Gemeinschaften mit dem Missale von 1920
Verfasst: Mittwoch 5. August 2020, 18:32
Geehrte Damen und Herren,
ich sehe mich gerade etwas in den Gemeinschaften der Tradition um, weil ich in zwei Jahren in eine eintreten möchte.
Nun ist meine Position freilich die von Erzbischof Lefebvre, also kein Sedisvakantismus, ebenso aber keine stumpfsinnige Romhörigkeit, wie man sie bei der FSSP findet.
Die naheliegendste Kommunität wäre zunächst also die FSSPX. Allerdings gibt es zwei Probleme: ein liturgisches und ein menschliches.
Das liturgische besteht darin, dass ich das Missale von Johannes XXIII. ablehne, zwar nicht als in sich schlecht oder so etwas, aber diesen Ritus nicht zelebrieren will, weil das Missale jansenisierend ist und schon viele unsinnige Änderungen enthält. Ich wäre zwar im Notfall bereit, bei diesen zu assistieren, aber könnte es nicht auf Dauer ertragen, das zelebrieren zu müssen.
Das menschliche besteht (bitte nicht lachen, das muss man auch mal thematisieren) in der Lebenseinstellung. Und die äußert sich vor vielen anderen Dingen in der Kleidung.
Mir wurde erzählt, dass bei der FSSPX Priester teilweise ausgegrenzt wurden und werden, weil sie Knöpfe an der Soutane, Fascia (das Soutanenzingulum mit den Zierfäden) und ein Birett tragen. Ich möchte das alles machen. Ich habe nichts mit diesem Purismus am Hut, wo man so etwas ablehnt.
Am besten wäre nach Einschätzung eines befreundeten Pfarrers also eine Kanonikergemeinschaft.
Zwei Dinge noch: ich bin (sowohl theologisch als auch menschlich) ein ganz massiver Fan von Don Gregor (Dr. Gregorius Hesse). Eigentlich möchte ich ihm in diesen Hinsichten nacheifern.
Und außerdem spreche ich Deutsch, Englisch, Latein und mein Französisch wird noch fließend. West-, Mittel- und Südeuropa kamen infrage, auch die USA, allerdings weder Asien noch Afrika.
ich sehe mich gerade etwas in den Gemeinschaften der Tradition um, weil ich in zwei Jahren in eine eintreten möchte.
Nun ist meine Position freilich die von Erzbischof Lefebvre, also kein Sedisvakantismus, ebenso aber keine stumpfsinnige Romhörigkeit, wie man sie bei der FSSP findet.
Die naheliegendste Kommunität wäre zunächst also die FSSPX. Allerdings gibt es zwei Probleme: ein liturgisches und ein menschliches.
Das liturgische besteht darin, dass ich das Missale von Johannes XXIII. ablehne, zwar nicht als in sich schlecht oder so etwas, aber diesen Ritus nicht zelebrieren will, weil das Missale jansenisierend ist und schon viele unsinnige Änderungen enthält. Ich wäre zwar im Notfall bereit, bei diesen zu assistieren, aber könnte es nicht auf Dauer ertragen, das zelebrieren zu müssen.
Das menschliche besteht (bitte nicht lachen, das muss man auch mal thematisieren) in der Lebenseinstellung. Und die äußert sich vor vielen anderen Dingen in der Kleidung.
Mir wurde erzählt, dass bei der FSSPX Priester teilweise ausgegrenzt wurden und werden, weil sie Knöpfe an der Soutane, Fascia (das Soutanenzingulum mit den Zierfäden) und ein Birett tragen. Ich möchte das alles machen. Ich habe nichts mit diesem Purismus am Hut, wo man so etwas ablehnt.
Am besten wäre nach Einschätzung eines befreundeten Pfarrers also eine Kanonikergemeinschaft.
Zwei Dinge noch: ich bin (sowohl theologisch als auch menschlich) ein ganz massiver Fan von Don Gregor (Dr. Gregorius Hesse). Eigentlich möchte ich ihm in diesen Hinsichten nacheifern.
Und außerdem spreche ich Deutsch, Englisch, Latein und mein Französisch wird noch fließend. West-, Mittel- und Südeuropa kamen infrage, auch die USA, allerdings weder Asien noch Afrika.