FSSPX - die xte
- KleinerFisch
- Beiträge: 24
- Registriert: Samstag 22. Mai 2004, 13:29
Vielleicht ist die Freigabe der tridentinischen Messe der Weg, um das Schisma zu überwinden?
Die seit dem Schisma geweihten Priester und Bischöfe könnten sub conditione nochmals geweiht werden, da sie im Moment nichts anderes sind als die Pipeline-Sukzessionen der skandinavischen Protestanten. Und schon hätte man die Piusbrüder wieder im Boot
Gruß Uli
Die seit dem Schisma geweihten Priester und Bischöfe könnten sub conditione nochmals geweiht werden, da sie im Moment nichts anderes sind als die Pipeline-Sukzessionen der skandinavischen Protestanten. Und schon hätte man die Piusbrüder wieder im Boot
Gruß Uli
Das Gesetz ist gegeben,
damit wir die Gnade begehren;
die Gnade ist gegeben,
damit wir das Gesetz erfüllen. (Augustinus)
damit wir die Gnade begehren;
die Gnade ist gegeben,
damit wir das Gesetz erfüllen. (Augustinus)
aber natürlich den da kann man immer sagenspectator hat geschrieben:und ich denke nicht, dass das Erhalten des Status Quo im Interesse Roms ist.ottaviani hat geschrieben:ich denke es im interesse roms das der staus quo bleibt wie er ist
" ui die sind nicht katholisch" und ro, weiß auch die Priesterbruderschaft berkommt sie nicht zu einem kuschelkurs ala petrusbruderschaft
neee, ottaviani, das habe ich nicht gemeint. aber offensichtlich kannst Du Dir nichts anderes vorstellen.ottaviani hat geschrieben:aber natürlich den da kann man immer sagenspectator hat geschrieben:und ich denke nicht, dass das Erhalten des Status Quo im Interesse Roms ist.ottaviani hat geschrieben:ich denke es im interesse roms das der staus quo bleibt wie er ist
" ui die sind nicht katholisch" und ro, weiß auch die Priesterbruderschaft berkommt sie nicht zu einem kuschelkurs ala petrusbruderschaft
Jetzt mal eine Frage: was würdest Du denn machen, wenn es doch zu einer ähnlichen Einigung käme, wie im Falle der Petrusbruderschaft?
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Aber es ist doch überhaupt zu keiner "Einigung" mit der Petrusbruderschaft gekommen. Die Petrusbruderschaft führt man in der Konzilskirche an einer ganz kurzen Leine (man hat sie sogar quasi "entmannt"), weil sie der Piusbruderschaft das Wasser abgraben sollte. Einen anderen Zweck haben die doch gar nicht. Die sind ganz und gar auf Gnade und Ungnade der Kurie angewiesen.spectator hat geschrieben:neee, ottaviani, das habe ich nicht gemeint. aber offensichtlich kannst Du Dir nichts anderes vorstellen.
Jetzt mal eine Frage: was würdest Du denn machen, wenn es doch zu einer ähnlichen Einigung käme, wie im Falle der Petrusbruderschaft?
Die Priesterbruderschaft St. Pius X ist frei und unabhängig. Sie ist ein Pfahl im Fleisch der Modernisten.
Ach Blödsinn, ein Pfahl, höchstens ein Ärgeniss, solche Spaltungen gabs immer schon, selbst nach Vat I haben sich solche Grüppchen "selbständig" gemacht. Nur heute hat man leider die Courage zu sagen "ihr könnt mich mal dort wo die sonne niemals hinscheint"Die Priesterbruderschaft St. Pius X ist frei und unabhängig. Sie ist ein Pfahl im Fleisch der Modernisten.
