle Liebe nicht duldet
- oder sie vertritt ihre Meinung. Diskriminierend wäre sie, wenn sie der Meinung wäre, daß Homosexuelle "Menschen zweiter Klasse" wären.

- Jesus war von der patriarchalischen Gesellschaft seiner Zeit beeinflußt als er betete "Vater unser". Wir sind heute aber weiter und können deshalb auch "Mutter" sagen.
- Jesus war als Mensch sicher von der Gesellschaft beeinflusst, und im Hebräischen gibts meines Wissens vor "El" (für Gott) keine Angabe des "Geschlechts", Gott ist Vater und (!) Mutter zugleich.


- Die neue Messe ist ein Werk des Satans.
- NEIN; denn dann wären alle (!) Priester, die sie feiern, Satanisten, oder ?


- Die Idee, daß es einen Himmel gibt, in das man nach dem Tode gelangt, ist veraltet.
- Nein, höchstens unglaubwürdig aus christlicher Sicht.

- Wer betet, in der Hoffnung, später in den Himmel zu kommen, ist naiv.
- wenn ich meine, ich komme in den Himmel, nur weil ich bete, sicherlich

- Die Idee, daß man Gott näherkommen könne, indem man der Welt entflieht ist antichristlich.
- richtig [Punkt]

- Das Wort "Dreieinigkeit" ist ein Symbol dafür, daß Gott sich auf Vielfältige Weise offenbart, so z.B. in der Bibel, im Koran, oder im Hinduismus
- NEIN, das würde christlichem Glauben widersprechen.

- Das Wesen der Eucharistiefeier ist: Brot und Wein sind Zeichen unseres Glaubens
- Sie sind auch (!) Zeichen unseres Glaubens, aber nicht nur (!) Zeichen des Glaubens.

Nun, aus welchen Predigten hast Du denn diese Ausschnitte ?

Gruß, Pit
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ghiaccio
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Beitrag von ghiaccio »

Sakristan

ich habe einen Hinweis gegeben, dass deine Spekulationen, warum jemand auch nach 36 Jahren noch Kaplan ist, in die Irre führen, sich dahinter eine Tragik verbirgt, die man nicht einmal ahnt.

Du magst diesen Hinweis nicht annehmen, fährst mit deiner Spekulation fort und ich sage dir nochmals, du liegst nicht richtig.


Ich kenne eine grosse Zahl von Priestern und die sind nicht wie Schallinger mittlerweile der Pius X-Bruderschaft nahe, die ein kleines Martyrium erleiden in ihren Pfarren, weil sie einfach treu und unverkürzt den katholischen Glauben verkünden wollen.

Das verherrlicht keine Personen, sondern gibt das wieder was ich sehe und höre.


Spectators BVorschlag, den Predigttext zu besorgen halte ich für den einzig gangbaren Weg, um über Tatsacehn reden und meinethalben auch über alle Maßen aufzuregen, doch auf Textfetzen hin eine Art Scherbengericht zu veranstalten ist eine sehr bedenkliche Handlungsweise.

Ich denke da nicht isoliert an den Fall hier udn jetzt.


Durch alle Zeiten hat und macht man auf weltlicher Seite unter allerlei falschen Anschuldigungen den Prozess, nicht nur in der ehem. UdSSR oder dem sog. 3.Reich, China ist bei weitem nicht das einzige Land.

Wer sagt, dass nicht es auch hier so kommt?
Das sog. Antidiskriminierungsgesetz bietet eine weitere juristische Handhabe dafür.

Sind wir dann bereit sein und die dazu nötige Kraft und Übung haben, die gebotene Distanz zu Medienberichten zu wahren, oder werden wir schon aus Gewohnheit auch dort "gläubig folgen"?


Wir glauben gar nicht, was man uns bereits alles glauben gemacht hat, ohne dass es der Wahrheit entspricht.
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Flo77
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Beitrag von Flo77 »

Ich bin ja eher erstaunt einen Kreuz.net-Artikel in einer externen Quelle wenigstens teilweise bestätigt zu finden.

btw: tauchten Berichte nur in der Südostbayrischen Rundschau, Traunsteiner Tageblatt und bei Chiemgau online auf.

