Seite 2 von 2

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 11:00
von Flo77
ottaviani hat geschrieben:nein nicht geduldet gefördert von den bischöfen
im überigen muß ich etwas genauer ausführen
ich sage nicht es ist ungültig ixch sage es könnte sein da die wandlungsworte falsch übersetzt wurden
die kirche aber hat es immer verboten an handlungen teilzunehmen
deren gültigkeit zweifelhaft ist
Nur das die Kirche in diesem Fall die Garantie für die Gültigkeit übernimmt, weil sie die eingesetze Verwalterin der Sakramente ist.

Und so wie es das sehe, haben die apostolischen Hirten keine oder nur begrenzt Einwände geäußert und sind ihrem Verwalteramt nachgekommen.

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 11:23
von ottaviani
bist du der meinung daß nur weil etwas falsches aprobiert wird der fehler aufhört zu existieren?

Verfasst: Montag 22. Mai 2006, 11:42
von Flo77
ottaviani hat geschrieben:bist du der meinung daß nur weil etwas falsches aprobiert wird der fehler aufhört zu existieren?
Nach meinem Verständnis kann etwas Approbiertes zunächst mal kein Fehler sein.

Der Kirche sind die Sakramente anvertraut worden und damit hat sie auch die Vollmacht sie entsprechend zu gestalten.

Zum einen denke ich da an die Formeln für Firmung, Weihe, Eheschließung, Krankensalbung und Versöhnung, für die es keine biblische Formeln gibt, zum anderen z.B. an die Übergabe der Geräte bei den Weihen nach Pius XII.

Verfasst: Dienstag 13. Juni 2006, 16:04
von Ewald Mrnka
Schaut Euch mal an, wie kreativ es in der Lehmann-Kirche zugehen kann.

Immer aktuell, immer am Zeitgeist-Ball:

http://www.kirche-am-ball.de/index.php?id=4&no_cache=1

Verfasst: Montag 18. September 2006, 16:55
von johannes eck
Ich habe selbst erlebt, dass ich in der traditionellen Messe viel innerlicher teilnehmen konnte.
Bedenken wir doch, dass 1967 fast zwei Drittel der Konzilsväter, die zu einer Abstimmung zusammengekommen waren, die "missa normativa" ablehnten oder sich der Stimme enthielten. Dennoch wurde die "missa normativa" mit wenigen Änderungen 1969 eingeführt.
Ich finde, dass durch den Volksaltar der wichtigste "Sinn" der Messe, nämlich die Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers, zu sehr in den Hintergrund gerät.
Seit ich begann, mich mit der Liturgie und deren Reform (od. Revolution??) auseinanderzusetzen, besuche ich mit Freuden das lateinische Hochamt im alten Ritus, das sonntags in der Wiener Kapuzinerkirche um 18 Uhr stattfindet. Es zelebrieren die Priester der Bruderschaft St. Petrus. Liebe Grüße!