LG
Fiore
Einer ist Gesetzgeber und Richter, er, der die Macht hat, zu retten oder zu verderben. Wer aber bist du, daß du den Nächsten richtest? (Jak4,12)
In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas
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gerne will ich die frage beantworten:spectator hat geschrieben:neee, ottaviani, das habe ich nicht gemeint. aber offensichtlich kannst Du Dir nichts anderes vorstellen.ottaviani hat geschrieben:aber natürlich den da kann man immer sagenspectator hat geschrieben:und ich denke nicht, dass das Erhalten des Status Quo im Interesse Roms ist.ottaviani hat geschrieben:ich denke es im interesse roms das der staus quo bleibt wie er ist
" ui die sind nicht katholisch" und ro, weiß auch die Priesterbruderschaft berkommt sie nicht zu einem kuschelkurs ala petrusbruderschaft
Jetzt mal eine Frage: was würdest Du denn machen, wenn es doch zu einer ähnlichen Einigung käme, wie im Falle der Petrusbruderschaft?
wenn die Priesterbruderschaft solch eine lösung tatsächlich machen würde, würde das sicher nicht von allen priestern und bischöfen mitgetragen aber für mich persöhnlich würde das heißen sakramente bei den unierten und sondieren mit den sedisvakantisten
´FioreGraz hat geschrieben:Ach Blödsinn, ein Pfahl, höchstens ein Ärgeniss, solche Spaltungen gabs immer schon, selbst nach Vat I haben sich solche Grüppchen "selbständig" gemacht. Nur heute hat man leider die Courage zu sagen "ihr könnt mich mal dort wo die sonne niemals hinscheint"Die Priesterbruderschaft St. Pius X ist frei und unabhängig. Sie ist ein Pfahl im Fleisch der Modernisten.
LG
Fiore
man wird sicher nicht den fehler machen den die sog "altkatholen" gemacht haben selbständig änderungen zu machen ect was der pfahl im fleisch der modernisten ist das die bruderschaft da ist und nicht unter kontrolle zu bringen ist
- KleinerFisch
- Beiträge: 24
- Registriert: Samstag 22. Mai 2004, 13:29
Ist mir schon klar, dass die Piusbrüder die Gültigkeit ihrer eigenen Weihen nicht anzweifeln...ottaviani hat geschrieben:das ist falsch den an der gültigkeit der weihen hat nie jemand gezweifelt den die Sukzession ist durch Mgr. Castro Mexer und Mgr. Lefebvre also was läßt dich an der gültigkeit derweihen zweifeln
Das Problem ist aber: sie hatten für die Weihen keine Zustimmung Roms.
Damit stehen die Weihen der Piusbruderschaft in einer Reihe u.a. mit den anglikanischen Weihen und mit Weihen u.a. skandinavischer Protestanten. Die skandinavischen Protestanten verwenden übrigens teilweise sogar den tridentinischen Weiheritus!
Auf gut deutsch: wenn die Weihen der Piusbrüder gültig sind, dann sind es die der Protestanten und der Anglikaner auch. Dann könnten deren Priester alle Sakramente gültig spenden, sofern sie sich an einen approbierten römischen Ritus halten.
Wenn die Weihen der Anglikaner ungültig sind, dann sind es die der Piusbrüder auch. Nachdem konvertierende Anglikaner "sub conditione" nochmals geweiht werden ("für den Fall, dass Du nicht geweiht bist, weihe ich Dich hiermit..."), habe ich einfach angenommen, das müsse für die Piusbrüder auch so sein.
Wenn Du jetzt natürlich sagst, die Weihen der Piusbrüder, der Anglikaner und der Protestanten sind auch gültig, dann eröffnet das für die Ökumene ganz neue Dimensionen.