Von "großen Wellen" kann also nicht die Rede sein.




Wieso predigt ein Primiziant eigentlich nicht selbst?
Viele Grüße

Flo

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Robert Ketelhohn
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Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Abgesehen davon, daß es ohne Zweifel äußerst unpassend ist, bei einer
Primiz einen Skandal zu provozieren, daß andererseits die Beteiligten
aber wenigstens prinzipiell auch wußten, daß sie einen betont traditio-
nellen Priester als Prediger einluden, der eben deswegen in seiner Diö-
zese ein Menschenalter lang bloß Hilfskaplan geblieben ist (die Pfarrei,
bei der er laut Erzdiözese „in der Seelsorge mithilft“, erwähnt ihn nicht
einmal auf ihrer Internetseite) und der darum wohl auch menschlich
leicht frustriert sein dürfte – abgesehen von all dem also scheint das
»Traunsteiner Tagblatt«, bei dem kreuz.net abgeschrieben hat, doch
eher seine eigene Interpretation des von Kaplan Schallinger mutmaß-
lich Gemeinten wiederzugeben denn echte Zitate zu bringen.

Darum sollte man wohl wirklich einmal den Prediger selber fragen, was
er denn wörtlich genau gesagt hat.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Stephen Dedalus hat geschrieben:@ghiaccio

Hältst Du es für richtig, daß die Kirche einen Priester, der ihre ureigenste und zentrale Lebensquelle und Selbsäußerung als "Satanswerk" verunglimpft, weiterhin machen läßt? Glaubst Du, es ist tragbar, daß so jemand im Namen und Auftrag der Kirche predigt und Messen feiert? Meines Erachtens hat sich diese Mensch mit dem, was er predigt, schon längst selbst außerhalb sichtbaren der Gemeinschaft der Kirche gestellt.

Ich kann dem Mann nicht seine Berufung nehmen. Aber ob er sich seiner Berufung gemäß verhält, darf wohl angesichts dieses ungeheuren Vorfalls füglich bezweifelt werden.

Ob ein "genügender" Grund für eine Suspension vorliegt, muß natürlich der Ortsbischof prüfen. Das wird er jetzt auch sicher tun.

Gruß
SD
Den Novus Ordo-Ritus sieht die Hl. Römisch-Katholische Kirche nicht als Lebensquelle, auch wenn ein Anglikaner mit seinem Book of Common Prayer im protestantisierten Novus Ordo Missae gefallen sehen mag, denn die Kirche spricht ja nur von "der Messe", in allen Riten. Der Novus Ordo ist nicht Lebensquelle, sondern eher defiziter Ritus, wenn auch möglich sakramental gültig in Volksübersetzung. Die Kirche spricht von allen Eucharistiefeiern als Lebensquelle, egal welchen (Ost- oder West-) Ritus.

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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Pit hat geschrieben:Nun, aus welchen Predigten hast Du denn diese Ausschnitte ?
Aus solchen, die ich selbst gehört habe.

Auf deine Aussagen gehe ich jetzt mal nicht näher ein. Aber gehe mal zu einem Kartäuser oder Trappisten, und sage ihm, daß er antichristlich handelt.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

sp17359 hat geschrieben:Mal eine Frage am Rande:

Wie sieht es eigentlich mit anderen Geistlichen aus, z.B. H.H. Zunhammer? Stellt sich speziell dieser gegen auch gegen den NOM? Denn er ist IMHO ein der FSSPX nahestehender Priester, tritt dort öffentlich auf (so zuletzt in Berlin), jedoch pens. Priester einer deutschen Erzdiözese.
Fast alle diese Priester haben in ihren Pfr. nie den NOM eingeführt
viele die natürlich zum großteil schon verstorben sind haben ja sozusagen schon bevor die FSSPX.kam die Gläubigen betreut ect
zur zeit haben wir eher das phänomen das sich junge priester durch die FSSPX vom NOM abwenden

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