Gruß Uli
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damit wir die Gnade begehren;
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Ewald, abgesehen davon, kann die Piusbruderschaft frei bleiben, wie z.B. eine Ordensgemeinschaft die nur dem Heiligen Stuhl unterstellt ist – diese Lösung auszuhandeln wäre auch möglich und ratsam (für die Piusbruderschaft). Wenn die Piusbruderschaft das nicht will, was für einen Sinn haben dan überhaupt noch Verhandlungen mit Rom?Ewald Mrnka hat geschrieben:Aber es ist doch überhaupt zu keiner "Einigung" mit der Petrusbruderschaft gekommen. Die Petrusbruderschaft führt man in der Konzilskirche an einer ganz kurzen Leine (man hat sie sogar quasi "entmannt"), weil sie der Piusbruderschaft das Wasser abgraben sollte. Einen anderen Zweck haben die doch gar nicht. Die sind ganz und gar auf Gnade und Ungnade der Kurie angewiesen.spectator hat geschrieben:neee, ottaviani, das habe ich nicht gemeint. aber offensichtlich kannst Du Dir nichts anderes vorstellen.
Jetzt mal eine Frage: was würdest Du denn machen, wenn es doch zu einer ähnlichen Einigung käme, wie im Falle der Petrusbruderschaft?
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
Das wäre vielleicht eine Lösung. Auf jeden Fall kann man uns nicht den Modernistischen Bischöfen in den Bistümern unterstellen.spectator hat geschrieben:Ewald, abgesehen davon, kann die Piusbruderschaft frei bleiben, wie z.B. eine Ordensgemeinschaft die nur dem Heiligen Stuhl unterstellt ist – diese Lösung auszuhandeln wäre auch möglich und ratsam (für die Piusbruderschaft). Wenn die Piusbruderschaft das nicht will, was für einen Sinn haben dann überhaupt noch Verhandlungen mit Rom?
nein die weihe braucht zu ihrer gültigkeit keine zustimmungKleinerFisch hat geschrieben:Ist mir schon klar, dass die Piusbrüder die Gültigkeit ihrer eigenen Weihen nicht anzweifeln...ottaviani hat geschrieben:das ist falsch den an der gültigkeit der weihen hat nie jemand gezweifelt den die Sukzession ist durch Mgr. Castro Mexer und Mgr. Lefebvre also was läßt dich an der gültigkeit derweihen zweifeln
Das Problem ist aber: sie hatten für die Weihen keine Zustimmung Roms.
Damit stehen die Weihen der Piusbruderschaft in einer Reihe u.a. mit den anglikanischen Weihen und mit Weihen u.a. skandinavischer Protestanten. Die skandinavischen Protestanten verwenden übrigens teilweise sogar den tridentinischen Weiheritus!
Auf gut deutsch: wenn die Weihen der Piusbrüder gültig sind, dann sind es die der Protestanten und der Anglikaner auch. Dann könnten deren Priester alle Sakramente gültig spenden, sofern sie sich an einen approbierten römischen Ritus halten.
Wenn die Weihen der Anglikaner ungültig sind, dann sind es die der Piusbrüder auch. Nachdem konvertierende Anglikaner "sub conditione" nochmals geweiht werden ("für den Fall, dass Du nicht geweiht bist, weihe ich Dich hiermit..."), habe ich einfach angenommen, das müsse für die Piusbrüder auch so sein.
Wenn Du jetzt natürlich sagst, die Weihen der Piusbrüder, der Anglikaner und der Protestanten sind auch gültig, dann eröffnet das für die Ökumene ganz neue Dimensionen.
Gruß Uli
die weihen sind nur unerlaubt nicht aber ungültig die erlaubnis ist für die gültigkeit nicht notwendig so ist es lehre der kirche
die anglikanischen weihen wurden von LeoXIII für ungültig erklärt
kein prieste der sich entschloßen hat die bruderschaft zu verlaßen wurde "nachgeweiht"
natürlich wäre das eine Lösung. Der Diözesanbischof bekommt zwar das Recht eine solche Ordengemeinschaft zu inspizieren, darf aber nichts ändern, was mit Rom ausgemacht wurde – wie z.B. im Falle der Kartäuser, die auch die Messe im tridentinischen Ritus feiern.Ewald Mrnka hat geschrieben:Das wäre vielleicht eine Lösung. Auf jeden Fall kann man uns nicht den Modernistischen Bischöfen in den Bistümern unterstellen.spectator hat geschrieben:Ewald, abgesehen davon, kann die Piusbruderschaft frei bleiben, wie z.B. eine Ordensgemeinschaft die nur dem Heiligen Stuhl unterstellt ist – diese Lösung auszuhandeln wäre auch möglich und ratsam (für die Piusbruderschaft). Wenn die Piusbruderschaft das nicht will, was für einen Sinn haben dann überhaupt noch Verhandlungen mit Rom?
Die Piusbruderschaft könnte dann ihre Kirchen bauen und selbst finanzieren und die Bischöfe könnten zusehen (und daraus lernen), wie eine Kirche auch ohne Kirchensteuern funktioniert.
- Ewald Mrnka
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- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
macht nix, sie können drohen oder am besten gleich verschwinden und eigene nationale deutsch-katholische Kirche gründen - ich habe nichts dagegen.Ewald Mrnka hat geschrieben:Die deutschen Bischöfe hatten ihm ja schon mit einem Schisma gedroht.
P.S. ich glaube aber nicht, dass solche wie Kardinal Meissner sich einer getrennten, nationalen Kirche anschließen würden.
Petra hat geschrieben:Kleine Bemerkung am Rande:
Kreuz.net ist durch seine Artikel m.E. ein Gewinn für die Internetlandschaft. (D.h. aber nicht, dass ich sie immer für sehr gelungen halte!)
Aber es ist durch seine "Lesermeinungen" unverzichtbar, wenn man erfahren will, wie's in den Hirnen von Ultra-Konservativen tickt.
Petra, wer ist für Dich/Euch "nichtkonservativ"?
Bedeutet "konservativ" nicht-katholisch, oder nichtgläubig?
P.S. was und wie in den Köpfen der "Nichtkonservativen" so herumspuckt, braucht man nicht aus dem zu deduzieren, was sie von sich geben.
Die Folgen der Missdeutung des V2-Konzils in Deutschland bringen es deutlich zum Ausdruck.
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
was währe dann mit den theologischen fragen wie ökumene religionsfreiheit neues Kirchenrecht ect daß sind für die Bruderschaft die wesentlichen fragen eine organisationsform läßt sich bald findenspectator hat geschrieben:natürlich wäre das eine Lösung. Der Diözesanbischof bekommt zwar das Recht eine solche Ordengemeinschaft zu inspizieren, darf aber nichts ändern, was mit Rom ausgemacht wurde – wie z.B. im Falle der Kartäuser, die auch die Messe im tridentinischen Ritus feiern.Ewald Mrnka hat geschrieben:Das wäre vielleicht eine Lösung. Auf jeden Fall kann man uns nicht den Modernistischen Bischöfen in den Bistümern unterstellen.spectator hat geschrieben:Ewald, abgesehen davon, kann die Piusbruderschaft frei bleiben, wie z.B. eine Ordensgemeinschaft die nur dem Heiligen Stuhl unterstellt ist – diese Lösung auszuhandeln wäre auch möglich und ratsam (für die Piusbruderschaft). Wenn die Piusbruderschaft das nicht will, was für einen Sinn haben dann überhaupt noch Verhandlungen mit Rom?
Die Piusbruderschaft könnte dann ihre Kirchen bauen und selbst finanzieren und die Bischöfe könnten zusehen (und daraus lernen), wie eine Kirche auch ohne Kirchensteuern funktioniert.
die unterschiede sind zu groß dafür muß eine lösung gefunden werden
Die Piusbruderschaft hat kein Recht der ganzen Kirche ihre eigene Meinung (bzgl. Ökumene und Religionsfreiheit u.a.) aufzuzwingen. Das heißt: die Bruderschaft darf bei ihrer Überzeugung/Meinung bleiben, ohne jedoch irgendjemanden dazu zu zwingen, diese Überzeugung/Meinung annehmen zu müssen.ottaviani hat geschrieben:was währe dann mit den theologischen fragen wie ökumene religionsfreiheit neues Kirchenrecht ect daß sind für die Bruderschaft die wesentlichen fragen...
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
wieso eigentlich?kreuz.net hat geschrieben:Darf man die Schwierigkeiten erfahren, die Papst Benedikt XVI. hervorgehoben hat?
Bischof Fellay:
Dann erklärte Benedikt XVI., daß es nur eine Art gebe, in der katholischen Kirche zu sein: indem man den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils besitzt, wobei das Konzil im Licht der Tradition zu interpretieren sei – das heißt – nach der Absicht der Konzilsväter und gemäß dem Wortlaut der Texte.
Das ist eine Perspektive, die uns einigermaßen erschreckt…
doch, das könnten sie.kreuz.net hat geschrieben: Bischf Fellay:
Schließlich würden wir – so der Papst – für die Feier des traditionellen Ritus und unsere Aktivitäten eine entsprechende Struktur benötigen, wobei wir uns aber nicht von dem Geist des Konzils, den wir annehmen müßten, schützen könnten.
ich verstehe nicht, warum sich die Piusbruderschaft, ihre Existenz innerhalb der Kirche so schwer vorstellt?
(Quelle)
es handelt sich hier nicht um meinungen sondern um die überlieferte lehre der kirche wenn die kirche sich ihre eigene Überliieferung tatsächich nicht "aufzwingen" somit alles vor dem VatikanumII für falsach hält ja dann ist das was sich heute als kirche bezeichnet eine mogelpackung und daran darf niemand mitwirken der katholisch sein willspectator hat geschrieben:Die Piusbruderschaft hat kein Recht der ganzen Kirche ihre eigene Meinung (bzgl. Ökumene und Religionsfreiheit u.a.) aufzuzwingen. Das heißt: die Bruderschaft darf bei ihrer Überzeugung/Meinung bleiben, ohne jedoch irgendjemanden dazu zu zwingen, diese Überzeugung/Meinung annehmen zu müssen.ottaviani hat geschrieben:was währe dann mit den theologischen fragen wie ökumene religionsfreiheit neues Kirchenrecht ect daß sind für die Bruderschaft die wesentlichen fragen...
jedenfalls nochmal es ist keine frage der liturgie oder einer rechtsform es geht um wahrheit und irrtum
nein den das ist der geist den die päpste immer verurteilt habenspectator hat geschrieben:wieso eigentlich?kreuz.net hat geschrieben:Darf man die Schwierigkeiten erfahren, die Papst Benedikt XVI. hervorgehoben hat?
Bischof Fellay:
Dann erklärte Benedikt XVI., daß es nur eine Art gebe, in der katholischen Kirche zu sein: indem man den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils besitzt, wobei das Konzil im Licht der Tradition zu interpretieren sei – das heißt – nach der Absicht der Konzilsväter und gemäß dem Wortlaut der Texte.
Das ist eine Perspektive, die uns einigermaßen erschreckt…
doch, das könnten sie.kreuz.net hat geschrieben: Bischf Fellay:
Schließlich würden wir – so der Papst – für die Feier des traditionellen Ritus und unsere Aktivitäten eine entsprechende Struktur benötigen, wobei wir uns aber nicht von dem Geist des Konzils, den wir annehmen müßten, schützen könnten.
ich verstehe nicht, warum sich die Piusbruderschaft, ihre Existenz innerhalb der Kirche so schwer vorstellt?
(Quelle)
PiusIX im Syllabus Gregror XVI in Mirari Vos , Leo XIII Libertas
PiusX. Pascenti Pius XII Humani Generis
Man steht heute vor der frage wem gehorcht man der Tradition oder dem Modernismus die Priesterbruderschaft und die ihr verbundenen Gläubigen entscheiden sich für die Tradition
wie ich gestern von einem Mitglied der Leitung der Priesterbruderschaft erfahren habe wir die Bruderschaft jetzt auch nichts mehr unternehmen sonder warten was der vatikan möchte aber die Bruderschaft geht ihren Weg weiter Gottseidank
- Ewald Mrnka
- Beiträge: 7001
- Registriert: Dienstag 30. November 2004, 11:06
@spectator
Man fürchtet sich ausgetrickst und betrogen zu werden.
Versuche dieser Art gab es schon.
Eminenz Ratzinger war seinerzeit sicher und fröhlich darüber, endlich den "Alten" über den Tisch gezogen zu haben. Die biologische Endlösung war in Sicht. Doch es gab eine undichte Stelle in Ratzingers Büro: Dem "Alten" wurde das Spiel aufgedeckt und er widerrief noch am gleichen Nachmittag. Eminenz Ratzinger soll daraufhin für einen Moment die Kontenance verloren haben.
In letzter Zeit gab es einen wieder den Versuch einer feindlichen Übernahme, den diesmal Eminenz Hoyos eingefädelt und angeführt hatte. Der Schaden konnte zwar begrenzt werden, aber es war trotzdem schmerzlich (und lehrreich).
Wer mit dem Teufel zusammen aus einer Schüssel ißt, sollte unbedingt einen langen Löffel benutzen.
Wir sind fromm, aber nicht blöd.
Man fürchtet sich ausgetrickst und betrogen zu werden.
Versuche dieser Art gab es schon.
Eminenz Ratzinger war seinerzeit sicher und fröhlich darüber, endlich den "Alten" über den Tisch gezogen zu haben. Die biologische Endlösung war in Sicht. Doch es gab eine undichte Stelle in Ratzingers Büro: Dem "Alten" wurde das Spiel aufgedeckt und er widerrief noch am gleichen Nachmittag. Eminenz Ratzinger soll daraufhin für einen Moment die Kontenance verloren haben.
In letzter Zeit gab es einen wieder den Versuch einer feindlichen Übernahme, den diesmal Eminenz Hoyos eingefädelt und angeführt hatte. Der Schaden konnte zwar begrenzt werden, aber es war trotzdem schmerzlich (und lehrreich).
Wer mit dem Teufel zusammen aus einer Schüssel ißt, sollte unbedingt einen langen Löffel benutzen.
Wir sind fromm, aber nicht blöd.
Ottaviani, um das zur Wahrheit zu erklären, was die Piusbruderschaft glaubt und im II Vatikanum nicht akzeptiert, muss man Beweise liefern, dass das, was die ganze Kirche glaubt und lehrt, falsch ist.ottaviani hat geschrieben:jedenfalls nochmal es ist keine frage der liturgie oder einer rechtsform es geht um wahrheit und irrtum
Da es solche Beweise nicht gibt, als oberstes unabhängiges Kriterium, resultiert die Meinung/Überzeugung der Kirche und die der Piusbruderschaft aus dem Glauben.
Wer sagt, dass der Glaube der Piusbruderschaft de einzig richtige ist? (bis jestzt nur die Piusbruderschaft selbst - und das kann jede christliche Gemeinschaft von sich behaupten).
Zuletzt geändert von spectator am Dienstag 20. September 2005, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
es wird alles so bleiben wie seit 1988Ewald Mrnka hat geschrieben:@ottaviani
Da sehe ich auch die Hauptschwierigkeiten. Vielleicht gibt es auch keine Lösung. Möglicherweise wird man sozusagen parallel koexistieren. Nicht drin aber auch nicht draußen.
rom sieht daß es die Priesterbruderschaft nicht in das nachkonziliare system integrieren kann und so bleibt alles wie es ist bei den nächsten bischofsweihen wird es wieder theater eben aber sonst wir man nebeneinander leben
Ich dachte immer: Ihr seid nicht fromm, aber blödEwald Mrnka hat geschrieben:Wir sind fromm, aber nicht blöd.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Ewald Mrnka
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